<B>Verfahren zur Vorführung von Werbeanzeigen in Filmtheatern.</B> Die Erfindung bezweckt, die in den Film theatern übliche Li@itbildreklame den Bedin gungen des Betriebes besser anzupassen in der Art, dass die Vorteile der Einzelbildanzeige erhalten bleiben, während die Nachteile der bisher üblichen Vorführungsart. vermieden werden.
Es ist bekannt, dass in den Lichtspiel häusern zur Vorführung der Reklamebilder Projektionsapparate benutzt werden, welche nach dem Prinzip der Laterna magica kon struiert sind und in welche die als glasge rahmte Diapositive ausgeführten Werbean zeigen von Hand eingelegt werden.
Die opti schen Verhältnisse der zur Projektion der Diapositive notwendigen Diaskope machen es unmöglich, dass die Bilder auf die volle Grösse der Kinoleinwand vergrössert werden, da hier zu eine Lichtstärke benötigt würde, deren Hitzeausstrahlung die Glasplatten springen und die Gelatineschicht schmelzen lassen würde. Deshalb sind die Werbeanzeigen auf der Leinwand verhältnismässig klein und der Text oft schwer leserlich. Bei einer vollen Ausnützung der Leinwandfläche wäre eine mehrfache Vergrösserung des Reklamebildes möglich.
Ausserdem sind die Diapositive teuer in der Herstellung und leicht. zerbrechlich. Die Handbedienung bringt Unregelmässig keiten in der Vorführungsdauer mit sich, wie auch das Einordnen und Verwahren der leicht zerbrechlichen Glasplatten eine lästige Arbeit ist. Diese Übelstände kommen bei den an sich bekannten Werbefilmen in Wegfall, doch sind sie teuer und erfüllen auch sonst nicht. den Zweck der Werbeanzeigen, welche nur einen kurzen, schlagartigen Eindruck machen wollen. Ausserdem wünscht jeder Auftrag geber mit seiler Reklame individuell scharf charakterisiert hervorzutreten und dadurch im Gedächtnis des Publikums haften zu. bleiben.
Diese Forderungen können Werbe filme nicht erfüllen, zumal sie normalerweise an die Regie des Aufnehmenden gebunden sind, während die Einzelreklamebilder, wie sie für die Kinoreklame üblich sind, von jedem graphischen Künstler nach den Wünschen des Auftraggebers individuell entworfen werden können.
Erfindungsgemäss wird die Einzelbild reklame den Betriebsverhältnissen der Film theater in der Art angepasst, dass die Werbe anzeigen zwar wie bisher einzeln entworfen werden; anstatt jedoch ein Diapositiv herzu stellen, werden alle in einer Vorstellung zu zeigenden Bilder gefilmt und normal gespielt vermittels der Filmvorführungsmaschine, so dass der Theaterbesitzer den Standbildwerfer einsparen kann.
Für jede Werbeanzeige kann die gleiche Filmbandlänge benutzt werden, so dass auch die Dauer der Vorführung gleich ist. Die Vor führung sämtlicher Werbeanzeigen erfolgt selbsttätig, da sie auf einen einzigen Film streifen aufgenommen werden und ent- sprechend abrollen. Auch die Bedienung der Begleitmusik kann in Wegfall kommen, da der Werbefilmstreifen mit einem Tonband ver sehen werden kann. Da mit der Filmvorfüh- rungsmaschine . die ganze Leinwand ausge leuchtet werden kann, erscheinen die Reklame bilder in mehrfacher Grösse und entsprechend eindrucksvoller. Versehen bei der Vorführung der einzelnen Werbeanzeigen erscheinen aus geschlossen.
Die Lebensdauer der Werbefilm bänder übersteigt die der Diapositive um ein Mehrfaches. Für die Herstellung einer be liebigen Anzahl von Werbefilmstreifen ist nur ein einziges Negativ nötig, von dem mit ge ringen Kosten viele Kopien hergestellt werden können. Der Werbefilmstreifen kann an einem sonst im Programm laufenden Film, oder an die Wochenschau angehängt werden, so dass der Vorführer durch die Reklame keinerlei Extraarbeit hat. Durch ein einheit.- liehes Tonband kann eine gewisse künstle rische Wirkung erzielt, werden.
<B> Method for showing advertisements in movie theaters. </B> The aim of the invention is to better adapt the Li @ it picture advertising customary in movie theaters to the conditions of the company in such a way that the advantages of the single-image display are retained while the disadvantages the usual type of presentation. be avoided.
It is known that projection apparatuses are used in the movie theaters for the presentation of the advertising images, which are constructed according to the principle of the magic lantern and in which the advertising displays executed as glasge framed slides are inserted by hand.
The optical conditions of the diascopes required to project the slides make it impossible for the images to be enlarged to the full size of the cinema screen, as this would require a light intensity whose heat radiation would cause the glass plates to crack and the gelatin layer to melt. This is why the advertisements on the screen are relatively small and the text is often difficult to read. With a full utilization of the canvas surface, a multiple enlargement of the advertising image would be possible.
In addition, the slides are expensive to manufacture and light. fragile. The manual operation brings with it irregularities in the duration of the demonstration, just as arranging and storing the easily breakable glass plates is a tedious job. These deficiencies do not apply to the advertising films known per se, but they are expensive and do not otherwise meet. the purpose of the advertisements, which only want to make a brief, sudden impression. In addition, every client wishes to come out clearly characterized with a roped advertisement and thus to stick in the audience's memory. stay.
These requirements cannot be met by advertising films, especially since they are normally tied to the director of the recorder, while the individual advertising images, as are customary for cinema advertising, can be designed individually by each graphic artist according to the client's wishes.
According to the invention, the single image advertisement is adapted to the operating conditions of the movie theater in such a way that the advertisements are designed individually as before; however, instead of making a slide, all of the images to be shown in a show are filmed and played normally by means of the movie projection machine, so that the theater owner can save the still projector.
The same length of film tape can be used for each advertisement, so that the duration of the presentation is the same. All advertisements are shown automatically, as they are recorded on a single strip of film and roll off accordingly. The operation of the accompanying music can also be omitted, since the advertising film strip can be seen with a tape. As with the film screening machine. If the entire screen can be illuminated, the advertising images appear in multiple sizes and accordingly more impressive. Accidentally when showing the individual advertisements appear excluded.
The lifespan of the advertising film tapes exceeds that of the slides many times over. For the production of any number of advertising film strips, only a single negative is necessary, of which many copies can be made at low cost. The advertising film strip can be attached to a film that is otherwise running in the program or to the newsreel, so that the presenter does not have to do any extra work with the advertising. A certain artistic effect can be achieved by using a uniform tape.