DE954142C - Schieber fuer Reissverschluesse - Google Patents

Schieber fuer Reissverschluesse

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DE954142C
DE954142C DEU1897A DEU0001897A DE954142C DE 954142 C DE954142 C DE 954142C DE U1897 A DEU1897 A DE U1897A DE U0001897 A DEU0001897 A DE U0001897A DE 954142 C DE954142 C DE 954142C
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DE
Germany
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slider
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carrying
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Expired
Application number
DEU1897A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Bohrn
Walter Urban
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER URBAN & CO GmbH
Original Assignee
WALTER URBAN & CO GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Schieber für Reißverschlüsse Die Erfindung betrifft einen Schieber für Reißverschlüsse, welcher vorteilhaft für mit Zierat versehene Verschlußglieder geeignet ist. Der zum Hindurchgleiten der Verschlußglieder eingerichtete Schieber ist erfindungsgemäß mit seinen auseinanderstrebenden Randkanten an den die Verschlußglieder tragenden Bändern formschlüssig geführt. Dadurch wird verhindert, daß der Schieber in direkte Berührung mit den Verschlußgliedern kommt und der bisher übliche Treibkeil sich erübrigt. Die Führung des Schiebers kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einer im Tragband geschaffenen Rinne erfolgen, oder es wird dem Tragwulst der Glieder ein parallel verlaufender Wulst als Führungswulst für den Schieber zugeordnet. Beides läßt sich leicht herstellen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Die Fig. i zeigt die Draufsicht auf einen Reißverschluß bei abgehobenem Schieberoberteil und zwei Verschlußgliedern in der Eingriffsebene geschnitten; die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, wobei der Deutlichkeit halber das Tragband nicht eingezeichnet wurde und die Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Reißverschluß weist Verschlußglieder i auf. Die Erzeugende des Drehkörpers, welcher den Grundkörper dieses Verschlußgliedes bildet, entspricht etwa jener eines Kochkessels. In diesen Grundkörper sind in an sich bekannter Weise, z. B. durch Einkitten, Glaskörper 3 oder sonstige Zierate eingesetzt. Als Kupplungsteile am Verschlußglied i dienen je eine Kugelhaube 5 und dieser gegenüber in gleicher Höhe eine Hohlkugel 6. In gleicher Höhe wie diese Kupplungsteile sind im Grundkörper Nuten 7 eingeschnitten, deren eine zur unlösbaren Verbindung mit dem Randwulst 8 des Tragbandes 9 dient. Die zweite Nut 7 wirkt mit dem Randwulst des zweiten Tragbandes 9 zusammen.
  • Ein Schieber io, dessen äußere Form in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel den gebräuchlichen V-Schiebern ähnlich ist, es können auch Y-Schieber verwendet werden, ist nach der Erfindung derart ausgebildet, daß er mit den Innenflächen i i seiner Randteile 23 gegen die Randwülste 8 der Tragbänder 9, mit den Außenflächen 12 der Randteile 23 gegen einen zum Randwulst 8 parallel am Tragband 9 angeordneten Führungswulst 13 drückt. Der Schieber io kann dreiteilig, einem Bodenteil 14, einem Oberteil 15 und diese durch einen Steg verbunden, oder in einem Stück gepreßt hergestellt sein.
  • Zwischen dem Bodenteil 14 und dem Oberteil 15 ist ein Spalt 17 in der Stärke des Tragbandes 9 frei. Der Schieber io muß in bekannter Weise gegen Abgleiten bei der Schließbewegung von den Tragbändern 9 durch Anschlag gesichert sein. Die Sicherung des Schiebers io gegen Abgleiten beim Öffnen erfolgt in üblicher Weise z. B. durch eine Klemme 22 (Fig. i).
  • Zweckmäßig wird der Schieber io mit einer Feststelleinrichtung 16, 18 ausgestattet - in Fig. i und 2 als ein im Steg 16 schwenkbar gelagerter Haken versinnbildlicht, die den Schieber io durch Einhaken zwischen zwei Verschlußgliedern i festlegt.
  • Der Reißverschluß ist gemäß der in Fig. 3 veranschaulichten beispielsweisen Ausführungsform an Stoffbahnen i9 angenäht, die mit ihren Säumen, in denen flexible Schnüre eingelegt sein können, als Führungswülste 13 für den Schieber io eingerichtet sind.
  • Die Wirkungsweise des Schiebers gemäß der Erfindung ist folgende: Beim Schließen wird der Schieber io nach oben gezogen, die beiden Tragbänder 9 gleiten durch den Spalt 17 und bringen, geführt durch den Randwulst 8 und den Führungswulst 13, die in den Schieber eintretenden Verschlußglieder i zur Auflage auf die Innenfläche des Bodenteiles 14. Durch die z. B. V-Form der Seitenwände des Schiebers io werden die Verschlußglieder i gegeneinander geführt, in die Nut 7 gleitet der Randwulst 8 des jeweils gegenüberstehenden Teiles des Tragbandes 9 und gleichzeitig greifen die Kupplungsteile 5, 6 ineinahder, derart, daß beim Austritt aus dem Schie. ber io der Verschluß bewerkstelligt ist. Die Feststelleinrichtung 18 wird betätigt und der Schieber ist festgelegt.
  • Beim Öffnen wird der Schieber io nach Lösen der Feststelleinrichtung 18 in entgegengesetzter Richtung bewegt. Die Außenfläche 12 der Randteile 23 des Schiebers io drückt gegen den Führungswulst 13 und kippt die Verschlußglieder i aus der Verschlußrichtung. Der Randwulst 8 gleitet aus der Nut 7, die Kante 2o der Hohlkugel 6 stößt gegen die Einschnürung 2i der Kugelhaube 5 und bewirkt damit die Lösung der Kupplung.
  • Der Schieber gemäß der Erfindung erlaubt es den Reißverschluß über seine Gesamtlänge zu schließen und verliert derselbe auch seine Funktionsfähigkeit nicht, wenn Verschlußglieder ausgebrochen sind. Überdies ist der Durchgangsquerschnitt des Schiebers nicht mehr an die Masse der Verschlußglieder gebunden. Dabei stellt sich die Erzeugung von Tragbändern mit Doppelwülsten bzw. das Anbringen von Führungsrinnen an den Bändern wesentlich billiger als die Herstellung von maßgerechten Schiebern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Schieber für Reißverschlüsse, deren Verschlußglieder durch den Schieber hindurchgleiten, dadurch gekennzeichnet, daß seine auseinanderstrebenden Randkanten (z3) an den die Verschlußglieder tragenden Bändern (9) formschlüssig geführt sind und dadurch bei seiner Verschiebung die Öffnungs- und Schließbewegung der Verschlußglieder verursachen.
  2. 2. Schieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Führung der Randkanten (23) des Schiebers (io) in einer, z. B. durch parallel zueinander verlaufende Wülste (8, 13) des Tragbandes (9), geschaffene Rinne erfolgt.
  3. 3. Schieber nach Anspruch i odqr 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Verschlußglieder tragenden Wulst (8) des Bandes (9) ein zweiter, als Führungswulst (i3) für den Schieber (io) zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 774 085, 838 498, 983 043 deutsche Patentschrift Nr. 809 177; schweizerische Patentschrift Nr. 2o3 929.
DEU1897A 1952-03-26 1952-11-14 Schieber fuer Reissverschluesse Expired DE954142C (de)

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AT954142X 1952-03-26

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ID=3683493

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DEU1897A Expired DE954142C (de) 1952-03-26 1952-11-14 Schieber fuer Reissverschluesse

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EP1723868A3 (de) * 2005-05-20 2007-06-27 Ykk Corporation Reissverschlusskette

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