CH282954A - Sicherheitsvorrichtung zum Ausklinken eines mit einem Traktor verbundenen Pfluges. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung zum Ausklinken eines mit einem Traktor verbundenen Pfluges.

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CH282954A
CH282954A CH282954DA CH282954A CH 282954 A CH282954 A CH 282954A CH 282954D A CH282954D A CH 282954DA CH 282954 A CH282954 A CH 282954A
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CH
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plow
tractor
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safety device
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Vogel Friedrich
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Vogel Friedrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/02Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the coupling devices between tractor and machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


  



  Sicherheitsvorrichtung zum Ausklinken eines mit einem Traktor verbundenen Pfluges.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zum Ausklinken eines mit einem Traktor verbundenen Pfluges, dessen GrÏndel um eine horizontale Achse schwenkbar an einem am Traktor   angelenk-    ten Träger gelagert ist und welcher Traktor mit einer Hebevorrichtung ausgerüstet ist.



  Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der GrÏndel und der Träger durch eine federnde, verstellbare Ausklinkvorrichtung verbunden sind, welche bei normalen   Arbeitsverhältnis-    sen das Hochschwenken des Pfluges   gegen-    über dem TrÏger   verunmoglicht und    beim Anstoss des Pfluges gegen ein festes Hindernis ausklinkt.



   Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel    des   Erfindungsgegenstan-    des dargestellt.



   Fig.   1    zeigt die Vorrichtung in Ansieht, teilweise im   Sehnitt.   



   Fig. 2 zeigt den Querbalken.



   Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im   ausge-    klinkten Zustand.



   In der Zeichnung ist mit 1 die Hinterbrücke des Traktors bezeichnet, mit 2 der   Pfluggrändel.    Letzterer ist zwecks   Ermog-    lichens des Pflugwendens mittels einer Vorrichtung   A,    die nicht den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet, in einer Hülse 3 drehbar gelagert. Der Mechanismus der Wendevorrichtung A, welcher zwischen zwei an der Hülse   3    angesehweissten Flanschen 4 montiert ist, ist bekannt und wird nicht näher beschrieben. Die Hülse 3 ist zwischen den Armen eines bügelartigen Trägers 16 mittels des horizontalen Bolzens   24    schwenkbar montiert. Die Hülse 3 ist ausserdem mittels einer Ausklinkvorriehtung mit dem TrÏger 16 verbunden.

   Diese   Ausklinkvorriehtung    besteht aus einer Klinke 18, welche mit einer an die Hülse 3 angeschweissten Nase 17 zusammenwirkt. Die Klinke dreht sich um den Bolzen 31.   Dureh    die Feder 32 wird sie gegen die Nase   17    gedrückt. Mit der Mutter 33 kann der   Federdruek    reguliert werden.



   Der TrÏger 16 ist mit dem einen Ende einer Zugstange 8 versehweisst, welche an einer Querstange 10 mittels des Zapfens 11 angelenkt ist, und ruht auf einem Querbalken 6, welcher in den Enden der Arme   9 und    9' einer verschwenkbaren Gabel des Traktors drehbar gelagert ist. Die andern Enden dieser Arme sind an den an der Hinter  brüeke    beidseitig des Traktorendifferentials starr befestigten Augen 21'drehbar gelagert.



  Im Mittelteil jedes Armes 9 und 9'greift über Zugstangen 12 und 12', Kardangelenke 13,   Hebearme      14    und eine Welle 15 ein im eingeschalteten Zustand vom Motor des Traktors angetriebener, hydraulischer   Hebemechanis-    mus 30 an, dessen Konstruktion an und f r sich bekannt ist und nicht näher beschrieben wird.



   Die Querstange 10 ist in zwei mit den beiden Armen   9 und    9'starr verbundenen, nicht gezeichneten Augen gelagert. 



   Der obenerwähnte Hebemechanismus ist so eingerichtet, dass je nach der Stellung, in welche ein (nicht dargestellter) Handhebel gebracht wird, die Hebearme   14    eine entsprechende Stellung zwischen ihren beiden Endlagen einnehmen.



   Es ist   leieht    ersichtlich, da. B bei einer Bewegung der Gabel durch den Hebemecha  nismus    30, die Arme 9 und   9'sich um    die   Achse 21 der Augen 2F drehen    und damit der   Grändel    2 und damit der Pflug 23 angehoben oder gesenkt werden. Der Wechsel von der Ruhe-in die Arbeitsstellung des Pfluges und umgekehrt erfolgt also einfach durch Betätigung des   Hebemeehanismus      30.   



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Soll der Pflug von der gehobenen Stellung aus zum Schneiden einer Furche in die Erde gebracht werden, so bewegt man den Steuerhebel des hydraulischen   Meehanismus    30 im Sinne des Absenkens, bis die Arme 9 und 9'die gewünschte Lage erreicht haben.



  Beim Abfahren greift der Pflug   seharf    in die Erde ein und erreicht rasch seine   Arbeits-    lage. Soll man am Ende der Furche den Pflug um   180     um die Längsaehse wenden, so bewegt man den Steuerhebel des Hebemeehanismus im Sinne des Anhebens. Beim Anheben des Pfluges spannt sich eine einerseits mit einem Betätigungshebel der Wendevorrichtung A und anderseits mit einem an der   Hinterbrücke l angebrachten    Haken 20 ver  bundene    Kette 22 langsam an, so dass die Wendevorrichtung automatisch betätigt wird, wenn der Pflug eine gewisse Hohe erreicht hat.



   Um ein seitliches Schwenken des Pfluges beim Anheben desselben oder beim Fahren mit gehobenem Pflug zu vermeiden, weist der Querbalken 6   (Fig.      2)    in seiner Mitte eine Vertiefung 25 auf. Diese Vertiefung ist breiter als der von ihr   gestützte    Träger 16, um leichte seitliche Bewegungen des Pfluges während der Arbeit zu gestatten und damit unnötige Beanspruchungen in den   verschiede-    nen Teilen der Vorrichtung zu verh ten.



   Sofern die   Pflugsehar    während der Arbeit auf ein starkes, den   übliehen    Zug beim Pflügen übersteigendes Hindernis   aufstosst,    was einen Brueh der Schar oder anderer Teile verursachen konnte, löst sieh die   Ausklink-    vorrichtung 17/18 automatisch aus und nimmt eine Stellung ein, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Traktorführer bemerkt das Ausklinken unmittelbar und schaltet das Getriebe sofort aus. Er fährt dann etwas zurück und steuert den Handhebel des Hebemechanismus im Sinne des Anhebens, wobei die die Ausklinkvorrichtung automatisch wieder   einklinkt.    so dass der Traktorführer naeh Senken des Pfluges ohne abzusteigen das Pflügen fortsetzen kann.



   Solange normale Arbeitsverhältnisse vorliegen, das heisst solange kein starkes   Hinder-    nis den Gang der Pflugschar stört, klinkt die Sicherheitsvorrichtung nieht aus, das heisst der Grändel und der Träger bleiben unter Einwirkung der genannten Feder zueinander unbeweglieh, als ob sie fest verbunden wären.



   Natürlich könnte die   Ausklinkvorriehtung    auch anders gebaut sein ; z. B. k¯nnte der federnde Haken mit dem   Grändel    und die Nase mit dem Träger verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Sicherheitsvorrichtung zum Ausklinken eines mit einem Traktor verbundenen Pfluges, dessen Grändel um eine horizontale Achse schwenkbar an einem am Traktor angelenk- ten Träger gelagert ist, und welcher Traktor mit einer Hebevorrichtung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grändel und der Träger durch eine federnde, verstell- bare Ausklinkvorriehtung verbunden sind, welche bei normalen Arbeitsverhältnissen das Hoehschwenken des Pfluges gegenüber dem Träger verunmöglieht und beim Anstoss des Pfluges gegen ein festes Hindernis ausklinkt.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkvorriehtung einen unter Federdruek stehenden Haken aufweist, welcher am TrÏger ange braeht ist und mit einer mit dem Grändel verbundenen Nase zusammenwirkt.
    2. Vorriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkvor riehtung einen unter Federdruek stehenden Haken aufweist, welcher am Grändel angebracht ist und mit einer mit dem TrÏger verbundenen Nase zusammenwirkt.
CH282954D 1950-05-11 1950-05-11 Sicherheitsvorrichtung zum Ausklinken eines mit einem Traktor verbundenen Pfluges. CH282954A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963560C (de) * 1953-09-17 1957-05-09 Lemken Kg Pflugfab Drehwerk fuer Drehpfluege oder aehnliche landwirtschaftliche Geraete
DE1009837B (de) * 1954-01-22 1957-06-06 Charrues Melotte Sa Selbsttaetige Wendevorrichtung fuer Pfluege oder sonstige zu wendende landwirtschaftliche Geraete
DE974568C (de) * 1953-12-24 1961-02-16 Kurt Kramer An einen Schlepper angebauter Drehpflug mit zusammenwirkender Feststell- und Drehvorrichtung
DE1221477B (de) * 1963-07-23 1966-07-21 Guillielmus Hertecant UEberlastisicherung fuer einen Pflug, insbesondere Grenzpflug
DE3106929A1 (de) * 1981-02-25 1983-09-08 Busatis-Werke GmbH u. Co KG, 5630 Remscheid Anbau-frontmaeher mit hin- und hergehenden maehmessern

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DE1221477B (de) * 1963-07-23 1966-07-21 Guillielmus Hertecant UEberlastisicherung fuer einen Pflug, insbesondere Grenzpflug
DE3106929A1 (de) * 1981-02-25 1983-09-08 Busatis-Werke GmbH u. Co KG, 5630 Remscheid Anbau-frontmaeher mit hin- und hergehenden maehmessern

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