CH283946A - Verfahren zur Vorführung von Werbeanzeigen in Filmtheatern. - Google Patents
Verfahren zur Vorführung von Werbeanzeigen in Filmtheatern.Info
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Description
<B>Verfahren zur Vorführung von Werbeanzeigen in Filmtheatern.</B> Die Erfindung bezweckt, die in den Film theatern übliche Li@itbildreklame den Bedin gungen des Betriebes besser anzupassen in der Art, dass die Vorteile der Einzelbildanzeige erhalten bleiben, während die Nachteile der bisher üblichen Vorführungsart. vermieden werden. Es ist bekannt, dass in den Lichtspiel häusern zur Vorführung der Reklamebilder Projektionsapparate benutzt werden, welche nach dem Prinzip der Laterna magica kon struiert sind und in welche die als glasge rahmte Diapositive ausgeführten Werbean zeigen von Hand eingelegt werden. Die opti schen Verhältnisse der zur Projektion der Diapositive notwendigen Diaskope machen es unmöglich, dass die Bilder auf die volle Grösse der Kinoleinwand vergrössert werden, da hier zu eine Lichtstärke benötigt würde, deren Hitzeausstrahlung die Glasplatten springen und die Gelatineschicht schmelzen lassen würde. Deshalb sind die Werbeanzeigen auf der Leinwand verhältnismässig klein und der Text oft schwer leserlich. Bei einer vollen Ausnützung der Leinwandfläche wäre eine mehrfache Vergrösserung des Reklamebildes möglich. Ausserdem sind die Diapositive teuer in der Herstellung und leicht. zerbrechlich. Die Handbedienung bringt Unregelmässig keiten in der Vorführungsdauer mit sich, wie auch das Einordnen und Verwahren der leicht zerbrechlichen Glasplatten eine lästige Arbeit ist. Diese Übelstände kommen bei den an sich bekannten Werbefilmen in Wegfall, doch sind sie teuer und erfüllen auch sonst nicht. den Zweck der Werbeanzeigen, welche nur einen kurzen, schlagartigen Eindruck machen wollen. Ausserdem wünscht jeder Auftrag geber mit seiler Reklame individuell scharf charakterisiert hervorzutreten und dadurch im Gedächtnis des Publikums haften zu. bleiben. Diese Forderungen können Werbe filme nicht erfüllen, zumal sie normalerweise an die Regie des Aufnehmenden gebunden sind, während die Einzelreklamebilder, wie sie für die Kinoreklame üblich sind, von jedem graphischen Künstler nach den Wünschen des Auftraggebers individuell entworfen werden können. Erfindungsgemäss wird die Einzelbild reklame den Betriebsverhältnissen der Film theater in der Art angepasst, dass die Werbe anzeigen zwar wie bisher einzeln entworfen werden; anstatt jedoch ein Diapositiv herzu stellen, werden alle in einer Vorstellung zu zeigenden Bilder gefilmt und normal gespielt vermittels der Filmvorführungsmaschine, so dass der Theaterbesitzer den Standbildwerfer einsparen kann. Für jede Werbeanzeige kann die gleiche Filmbandlänge benutzt werden, so dass auch die Dauer der Vorführung gleich ist. Die Vor führung sämtlicher Werbeanzeigen erfolgt selbsttätig, da sie auf einen einzigen Film streifen aufgenommen werden und ent- sprechend abrollen. Auch die Bedienung der Begleitmusik kann in Wegfall kommen, da der Werbefilmstreifen mit einem Tonband ver sehen werden kann. Da mit der Filmvorfüh- rungsmaschine . die ganze Leinwand ausge leuchtet werden kann, erscheinen die Reklame bilder in mehrfacher Grösse und entsprechend eindrucksvoller. Versehen bei der Vorführung der einzelnen Werbeanzeigen erscheinen aus geschlossen. Die Lebensdauer der Werbefilm bänder übersteigt die der Diapositive um ein Mehrfaches. Für die Herstellung einer be liebigen Anzahl von Werbefilmstreifen ist nur ein einziges Negativ nötig, von dem mit ge ringen Kosten viele Kopien hergestellt werden können. Der Werbefilmstreifen kann an einem sonst im Programm laufenden Film, oder an die Wochenschau angehängt werden, so dass der Vorführer durch die Reklame keinerlei Extraarbeit hat. Durch ein einheit.- liehes Tonband kann eine gewisse künstle rische Wirkung erzielt, werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Vorführung von Reklame standbildern in Filmtheatern, dadurch ge kennzeichnet, dass alle in einer Vorstellung zu zeigenden Reklamestandbilder gefilmt und auf einem Filmstreifen vereinigt. vermittels der normalen Filmvorführungsmaschine vor geführt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die verschie denen, auf dem Filmstreifen zu vereinigenden Standbilder je eine gleiche Filmbandlänge verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentanspru eh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmband mit einem einheitlichen Tonband versehen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH283946T | 1950-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH283946A true CH283946A (de) | 1952-06-30 |
Family
ID=4484312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH283946D CH283946A (de) | 1950-08-15 | 1950-08-15 | Verfahren zur Vorführung von Werbeanzeigen in Filmtheatern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH283946A (de) |
-
1950
- 1950-08-15 CH CH283946D patent/CH283946A/de unknown
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