CH284597A - Bandfilter mit zwei Hochfrequenzspulen. - Google Patents

Bandfilter mit zwei Hochfrequenzspulen.

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CH284597A
CH284597A CH284597DA CH284597A CH 284597 A CH284597 A CH 284597A CH 284597D A CH284597D A CH 284597DA CH 284597 A CH284597 A CH 284597A
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coils
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters

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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


  Bandfilter mit zwei     Hoebfrequenzspulen.            Die        l:rfindun-;    bezieht sieh auf ein Band  filter mit zwei     Hoehfrequenzspulen,    die par  allel angeordnet und je mit.     evlein    die Spule       unigebenden,        ferroniaunetisehen    Mantel     und     einem zur Regelung der     Indukt.ivitä    t     ver-          se.liiebbaren    Kern versehen sind.  



  Derartige gegebenenfalls an den Enden  offene Mäntel, die aus     ferromagnetischein    Ma  terial mit     niedri-en    Verlusten     (Hoehfi#equenz-          eisen)    bestehen, finden bei     Hoehfrequenz-          spulen        weitverbreitete        Anwendung;    der Man  tel gewährt eine praktisch verlustfreie,     niagne-          tische        Abschirmung    und erhöht ausserdem die  Selbstinduktion der Spule ohne nennenswerte  Steigerung der Verluste.

   Vermöge der erstge  nannten Eigenschaft ist das Streufeld der       Spule    nur -ring, und es ist. infolgedessen       inögliell,    die nicht magnetische, leitende     Ab-          sehirmbuelise,    die bei     I3oehfrequenzsptilen    ge  wöhnlich zur Verwendung kommt, verhältnis  mässig     engpassend    uni den Mantel anzuord  nen. Die ganze Spule kann infolgedessen sehr  klein bemessen sein.  



       I:in    Nachteil besteht. darin, dass der Mantel  den Preis der Spule bedeutend erhöht. Die       Wandstärke    des Mantels kann mit Rücksicht  auf die     mechanische    Festigkeit nicht. sehr ge  ring gewählt. werden, so dass die erforderliche       hlaterialnienge    verhältnismässig gross ist, was  mit     Rüeksieht    auf den hohen Preis des     Iloeh-          frequenzferromat.erials    den Mantel verhält  nismässig kostspielig macht.

      Bin weiteres     Problem    bei Bandfiltern, ins  besondere bei     Zwisehenfrequenzbandfiltern     von.     Superheterodynempfängern    ist die Rege  lung der     Kopplung    zwischen den induktiv ge  koppelten Spulen des Bandfilters. Es sind be  reits Vorrichtungen mit zwischen den Spulen  angeordneten, zur     Regelung    der Kopplung  verstellbaren Eisenmassen bekannt. Hiermit.

    ist eine bequeme Einregelung der Kopplung       inöälieh,    jedoch liegt. der Preis eines solchen  Bandfilters durch die Kompliziertheit der  Vorrichtung und durch die Verwendung ver  hältnismässig grosser Teile teuren     Hoellfre-          quenzeisens    ziemlich hoch, was insbesondere  für     Massenherstellungszwecke    hinderlich ist.  



  Gemäss der Erfindung ist nebst den Vor  teilen der bekannten Bandfilter eine wesent  liche Materialersparnis erzielbar und wird  eine billige, für     Massenherstellung    besonders  geeignete Anordnung erhalten, indem jeder  Mantel aus wenigstens zwei gesonderten     stab-          förnügen    Teilen aus keramischem,     ferromagne-          tisehem    Material mit einer     Permeabilität    von  wenigstens 100 besteht, die wenigstens     a.nnä-          liernd    parallel zur     Spulenaehse    um die     Spule     verteilt angeordnet.

   sind, während sieh zwi  schen den Spulen wenigstens ein weiterer sol  cher     stabförmiger    Teil befindet.  



  Infolge der hohen     Permeabilität    schliesst  sieh ein grosser Teil der Kraftlinien der Spule  durch die Stäbe. Es zeigt sieh,     dass    bei der  Verwendung von wenigstens zwei Stäben der           iibrige    Teil der Kraftlinien sieh     derart    herab  setzen     lässt,    dass die Verluste, die dadurch       hervorgerufen    werden, dass das Streufeld auf  die     Abschirmbuchse    auftrifft und in dieser  Wirbelströme induziert, nicht.     hinderlieh    hoch  oder sogar geringfügig sind.

   Anderseits     leueli-          tet    es ein, dass die für die Stäbe erforderliche  Materialmenge wesentlich kleiner     als    für einen  Mantel ist. Durch die Freiheit der Wahl der  Zahl und der Anordnung der Stäbe rund und  zwischen den     Spulen    ist. darüber hinaus er  reichbar,     (lass    jeder gewünschte Wert der  Kopplung, auch in Massenherstellung und  ohne Nachregelung, mit genügender     CTenauig-          keit    erzielt werden kann. Durch die Anord  nung der Stäbe hat man das Streufeld und  damit die Kopplung gewissermassen in der  Hand.  



  Das keramische     Hoehfrequenzeisen,    wie  zum Beispiel gewisse     Ferritarten    (im folgen  den kurz     Ferrit    genannt), eignet sieh vor  züglich als     )V        erkstoff    für die Stäbe, da es       verhältnismässig    fest ist und sieh mittels der       Strangenpresse    billig und leicht in Form  dünner Stäbe herstellen     lässt:     Die beiliegende Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel eines Bandfilters gemäss der  Erfindung dar, und zwar zeigt:

         Fig.    1 einen senkrechten Schnitt, des Band  filters,  '     Fig.    ? eine Draufsicht zu     Fig.    1 bei ent  ferntem Deckel,       Fig.    3 eine Anordnung der Teile des Band  filters, und       Fig.    4 dient lediglich zum Vergleich mit  .     Fig.    3, stellt jedoch kehr Ausführungsbeispiel  der Erfindung dar.  



  Das dargestellte Bandfilter, das insbeson  dere zur Verwendung als     Zwisehenfrequenz-          bandfilter    in einem Radiogerät geeignet ist,  enthält zwei Spulen, die nebeneinander auf  ' einer isolierenden Grundplatte 1 (gewöhnlich  in     waagreeliter    Lage auf einem Chassis ange  ordnet) mit den     Spulenaclisen    senkrecht zu  dieser Platte angebracht sind.  



  Die beiden     Spulenwieklungen    3 und 5 sind  s zum Beispiel auf isolierende Papierbuchsen 7  und 9 aufgewickelt,. die in passende Ausspa-         rungen    der Bodenplatte 1 gesteckt und mit  Leim oder Kitt befestigt. sind. Innerhalb der       Buehsen    7 und 9 sind Kerne 11. und 13 aus       Ferrit    mit einer gewissen Reibung verschieb  bar angebracht, und rings um die beiden       Wicklungen    3 und 5 sind gemäss einem regel  mässigen Muster eine Anzahl von     Ferritstäben     15 bis 27 angeordnet     (Fig.     ).

   Die letztge  nannten Stäbe sind in passenden Aussparun  gen der Grundplatte 1 festgekittet und bilden  gemeinsam zwei     magnetisehe        Absehirminäntel     für die beiden Spulen. Das Ganze ist von  einer leitenden     Absehirnibuelise    29 zum Bei  spiel aus Aluminium umgeben.  



  Die Enden der     Spulenwieklungen        sind        niit          Anselihisszurigen    31 verbunden, die durch Nie  ten oder Falzbuchsen 33 an der Unterseite  der isolierenden Grundplatte 1 befestigt sind.  



  Der grösste Teil der von den Enden der  Kerne, zum Beispiel vom Kern 11, ausgehen  den Kraftlinien schliesst sieh durch die Stäbe.  die wegen der hohen     Pernieabilität    des     Ferrits     (etwa     '100)    einen     sehr        geringen        magnetisehen     Widerstand haben.

   Der     übrige    Teil des     Spu-          lenfeldes    erweist sieh als so gering, dass die       Abschirmbuchse    29 (wie in     Fig.        \_'    dargestellt)  verhältnismässig     engpassend    um das     Spulen-          s@-stem    angeordnet werden kann, ohne dass das  auf die     Buelise    auftreffende Streufeld     hinder-          lielie    Verloste herbeiführt. Die     Abmessungen     der Spule können infolgedessen klein bleiben.

    Zur Veranschaulichung sind in den     Fig.    1  und 2 einige Abmessungen einer Versuchsaus  bildung des dargestellten Bandfilters in Milli  metern gegeben.  



  Die folgende Tabelle zeigt die     Ergebnisse     einer an diesem Bandfilter angestellten Mes  sung bei einer Frequenz von etwa 450     kHz    bei       ganz    eingeschobenen und bei ausgezogenen  Kernstiften (Selbstinduktion minimal). Die  Primär- und die     Sekundärselbstinduktion    L  waren jeweils gleich gross.

    
EMI0002.0070     
  
    <I>rIL <SEP> rIL <SEP> L <SEP> kQ</I>
<tb>  primär <SEP> sekundär
<tb>  Stifte <SEP> ein <SEP> 23 <SEP> 400 <SEP> 20400 <SEP> 1-150 <SEP> ,ccH <SEP> 1,6
<tb>  aus <SEP> 29 <SEP> 800 <SEP> 28200 <SEP> 1050 <SEP> ,pH <SEP> 1,6         Der Quotient     r/L    des Verlustwiderstandes  r und der Selbstinduktion L ist ein Mass für  die Verluste, und das Produkt     hQ    des Kopp  lungsfaktors     h-    und der     Spulengüte   
EMI0003.0005  
    (Mittelwert von Primär- und Sekundärspule)  ist massgebend für die Form der     Durchlass-          kurve    des Bandfilters.

   Es zeigt. sieh, dass die  ses Produkt durch Einstellung der Selbst  induktion nicht beeinflusst     wird,    was     naturge-          niü1@    erwünscht ist.  



  Diese günstige Eigenschaft ist im wesent  lichen dem Vorhandensein des zentralen Sta  bes 21 zu verdanken. Zur Veranschaulichung  sind in den     Fig.    3 und 4 einige andere An  ordnungen der Mantelstäbe dargestellt. Bei  der Anordnung nach     Fig.    3 ist     kQ    ebenfalls  konstant, aber beim Filter nach     Fig.        -1    (der  kein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar  stellt und lediglich zum Vergleich dient) än  dert sich     kQ    von 3,7 bis 2,8. Es stellt sich  also heraus, dass der     mittlere    Stab 21 einen  grossen Einfloss auf die     Kopplung    hat.

   Im  allgemeinen kann gesagt werden, dass es durch  die Freiheit. in der Wahl der Anordnung und  der Bemessung der Stäbe möglich ist, die  Eigenschaften des Bandfilters zu     beeinflussen,     was neben der Materialersparnis einen grossen  Vorteil der beschriebenen     Vorrichtung    bildet.  



  Weiter ergibt es sieh aus den angestellten  Messungen, dass der Quotient bei den Spu  len nach     Fig.    3 kaum höher als
EMI0003.0022  
   bei denjenigen  nach den     Fig.    2 oder 4 ist.. Offenbar haben die    in den Ecken eines Rechtecks angeordneten  Stäbe 17, 19,     \?3    und 25 den grössten Einfluss  auf die Güte der Spulen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandfilter mit zwei Hoehfrequenzspulen, die parallel zueinander eingeordnet sind und je einen die Spule umschliessenden, ferro- magnetischen Mantel und einen zur Regelung der Induktivität verschiebbaren ferroma.gne- tischenKern aufweisen, dadurch gekennzeich net, dass jeder Mantel aus wenigstens zwei gesonderten stabförmigen Teilen aus kerami schem,
    ferromagnetischem Material mit einer Permeabilitäi von wenigstens<B>100</B> besteht, die wenigstens annähernd parallel zur Spulen achse um die Spule verteilt angeordnet sind, während sich zwischen den Spulen wenigstens ein weiterer solcher stabförmiger Teil befindet.
    UNTERANSPRÜCHE: l.. Bandfilter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Teile so angeordnet sind, dass bei Verschie bung der Spulenkerne das Produkt. kQ wenig stens annähernd konstant bleibt, wobei k den Kopplungsfaktor und Q die mittlere Spulen güte beider Spulen bedeutet. z. Bandfilter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Mäntel aus wenigstens vier in den Ecken eines Recht ecks angeordneten ferromagnetisehen Teilen bestehen, die paarweise beiderseits einer jeden Spule angeordnet sind.
CH284597D 1948-11-20 1949-11-18 Bandfilter mit zwei Hochfrequenzspulen. CH284597A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099591B (de) * 1953-08-13 1961-02-16 Philips Nv Bandfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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