AT226409B - Drehstuhl - Google Patents
DrehstuhlInfo
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Landscapes
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Drehstuhl Die Erfindung betrifft einen Drehstuhl mit einem sich an einem Tragschaft abstützenden Sitz und einem federnd mit dem Sitz verbundenen Rückenlehnenträger. Bei den bekannten Drehstühlen der hier in Frage stehenden Art ist der Rückenlehnenträger mit seinem nach innen abgewinkelten Ende in der Regel durch Schenkelfedern aus Stahl od. dgl. mit dem Sitz verbunden. Gemäss der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass der Rückenlehnenträger an der Unterseite der Sitzplatte drehbar gelagert und zwischen der Sitzplatte und dem Lehnenträger auf der dem Tragschaft abgewandten Seite des Lagers ein beim Zurückneigen des Lehnenträgers auf Zug beanspruchter elastischer Körper angeordnet ist. Die neue elastische Verbindung zwischen der Sitzplatte und dem Lehnenträger ist weicher, nachgiebiger und weniger starr als bei den bekannten Drehstühlen der hier in Frage stehenden Art und kann mit einfacheren und billigeren Mitteln unter Materialeinsparung hergestellt werden. Der elastische Körper kann z. B. aus Gummi sein. Dabei kann der elastische Körper mit einer Fläche an der Unterseite der Sitzplatte und mit der dieser gegenüberliegenden Fläche an der Oberseite des in Richtung auf den Tragschaft abgewinkelten Endes des Rückenlehnenträgers befestigt sein. Zweckmässig sind an den Stirnflächen des vorzugsweise zylindrischen elastischen Körpers Platten aus Metall od. dgl. durch Vulkanisieren befestigt, die mit der Unterseite der Sitzplatte und mit der Oberseite des abgewinkelten Endes des Rückenlehnenträgers durch Verschrauben verbunden sind. Vorteilhaft kann es sein, wenn der Rückenlehnenträger zweiteilig ausgebildet ist und aus einem vorzugsweise metallischen, im wesentlichen horizontal sich erstreckenden Formstück und einem mit diesem etwa rechtwinklig verbundenen, vorzugsweise aus Holz bestehenden geraden Trägerteil besteht. Durch die Ausbildung des Rückenlehnenträgers des neuen Drehstuhles teilweise aus Metall und teilweise aus Holz wird die Herstellung vereinfacht, weil nunmehr das recht schwierige und mit verhältnismässig viel Ausschuss verbundene Biegen von Hartholz, wie es bei den bekannten Drehstühlen durchgeführt wird, nicht mehr erforderlich ist. Auch kann Material eingespart werden, und weiterhin besteht bei der neuen Anordnung auch nicht die Gefahr, dass sich die Form des Rückenlehnenträgers und insbesondere der Winkel zwischen aem am Sitz zu befestigenden Teil und dem Teil mit der Rückenplatte unter dem Einfluss der Witterung ändert. Dabei kann vorgesehen sein, dass das den unteren Lehnenträgerteil bildende Formstück ein U-Profil aufweist, in dessen Schenkeln Aussparungen zur Aufnahme der Enden des starr mit der Sitzplatte verbundenen Lagerbolzens vorgesehen sind, wobei in den die Enden des Lagerbolzens aufnehmenden Aussparungen Lagerbüchsen aus Kunststoff angeordnet sein können. Zweckmässig ist der Lagerbolzen in den Schenkeln eines an der Unterseite der Sitzplatte befestigten U-Eisens gelagert. Die Anordnung des elastischen Körpers kann zweckmässig zwischen den Stegen des an der Sitzplatte befestigten U-Eisens und des unteren Lehnenträgerteiles erfolgen. Dabei können in den beiden Stegen Langlöcher vorgesehen sein, durch die der Befestigung des elastischen Körpers dienende Elemente verschiebbar hindurchgreifen. Das Festklemmen des elastischen Körpers am unteren Trägerteil kann mittels einer Mutter, vorzugsweise eines ein Muttergewinde aufweisenden Handrades, erfolgen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
Claims (1)
- Festlegung der Lageden Tragschaft (3) zu gerichtete Ende des unteren Lehnenträgerteiles (7) zur Festlegung der Lage des Lehnenträgers in unbelastetem Zustand anliegt.12. Drehstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der vom Tragschaftrohr (3) aufgenommenen Tragsäule eine tellerförmige Stützplatte (24) befestigt ist, deren Rand an der Unterseite der Sitzplatte (2) befestigt ist.13. Drehstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im hochgezogenen Rand (26) der tellerförmigen Stützplatte (24) eine Aussparung für den Höhenverstellhebel der Sitzplatte (2) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE226409X | 1961-01-14 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT226409B true AT226409B (de) | 1963-03-25 |
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ID=5865774
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT965361A AT226409B (de) | 1961-01-14 | 1961-12-20 | Drehstuhl |
Country Status (1)
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-
1961
- 1961-12-20 AT AT965361A patent/AT226409B/de active
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