CH281732A - Reissverschluss. - Google Patents

Reissverschluss.

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CH281732A
CH281732A CH281732DA CH281732A CH 281732 A CH281732 A CH 281732A CH 281732D A CH281732D A CH 281732DA CH 281732 A CH281732 A CH 281732A
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CH
Switzerland
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coupling member
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English (en)
Inventor
Martin Dr Winterhalter
Original Assignee
Martin Dr Winterhalter
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Publication of CH281732A publication Critical patent/CH281732A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description


      Reissverschlu & .            Gegenstand    der Erfindung ist ein     Reissver-          schluss,        dessen    Hälften je eine Reihe von auf  einem Tragband sitzenden Kupplungsgliedern  aufweisen, die zur Kupplung der beiden     Ver-          sehlusshälften    miteinander in Eingriff ge  bracht werden können.

       Dieser        Reissverschluss     ist dadurch gekennzeichnet., dass jedes Kupp  lungsglied einen Kupplungskopf mit     zwei    zur       Tragbandebene    parallelen, nach entgegenge  setzten Seiten dieser Ebene gewandten Stütz  flüchen aufweist, dass die     Umrissformen    des  Kopfes und der sichtbaren Stützfläche, von  der einen Seite der genannten Ebene betrach  tet, kongruent sind mit den     Umrissformen    des  Kopfes und der andern Stützfläche, von der  entgegengesetzten Seite dieser Ebene     betraeh-          tet,

      und dass der Kopf jedes Kupplungsglie  des der einen     Verschlusshälfte    in     bezeig    auf  eine zur     Tragbandebene    senkrechte     Längs-          mittelebene    das Spiegelbild des Kopfes jedes  Kupplungsgliedes der andern     Verschlusshälfte     bildet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des     erfindungsgemässen    Reissverschlusses  dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht. eines Teils des ge  schlossenen Reissverschlusses, senkrecht zur       Verschlussebene        (Tragbandebene)    gesehen.  



       Fig.    2 ist. ein Querschnitt nach der Linie       II-II    von     Fig.    1. senkrecht zu dieser Ebene.       Fig.    3 ist ein Längsschnitt. nach der Linie       III-III    von     Fig.    1., ebenfalls senkrecht zur  genannten Ebene.         Fig.    4 zeigt nebeneinander je ein Kupp  lungsglied der beiden     Versehlusshälften,    senk  recht zur genannten Ebene gesehen.  



  Jede Hälfte des dargestellten Reissver  schlusses umfasst ein Tragband 1, das an seinem  einen Rand mit einem längslaufenden Wulst       \'    versehen ist. Diese Tragbänder können nach  Bedarf an den Rändern je des einen von zwei  miteinander durch den Reissverschluss zu ver  bindenden Teilen, z. B. - eines Kleides, eines  Zeltes usw. angenäht werden. Auf jedes Trag  band sind in gleichmässigen Abständen die  Kupplungsglieder der betreffenden     Ver-          schlusshälfte    im     Spritzgussverfahren    aufge  gossen. Jedes Kupplungsglied weist zwei  Schenkel 3 auf, die an der Ober- bzw. Unter  seite des Tragbandes 1 über und hinter den  Wulst 2 greifen und vor dem Rand des Trag  bandes durch den Kopf 4 des Gliedes mitein  ander verbunden sind.

   Durch die Formgebung  der Schenkel 3 und das Herstellungsverfahren  des Kupplungsgliedes ist dafür gesorgt, dass  dieses fest auf dem Tragband 1 haftet. Die  Kupplungsglieder können aus Zink, einem  Kunststoff oder einem andern im     Spritzguss-          verfahren    formbaren Material bestehen.  



  Der Kopf 4 jedes Kupplungsgliedes hat,  senkrecht zur     Verschlussebene    gesehen (Feg. 1  und 4), im äussern Umriss 5 ungefähr die  Form einer Ellipse, deren grosse Achse par  allel zum Rand des Tragbandes 1 liegt, und  an die sich in der Richtung der kleinen Achse  ein bis zu diesem Rand sieh erstreckender  Hals 6 anschliesst, an dem     ober-    und unterhalb      des     Tragbandwulstes    die beiden Schenkel 3  sitzen.

   Diesen Umriss hat der Kopf jedoch  nicht überall auf seiner vollen Höhe; im Be  reich des einen Scheitels der genannten  Ellipse und des anschliessenden Teils des  Halses weist er eine     Ausnehmung    7 auf, die  sieh von der Oberseite 8     (Fig.    3) bis in die  Mitte der Höhe des Gliedes erstreckt, so dass  der Kopf eine nach oben gewandte, in der  zur     Verschlussebene        (Tragbandebene)    par  allelen     Mittelebene    des Kupplungsgliedes lie  gende Stützfläche 9 besitzt.

   Im Bereich des  entgegengesetzten Scheitels der Ellipse und  des an diesen anschliessenden Teils des Halses  erstreckt sich eine andere     Ausnehmung    10 von  der Unterseite 11     (Fig.    3) des Gliedes bis in  die Mitte von dessen Höhe; der Kopf hat hier  eine zweite, nach unten gewandte und eben  falls in der Mittelebene des Kupplungsgliedes  liegende Stützfläche 12. Die Umrisse 5 des  Kopfes und 13 der erstgenannten Stützfläche  9 von oben betrachtet, sind mit den Umrissen  5 des Kopfes und 14 der zweiten Stützfläche  12, von unten betrachtet, kongruent.

   Dagegen  sind die Kupplungsglieder der einen     Ver-          schlusshälfte    nicht gleich wie die der andern       Verschlusshälfte.    Stellt. man je ein Kupp  lungsglied der beiden Hälften einander Kopf  gegen Kopf gegenüber, wie in     Fig.    4 gezeigt,  so liegen einerseits die nach oben gewandten  Stützflächen 9 der beiden Glieder und ander  seits die nach unten gewandten Stützflächen  12 der beiden Glieder nebeneinander.

   Der  Kopf des Kupplungsgliedes der einen     Ver-          schlusshälfte    ist somit     in\bezug    auf eine zur       Tragbandebene    senkrechte     Längsmittelebene     das Spiegelbild des Kopfes des Kupplungs  gliedes der andern     Verschlusshälfte.     



  Bei geschlossenem     Reissverschluss    greift  jedes Kupplungsglied der einen     Verschluss-          hälfte,    wie in     Fig.    1 bis 3     gezeigt,    derart  zwischen zwei Kupplungsglieder der andern       Verschlusshälfte    ein, dass die nach unten ge  wandte Stützfläche 12 des erstgenannten Glie  des an der nach oben gewandten Stützfläche  9 des einen, und die nach oben gewandte  Stützfläche 9 des ersten Gliedes an der nach  unten gewandten Stützfläche 12 des andern    der benachbarten zwei Glieder der andern       Verschlusshälfte    aufliegt.

   In jeder der     Aus-          nehmungen    7 bzw. 10 eines Kupplungsgliedes  der einen     Verschlusshälfte    liegt somit der  über der     Ausnehmung    10 bzw. unter der     Aus-          nehmung    7 eines Kupplungsgliedes der  andern     Versehlusshälfte    befindliche, in der  Richtung parallel zu den     Tragbandrändern     vorspringende Teil der Kopfellipse des zu  letzt genannten Gliedes. Die Umrisse 13 bzw.

    14 der     Ausnehmungen    7 bzw. 10 folgen dein  Umriss 5 dieses vorspringenden Teils eines  Gliedes der andern     Versehlusshälfte    mit ge  ringem, aber zur     Sicherung    einer gewissen       Biegbarkeit    des Verschlusses in seiner eigenen.  Ebene ausreichendem Abstand.

   Jeder dieser  Umrisse 13, 14 hat. somit im Bereich des Hal  ses 6 eine Einbuchtung 1.5     bzw.    16, in die  ein     Vorsprung    des Umrisses 5 eines     Gliedes     der andern     Verschlusshälfte    eingreift, und  weiter vorn einen Vorsprung 17 bzw. 18, der  seinerseits in eine Einbuchtung des Umrisses  5 eines Gliedes der andern     Versehlusshälfte    im  Bereich von dessen Hals eingreift. Durch das  gegenseitige     Hintereinandergreifen    der ge  nannten Vorsprünge werden die beiden     Ver-          schlusshälften    daran verhindert, sich in der       Tragbandebene    voneinander zu entfernen.

    Ausserdem ist jedes     Versehlussglied    einer     Ver-          schlusshälfte    durch die     Stützfläehe    9 des einen  und durch die     Stützfläehe    12 des andern  Nachbargliedes an der andern     Verschlusshälfte          daran        verhindert,        sieh        senkrecht        zur     von der andern     Verschlusshälfte    zu  entfernen.

    Die beiden     Verschlusshälften    können je  doch dadurch voneinander getrennt. werden,  dass durch Vorschieben eines (nicht     gezeieh-          neten)    Schiebers üblicher Bauart mit     Y-förmi-          gem    Kanal ein Glied der einen     '#Terschluss-          hälfte    durch Schwenken in der Tragband  ebene aus dem Eingriff mit, dem nächsten  Glied der andern     Verschlusshälfte,    dann dieses  durch eine entsprechende Schwenkung nach  der entgegengesetzten Seite aus dem Eingriff  mit dem folgenden Glied der ersten     Ver-          sehlusshälfte    gelöst wird.

   Das Schliessen des  Verschlusses     erfolgt    beim Verschieben des           Schiebers    in umgekehrter Richtung, wobei  dieser die Kupplungsglieder nacheinander zu  sammenführt und in gegenseitigen Eingriff  schwenkt.  



       Auf    jede Hälfte des beschriebenen Reiss  verschlusses kann der Schieber vom einen  oder vom andern Ende her aufgeschoben  werden, so dass es möglich ist, den gemäss       I'ig.    1 geschlossenen     Verschluss    von oben nach  unten oder mit um 180  gedrehtem Schieber  von unten nach oben zu öffnen. Es können  auch zwei Schieber in     zueinander    um 180  ge  drehten. Stellungen aufgeschoben sein, um  den Verschluss entweder von einer beliebig  kleinen Öffnung an beliebiger Stelle der  Länge des Verschlusses gegen beide Enden  hin oder umgekehrt von beiden Enden her  zu öffnen.

   Da in jeder     Verschlusshälfte    die  Umrisse der Gliederköpfe und ihrer     Ausneh-          mungen    von beiden Seiten der Verschluss  ebene her gesehen kongruent sind, kann der  Verschluss auch dann wieder geschlossen wer  den, wenn die eine     Verschlusshälfte    nach Ab  ziehen des Schiebers in     bezug    auf die andere  derart umgewendet wurde, dass die Oberseite  dieser     Verschlusshälfte    neben die Unterseite  der andern     Verschlusshälfte    zu liegen kommt  und umgekehrt.  



  Die Stützflächen 9 und 12 brauchen nicht  in der Mittelebene des Kupplungsgliedes    selbst zu liegen wie im gezeichneten Ausfüh  rungsbeispiel; es genügt grundsätzlich, dass  sie parallel zur     Verschlussebene    liegen. Be  finden sie sich jedoch ausserhalb der Mittel  ebene der Kupplungsglieder, so ist es nicht  ohne weiteres möglich, die eine     Verschluss-          hälfte    in bezug auf die andere umzuwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reissverschluss, dessen Hälften je eine Reihe von auf einem Tragband sitzenden Kupplungsgliedern aufweisen, die zur Kupp lung der beiden Verschlusshälften miteinander in Eingriff gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kupplungsglied einen Kupplungskopf mit zwei zur Tragband ebene parallelen, nach entgegengesetzten Seiten dieser Ebene gewandten Stützflächen auf weist, dass die Umrissformen des Kopfes und der sichtbaren Stützfläche, von der einen Seite der genannten Ebene betrachtet, kongruent sind mit den Umrissformen des Kopfes und der andern Stützfläche, von der entgegenge setzten Seite dieser Ebene betrachtet,
    und dass der Kopf jedes Kupplungsgliedes der einen Verschlusshälfte in bezug auf eine zur Trag bandebene senkrechte Längsmittelebene das Spiegelbild des Kopfes jedes Kupplungsglie des der andern Verschlusshälfte bildet.
CH281732D 1948-10-02 1948-10-02 Reissverschluss. CH281732A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH281732T 1948-10-02

Publications (1)

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CH281732A true CH281732A (de) 1952-03-31

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ID=4483313

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CH281732D CH281732A (de) 1948-10-02 1948-10-02 Reissverschluss.

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CH (1) CH281732A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849774A (en) * 1954-05-17 1958-09-02 Bertrand Voumard Sliding clasp fasteners
DE1134043B (de) * 1954-05-17 1962-08-02 Bertrand Voumard Reissverschluss
WO2024079434A1 (en) * 2022-10-14 2024-04-18 Ykk Corporation Slide fastener

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1134043B (de) * 1954-05-17 1962-08-02 Bertrand Voumard Reissverschluss
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