CH308551A - Reissverschluss. - Google Patents

Reissverschluss.

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CH308551A
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CH
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English (en)
Inventor
Urban Co Reissverschlus Walter
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Walter Urban & Co Reissverschl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description


      Reissversehluss.       Die Erfindung bezieht. sich auf einen     Reiss-          versehluss,    der sich dadurch auszeichnet, dass  die     Versehlussglieder    bei einer Verschiebung  des Schiebers durch ihn     hindurchgleiten,    wobei  seine     auseinanderlaufenden    Randkanten an  den die     Verschlussglieder    tragenden Bändern  formschlüssig geführt sind.  



  An Hand der Zeichnung werden beispiels  weise Ausführungsformen des erfindungs  gemässen Reissverschlusses erläutert..  



       Fig.    1 stellt, ein     Verschlussglied,    normal  zur     Verschlusslängsrichtung    gesehen und in  dieser geschnitten dar,     Fig.    2 die Ansicht  einer andern Ausführungsform eines     Ver-          schlussgliedes    in     Verschlusslängsrichtung    ge  sehen, beide in stark vergrössertem Massstab.

         Fig.    3 zeigt die Draufsicht auf den     Reissver-          sehluss    bei abgehobenem     Schieberoberteil    und  zwei     Versehlussglieder    in der Eingriffsebene       geschnitten.        Fig.    4 einen Schnitt nach der  Linie     IV-IV    der     Fig.    3, wobei der Deutlich  keit halber das Tragband nicht. eingezeichnet  wurde und     Fig.    5 einen Schnitt nach der  Linie     V-V    der     Fig.    3 in vergrössertem Mass  stab.  



  Gemäss     Fig.    3 sind die     Verschlussglieder    1  mit. einer seitlich angeordneten Nut abwech  selnd an dem     Wulst    eines der beiden Trag  bänder 9 befestigt, wogegen. eine dieser Nut  gegenüberliegende parallel laufende Nut mit  dem zwischen     zwei        Verschlussgliedern    freige  lassenen     Wulstteil        des    andern Tragbandes    zum Eingriff     bringbar    ist, wobei zur gegen  seitigen Kupplung aufeinanderfolgender     Ver-          schlussglieder    an     letzteren    zusätzliche Kupp  lungsorgane vorgesehen sind.  



  In der Regel weisen. die     Verschlussglieder     der bekannten Reissverschlüsse eine für das  Auge störend wirkende unsymmetrische Form  auf.  



  Es wurde daher unter anderem vorge  schlagen,     Verschlussglieder    zu verwenden,  welche in der Sperrlage bezüglich einer in der  Schliessrichtung zu den Tragbändern senk  rechten Ebene symmetrisch sind, wobei diese  Glieder zwei parallele Nuten und je eine  Kupplungshaube und eine Kupplungsvertie  fung aufweisen. Der andere Vorschlag geht  dahin, die Grundkörper der     Verschlussglieder     zylindrisch auszubilden und deren Kupplungs  organe     warzenförmig    anzusetzen.

   Bekannte  Reissverschlüsse mit     Verschlussgliedern    der  beschriebenen Art sind weder     verwindungsfest     noch biegsam und können im übrigen wegen  der Verwendung eines üblichen     Treibkeilschie-          bers    nicht     zur    Gänze geschlossen werden.  



  Demgegenüber ist das in     Fig.    3 bis 5 dar  gestellte Ausführungsbeispiel der vorliegenden  Erfindung ein Reissverschluss, der     verwin-          dungafest    und nach allen Richtungen hin bieg  sam ist, dessen äussere Form ein gefälliges  Aussehen aufweist und der zur Gänze mittels  eines Schiebers geschlossen bzw. geöffnet wer  den kann.

   Ein. zum     Hindurchgleiten    seiner           Verschlussglieder,    welche zwecks Hebung des       Ansehens    des Verschlusses verziert sein kön  nen, eingerichteter Schieber ist mit seinen aus  einanderlaufenden Randkanten an den die       Verschlussglieder    tragenden Bändern form  schlüssig geführt und bewirkt bei seiner Ver  schiebung das öffnen und Schliessen der     Ver-          schlussglieder    und somit des Reissverschlusses.  Die formschlüssige Führung der Randkanten  des Schiebers erfolgt in einer Rinne, welche  am Tragband durch parallel zueinander ver  laufende Wülste 8 und 13 geschaffen ist.

    Zweckmässig dient unmittelbar der die     Ver-          schlussglieder    tragende     Randwulst    des Bandes  als einer der Führungswulste, dem ein zweiter  Führungswulst für den Schieber zugeordnet  ist. Diese die Rinne bildenden Wülste werden  mit flexiblen Einlagen versehen, welche die  Möglichkeit der Verwindung und     Durehbie-          gung    des Tragbandes nach allen Richtungen  hin gewährleisten.

   Die     Verschlussglieder    selbst  weisen Grundkörper auf, an denen Kupplungs  organe angeordnet sind, die eine     Kugelgelenk-          v        erbindung    zwischen den     Verschlussgliedern     herstellen. Die     Kugelgelenkverbindung    besteht  aus einer     Kugelhaube    5 mit einer Höhe etwa  gleich dem eineinhalbfachen Radius der Ku  gel und einer halben Hohlkugel als Kugel  pfanne. Damit     ist    die     Verwindungs-    und  Biegefestigkeit des Reissverschlusses erreicht.

    Sofern dessen     Anbringung    erwünscht ist, wei  sen die Grundkörper der     Verschlussglieder     zur Fassung von     Zierat    Vertiefungen auf.  



  Das     Verschlussglied    1 in     Fig.    1 ist in seiner  Grundform ein kesselförmiger Drehkörper,  dessen Drehachse in der Zeichenebene liegt.  Die Erzeugende 2 des Drehkörpers ist aus  folgendem Linienzug gebildet. Eine Senk  rechte     zur    Drehachse als Tangente an einen  Kreisbogen, der sich über einen Viertelkreis  bogen hinaus erstreckt, anschliessend an diesen  eine gegen die Drehachse geneigte Tangente  und einer Senkrechten zur Drehachse. Die  Kesselform: ist gewählt, um den Reissverschluss  biegsam zu machen. Eine Kugelform der  Grundkörper der     Verschlussglieder    erhöht  die     Durchbiegungsmöglichkeit    des Reissver  schlusses.

   Der Grundkörper gemäss     Fig.    1 ist    an seinen zum Gleiten kommenden Flächen  überall konvex gewölbt.  



  In diesem Grundkörper ist gemäss     Fig.    1  ein auf der Spitze stehender Hohlkegel einge  arbeitet, in dem ein rautenförmig geschliffener  Glaskörper 3 eingekittet ist. In     Fig.    2 ist der  gleiche Zweck durch Aufsetzen einer Perle 4  zur Verzierung der nach aussen weisenden  Fläche des     Verschlussgliedes    1 erreicht.  



  Da. zur Herstellung von     Verschlussgliedern     1 vorzugsweise plastisches Material verwendet  wird, können Reliefs aufgeprägt oder nicht  vom Material der Grundkörper 1 gebildete       Zierate    auf diesen befestigt werden. Als  Kupplungsteile sind am     Verschlussglied    1 je  eine Kugelhaube 5 mit einer Höhe von etwa  eineinhalbfachem Radius und dieser gegen  über in gleicher Höhe eine halbe Hohlkugel  6 angeordnet. Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, sind  parallel zur     Verschlusslängsrichtung    in den  Grundkörper des     Verschlussgliedes    1 zwei Nu  ten 7 in gleicher Höhe mit den Kupplungs  teilen 5, 6 eingeschnitten.

   Eine Nut 7 dient  zur unlösbaren Befestigung der Verschluss  glieder 1 am Randwulst 8 des Tragbandes 9,       zweckmässig    durch     Aufpressen,    Ankleben oder  durch direktes Aufspritzen der Verschluss  glieder 1 auf das Tragband 9 bei aus     spritz-          guss-    und     pressfähigem    Material verfertigten       Verschlussgliedern.    Die     Verschlussglieder    sind  an den Tragbändern 9     (Fig.    3) derart ange  ordnet, dass bei geschlossenem Verschluss die  Kugelhauben 5 des einen Bandes in die Hohl  kugeln 6 der     Verschlussglieder    1 des andern  Tragbandes 9 eingreifen.  



  Die zweite Nut 7 wirkt mit dem Randwulst  8 des zweiten Tragbandes 9 zusammen und  sichert damit die Querstabilität des Reissver  schlusses     (Fig.    5).  



  Ein Schieber 10 von gebräuchlicher     V-Form     (es könnten auch     Y-Schieber    verwendet wer  den) drückt mit den Innenflächen 11 seiner  Randkanten gegen die Randwülste 8 der Trag  bänder 9 und mit den Aussenflächen 12 gegen  einen zum Randwulst 8 parallel am Tragband  9 angeordneten     Führungswulst    13. Der Schie  ber 10 kann dreiteilig sein, indem ein Boden  teil 14 und ein Oberteil 15 durch einen Steg      16 verbunden sind oder er kann in einem  Stück gepresst hergestellt sein.  



  Zwischen Bodenteil 14 und Oberteil 15  ist ein Spalt 17 in     Stärke    des Tragbandes 9  frei. Der Schieber 10 muss in bekannter Weise  gegen Abgleiten von den Tragbändern 9 bei  der     Schliessbewegung    durch Anschlag gesi  ehert sein. Die Sicherung des Schiebers 10  gegen Abgleiten beim Öffnen erfolgt in übli  cher Weise durch eine Klemme 18 (Fug. 3).  



  Der Reissverschluss kann auch in bekann  ter Weise teilbar ausgeführt werden.  Zweckmässig wird der Schieber 10 mit  einer Feststelleinrichtung 18 ausgestattet   in     Fig.    3 und 4 als ein am Steg 16 schwenkbar  gelagerter Haken versinnbildlicht - die den  Schieber 10 durch Einhaken zwischen zwei       Versehlussgliedern    1 festlegt.  



  Die Tragbänder 9 sind gemäss     Fig.    5 an  Stoffbahnen 19 angenäht, deren Säume, in  denen flexible Schnüre     eingelegt    sein können,  als Führungswülste 13 für den Schieber 10  dienen.  



  Die Wirkungsweise des dargestellten     Reiss-          versehlusses    ist folgende:  Beim Schliessen wird der Schieber 10 nach  oben gezogen, die beiden Tragbänder 9 gleiten  durch den Spalt 17 und bringen, geführt  durch den Randwulst 8 und den Führungs  wulst 13, die in den Schieber eintretenden       Versehlussglieder    1 zur Auflage auf die Innen  fläche des Bodenteils 14.

   Durch die     V-Form     der Seitenwände des Schiebers 10 werden die       Verschlussglieder    1 gegeneinander geführt, in  die Nut 7 gleitet der Randwulst 8 des jeweils  gegenüberstehenden Tragbandes 9 und gleich  zeitig     greifen    die Kupplungsteile 5, 6 inein  ander, derart., dass beim Austritt aus dem  Schieber 10 der Eingriff der     Verschlussglieder     bewerkstelligt ist. Die Feststelleinrichtung 18  wird betätigt und der Schieber ist festgelegt.  



  Beim Öffnen wird der Schieber 10 nach  Lösen der Feststelleinrichtung 18 in entgegen  gesetzter Richtung bewegt. Die Aussenfläche  12 des Schiebers 10 drückt gegen den Füh  rungswulst 13 und kippt die     Verschlussglieder       1 aus der     Verschlusslängsrichtung.    Der Rand  wulst 8 gleitet aus der Nut 7, die Kante 20  der Hohlkugel 6 stösst gegen die     Einschnürung     21 der Kugelhaube 5 und bewirkt damit die  Lösung der Kupplung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reissverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder bei einer Verschie bung des Schiebers durch ihn hindurchgleiten, wobei seine a.useinanderlaufenden Randkanten an den die Verschlussglieder tragenden Bän dern formschlüssig geführt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Reissverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führung der Randkanten durch Rinnen an den Tragbän dern erfolgt. 2. Reissverschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rinne durch einen die Verschlussglieder tragenden Rand wulst und durch einen zu diesem parallel verlaufenden Führungswulst gebildet ist. 3.
    Reissverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Verschlussglie- der je einen Grundkörper aufweisen, der an seinen zum Gleiten kommenden Flächen über all konvex gewölbt ist und an dem Kupplungs organe angeordnet sind, die bei geschlossenem Verschluss eine Kugelgelenkverbindung zwi schen den Verschlussgliedern bilden. 4. Reissverschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelgelenk verbindung eine Kugelhaube aufweist, deren Höhe gleich dem eineinhalbfachen Radius der Kugel ist und dass die Kugelpfanne durch eine halbe Hohlkugel gebildet ist. 5.
    Reissverschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Grundkörper in ihrer nach aussen gekehrten Fläche Ver tiefungen zur Aufnahme von Zierat aufweisen.
CH308551D 1952-03-26 1953-03-09 Reissverschluss. CH308551A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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