CH282679A - Stuhl. - Google Patents

Stuhl.

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CH282679A
CH282679A CH282679DA CH282679A CH 282679 A CH282679 A CH 282679A CH 282679D A CH282679D A CH 282679DA CH 282679 A CH282679 A CH 282679A
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CH
Switzerland
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metal pipe
chair
bent
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pieces
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English (en)
Inventor
Kihm Heinrich
Original Assignee
Kihm Heinrich
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Publication date
Application filed by Kihm Heinrich filed Critical Kihm Heinrich
Publication of CH282679A publication Critical patent/CH282679A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description


  Heinrich     Kihm,    Zürich (Schweiz).    Es sind bereits Stühle bekannt, deren Ge  stell aus     zusammengesehweissten        Metallrohr-          stüeken    besteht. Bei diesen Stühlen bildet  das Gestell ein einheitliches Ganzes. Die Ver  edlung, zum Beispiel     Vernieklung,        Verehro-          mung,        Eloxierang    der Oberfläche der Stahl  rohre, kann dabei erst nach dem Zusammen  schweissen der     -Aletallrohrstücke    vorgenom  men werden, da andernfalls die Veredlung  der Oberfläche an den     Sehweissstellen    und in  der Nähe derselben wieder vernichtet würde.

    Zur Veredlung der Oberfläche der Stuhl  gestelle sind deshalb sehr grosse Bäder erfor  derlich, was eine sehr erhebliche Verteue  rung mit sich bringt. Ferner sind bereits  Stühle bekannt, welche kein einheitliches Ge  stell besitzen und bei denen die aus Metall  rohr bestehenden Beinpaare sowie die Streben  der Rücklehne direkt an der Sitzplatte be  festigt sind. Bei derartigen Stühlen     muss    die  Sitzplatte sehr stark sein, da sie die Teile des  Stuhls zusammenhalten und alle Kräfte auf  nehmen     muss.    Derartige Stühle sind deshalb  verhältnismässig schwer. Diese Nachteile wer  den durch die vorliegende Erfindung behoben.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Stuhl mit einem Gestell, welches zwei in der  Mitte rechtwinklig gebogene     Metallrohrstücke     besitzt, deren Schenkel im Abstand vom Schei  tel angenähert rechtwinklig aus der Ebene  des von ihnen gebildeten Winkels abgebogen  sind, wobei die Scheitel dieser     Metallrohr-          stücke    zwischen zwei durch Verbindungs  mittel zusammengehaltenen Klemmplatten,    welche den Scheiteln der     Metallrohrstücke     entsprechende Vertiefungen aufweisen, der  art in einer Ebene liegend festgeklemmt sind,       dass    die zwei     Metallrohrstücke    einander so ge  genüberliegen,

       dass    ihre den Scheitel bilden  den Teile ein zur Symmetrieebene des Stuhls       sehiefliegendes    Kreuz bilden, auf welchem  mittels Befestigungsorganen eine Sitzplatte  befestigt ist, während die nach unten abge  bogenen Teile der     Metallrohrstücke   <B>je</B> ein       Vorder-    und ein Hinterbein des Stuhls bilden.  



  Die das Gestell eines solchen Stuhls bil  denden     Metallrohrstücke    sind nicht zusam  mengeschweisst, und ihre Oberfläche kann  deshalb vor ihrem Zusammenbau veredelt,  zum Beispiel     verniekelt,    verchromt oder elo  xiert, werden. Das Veredlungsbad kann des  halb wesentlich kleiner sein, als wenn das  Gestell als Ganzes in das Bad eingebracht  werden     muss,    so     dass    die Veredlungskosten  ganz beträchtlich reduziert werden. Die Sitz'  platte     muss    hierbei nicht die Teile des Ge  stelles zusammenhalten, sondern hat nur die  Aufgabe, die Kräfte auf das -Gestell zu über  tragen.

   Die Sitzplatte kann deshalb dünn ge  halten sein, was sich hinsichtlich des     Ge-          wiehts    des Stuhls günstig auswirkt.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht des Stuhls,       Fig.    2 eine Ansieht von hinten,       Fig.   <B>3</B> eine Ansicht von unten und           Fig.    4 die Möglichkeit, derartige Stühle bei  Nichtgebrauch aufzustapeln.  



  Der dargestellte Stuhl besitzt     ein    Gestell  aus drei in der Mitte rechtwinklig gebogenen       Metallrohrstücken   <B>1,</B> 2 und<B>3,</B> deren Schenkel  im Abstand vom Scheitel angenähert recht  winklig aus der Ebene des von ihnen gebil  deten Winkels abgebogen sind, wobei die  Scheitel dieser     Metallrohrstüel-,e   <B>1,</B> 2 und<B>3</B>  zwischen zwei durch Schrauben 4<B>-</B> es könn  ten auch Nieten sein<B>-</B> zusammengehaltenen  Klemmplatten<B>5</B> und<B>6,</B> welche den Scheiteln  der     Metallrohrstücke   <B>1,</B> 2 und<B>3</B> entsprechende  Vertiefungen aufweisen, festgeklemmt und in  einer Ebene gehalten sind.

   Die Scheitel der       Metallrohrstücke   <B>1</B> und 2 liegen sich gegen  über, derart,     dass    ihre     denScheitel    bildenden  Teile ein zur Symmetrieebene des Stuhls       schiefliegendes    Kreuz bilden. Die abgebo  genen Teile bilden<B>je</B> ein     Vorder-    und ein  Hinterbein des Stuhls. Die Scheitelteile des       Metallrohrstückes   <B>3</B> liegen an den hintern       Seheitelteilen    der     Metallrohrstüeke   <B>1</B> und 2  an und sind mit diesen durch Schrauben<B>7</B>       bzw.   <B>8</B> verbunden.

   Die nach oben abgebogenen  Teile des     Metallrohrstüekes   <B>3</B> bilden die     3tre-          ben    für eine an ihnen mittels Schrauben<B>9</B>       bzw.   <B>10</B> befestigte     Rücklehne   <B>11.</B> Auf den  Scheitelteilen der beiden     Metallrohrstücke   <B>1</B>  und 2 ist mittels Schrauben 12,<B>130,</B> 14 und  <B>15</B> eine Sitzplatte<B>16</B> befestigt.  



  Die     Metallrohrstücke   <B>1,</B> 2 und<B>3</B> können  aus     dünnwandigem    Stahlrohr oder aus Leicht  metallrohr bestehen. Die Sitzplatte<B>16</B> und die  Rücklehne<B>11</B> können     Sperrholzplätten    sein  oder aus Metall oder     Kunstpressstoff    bestehen.  Die Klemmplatten<B>5</B> und<B>6</B> können     Pressstücke     aus Stahlblech, oder     Gussstücke    aus Leicht  metall sein.  



  Die Sitzplatte<B>16</B> ist hinten etwas schmäler  als vorn. Dadurch wird es ermöglicht, der  artige Stühle bei     Niehtgebraueb,    aufzustapeln,  wie dies in     Fig.    4 dargestellt ist. Um zu     ver-          eiden,        dass    beim     Aufeinanderstapeln    der  Stühle die Sitzplatte<B>16</B> und die     Rücklehne     <B>11</B> zerkratzt werde, sind die an der Unter  seite der Schenkel der     Metallrohrstücke   <B>1</B>  und 2 liegenden Köpfe der Schrauben 12,<B>13,

  </B>    14 und<B>16</B> sowie die an der Rückseite der  Schenkel des     Metallrohrstüekes   <B>3</B> liegenden  Köpfe der Schrauben<B>9</B> und<B>10</B> zweckmässig  mit Schutzkappen<B>17</B> aus Gummi oder der  gleichen versehen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Stuhl, gekennzeichnet durch ein Gestell, welches zwei in der Mitte rechtwinklig gebo gene Metallrohrstücke besitzt, deren Schenkel im Abstande vom Scheitel. angenähert recht winklig aus der Ebene des von ihnen gebil deten Winkels abgebogen sind, wobei die Scheitel dieser Metallrohrstüeke zwischen zwei durehVerbindungsmittel zusammengehaltenen Klemmplatten, welche den Scheiteln der Me- tallrohrstücke entsprechende Vertiefungen aufweisen, derart in einer Ebene liegend fest geklemmt sind, dass die zwei Metallrohrstüeke einander so gegenüberliegen,
    dass ihre den Scheitel bildenden Teile ein zur Symmetrie ebene des Stuhls schiefliegendes Kreuz bil den, auf welchem mittels Befestigungsorganen eine Sitzplatte befestigt ist, während die nach -unten abgebogenen Teile dieser Metallrohr- stücke <B>je</B> ein Vorder- und ein Hinterbein des Stuhls bilden.
    UNTERAN',##;PRÜCHE: <B>1.</B> Stuhl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein drittes, in der Mitte rechtwinklig abgebogenes Metallrohrstüek, dessen Schenkel im Abstand von seinem Scheitel angenähert reehtwinklig aus der Ebene des von ihm gebildeten Winkels ab gebogen sind, so zwisehen den beiden Klemm platten gehalten ist, dass seine Seheitelteile an den hintern Seheitelteilen der beiden andern Metallrohrstüeke, mit welehen sie durch Schrauben verbunden sind, anliegen,
    wobei seine nach oben abgebogenen Teile die Stre ben für eine an ihnen mittels Befestigungs organen befestigte Rüeklehne bilden. 2. Stuhl nach Patentanspruch und Un- teransprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass die Sitzplatte vorn breiter ist als hinten.
    <B>3.</B> Stuhl nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeieh- net, dass die Befestigungsorgane, mittels welchen die Sitzplatte an den Metallrohr- stüeken befestigt ist, unten und die Befesti gungsorgane, mittels welchen die Rücklehne an den nach oben abgebogenen Teilen des dritten Metallrohrstüekes befestigt ist, hinten mit Schutzkappen versehen sind.
CH282679D 1950-06-05 1950-06-05 Stuhl. CH282679A (de)

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CH282679A true CH282679A (de) 1952-05-15

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ID=4483756

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2815801A (en) * 1955-03-14 1957-12-10 Zenith Plastics Company Leg clamp for chairs and the like
DE1031940B (de) * 1953-01-08 1958-06-12 Carl Steffensen Bork Stuhl, insbesondere Schulstuhl, mit aus gebogenen Buegeln bestehendem Gestell und geformter Rueckenstuetze
DE1087775B (de) * 1953-10-01 1960-08-25 Albert Spieth Vierbeiniger Stahlrohrstuhl mit aus gebogenen Rohren hergestelltem Gestell mit Armstuetzen
DE1147012B (de) * 1954-08-02 1963-04-11 Aime Pierre Louis Gardini Mehrbeiniges Sitzmoebel mit gebogenen, an einem liegenden Mittelteil befestigten Beinen
US3201172A (en) * 1963-08-09 1965-08-17 Charles O Bliss Chair construction

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DE1147012B (de) * 1954-08-02 1963-04-11 Aime Pierre Louis Gardini Mehrbeiniges Sitzmoebel mit gebogenen, an einem liegenden Mittelteil befestigten Beinen
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