DE831502C - Verfahren zum Vorfuehren von Werbenzeigen in Filmtheatern - Google Patents

Verfahren zum Vorfuehren von Werbenzeigen in Filmtheatern

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DE831502C
DE831502C DEK5419A DEK0005419A DE831502C DE 831502 C DE831502 C DE 831502C DE K5419 A DEK5419 A DE K5419A DE K0005419 A DEK0005419 A DE K0005419A DE 831502 C DE831502 C DE 831502C
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Robert Koenig
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/18Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Vorführen von Werbeanzeigen in Filmtheatern Die Erfindung bezweckt die in den Filmtheatern übliche Lichtbildreklame den Bedingungen des Betriebes besser anzupassen in der Art, daß die Vorteile der Einzelbildanzeige erhalten bleiben, während die Nachteile der bisher üblichen Vorführungsart vermieden werden.
  • Es ist bekannt, d@aß in den Lichtspielhäusern zur Vorführung der Reklamebilder Projektionsapparate benutzt werden, welche nach dem Prinzip der Laterna magica konstruiert sind und in welche die als glasgerahmte Diapositive ausgeführten Werbeacizeigen \on Hand eingelegt werden. Die optischen Verhältnisse der zur Projektion der Diapositive notwendigen Diaskope machen es ummöglich, daß die Bilder auf die volle Größe der Kinoleinwand vergrößert werden, da hierzu eine Lichtstärke benötigt würde, deren 1litzeausstrahlung die Glasplatten springen und die Gelatineschicht schmelzen lassen würde. Deshalb sind die Werbeanzeigen auf der Leinwand verhältnismäßig klein und der Text oft schwer leserlich. Bei einer vollen Ausnutzung der Leinwandfläche wäre eine mehrfache Vergrößerung des Reklamebildes möglich. Außerdem sind die Diapositive teuer in der Herstellung und leicht zerbrechlich. Die Handbedienung bringt Unregelmäßigkeiten in der Vorführungsdauer mit sich, wie auch das Einordnen und Verwahren der leicht zerbrechlichen Glasplättchen eine lästige Arbeit ist. Auch der Kinobesucher empfindet die Vorfii;hrung einiger Dutzend Re'klamediapositiwe als Belästigung.
  • Diese Übelstände kommen bei den an sich bekannten Werbefilmen in Wegfall, doch sind sie teuer und erfüllen auch sonst ,nicht den Zweck der Werbeanzeigen. welche nur einen kuren, schlagartigen Eindruck machen wollen. Außerdem wünscht jeder Auftraggeber mit seiner Reklame individuell scharf charakterisiert hervorzutreten und dadurch im Gedächtnis des Publikums 'haften zu bleiben. Diese Forderungen können Werbefilme nicht erfüllen, zumal sie normalerweise an die Regie des Aufnehmenden gebunden sind, während die Einzelreklamebilder, wie sie für .die Kinoreklame üblich sind, von jedem graphischen Künstler nach den Wünschen des Auftraggebers individuell entworfen werden können.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, die Einzelbildreklame den Betriebsverhältnissen der Filmtheater anzupassen in der Art, daß die Werbeanzeigen, wie bisher, einzeln entworfen werden; anstatt jedoch ein Diapositiv herzustellen, werden alle in einer Vorstellung zu zeigenden Bilder gefilmt und normal gespielt mittels der Filmvorführungsmaschine, so daß der Theaterbesitzer den Standbildwerfer einsparen 'kann. Für jede Werbeanzeige wird die gleiche Filmbandlänge benutzt, so daß auch die Dauer der Vorführung gleich ist. Die Vorführung sämtlicher Werbeanzeigen erfolgt selbsttätig, da sie auf einen einzigen Filmstreifen aufgenommen wurden und entsprechend abrollen. Auch die Bedienung der Begleitmusik kann in Wegfall kommen, da der Werbefilmstreifen mit einem Tonband versehen werden kann. Da mit der Vorführapparatur die ganze Leinwand ausgeleuchtet werden kann, erscheinen die Reklamebilder in mehrfacher Größe und entsprechend eindrucksvoller. Versehen bei der Vorführung der einzelnen Werbeanzeigen sind ausgeschlossen. Die Lebensdauer der Werbefilmbänder übersteigt die der Diapositive um ein Mehrfaches. Für die Herstellung einer beliebigen Anzahl von Werbefilmstreifen ist nur ein einziges Negativ nötig, von dem mit geringen Kosten viele Kopien hergestellt werden können. Werden die einzelnen Werbebilder beweglich gestaltet, so wird die Vorführung für den Kinobesucher kurzweiliger. Der Werbefilmstreifen kann an einen sonst im Programm laufenden Film oder die Wochenschau angehängt werden, so daß -der Vorführer durch die Reklame keinerlei Extraarbeit hat. Durch ein einheitliches Tonband kann eine gewisse künstlerische Wirkung erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Vorführen von Seiten der Auftraggeber individuell gestalteter Werbeanzeigen in Filmtheatern, dadurch gekennzeichnet, daß alle in einer Vorstellung zu zeigenden Reklamestandbilder gefilmt und, auf einem Filmstreifen vereinigt, mittels der normalen Filmvorführungsmaschine vorgeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, auf einem Filmstreifen vereinigten Anzeigen je die gleiche Filmbandlänge aufweisen.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte Filmband mit einem einheitlichen Tonband versehen ist.
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