CH282493A - Verfahren zum Herstellen einer Seiltrommel. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Seiltrommel.

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CH282493A
CH282493A CH282493DA CH282493A CH 282493 A CH282493 A CH 282493A CH 282493D A CH282493D A CH 282493DA CH 282493 A CH282493 A CH 282493A
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drum
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Werhonig Heinrich
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Werhonig Heinrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/26Arrangements for preventing slipping of winding
    • B65H75/265Reels with grooves or grooved elements inhibiting aligned or orderly winding

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Description


  



  Verfahren zum Herstellen einer Seiltrommel.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Seiltrommel mit Seilführungsrillen sowie auf eine nach diesem Verfahren hergestellte Seiltrommel.



   Erfindungsgemäl3 wird beim Herstellen einer solchen Seiltrommel auf einer Trommel mit glatter Oberfläche mindestens ein das Ril  lenprofil    aufweisender Streifen in   sehrauben-    linienförmiger Anordnung befestigt.



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine nach einem Ausführungsbeispiel des   erfindungs-    gemässen Verfahrens hergestellte Seiltrommel dargestellt.



   Fig. 1 ist eine Ansieht einer Seiltrommel, teilweise im Sehnitt, und
Fig. 2 zeigt einen Schnitt II-II gemäss Fig.   1.   



   Die dargestellte   Sehweisskonstruktion    weist eine Trommel   l    mit glatter Oberfläche, sowie einen Bund   2    für eine Bremse auf. Direkt neben dem Bund 2 sind in der Trommel   1    zwei Schlitze 3 vorgesehen, durch welche auf bekannte Weise zwecks Verankerung des Seils an der Trommel das Seil selbst sowie ein Keil (beides nicht dargestellt) gesteekt sind.

   Die aus einem Flacheisen verformte, im Innern der Trommel angeordnete   Seilführungsschiene    4 durchsetzt vermittels einer Krümmung 5 den einen Schlitz 3 und läuft auf die Aussenfläche der   Tromme) l über.    Die   schrauben-      linienformig    verlaufende   Seilführungsrille    6 wird durch entsprechend dem gewünschten Rillenprofil verformte und entsprechend dem    Trommeldurchmesser vorgebogene Flacheisen-    stücke gebildet, die stückweise auf die Trom  mel gesehoben    und daran angesehweisst und untereinander an den Enden und den Längsseiten versehweisst werden.

   Das Befestigen der einzelnen Stücke an der Trommel erfolgt nur stellenweise durch sogenanntes Heften, während die aneinander angrenzenden Längsseiten der Stiieke durch eine   ununterbroehene      Schwei#naht    7 verbunden werden. Die Enden aneinander   anschlie#ender    Stücke werden durch eine Quernaht 8 verbunden.



   Statt der auf der Zeiehnung dargestellten verformten Flacheisen könnten mit dem   glei-    ehen Erfolg dem   Rillenprofil entsprechende    und dem   Trommeldurehmesser    angepasste Profileisen stückweise auf die Trommel geschoben, daran angeschweisst und untereinander an den Enden und den Längsseiten versehweisst werden. Oder es kann auch Bandeisen dem Ril  lenprofil    entsprechend profiliert, auf die Trommel aufgewickelt und daran angesehweisst werden, wobei die einzelnen Windungen in Umfangsrichtung untereinander verschweisst werden.



   Üblicherweise werden die Rillen   dureh    Drehen hergestellt, wobei aus dem Material des Trommelmantels die Rille herausgeschnitten wird. Das oben beschriebene Herstellungsverfahren hat gegenüber diesem bekannten Verfahren den Vorteil, dass es für grosse Trommeln billiger ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass gesehweisste Trommeln nie genau   kreis-    rund hergestellt werden können, so dass beim Drehen die Rille an versehiedenen Stellen des Umfanges verschieden tief ausgeschnitten wird.

   Man muss also bei diesem bekannten Verfahren die Dieke des Trommelmantels stark überdimensionieren, um einigermassen   sieher    zu sein, dass nach dem Drehen der Rille der Mantel noch überall stark genug ist, um den oft sehr   gro#en Druck des aufgewickelten    Seils auf die Trommel aushalten zu können.



  Dieser Nachteil fällt bei den beschriebenen Konstruktionen weg, während anderseits eine relativ kleine Unrundheit der Trommel in Kauf genommen wird, was jedoc beim Betrieb ohne praktisehe Bedeutung ist.



   Ein weiterer Vorteil der dargestellten Konstruktion liegt darin, dass zum Beispiel der ersten Windung 9 nach dem Schlitz 3 ohne jegliche Schwierigkeit nach Bedarf eine andere Steigung gegeben werden kann als den nachfolgenden Windungen. Beim bekannten Verfahren vermittels des Drehbankes ist die Erzielung dieses Merkmals schwieriger.



   Grundsätzlich ist es gleichgültig, aus welchem Material die Trommel und die Streifen für die Bildung der   SeilführungsriIIe besteht.   



  Es ist aueh   klar, dass diaschraubenlinienförmig    verlaufende Rille reehts-oder linksgängig hergestellt werden kann, und ferner können, wenn nötig, mehrgängige Rillen vorgesehen werden, indem Streifen mit mehreren Rillen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Herstellen einer Seil- trommel mit Seilführungsrillen, dadurch ge kennzeiehnet, dass mimlestens ein das Rillenprofil aufweisender Streifen auf einer Tromme] mit glatter Oberfläche in schraubenlinien- förmiger Anordnung befestigt wird.
    II. Seiltrommel, hergestellt naeh dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
    NTERANSPRÜC'HE : 1. Verfahren naeh Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da# entsprechend dem gewünschten Rillenprofi) verformte und ent- sprechend dem Trommeldurehmesser vorgebo- gene Flaeheisenstüeke verwendet werden, die stüekweise auf die Trommel geschoben, daran angeschweisst und untereinander an den Enden und den Längsseiten versehweisst werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da# dem Rillenprofil entspreehende und dem Trommeldurchmesser angepasste Profileisen stückweise auf die Trommel geschoben, daran angeschwei#t und untereinander an den Enden und den Längsseiten verschweisst werden.
    3. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, da# Bandeisen dem Rillenprofl entspreehend profiliert, auf die Trommel. aufgewickelt und daran angeschweisst wird, wobei die einzelnen Windun- gen in Umfangsriehtung untereinander ver schwei#t werden.
CH282493D 1950-08-24 1950-08-24 Verfahren zum Herstellen einer Seiltrommel. CH282493A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0379977A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-01 Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co., Produktions Kg Trommel für die Aufnahme eines Seiles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0379977A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-01 Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co., Produktions Kg Trommel für die Aufnahme eines Seiles

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