CH281889A - Verfahren zur Herstellung eines Verbandmaterials. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Verbandmaterials.

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CH281889A
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung eines Verbandmaterials.



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Verbandmaterials.



   Bisher wurden zur Erhärtung von Bandagen tierischer Leim, Gips oder in   aromati-      schen      Losungsmitteln losliche    Bindungsmittel, wie z. B. Azetatzellulose usw., verwendet.



   Der tierische Leim gibt den Bandagen keine genügende Festigkeit und Gips behindert eine Röntgenaufnahme, was besonders bei   Knochenbrüchen    nachteilig ist. Die   Verwen-    dung von in aromatischen   Losungsmitteln      loslichen    Bindemitteln hat den Nachteil eines starken   Geruches,    der auf den Patienten und den Arzt   narkotisch    wirkt. Auch sind diese Losungsmittel   feuergefährlich.   



   Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, diese Nachteile zu beheben.



  Das Verfahren gemäss der Erfindung zur Herstellung eines   Verbandmaterials ist    dadurch gekennzeiehnet, dass man eine aus einem Gewebe bestehende Binde mit einem wasserlöslichen Kunststoff behandelt, welcher mittels Wasser   bindungsfällig    wird. Als solcher wasserlöslieher Kunststoff kann beispielsweise Polyvinylalkohol dienen.



   Eine nach dem Verfahren hergestellte Binde ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer Binde aus einem Gewebe ein wasserlöslicher Kunststoff haftet.



   Das Gewebe der Binde kann aus   natür-    liehen   und/oder    synthetischen Textilfasern sowie aus Glasfasern oder Mischungen von Fasern bestehen. Zur Herstellung des Verbandmaterials wird das Gewebe zweckmässig mit gelöstem Polyvinylalkohol getränkt oder dieser auf dessen Oberfläehe aufgespritzt und die Binde darauf bei normaler oder erhöhter Temperatur getrocknet. Bei der Behandlung des Gewebes mit dem Kunststoff wird vorteilhaft darauf geachtet, dass ersteres   mög-      lichst    porös bleibt. In getrocknetem Zustand klebt der Polyvinylalkohol nicht, so dass die Binden zu Rollen aufgewickelt werden   kön-    nen.



   Vor oder beim Anlegen des Verbandes wird die Binde mit Wasser oder Wasserdampf angefeuchtet, so dass deren Oberfläche   llebrig    und bindend wird. Der Verband erhärtet durch Austrocknen. Das Anlegen von erfindungsgemäss hergestelltem Verbandmaterial erfolgt somit geruchlos. Der Verband er  möglicht    eine Röntgenaufnahme, da er den Durchgang der Röntgenstrahlen nicht behindert.  



     PATENTANSPRUCHE    :    I.    Verfahren zur Herstellung eines Verbandmaterials,   dadureh    gekennzeichnet, dass man eine aus einem Gewebe bestehende Binde mit einem wasserlöslichen Kunststoff behandelt, welcher mittels Wasser bindungsfähig wird.



   II. Verbandmaterial, hergestellt nach dem Verfahren nach   Patentansprueh      I,      dadureh    gekennzeichnet, dass an einer Binde aus einem Gewebe ein wasserlöslicher Kunststoff haftet. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zur Herstellung eines Verbandmaterials.
    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Verbandmaterials.
    Bisher wurden zur Erhärtung von Bandagen tierischer Leim, Gips oder in aromati- schen Losungsmitteln losliche Bindungsmittel, wie z. B. Azetatzellulose usw., verwendet.
    Der tierische Leim gibt den Bandagen keine genügende Festigkeit und Gips behindert eine Röntgenaufnahme, was besonders bei Knochenbrüchen nachteilig ist. Die Verwen- dung von in aromatischen Losungsmitteln loslichen Bindemitteln hat den Nachteil eines starken Geruches, der auf den Patienten und den Arzt narkotisch wirkt. Auch sind diese Losungsmittel feuergefährlich.
    Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, diese Nachteile zu beheben.
    Das Verfahren gemäss der Erfindung zur Herstellung eines Verbandmaterials ist dadurch gekennzeiehnet, dass man eine aus einem Gewebe bestehende Binde mit einem wasserlöslichen Kunststoff behandelt, welcher mittels Wasser bindungsfällig wird. Als solcher wasserlöslieher Kunststoff kann beispielsweise Polyvinylalkohol dienen.
    Eine nach dem Verfahren hergestellte Binde ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer Binde aus einem Gewebe ein wasserlöslicher Kunststoff haftet.
    Das Gewebe der Binde kann aus natür- liehen und/oder synthetischen Textilfasern sowie aus Glasfasern oder Mischungen von Fasern bestehen. Zur Herstellung des Verbandmaterials wird das Gewebe zweckmässig mit gelöstem Polyvinylalkohol getränkt oder dieser auf dessen Oberfläehe aufgespritzt und die Binde darauf bei normaler oder erhöhter Temperatur getrocknet. Bei der Behandlung des Gewebes mit dem Kunststoff wird vorteilhaft darauf geachtet, dass ersteres mög- lichst porös bleibt. In getrocknetem Zustand klebt der Polyvinylalkohol nicht, so dass die Binden zu Rollen aufgewickelt werden kön- nen.
    Vor oder beim Anlegen des Verbandes wird die Binde mit Wasser oder Wasserdampf angefeuchtet, so dass deren Oberfläche llebrig und bindend wird. Der Verband erhärtet durch Austrocknen. Das Anlegen von erfindungsgemäss hergestelltem Verbandmaterial erfolgt somit geruchlos. Der Verband er möglicht eine Röntgenaufnahme, da er den Durchgang der Röntgenstrahlen nicht behindert.
    PATENTANSPRUCHE : I. Verfahren zur Herstellung eines Verbandmaterials, dadureh gekennzeichnet, dass man eine aus einem Gewebe bestehende Binde mit einem wasserlöslichen Kunststoff behandelt, welcher mittels Wasser bindungsfähig wird.
    II. Verbandmaterial, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentansprueh I, dadureh gekennzeichnet, dass an einer Binde aus einem Gewebe ein wasserlöslicher Kunststoff haftet.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man als wasserlöslichen Kunststoff Polyvinylalkohol verwendet.
    2. Verbandmaterial nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserlösliche Kunststoff Polyvinylalkohol ist.
CH281889D 1950-02-16 1950-02-16 Verfahren zur Herstellung eines Verbandmaterials. CH281889A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212675B (de) * 1956-05-04 1966-03-17 Bofors Ab Stuetzverbandmaterial
DE1212674B (de) * 1955-12-12 1966-03-17 Bofors Ab Stuetzverbandmaterial

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212674B (de) * 1955-12-12 1966-03-17 Bofors Ab Stuetzverbandmaterial
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