EP0039053A2 - Vorrichtung zum Verbinden von Bezugstoff mit einem Trägerkörper, insbesondere einem Möbelkörper, und/oder zum Abdecken von insbesondere Randbereichen des Trägerkörpers - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Bezugstoff mit einem Trägerkörper, insbesondere einem Möbelkörper, und/oder zum Abdecken von insbesondere Randbereichen des Trägerkörpers Download PDF

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EP0039053A2 EP81103086A EP81103086A EP0039053A2 EP 0039053 A2 EP0039053 A2 EP 0039053A2 EP 81103086 A EP81103086 A EP 81103086A EP 81103086 A EP81103086 A EP 81103086A EP 0039053 A2 EP0039053 A2 EP 0039053A2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/02Holders for loose bed elements, e.g. sheet holders; bed cover holders
    • A47C21/022Sheet holders; Bed cover holders

Definitions

  • the device according to the invention is not only in connection with the connection. of upholstery fabric with a support body applicable, but also only for covering in particular edge areas of the support or furniture body, for example the narrow edge sides of a table in the manner of a so-called edge band.

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung zum Verbinden von Bezugstoff mit einem Trägerkörper, insbesondere einem Möbelkörper,und-/ oder zum Abdecken von insbesondere Randbereichen des Trägerkörpers, besteht aus zwei miteinander vereinigbaren, jeweils einstückig stranggepreßten, längsbiegsamen, elastischen Kunststoffprofilleisten, von denen die eine eine Basisprofilleiste und die andere eine Aufsatzprofilleiste bildet, die mit ihren Längsrandbereichen in Verriegelungseingriff mit einem oberen Ansatzbereich der Basisprofilleiste gedrückt werden kann. Der Basissteg der Basisprofilleiste ist in vom Trägerkörper fortweisender Richtung quergewölbt und ihr oberer Ansatzbereich umfaßt zwei beidseits der Längsmittelebene des Basissteges angeordnete, mit die Verriegelungsflächen für die Aufsatzprofilleiste darbietenden kopfseitigen Verdickungen versehen Seitenstege, die im wesentlichen untereinander parallel vom gewölbten Basissteg vorspringen und zwischen ihren kopfseitigen Verdickungen einen sich beim Befestigen des Basissteges am Trägerkörper schließenden Spalt belassen. Die Aufsatzprofilleiste weist auf ihrer der Basisprofilleiste zugewandten Unterseite seitliche Raststege mit einwärts gerichteten Rasthaken auf und ist mit einem Mittelsteg mit doppelseitigen Rasthaken versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Bezugstoff mit einem Trägerkörper, insbesondere einem Möbelkörper, und/oder zum Abdecken von insbesondere Randbereichen des Trägerkörpers der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art besitzen einen ebenen Basissteg ihrer Basisprofilleiste, mit dem diese in der Regel mit Hilfe von Stahlklammern am Trägerkörper, insbesondere Möbelkörper, befestigt wird, woraufhin die Aufsatzprofilleiste auf die Basisprofilleiste aufgedrückt wird. Der dabei erzeugte Verriegelungseingriff der Längsrandbereiche der Aufsatzprofilleiste mit entsprechenden Verriegelungsflächen des vom Basissteg ausgehenden oberen Ansatzbereichs der Basisprofilleiste ist aufgrund der Elastizität der beiden miteinander zu vereinigenden Kunststoffprofilleisten zwar leicht herstellbar, jedoch kommt es dadurch häufig vor, daß die Aufsatzprofilleiste bei Benutzung des so ausgerüsteten Trägerkörpers, z.B. eines Sessels oder Stuhls, ungewollt aus ihrem Verriegelungseingriff mit der Basisprofilleiste gelöst wird, da hierzu nur verhältnismäßig geringere Zugkräfte erforderlich sind. Der Anwendungsbereich und die Beanspruchbarkeit der bekannten Vorrichtung sind aus diesem Grunde begrenzt.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe und erreicht dies, ausgehend von einer Vorrichtung der angegebenen Art, durch eine Ausgestaltung, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung kann der Basissteg der Basisprofilleiste in seinem mittleren Bereich unter Hindurchbewegen des Mauls einer Klammerpistole durch den Spalt zwischen den kopfseitigen Verdickungen seiner Seitenstege mittels Stahlklammern an eine im wesentlichen ebene Fläche des Trägerkörpers, der in der Regel aus Holz oder holzähnlichem Werkstoff besteht, angehefetet werden. Beim Anheften verformt sich der quergewölbte Basissteg in der Weise, daß er flach an die ebene Befestigungsfläche des Trägerkörpers angedrückt wird, mit der Folge, daß die kopfseitigew Verdickungen der Seitenstege nach innen bewegt und unter Spannung gegeneinander gedrückt werden und so den anfänglich zwischen ihnen vorhandenen Spalt schließen. Die die Verriegelungsflächen für die Aufsatzprofilleiste darbietenden kopfseitigen Verdikkungen der Seitenstege der Basisprofilleiste sind dadurch in Richtung auf deren Basissteg hin vorgespannt, was einerseits das Aufdrücken der Aufsatzprofilleiste mit ihren seitlichen Raststegen sowie mit ihrem Mittelsteg mit den doppelseitigen Rasthaken erleichtert, andererseits aber einem ungewollten Abziehen der Aufsatzprofilleiste entgegenwirkt. Nicht nur aufgrund der nach innen gerichteten Vorspannung der kopfseitigen Verdickungen mit ihren Verriegelungsflächen sind höhere, nach außen gerichtete Zugkräfte zum Abziehen der Aufsatzprofilleiste erforderlich, sondern es setzt auch die besondere, wechselseitige Verriegelung, die nach der Erfindung durch den Eingriff der seitlichen Raststege und des Mittelsteges der Aufsatzprofilleiste mit den kopfseitigen Verdickungen der Seitenstege des Basisprofils herbeigeführt wird, solchen, im Sinne eines Abziehens der Aufsatzprofilleiste wirkenden Zugkräften einen erheblichen Widerstand entgegen, da bei etwa mittig an der Aufsatzprofilleiste angreifenden Zugkräften diese Kräfte eine Verstärkung des Verriegelungseingriffs im Bereich der seitlichen Raststege der Aufsatzprofilleiste hervorrufen und umgekehrt, bei etwa seitlich an der Aufsatzprofilleiste angreifenden Zugkräften, der Verriegelungseingriff der Aufsatzprofilleiste im Bereich des Mittelsteges mit den doppelseitigen Rasthaken entsprechend verstärkt wird. Es ist auf diese Weise ein Höchstmaß an Festigkeit und Beanspruchbarkeit der Verriegelung zwischen Basisprofilleiste und Aufsatzprofilleiste erreicht.
  • Diese hohe Festigkeit und Beanspruchbarkeit eröffnet . der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen großen Anwendungsbereich. Beispielsweise kann die Vorrichtung bei entsprechender Ausgestaltung insbesondere der Aufsatzprofilleiste als Rand- oder Kantenabdeckung von im Gebrauch oft hoch beanspruchten Sitzmöbeln verwendet werden, wobei im Falle stoffbezogener Sitzmöbel, wie Stühle und Sessel, der Bezugstoff vor einem Anheften der Basisprofilleiste an diese angenäht werden kann, was außerordentlich hohe Arbeitszeiteinsparungen bei der Herstellung mit sich bringt. Die Möglichkeit des vorherigen Annähens von Bezugstoff an die Basisprofilleiste, d.h. an deren Basissteg, ist dank des anfänglich in der Basisprofilleiste vorhandenen Spaltes zwischen den kopfseitigen Verdickungen der Seitenstege der Basisprofilleiste möglich, durch den ein entsprechendes Nähfüßchen einer Nähmaschine hindurchtreten und die Nähverbindung des Bezugstoffes mit der Unterseite des Basissteges herstellen kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist aber nicht nur im Zusammenhang mit dem Verbinden. von Bezugstoff mit einem Trägerkörper anwendbar, sondern auch nur zum Abdecken von insbesondere Randbereichen des Träger- oder Möbelkörpers, beispielsweise der schmalen Randseiten eines Tisches nach Art eines sog. Umleimers.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ferner eine sichere Festlegung von Sitz- oder Rückenkissen von Polstermöbeln, indem der Bezugstoff des Kissens an die Aufsatzprofilleiste, die zu diesem Zweck mit einem oder zwei, ihre seitlichen Raststege übergreifenden fahnenförmigen Ansatzlappen versehen sein kann, angenäht und sodann die Aufsatzprofilleiste auf die zuvor am Trägerkörper bzw. Untergestell oder Rückenlehne des Sessels angeheftete Basisprofilleiste aufgedrückt wird. Hierdurch wird ein Verrutschen der sonst losen:... Kissen mit Sicherheit verhindert.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele und Anwendungsfälle des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
    • Fig. 1 eine Stirnansicht der Basisprofilleiste einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Ausgangszustand, d.h. vor Befestigung an einem Trägerkörper,
    • Fig. 2 die Basisprofilleiste nach Fig. 1 im an den Trägerkörper befestigten Zustand,
    • Fig. 3 einen Querschnitt durch die Basisprofilleiste im befestigten Zustand entsprechend Fig. 2 in Verbindung mit einer Aufsatzprofilleiste, ebenfalls im Querschnitt,
    • Fig. 4 die Basisprofilleiste und die Aufsatzprofilleiste nach Fig. 3 im miteinander vereinigten Zustand,
    • Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der Basisprofilleiste in Verbindung mit einem an diese anzunähernden Bezugstoff,
    • Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der Basisprofilleiste in einer Darstellung entsprechend Fig. 5,
    • Fig. 7 je einen Querschnitt durch eine abgewandelte bis 11 Ausführungsform der Aufsatzprofilleiste,
    • Fig. 12 einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Randabdeckung versehenen Bürostuhl,
    • Fig. 13 eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Randabdeckung nach Art eines sog. Umleimers versehene Tischplatte,
    • Fig. 14 einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Sitzkissenbefestigung versehenen Polstersessel,
    • Fig. 15 einen Querschnitt durch einen Polstersessel mit Sitz- und Rückenkissen, und
    • Fig. 16 eine Einzelheit A der Fig. 15 in vergrößertem Maßstab unter Veranschaulichung der Basisprofilleiste und der Aufsatzprofilleiste der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den Fig. und 2 ist zunächst die als Ganzes mit 1 bezeichnete Basisprofilleiste einer Vorrichtung zum Verbinden von Bezugstoff mit einem aus Holz oder holzähnlichem Material bestehenden Trägerkörper 2 und/oder zum Abdecken von insbesondere Randbereichen des Trägerkörpers 2, wie der ebenen Randfläche 3 einer Schmalseite des Trägerkörpers 2, veranschaulicht. Die Basisprofilleiste 1 ist von einer einstückig stranggepreßten, längsbiegsamen, elastischen Kunststoffprofilleiste gebildet und in Fig. 1 in ihrem Ausgangszustand, d.h. vor ihrer Befestigung am Trägerkörper 2, dargestellt. Die Basisprofilleiste 1 umfaßt einen Basissteg 4, der in ihrem Ausgangszustand in vom Trägerkörper 2 fortweisender Richtung quergewölbt ist. Ferner umfaßt die Basisprofilleiste 1 zwei beidseits der Längsmittelebene 5 des Basisstegs 4 angeordnete Seitenstege 6 und 7 mit kopfseitigen Verdickungen 8 und 9. Im Ausgangszustand der Basisprofilleiste 1 springen die Seitenstege 6 und 7 im wesentlichen untereinander parallel vom gewölbten Basissteg 4 vor, d.h. sie besitzen eine senkrechte Stellung in bezug auf eine die Längsränder 9 und 10 des Basisstegs 4 einnehmende waagerechte Ebene, wobei sie zwischen ihren kopfseitigen Verdickungen 8 und 9 einen Spalt 11 belassen.
  • Zum Befestigen der Basisprofilleiste 1 an der ebenen Befestigungsfläche 3 des Trägerkörpers 2 dient bei dem dargestellten Beispiel eine nur teilweise angedeutete Klammerpistole 12, deren Maul 13 durch den Spalt 11 zum Einschießen von Stahlklammern durch den mittleren Bereich des Basissteges 4 und in den Trägerkörper 2 hindurchbewegt wird. Durch das Anschießen des Basisstegs 4 an die ebene Befestigungsfläche 3 des Trägerkörpers 2 nimmt der Basissteg 4 durch Verformung seinerseits eine ebene Gestalt an, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, die die Basisprofilleiste 1 im an den Trägerkörper 2 angehefteten Zustand zeigt. Bei 14 in Fig. 2 ist eine der eingeschossenen Befestigungsklammern ersichtlich. Dadurch, daß beim Anschießen der gewölbte Basissteg 4 gleichsam gerade gezogen wird, bewegen sich die Seitenstege 6 und 7 nach innen gegeneinander, schließen den Spalt 11 und liegen unter Spannung aneinander an, wie es ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • In Fig. 3 ist neben der an den Trägerkörper 2 angehefteten Basisprofilleiste 1 die zugehörige Aufsatzprofilleiste dargestellt, die als Ganzes mit 15 bezeichnet ist. Die Aufsatzprofilleiste 15 besteht ihrerseits aus einer einstückig stranggepreßten, längsbiegsamen, elastischen Kunststoffprofilleiste der aus Fig. 3 ersichtlichen Querschnittsform mit auf ihrer der Basisprofilleiste 1 zugewandten Unterseite vorgesehenen seitlichen Raststegen 16 und 17 mit einwärts gerichteten Rasthaken 18 und 19 sowie mit einem Mittelsteg 20 mit doppelseitigen Rasthaken.21 und 22. Zwischen ihren seitlichen Raststegen 16 und 17 und ihrem Mittelsteg 20 weist die Aufsatzprofilleiste 15 jeweils einen unterseitig offenen Hohlraum 23 und 24 mit einer den kopfseitigen Verdickungen 8 und 9 der Seitenstege 6 und 7 der Basisprofilleiste 1 entsprechenden Querschnittsform auf.
  • Die Querschnittsform der kopfseitigen Verdickungen 8 und 9 der Seitenstege 6 und 7 der Basisprofilleiste 1 hat bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel die Grundform eines Pilzkopfes mit oberseitiger Wölbung 25, in dessen Unterseite 26 die Seitenstege 6 und 7 jeweils außermittig, zur vertikalen Längsmittelebene 5 (Fig. 1) des Basissteges 4 hin versetzt, einmünden. Dabei schließt die Unterseite 26 des Pilzkopf-Querschnitts beidseits jedes Seitensteges 6,7 Verriegelungswinkel in Form spitzer Winkel mit dem jeweiligen Seitensteg für die Rasthaken 18,19 und 21,22 der Aufsatzprofilleiste 15.ein. Die beiden Verriegelungswinkel beidseits jedes Seitensteges 6,7 sind in Fig. 3 mit α und β bezeichnet. Der Winkel α, an der Außenseite jedes Seitensteges 6,7 ist spitzer ausgeführt als der Winkele an der Innenseite jedes Seitensteges 6,7. Auch ist der dem Auβenwinkel α benachbarte Flächenteil der Unterseite 26 des Pilzkopf-Querschnitts größer als der dem Innenwinkelg zugeordnete Flächenteil. Hierbei stehen insgesamt etwa gleichgroße Verriegelungsflächen der Unterseite 26 des Pilzkopf-Querschnitts jeweils in den beiden Seitenbereichen und im Mittelbereich für die Rasthaken 18,19 und 21,22 der Aufsatzprofilleiste 15 zur Verfügung.
  • Die insoweit beschriebene und dargestellte Ausgestaltung bewirkt im zusammengedrückten Zustand von Basisprofilleiste 1 und Aufsatzprofilleiste 15, der in Fig. 4 dargestellt ist, eine äußerst feste gegenseitige Verriegelung unter Klemmwirkung beider Leisten, die sich nicht ohne weiteres, vor allem nicht unbeabsichtigt, lösen läßt. Das Aufdrücken der Aufsatzprofilleiste 15 geht dennoch aufgrund der nach innen und unten gerichteten Vorspannung der Seitenstege 6,7 mit ihren kopfseitigen Verdickungen 8,9 verhältnismäßig leicht vonstatten, wobei die mittlere Rille 27 (Fig. 3), die im angehefteten Zustand der Basisprofilleiste 1 im Anlagebereich der kopfseitigen Verdickungen 8 und 9 von deren außenseitigen Rundungen 25 gebildet ist, als Zentrierungs- und Führungshilfe für die doppelseitigen Rasthaken 21 und 22 des Mittelsteges 20 der Aufsatzprofilleiste 15 wirkt. Auf diese Weise geht die Vereinigung der Basisprofilleiste 1 und der Aufsatzprofilleiste 15 schnell und mühelos vonstatten.
  • Die Aufsatzprofilleiste 15 besitzt eine im wesentlichen glatte, die Basisprofilleiste 1 im aufgesetzten Zustand ober- und randseitig umgreifende Außenkontur bzw. Oberseite 28, wie die Fig. 3 und 4 zeigen. Fig. 4 zeigt ferner, daß im miteinander vereinigten Zustand von Basisprofilleiste 1 und Aufsatzprofilleiste 15 deren seitliche Rasthaken 18 und 19 den dem Auβenwinkel α benachbarten Flächenbereich und deren mittlere Rasthaken 21,22 den dem Innenwinkel β benachbarten Flächenbereich der Unterseite 26 der kopfseitigen.Verdickungen 8,9 der Seitenstege 6 und 7 des Basisstegs 4 zur Herstellung der gegenseitigen Verriegelung der beiden Leisten untergreifen. Die Schrägstellung der Rasthaken 18,19 und 21,22 der Aufsatzprofilleiste 15 entspricht dabei den Verriegelungswinkeln α und β an der Unterseite 26 der Verdickungen 8 und 9 des Basisstegs 4. Die Rasthaken 18 und 19 verlaufen ferner an ihrer Innenseite von oben schräg nach unten und außen, während die mittleren Rasthaken 21 und 22 in der Längsmittelebene der Aufsatzprofilleiste 15 unter keilförmiger Verjüngung nach unten zusammengeführt sind, was insgesamt das Aufdrücken der Aufsatzprofilleiste 15 auf die Basisprofilleiste 1 erleichtert.
  • Beim Anbringen der Basisprofilleiste 1 an einem Trägerkörper, der außerdem mit Bezugstoff zu bespannen ist, erweist es sich als vorteilhaft und die Arbeitszeit verkürzend, daß der Basissteg 4 mit dem Bezugstoff vernähbar ist. Dieser Vorgang ist in Fig. 5 veranschaulicht, in der bei 29 der Bezugstoff angedeutet ist, der mittels einer bei 30 angedeuteten Nähvorrichtung an die Unterseite des in seinem Ausgangszustand befindlichen, quergewölbten Basisstegs 4 in dessen mittlerem Bereich angenäht wird, wobei die Nähnadel 31 durch den im Ausgangszustand der Basisprofilleiste 1 vorhandenen Spalt 11 zwischen den kopfseitigen Verdickungen 8 und 9 der Seitenstege 6 und 7 hindurchtritt.
  • Die Fig. 6 veranschaulicht ebenfalls den Unternähvorgang gemäß Fig. 5, jedoch bei einer abgewandelten Ausführungsform der Basisprofilleiste 1. Bei 29 ist wiederum der Bezugstoff und bei 31 die Nähnadel veranschaulicht. Bei 32 ist zusätzlich die erzeugte Nähnaht angedeutet. Während bei den obenbeschriebenen Ausführungsformen der Basisprofilleiste 1 deren Befestigung mittels der Stahlklammern 14 am Trägerkörper 2 vorgesehen ist, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 6 statt dessen oder zusätzlich eine Festlegung der Basisprofilleiste 1 in einer oder mehreren Verriegelungsnuten eines Trägerkörpers vorgesehen. Eine solche Befestigung kommt zum Beispiel bei Trägerkörpern, wie Stühlen oder Sesseln, aus Kunststoff in Betracht. Hierbei besitzt der Basissteg 4 eine randseitige Verlängerung 33 mit einem leistenförmigen Rasthaken 34 an seiner Unterseite, der bei dem dargestellten Beispiel die gleiche Querschnittsform wie der Doppelrasthaken 21,22 der Aufsatzprofilleiste 15 hat. Es können auch mehrere Rasthaken 34 mit Querabstand voneinander an der Unterseite des Basissteges 4 für eine Verriegelung mit entsprechend angeordneten und ausgebildeten Verriegelungsnuten des Trägerkörpers vorgesehen sein. Hierbei kann an dem anderen Längsrand der Basisprofilleiste 1 ebenfalls eine randseitige Verlängerung entsprechend der Verlängerung 33 vorgesehen sein, die an ihrer Unterseite mit Rasthaken entsprechend dem Rasthaken 34 versehen ist. Selbstverständlich kann eine Anordnung eines leistenförmigen Rasthakens 34 in der vertikalen Längsmittelebene des Basissteges 4 ebenfalls vorgenommen werden und besonders vorteilhaft sein. Einseitige oder beidseitige Randverlängerungen des Basissteges 4, wie die Verlängerung 33, können auch als Annähbereich für den Bezugstoff 29 dienen, wobei die Rasthaken 34 auch entfallen können, so daß die Randverlängerungen 33 ausschließlich sog. Annähfahnen für den Bezugstoff 29 bilden.
  • Nicht nur die Basisprofilleiste 1, sondern auch die Aufsatzprofilleiste 15 kann mit dem Bezugstoff vernähbar sein. Hierzu wird die Außenkontur bzw. Oberseite 28, die bei demAusführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 durchlaufend bogenförmig ist, zum Beispiel in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise abgewandelt. Hiernach ist die Oberseite 28 der Aufsatzprofilleiste 15 in ihrem Firstbereich 35 abgeflacht, und der flache, ebene Firstbereich 35 ist zu beiden Längsrändern der Aufsatzprofilleiste 15 hin mit sich zu ihren freien Rändern hin im Querschnitt verjüngenden, fahnenförmigen Ansatzlappen 36 und 37 versehen, die als sog. Annähfahnen zum Annähen von Bezugstoff dienen können.
  • Je nach dem Bedarfsfall ist es natürlich auch möglich, nur einen seitlichen Ansatzlappen, wie den Ansatzlappen 36 gemäß Fig. 8, in Verlängerung des ebenen Firstbereichs 35 der Aufsatzprofilleiste 15 vorzusehen.
  • Während bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 7 und 8 die Ansatzlappen 36 und 37 die seitlichen Raststege 16 und 17 in seitlicher, im wesentlichen waagerechter Verlängerung des abgeflachten Firstbereichs 35 der Oberseite 28 der Aufsatzprofilleiste 15 übergreifen, zeigt die Fig. 9 eine Ausführungsform mit einem fahnenförmigen Ansatzlappen 38, der in im wesentlichen senkrechter Verlängerung des seitlichen Raststeges 17 der Aufsatzprofilleiste 15 angeordnet ist.
  • Solche senkrechten Ansatzlappen 38 können selbstverständlich auch in Verlängerung beider seitlichen Raststege 16 und 17 der Aufsatzprofilleiste 15 vorgesehen sein, wie es Fig. 10 bei einer Aufsatzprofilleiste 15 mit durchgehend bogenförmiger Oberseite 28 entsprechend Fig. 3 und 4 zeigt.
  • Die senkrechten Ansatzlappen 38 sind in erster Linie zur seitlichen Abdeckung von an die miteinander vereinigten Leisten 1,15 angrenzenden Bereichen eines Trägerkörpers bestimmt, sie können jedoch grundsätzlich auch als sog. Annähfahnen für Bezugstoff dienen, wie auch umgekehrt die seitlichen Ansatzlappen 36 und 37 gemäß den Ausführungsformen nach den Fig. 7 und 8 der seitlichen Abdeckung von an die Aufsatzprofilleiste 15 angrenzenden Bereichen dienen können.
  • Aus den vorstehenden Darstellungen folgt, daß die Außenkontur der Aufsatzprofilleiste 15 verschiedenartige geometrische Formen aufweisen und insbesondere halbrund, oberseitig abgeflacht oder insgesamt eckig ausgeführt sein kann.
  • Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Aufsatzprofilleiste 15, bei der ihre seitlichen Raststege 16 und 17, bei abgeflachtem Firstbereich 35 ihrer Oberseite, insgesamt als verdickte und verbreiterte fahnenförmige Randleisten 39 der aus Fig. 11 ersichtlichen Querschnittsgestalt mit oberseitiger Abschrägung 40 und einer Abstufung in der im wesentlichen flachen Unterseite 41 ausgebildet sind. Diese Ausführungsform der Aufsatzprofilleiste 15 findet als sog. Umleimer bei Möbeln, wie Tischen und Stühlen, Anwendung.
  • In den Fig. 12 bis 16 sind einige Anwendungsbeispiele der insoweit beschriebenen Vorrichtung veranschaulicht.
  • Fig. 12 zeigt einen als Ganzes mit 42 bezeichneten Bürostuhl, der mit einem Bezugstoff zu versehen ist und bei dem die Basisprofilleiste 1 mit seitlichen Verlängerungen 33a des Basisstegs 4 in Verbindung mit der Aufsatzprofilleiste 15 in einer Ausgestaltung mit einem einseitigen, im wesentlichen senkrechten Ansatzlappen 38 (vgl. Fig. 9 und 10) als sog. Stuhlprofil Verwendung findet. Bei der Anbringung des Bezugstoffes und der Basisprofilleiste 1 am Stuhl 42 als Trägerkörper ist hierbei der Bezugstoff bereits.an die Basisprofilleiste 1 angenäht, wozu neben dem mittleren Bereich des Basissteges 4 zwischen den beiden Seitenstegen 6 und 7 auch dessen seitliche Verlängerungen 33a herangezogen werden können (vgl. Fig. 5 und 6).
  • Die Fig. 13 veranschaulicht den oberen Teil eines als Ganzes mit 43 bezeichneten Tisches, bei dem zum Abdecken der Randseiten 44 der Tischplatte 45 eine Basisprofilleiste 1 entsprechend Fig. 12 mit randseitigen Verlängerungen 33a ihres Basissteges 4 in Verbindung mit einer Abdeckprofilleiste 15 in einer Ausführungsform, die im wesentlichen der nach Fig. 11 entspricht, als sog. Tischkantenprofil nach Art eines Umleimers verwendet wird. '
  • Die Fig. 14 bis 16 veranschaulichen die Verwendung der Profilleisten 1 und 15 zur Kissenbefestigung an Sitzmöbeln. In Fig. 14 ist ein als Ganzes mit 46 bezeichneter Sessel mit einem aufgelegten Sitzkissen 47 dargestellt. Zur Festlegung des Sitzkissens 47 auf dem Trägerkörper bzw. Sitzgestell 48 des Sessels 46 wird die Basisprofilleiste 1 in einer Ausführungsform z.B. entsprechend Fig. 1 mittels der Heftklammern 14 auf das Sitzgestell 48 in dem gewünschten Verlauf angeschossen. Die Aufsatzprofilleiste 15 in einer Ausführungsform entsprechend Fig. 8 mit seitlichem Ansatzlappen 36 als sog. Annähfahne wird an den Bezugstoff des Kissens auf dessen Unterseite angenäht, wie es durch die gestrichelt angedeutete Nähnaht 49 auf der Annähfahne 36 versinnbildlicht ist. Sodann wird die mit dem Kissen 47 vernähte Aufsatzprofilleiste 15 auf die Basisprofilleiste 1 aufgedrückt, womit eine sichere Festlegung des Sitzkissens 47 auf dem Sitzgestell 48 des Sessels 46 erreicht ist.
  • Die Fig. 15 veranschaulicht einen als Ganzes mit 50 bezeichneten Sessel mit einem Sitzkissen 51 und einem Rückenkissen 52. Beide Kissen 51 und 52 werden in der anhand der Fig. 14 erläuterten Weise mit dem Sitzgestell 53 bzw. dem Rückenlehnenrahmen 54 verbunden, wie es die Fig. 16 veranschaulicht, die die Einzelheit A der Fig.15 in größerem Maßstab wiedergibt. Entsprechendes gilt für die Einzelheit B der Fig. 15.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Verbinden von Bezugstoff mit einem Trägerkörper, insbesondere einem Möbelkörper, und/oder zum Abdecken von insbesondere Randbereichen des Trägerkörpers, bestehend aus zwei miteinander vereinigbaren, jeweils einstückig stranggepreßten, längsbiegsamen, elastischen Kunststoffprofilleisten, von denen die eine eine Basisprofilleiste bildet, die mittels eines Basisstegs an ihrer dem Trägerkörper zuzuwendenden Unterseite an diesem befestigbar ist, und von denen die andere eine Aufsatzprofilleiste bildet, die auf die Basisprofilleiste aufdrückbar und dabei mit ihren Längsrandbereichen in Verriegelungseingriff mit Verriegelungsflächen eines von der 1 Oberseite des Basissteges ausgehenden oberen Ansatzbereichs der Basisprofilleiste bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Basissteg (4) der Basisprofilleiste (1) in vom Trägerkörper (2) fortweisender Richtung quergewölbt ist, der obere Ansatzbereich der Basisprofilleiste zwei beidseits der Längsmittelebene (5) des Basissteges angeordnete, mit die Verriegelungsflächen für die Aufsatzprofilleiste (15) darbietenden kopfseitigen Verdickungen (8,9) versehene Seitenstege (6,7) umfaßt, die im wesentlichen untereinander parallel vom gewölben Basissteg vorspringen und zwischen ihren kopfseitigen Verdickungen einen sich beim Befestigen des Basissteges am Trägerkörper schließenden Spalt (11) belassen, und daß die Aufsatzprofilleiste auf ihrer der Basisprofilleiste zugewandten Unterseite seitliche Raststege (16,17) mit einwärts gerichteten Rasthaken (18,19) aufweist sowie mit einem Mittelsteg (20) mit doppelseitigen Rasthaken (21,22) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstege (6,7) der Basisprofilleiste (1) eine senkrechte Ausgangsstellung in bezug auf eine die Längsränder (9,10) des Basissteges (4) einnehmende waagerechte Ebene besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die kopfseitigen Verdickungen (8,9) der Seitenstege (6,7) der Basisprofilleiste (1) im Querschnitt die Grundform eines Pilzkopfes mit oberseitiger Wölbung (25) aufweisen, in dessen Unterseite (26) die Seitenstege einmünden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstege (6,7) der Basisprofilleiste (1) außermittig, zur vertikalen Längsmittelebene (5) des Basissteges (4) hin versetzt, in die Unterseite (26) des Pilzkopf-Querschnittes der Seitenstegverdickungen (8,9) einmünden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (26) des Pilzkopf-Querschnitts beidseits jedes Seitensteges (6,7) Verriegelungswinkel (α, β) mit diesem für die Rasthaken (18,19,21,22) der Aufsatzprofilleiste (15) einschließt, wobei die Verriegelungswinkel (α, β) vorzugsweise spitze Winkel sind und die Unterseite (26) des Pilzkopf-Querschnitts vorzugsweise einen spitzeren Winkel ( &) mit der Außenseite als mit der Innenseite jedes Seitenstegs (6,7) bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Basissteg (4) der Basisprofilleiste (1) ein- oder beidseitig mit einer über die Seitenstege (6,7) und deren kopfseitige Verdickungen (8,9) überstehenden Annähfahnen (33a) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basissteg (4) der Basisprofilleiste (1) mittels Stahlklammern (14) an den Trägerkörper (2) anheftbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Basissteg (4) der Basisprofilleiste (1) an seiner Unterseite mit einem oder mehreren leistenförmigen Rasthaken (34) für seine Festlegung in einer oder mehreren Verriegelungsnuten des Trägerkörpers versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzprofilleiste (15) zwischen ihren seitlichen Raststegen (16,17) und ihrem Mittelsteg (20) jeweils einen unterseitig offenen,Hohlraum (23,24) mit einer den kopfseitigen Verdickungen (8,9) der Seitenstege (6,7) der Basisprofilleiste (1) entsprechenden Querschnittsform aufweist und vorzugsweise eine im wesentlichen glatte, die Basisprofilleiste (1) im aufgesetzten Zustand ober- und randseitig umgreifende Außenkontur (28) besitzt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzprofilleiste (15) mit einem oder zwei ihre seitlichen Raststege (16,17) übergreifenden fahnenförmigen Ansatzlappen (36,37,38) versehen ist, die in seitlicher Verlängerung der Oberseite (28) der Aufsatzprofilleiste (15) oder in im wesentlichen senkrechter Verlängerung der seitlichen Raststege (16,17) der Aufsatzprofilleiste (15) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Raststege (16,17) der Aufsatzprofilleiste (15) insgesamt als verdickte und verbreiterte fahnenförmige Randleisten (39) ausgebildet sind.
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