DE8900957U1 - Befestigungsvorrichtung zur Verbindung von Dekostoffzuschnitten mit Bespannungsunterlagen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur Verbindung von Dekostoffzuschnitten mit Bespannungsunterlagen

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    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/023Upholstery attaching means connecting upholstery to frames, e.g. by hooks, clips, snap fasteners, clamping means or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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Description

Befestigungsvorrichtung zur Verbindung von Dekostoffzuschnitten mit Bespannungsunterlagen
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Verbindung von Dekostoffzuschnitten mit Polstern wie Autopolstern, Möbeln, Wandverkleidungen und dgl. Bespannungsunterlagen, bestehend aus zwei miteinander in Klemmeingriff bringbaren, jeweils einstückig stranggepreßten Kunststoff-Profilleisten, von denen die -ine eine Aufnahmeprofilleiste mit einem einen Einsteckspalt begrenzenden, federelastischen Klemmschenkel und die andere eine durch den Einsteckspalt in die Aufnahmeprofilleiste einsetzbare Einsteckprofilleiste bildet.
Eine bekannte Befestigungsvorrichtung dieser Art findet vorzugsweise bei der Verbindung von Dekostoffzuschnitten mit Autopolstern, insbesondere Kopfstutzen, Anwendung. Dabei wird ein erster Stoffzuschnitt mit der Aufnahmeprofilleiste verbunden, und die mit einem zweiten Stoffzuschnitt verbundene Einsteckprofilleiste wird in die Aufnahmeprofilleiste eingesetzt, um in dieser mit Hilfe des federelastischen Klemmschenkels durch Reibschluß gehalten zu werden. Auf diese Weise können zwei nahtförmig aneinandergrenzende Stoffzuschnitte mit dem Polster bzw. dem gepolsterten Unterteil einer Kopfstutze verbunden werden·
Im Gebrauch der in dieser Weise eingesetzten bekannten Befestigungsvorrichtung hat sich gezeigt, daß durch bei der Ber.utsur.g dss Pclstsrs auftreteild« Beueaungen und Verformunaen im Polstermaterial Kippmomente in die Befestigungsvorrichtung
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eingetragen werden, die zur Folge haben, daß der P.eibschluß des Klemmschenkels der Aufnahmeprofilleiste mit der Einsteckprofilleiste aufgehoben und damit die Verbindung der Stoffzuschnitte mit dem Polster oder dgl. Bespannungsunterlagen unbeabsichtigt gelost wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zur Verbindung von Dekostoffzuschnitten mit Polstern und dgl. Bespannungsunterlagen zu schaffen, bei der unter Erhalt einer leichten Herstellbarkeit der Verbindung der Stoffzu-. schnitte mit ihrer Bespannungsunterlage dennoch ein unbeabsichtigtes Losen der Stoffverbindung im Gebraucn vermieden ist.
Ausgehend von einer Befestigungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelost, daß die Aufnahmeprofilleiste an ihrer dem Einsteckspalt gegenüberliegenden Seite mit einem Stützsteg versehen ist, der mit seiner vom Klemmschenkel abgewandten Seite mit der angrenzenden Oberflache der Bespannungsunterlage in Abstützungsanlage bringbar ist. Die zur Herstellung der Stoffverbindung mit der Bespannungsunterlage einfach in den Einsteckspalt der Aufnahmeprofilleiste einsteckbare Einsteckprofilleiste mit dem an ihr in geeigneter Weise befestigten Stoffzuschnitt ist bei der erfindungsgemaßen Ausgestaltung im Gebrauch unter allen üblicherweise auftretenden Betriebsbedingungen durch den Klemmschfenkel sicher an der Aufnahmeprofilleiste dank des Stützsteges gehalten, der im Falle von auf das Polster einwirkenden Verformungskräften solchen Kippmomenten entgegenwirkt, die ein Abspreizen des Klemmschenkels von der Einsteckprofilleiste und damit ein Losen und Herausgleiten der Einsteckprofilleiste aus dem Aufnahmeprofil zur Folge hätten. Auf diese Weise bleibt die mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung hergestellte Verbindung der Dekostoffzuschnitte mit ihren ggf. erheblich beanspruchten Bespannungsunterlagen, wie den Kopfstützen von Autositzen, über lange Benutzungszeiträuine in einwandfreiem Zustand erhalten.
Weitere Merkamle und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungs- und Anwendungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit einer angrenzenden Bespannungsunterlage im Querschnitt und zwei an einer Seite der Befestigungsvorrichtung angesetzten Dekostoffzuschnitten,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, bei der jedoch die meiden Dekostoffzuschnitte an den beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten der Befestigungsvorrichtung angesetzt sind, und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in ihrer Anwendung an dei Unterseite einer Bespannungsunterlage mit einem an einer Seite der Befestigungsvorrichtung angesetzten Dekostoffzuschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Befestigungsvorrichtung besteht aus zwei jeweils einstückig stranggepreßten Kunststoff-Profilleisten 1 und 2, die von einem geeigneten Thermoplast mit der erforderlichen mechanischen Festigkeit und Verformbarkeit bzw. Elastizität, z.B. Polyäthylen oder Weich-Polyvinylchlorid, gebildet sind. Die Profilleiste 1 umfaßt einen Klemmschenkel 3 und einen diesem gegenüberliegenden Basissteg 4, die gemeinsam einen Einsteckspalt 5 für die Profilleiste 2 bilden. Die Profilleiste 2 bildet demgemäß eine Einsteckprofilleiste, die zur Verbindung von bei 6 und 7 strichpunktiert wiedergegebenen Dekostoffzuschnitten mit einer Bespannungsunterlage 8, z.B. dem Polsterteil einer Kopfstütze eines Autositzes, in die eine entsprechende Aufnahmeprofilleiste bildende Profilleiste 1 eingesetzt wird.
An ihrer dem Einsteckspalt 5 gegenüberliegenden Seite ist die Aufnahmeprofilleiste 1 mit einem Stützsteg 9 in einer vom Klemmschenkel 3 zur Bespannungsunterlage 8 hin versetzten Ebene versehen. Der Stützsteg 9 ist einstückig an die Aufnahmeprofilleiste 1 angeformt, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 in Verlängerung des Basissteges 4. Die
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vom Klemmschenkel 3 abgewandten Seiten 10 und 11, d.h. die Unterseiten, des Stützsteges 9 und des Basissteges 4 liegen in einer gemeinsamen Ebene, und mit diesen Seiten 10 und 11 sind der Stützsteg 9 und der Basisschenkel 4 an der angrenzenden Oberfläche 12 der Bespannungsunterlage in Abstützungsanlage gebracht.
Die Einsteckprofilleiste 2 weist die Grundform ein^r Flachprofilleiste auf. An ihrem in Einsteckrichtung vorauslaufenden Rand ist sie mit einer zum Klemmschenkel 3 der Aufnahmeprofilleiste i hin abgewinkelten Hakenleiste 13 versehen, wobei der Klemmschenkel 3 eine mit dieser in Rasteingriff bringbare, entsprechend hakenförmig ausgebildete Gegenleiste 14 aufweist. Im Bereich seines den Einsteckspalt 5 begrenzenden Endes besitzt der Klemmschenkel 3 eine den Einsteckspalt 5 maulartig erweiternde Randprofilierung 15 in Form einer vom Basissteg abgebogenen Randleiste, die das Einführen der Einsteckprofilleiste 2 mit ihrer Hakenlleiste 13 in den sich an den Einsteckspalt
5 innen anschließenden Aufnahmeraum 16 der Aufnahmeprofilleiste 1 erleichtert.
Der Dekostoffzuschnitt 6 ist mit dem freien äußeren Randbereich des Basissteges 4 auf dessen Oberseite z.B. durch eine Nähnaht verbunden. In entsprechender Weise ist der Dekostoffzuschnitt 7 mit dem äußeren, in Einsteckrichtung nachlaufenden Randbereich des Flachprofils der Einsteckprofilleiste 2 auf dessen Unterseite durch eine bei 17 sichtbare Nähnaht festgelegt.
Im Gegensatz zu dieser aus Fig. 1 ersichtlichen Art der Ansetzung der beiden Dekostoffzuschnitte 6 und 7 an einer, und zwar der dem Stutzsteg 9 gegenüberliegenden Seite der Befestigungsvorrichtung ist bei dem Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Dekostoffzuschnitt 6 auf der Oberseite des Stützsteges 9 mittels einer Nähnaht 18 festgelegt, während der Dekostoffzuschnitt 7 auf der Oberseite des Flachprofils der Einsteckprofilleiste 2 im Außenrandbereich durch eine Nähnaht 19 festgelegt ist.
Bei dem Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 1 läuft der Stoffzuschnitt
6 vom Basissteg 4 entlang der Bespannungsunterlage 8 nach unten.
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während der Stoffzuschnitt 7 zunächst um die Einsteckleiste
2 und die Aufnahmeprofilleiste 1 herumgeschlungen und erst dann nach unten um die Bespannungsunterlage 8 geführt wird. Im äußeren Randbereich der Einsteckprofilleiste 2 grenzen hierbei die Stoffzuschnitte 6 und 7 nahtförmig aneinander an. Bei dem Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 2 hingegen laufen die beiden Stoffzuschnitte 6 und 7, bei gleicher Ausbildung von Aufnahmeprofilleiste 1 und Einsteckprofilleiste 2, unmittelbar vom Stützsteg 9 und von der Einsteckprofilleiste 2 um die Dcspannungsunterlage 8 herum nach unten.
Beim Einsetzen der Einsteckprofilleiste 2 mit vorauslaufender Hakenleiste 13 in den Aufnahmespalt 5 der Aufnahmeprofilleiste 1 wird der freie Endteil des anderenends von der Verbindung zwischen Basisteg 4 und Stützsteg 9 ausgehenden Klemmschenkels
3 mit den Randleisten 14 und 15 elastisch aufgeweitet, um nach dem Eintreten der Hakenleiste 13 in den Aufnahmeraum 16 des Aufnahmeprofils wieder in seine Ausgangslage zurückzukehren, in der sein freier Endteil mit Reibschluß an der Einsteckprofilleiste 2 anliegt und außerdem eine formschlüssige Verrastung zwischen der Hakenleiste 13 und der Gegenleiste 14 gegeben ist. Hierdurch ist eine feste gegenseitige Verriegelung der jeweils einen Stoffzuschnitt tragenden Profilleisten 1 und 2 gewährleistet, wobei einem unbeabsichtigten Öffnen der Verbindung durch Auseinanderbewegen der Verriegelungsteile durch den Stützsteg 9 entgegengewirkt wird. Um ein bequemes Einrasten der Einsteckprofilleiste 2 im Aufnahmeraum 16 hinter der Gegenleiste 14 des Klemmschenkels 3 zu erreichen, ist die in Einsteckrichtung gemessene Breite der Einsteckprofilleiste 2 vorzugsweise etwas großer als der Abstand zwischen der Innenkante 20 der Gegenleiste 14 des Klemmschenkels 3 und der Außenkante 21 des Basissteges 4 der Aufnahmeprofiileiste 1 bemessen. Auf diese Weise kann die Einsteckprofilleiste 2 einfach über den Basissteg 4 hinweg in das Aufnahmeprofil hineingedrückt werden, wobei auf den Stützsteg 9 ein Gegendruck ausgeübt werden kann.
Das Ausführungs- und Anwendungsbeispiei gemäß Fig. 3 veranschaulicht eine Abwandlung der Befestigungsvorrichtung, die insbesondere für eine unterseitige Verbindung eines Dekostoff-
Zuschnittes 22 mit einer Bespannungsunterlage 23 vorgesehen ist. Die Bespannungsunterlage 23 ist bei diesem Ausführungsbeispiel von fester Konsistenz und kann entsprechend de-' zeichnerischen Darstellung aus einer Holzleiste bestehen.
Der Basissteg 4 der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 entfällt bei dieser Abwandlung, da er von der Bespannungsunterlage 23 mit deren Unterseite 24 übernommen wird. Der Stützsteg 9' ist hierbei über einen sein Versatzmaß zum Klemmschenkel &lgr; festlegenden Übergangssteg 25 einstückig mit dem Klemmschenkel 3 verbunden und wird bei uieseitt Aüsf*&uacgr;&idiagr;&Iacgr;&idiagr;'&udigr;&iacgr;&Iacgr;&eeacgr;&agr;&ugr;&idiagr;&agr;1»&mgr;1&idiagr;&idiagr;1 züi Festlegung der Aufnahmeprofilleiste 1' an der Unterseite 24 der Bespannungsunterlage 23 als Ansatzfläche mit Hilfe von Befestigungsklammern 26 angeschossen. Der Einsteckspalt, durch den die Einsteckprofilleiste 21 in die Aufnahmeprofilleiste 11 eingesetzt wird, ist sodann zwischen dem Klemmschenkel 3 und der Unterseite 24 der Bespannungsunterlage 23 gebildet.
Die Einsteckprofiileiste 21 ist an ihrem in Einsteckrichtung vorauslaufenden Ende wiederum mit der Hakenleiste 13 versehen, die mit der Gegenleiste 14 des Klemmschenkels 3 in Verriegelungseingriff gelangt. Ferner besitzt der Klemmschenkel 3 wiederum die aufgebogene Randleiste 15 in seinem freien Endbereich, die jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel Von dei Gegenleiste 14 durch eine Einkerbung abgesetzt ist.
Der Stoffzuschnitt 22 ist an der der Unterseite 24 der Bespannungsunterlage 23 zuzuwendenden Seite der Einsteckprofilleiste 21 durch eine Nähnaht 27 festgelegt und wird nach Herumschlingen um das äußere, in Einsteckrichtung nachlaufende Ende der Einsteckprofiileiste 2' sowie um die Aufnahmeprofiileiste 1 ' nach oben geführt, um hier beispielsweise die Aufpolsterung eines Sitzes zu umspannen. Zur Abführung des Stoffzuschnitts 22 von der Einsteckprofilleiste 2' in dieser Weise ist die Einsteckprofilleiste 21 an ihrem Außenrand mit einer von ihrem Flachprofil im wesentlichen rechtwinklig zum Klemmschenkel 3 hin abgebogenen Führungsleiste 28 versehen. Im übrigen stimmt die abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 3 mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 insbesondere auch hinsichtlich ihrer Handhabungs- und Wirkungsweise überein.
wie dies durch Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche bzw. übereinstimmende Teile kenntlich gemacht ist.
Die Aufnahmeprofilleiste 1, 1' und die Einsteckprofilleiste 2, 2' sind in der Zeichnung aus Gründen einer deutlicheren Darstellung der Einzelheiten unter Einhaltung eines gegenseitigen Abstandes in ihrem in der Zeichnung dargestellten Verriegelungszustand gezeichnet, in dem die Profilleisten jedoch in Wirklichkeit miteinander in engem Eingriff gehalten sind.

Claims (8)

Ansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung zur Verbindung von Dekostoffzuschnitten mit Polstern wie Autopolstern, Mobein, Wandverkleidungen und dgl. Bespannungsunterlagen, bestehend aus zwei miteinander in Klemmeingriff bringbaren, jeweils einstückig stranggepreßten Kunststoff-Profilleisten, von denen die eine eine Aufnahmeprofilleiste mit einem einen Einsteckspalt begrenzenden, federelastischen Klemmschenkel und die andere eine durch den Einsteckspalt in die Aufnahmeprofilleiste einsetzbare Einsteckprofilleiste bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeprofilleiste (1;1') an ihrer dem Einsteckspalt (5) gegenüberliegenden Seite mit einem Stützsteg (9;9') versehen ist, der mit seiner vom Klemmschenkel (3) abgewandten Seite (10) mit der angrenzenden Oberfläche (12;24) der Bespannungsunterlage (8;23) in Abstützungsanlage bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet das der Stützsteg (9;9f) in einer vom Klemmschenkel (3) der Aufnahmeprofilleiste (1;1') zur Bespannungsunterlage (8; 23) hin versetzten Ebene einstückig an die Aufnahmeprofilleiste angeformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (9) in Verlängerung eines dem Klemmschenkel (3) gegenüberliegenden, mit diesem gemeinsam den Einsteckspalt (5) begrenzenden Basissteges (4) einstückig an die Aufnahmeprofilleiste (1) angeformt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützsteg (91) über einen das Versatzmaß zum Klemmschenkel (3) der Aufnahmeprofilleiste (11) festlegenden Öbergangssteg (25) einstückig mit dem Klemmschenkel (3) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckprofilleiste (2;2*) die Grundform einer Flachprofilleiste aufweist sowie an ihrem in Einsteckrichtung vorauslaufenden Rand mit einer zum Klemmschenkel (3) der Aufnahmeprofilleiste (1;1') hin abgewinkelten Hakenleiste (13) versehen ist und der Klemmschenkel (3) eine mit dieser in 3asteingriff bringbare Gegenleiste (14) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (3) im Bereich seines den Einsteckspalt (5) begrenzenden Endes eine diesen maulartig erweiternde Randprofilierung (15) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Einsteckprofilleiste (2') an ihrem in Einsteckrichtung nachlaufenden Rand mit einer Führungsleiste (28) für einen mit dieser im Bereich ihres Flachprofils verbundenen Dekostoffzuschnitt (22) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die in Einsteckrichtung gemessene Breite der Einsteckprofilleiste (2) größer ist als der Abstand zwischen der Innenkante (20) der Gegenleiste (14) des Klemmschenkels
(3) und der Außenkante (21) des Basissteges (4) der Aufnahmeprofilleiste (1 ).
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