DE1124533B - Gepaecktraeger, insbesondere fuer Eisenbahnpersonenwagen - Google Patents

Gepaecktraeger, insbesondere fuer Eisenbahnpersonenwagen

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DE1124533B
DE1124533B DEF24350A DEF0024350A DE1124533B DE 1124533 B DE1124533 B DE 1124533B DE F24350 A DEF24350 A DE F24350A DE F0024350 A DEF0024350 A DE F0024350A DE 1124533 B DE1124533 B DE 1124533B
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DE
Germany
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plate
luggage
sleeves
longitudinal
railroad cars
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Pending
Application number
DEF24350A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Fau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D37/00Other furniture or furnishings
    • B61D37/003Other furniture or furnishings luggage rack and umbrella-stand for rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Es sind Gepäckträger zur Verwendung in Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnpersonenwagen bekannt, bei denen der zur Aufnahme der Gepäckstücke bestimmte Teil aus einer Platte besteht. Bei einem solchen Gepäckträger ist eine besonders stabile Platte erforderlich, da diese an ihrer an der Fahrzeugwand anliegenden Längskante mittels eines einfachen Scharniers od. dgl. angelenkt ist und im übrigen lediglich durch Bänder od. dgl. gehalten wird, die an der Schmalseite der Platte angreifen. Man hat auch bereits bei einem Gepäckträger eine aus einem gelochten Blech hergestellte Gepäckauflage verwendet. Die Längsränder dieses Bleches waren dabei um Befestigungsstangen mittels SpezialWerkzeugen gerollt worden. Bei starker Belastung können sich jedoch diese gerollten Längsränder leicht aufbiegen, so daß Gepäckstücke dann herabfallen können.
Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Bauart eines Gepäckträgers, bei welcher der zur Aufnahme der Gepäckstücke bestimmte Teil aus einer Platte besteht, die in der durch die Achsen zweier an ihren Längsseiten angeordneten Längsmuffen gehenden Ebene liegt, wobei diese Muffen auf zwei Befestigungsstangen oder -rohre aufgeschoben werden. Bei einer bekannten derartigen Bauart sind die Ränder der das Gepäck aufnehmenden und als Gitter ausgebildeten Platte lediglich zwischen die vorspringenden Teile der Längsmuffen eingeklemmt und mit diesen verschweißt. Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß wegen Verwendung eines Gitters kleinere Gegenstände leicht durchfallen. Außerdem ist das Gitter verhältnismäßig nachgiebig, und es kann vorkommen, daß bei stärkerer Belastung die Schweißung nicht mehr standhält und die Ränder des Gitters aus den Längsmuffen herausgerissen und dabei aufgelegte Gegenstände beschädigt werden bzw. herabstürzen können.
Gemäß der Erfindung wird die Platte mit den Längsmuffen aus einem Stück hergestellt. Durch diese einstückige Ausbildung ist eine Durchbiegung der Platte infolge des Gewichts der Gepäckstücke weitgehend vermieden, da eine erhebliche Versteifung eintritt. Außerdem können sich die Längsmuffen infolge Belastung nicht von selbst öffnen. Trotzdem ist die Montage der Platte sehr einfach, da nach Lösen der die Längsmuffen auf den Befestigungsrohren sichernden Muttern die Platte ohne weiteres abgezogen oder aufgeschoben werden kann.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Platte aus Kunststoff hergestellt. Gerade für den Einsatz von Kunststoff für den vorliegenden Verwendungszweck ist es von besonderer Bedeutung, daß die Gepäckträger, insbesondere für
Eisenbahnpersonenwagen
Anmelder:
Maurice Fau,
La Varenne Saint-Hilaire, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 34
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. November 1956 (Nr. 725 291)
Maurice Fau, La Varenne Saint-Hilaire, Seine
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Platte, wie erwähnt, in einer durch die Achsen der Längsmuffen gehenden Ebene angeordnet ist. Falls man nämlich die Platte unterhalb der Längsmuffen anbringen würde, hätte dies eine Verringerung der Festigkeit zur Folge, die die Verwendung von Kunststoff in Frage stellen würde.
Der Gepäckträger gemäß der Erfindung wird nachfolgend an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung des Gepäckträgers gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Einzelheit des Gepäckträgers.
Der Gepäckträger weist Konsolen 1 auf, an denen waagerechte Befestigungsrohre 2 a, 2 b, 2 c und 2d befestigt werden können. Zu diesem Zweck wird jedes Ende dieser Rohre in je eine an der Konsole angeschweißte Hülse 3 eingeführt. Jedes Rohrende ist mit einem Gewindeansatz 4 versehen, auf den eine Befestigungsmutter 5 aufgeschraubt wird, die gegen die Außenseite der Hülse 3 fest angezogen wird. Zwischen den Befestigungsrohren 2 a und 2 b ist eine Platte 6 aus Kunststoff angeordnet, die gegebenenfalls verstärkt sein kann und zur Auflage der Gepäckstücke dient, wobei deren Längsränder zwei Muffen 7 aufweisen, die mit der Platte 6 aus einem Stück be-
209 517/11
stehen. In die Längsmuffen 7 werden die Befestigungsrohre 2 a und 2 b eingeschoben. Die Längsmuffen 7 werden gleichzeitig mit der Platte 6 geformt, um mit ihr aus einem Stück hergestellt zu werden.
Zwischen den beiden Befestigungsrohren 2 c und 2 d ist eine Kunststoffplatte 8 angeordnet, die in ähnlicher Weise auf diesen befestigt ist.
Für die Herstellung der Platte des Gepäckträgers aus Kunststoff wird kein selbständiger Schutz beansprucht.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gepäckträger zur Verwendung in Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnpersonenwagen, bei dem der zur Aufnahme der Gepäckstücke be-• stimmte Teil aus einer Platte besteht, die in der durch die Achsen zweier an ihren Längsseiten angeordneten Längsmuffen gehenden Ebene liegt, wobei diese Muffen auf zwei Befestigungsstangen oder -rohre aufgeschoben werden, dadurch ge kennzeichnet, daß die Platte (6 bzw. 8) mit den Längsmuffen (7) aus einem Stück hergestellt wird.
2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6 bzw. 8) aus Kunststoff hergestellt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 322 997;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1674 968;
französische Patentschrift Nr. 1127 456;
USA.-Patentschrift Nr. 1249 488.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 209 517/11 2.62
DEF24350A 1956-11-08 1957-11-07 Gepaecktraeger, insbesondere fuer Eisenbahnpersonenwagen Pending DE1124533B (de)

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FR1124533X 1956-11-08

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DE1124533B true DE1124533B (de) 1962-03-01

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ID=9633911

Family Applications (1)

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DEF24350A Pending DE1124533B (de) 1956-11-08 1957-11-07 Gepaecktraeger, insbesondere fuer Eisenbahnpersonenwagen

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US (1) US2944674A (de)
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FR (1) FR1160493A (de)
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GB823899A (en) 1959-11-18
FR1160493A (fr) 1958-07-16
US2944674A (en) 1960-07-12

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