DE2540645B2 - Laengsverstellbares textilband fuer bekleidungsstuecke - Google Patents

Laengsverstellbares textilband fuer bekleidungsstuecke

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DE2540645B2
DE2540645B2 DE19752540645 DE2540645A DE2540645B2 DE 2540645 B2 DE2540645 B2 DE 2540645B2 DE 19752540645 DE19752540645 DE 19752540645 DE 2540645 A DE2540645 A DE 2540645A DE 2540645 B2 DE2540645 B2 DE 2540645B2
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DE19752540645
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Kurt Georg Zollikofen Dörpinghaus (Schweiz)
Original Assignee
Kade Patentverwertungs Ag, Glarus (Schweiz)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/006Brassiére fasteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein längsverstellbares Textilband für Bekleidungsstücke, insbesondere für Miederwaren, das auf seiner Innenseite mit einem veloursartigen, schlaufenförmigen Haftteil und im Endbereich mit einem Einrastteil versehen ist, wobei das mit dem Einrastteil versehene Bandende durch den Verbindungssteg eines Haltesteges umlenkbar und an das Haftteil andrückbar ist.
Ein derartiges Textilband ist aus der CH-PS 5 25 637 bekannt. Dies als Verschluß dienende Band hat aber den Nachteil, daß seine Verstellung nur schwierig mit einer Hand und ohne Hinsehen erfolgen kann, denn die einander überlappenden, durch eine Haftverbindung verbindbaren Bandstreifen sind in ihrer Lage zueinander nicht festgelegt, so daß ein Verrutschen der Bandteile gegeneinander erfolgen kann und ein deckungsgleiches Überlappen der Bänder nicht sichergestellt ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Textilband der eingangs beschriebenen Art, dieses derart zu verbessern, daß das schlaufenförmige Haftteil und das mit dem Einrastteil versehene Bandende in jeder Verstellage genau zueinander gefünrt sind. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am Bandende anschließend an das Einrastteil ein auf dem vor dem Haltesteg befindlichen Bandteil verschiebbares Bandführungselement angeordnet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird die relative Lage zwischen dem schlaufenförmigen Haftteil und dem Bandende mit Einrastteil genau fixiert, und zwar unabhängig von der gegenseitigen Ausrichtung der Bänder in Richtung der Bandlängsachse. Die Verstellung des erfindungsgemäßen Textilbandes kann deshalb mit einer einzigen Hand und dazu ohne Hinsehen erfolgen. Dabei wird der Nachteil vermieden, daß über die Verschlußteile hinausreichende Bandteile vorhanden sind oder daß die Bandteile gegeneinander verrutschen. Das Bandführungselement stellt somit sicher, daß die beiden miteinander zu verbindenden Bandteile stets genau übereinanderliegen und das positive Einraststück sich stets gegenüber dem negati- w) ven Haftteil befindet. Da das Textilband jeweils auf einer gewölbten Körperfläche aufliegt, besitzt die auftretende Zugkraft eine Komponente, durch welche die Haftfläche und das Einraststück in Verbindung mit dem Bandführungselement stets aufeinandergepreßt hr> bleiben und das Einraststück sich durch die auftretende Spannung immer fester mit dem Schlaufenteil verbindet. Die Anforderung an die Festigkeit der betreffenden Haftverbindung kann demzufolge vergleichsweise gering sein, was erlaubt, den inneren Schluufenteil aus sehr feinen multifilen Fäden zu bilden oder auch ein sehr leichtes und lockeres Veloursgewebe oder -gewirke zu verwenden, das zudem zur Versteifung kochfest kaschiert sein kann und als solches nicht nur billig und leicht, sondern dazu auch dünn und hautfreundlich ist.
Das Eiandführungselement gemäß der Erfindung hat im wesentlichen die Aufgabe, eine Verstellung am Körper einer Trägerin auch dann zu ermöglichen, wenn der Verstellverschluß außerhalb des Blickfeldes derselben liegt, da das Ende des Textilbandes vom Bandführungselement immer richtig geführt wird. Darüber hinaus bewirkt das Bandführungselement, daß der Verschluß sich bei der Wäsche, insbesondere bei der Maschinenwäsche, nicht ungewollt öffnen kann. Zudem gleicht das Bandführungselement, das aus Kunststoff hergestellt ist, die unterschiedlichen Krumpfwerte zwischen dem unelastischen Einraststück und dem elastischen oder unelastischen Textilband aus.
Das Einraststück kann als sogenanntes Pilzband ausgebildet sein, d. h. die abstehenden Einrastorgane sind nicht haken-, sondern verdickungsförmig ähnlich einem Pilz. Derartig ausgebildete Einrastteile haben infolge der größeren Stabilität der einzelnen Haftelenienie eine größere Anfangshaftkraft als beispielsweise Haftflächen mit hakenförmigen Haftelementen.
Da es beim erfindungsgemäßen Textilband im wesentlichen auf die Anfangshaftfähigkeit ankommt, weil die Verbindung nur selten, und zwar zum Zwecke der Längeneinstellung gelöst wird, reicht eine relativ kleine Haftfläche des Einrastteiles aus, wodurch der Verstellbereich relativ groß gehalten werden kann.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Bandführungselement,
Fig. 2 die Befestigung des Bandführungselementes am freien Bandende,
Fig.3 eine Seitenansicht des in Fig.4 dargestellten Verstellverschlusses,
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung des Verstellverschlusses, dessen Länge noch nicht eingestellt ist.
In der Fig. 1 ist das Bandführungselement tO dargestellt, das aus einem Haltesteg 11 und einer offenen Schlaufe 12 besteht. Selbstverständlich könnte die Schlaufe 12 auch geschlossen sein. Der Haltesteg 11 dient zur Befestigung des Bandführungselementes 10 an das Textilband. Hierzu könnte der Haltesteg 11 auch eine Öffnung 13 aufweisen, wie sie in F i g. 1 gestrichelt angedeutet ist. Die Verbindung mit einem Textilband erfolgt in bekannter Weise durch Vernähen oder durch Verschweißung.
In der Fi g. 2 ist eine Befestigung des Bandführungselements 10 am hinteren Bandende Ib des Verschlußbandes 1 dargestellt. Aus dieser Figur ist die Anordnung des Haltesteges 11 zwischen der Unterseite des Textilbandes 1 und einem positiven Einrastteil 14, welcher in der Figur teilweise weggeschnitten dargestellt ist, ersichtlich.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 3 und 4 ist das äußere Ende la des elastischen oder unelastischen Textilbandes 1 um einen Verbindungssteg 3a eines beliebigen Haltesteges 3 geschlauft und durch die Schlaufe i2 des in den Fig. 1 und 2 näher dargestellten Bandführungselementes 10 durchgezogen und dazu bestimmt — beispielsweise bei der Anwendung des Verstellverschlusses am Trägerband eines Büstenhalters
—, mit dem B'istenhalterrückenteil (nicht dargestellt) verbunden zu werden. Das obere Ende 2a des Büstenhalterkörbchens 2 ist durch den Verbindungssteg 3b geschlauft und mit dem niciu durchgeschlauften Restteil des Büstenhalterkörbchens 2 vernäht. Dieses Trägerband könnte auch aus einem elastischen und unelastischen Teil bestehen.
Außerdem besteht noch die Möglichkeit, die vorher genannte Breitware zur Verstärkung oder Versteigung mit einem oder mehreren geeigneten Trägermaterialien kochfest zu kaschieren und/oder zu vernähen.
In der F i g. >i ist das mit dem Bandführungselement 10 und dem Einraststück 14 versehene innere Bandende \b mit dem inneren veloursarigen, schlaufenförmigen negativen Haftteil 4 noch nicht verbunden. In dieser Lage kann also die gewünschte Verschlußlänge noch eingestellt werden.
Zwecks Einstellung dieser Länge schiebt die Trägerin einfach einen Finger in die gebildete Schlaufe 15, stellt die gewünschte Länge ein und zieht den Finger aus der genannten Schlaufe heraus. Dabei drückt die Trägerin das Einrastteil 14 gegen den Haftteil 4, und die gewünschte Verbindung ist hergestellt. Ein besonderes Ausrichten dieses Einrastteiles 14 in bezug auf den Haftteil 4 ist bei der umschriebenen Einstellung nicht erforderlich, da ja das Bandende Ib vermittels des Bandführungselementes 10 auf dem übrigen Textilband 1 geführt ist. Soll die einmal eingestellt-; Länge verändert werden, so wird in gleicher Weise vorgegangen, indem ein Finger in die Schlaufe 15 gesteckt und das Einrastteil 14 vom Haftteil getrennt wird. Wiederum kann mit Hilfe des Bandführungselementes 10 das freie Bandende li> mühelos entlang der Innenseite des Vorderbandes 1 verschoben werden. Wenn die gewünschte neue Einstellänge erreicht ist, kann durch Herausziehen des Fingers aus der Schlaufe 15 und eventuelles Nachdrücken die Wirkverbindung zwischen Einrastteil 14 und Haftteil 4 wieder hergestellt werden und damit die neue Länge festgelegt werden.
Bei der Verwendung dieses verstellbaren Schlaufenverschlusses als Büstenhalterrückenverschluß ändert sich an der eigentlichen Verstellfunktion des Schlaufenverschlusses überhaupt nichts. Der Haltesteg 3 wird lediglich durch bekannte lösbare Verbindungselemente ersetzt, und das Büstenhalterkörbchenteil 2 entspricht in diesem Falle dem einen Ende des Büstenhalterrückenteils, während das Bandende la mit dem gegenüberliegenden Büstenhalterrückenteil (nicht dargestellt) auf irgendeine Art und Weise verbunden wird. Natürlich könnte das eine Ende la des Textilbandes 1 auch an der gesamten unteren Runde des Büstenhalters entlanglaufen und dort in bekannter Weise durch Nähen befestigt werden. Das eine Bandende la würde in diesem Falle auf der gegenüberliegenden anderen Seite des Büstenhalterrückenteils enden und dort mit dem in diesem Falle lösbaren Haltesteg 3 wieder in bekannter Weise verbunden werden.
In allen Ausführungsbeispielen wird durch einen Haftteil 4, ein Einrastteil 14 und ein Bandführungselement 10 eine lösbare Haftverbindung gebildet, die einerseits dazu dient, die Länge des Verstellbereiches zu bestimmen, andererseits das eine Ende la des Textilbandes 1 derart in seiner Lage zu sichern, daß es flach und unverrückbar auf dem Textilband aufliegt.
Da das Bandführungselement 10 vergleichsweise keine Haltefunktion auszuüben hat und nie unter Spannung steht, kann die Schlaufe 12 in ihrer öffnung so reichlich bemessen sein, daß das Textilband 1 mit seinem Bandende la leicht und bequem hindurchgeführt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Längsverstellbares Textilband für Bekleidungsstücke, insbesondere für Miederwaren, das auf seiner Innenseite mit einem veloursartigen, schlaufenförmigen Haftteil und im Endbereich mit einem Einrastteil versehen ist, wobei das mit dem Einrastteil versehene Bandende durch den Verbindungssteg eines Haltesteges umlenkbar und an das Hafteil andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Bandende (Ib) anschließend an das Einrastteii (!4) ein auf dem vor dem Haltesteg (3) befindlichen Bandteil verschiebbares bandführungselement (10) angeordnet ist. is
DE2540645A 1974-09-23 1975-09-12 Längsverstellbares Textilband für Bekleidungsstücke Expired DE2540645C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1280974A CH574719A5 (en) 1974-09-23 1974-09-23 Adjustable brassiere strap fastener - has ring united terminal strap loops with adjustment via sliding buckle locked by self adhesion
CH1288374A CH572714A5 (en) 1974-09-24 1974-09-24 Adjustable brassiere strap fastener - has ring united terminal strap loops with adjustment via sliding buckle locked by self adhesion
CH1052175A CH596782A5 (en) 1975-08-13 1975-08-13 Adjustable brassiere strap fastener

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2540645A1 DE2540645A1 (de) 1976-04-01
DE2540645B2 true DE2540645B2 (de) 1977-12-22
DE2540645C3 DE2540645C3 (de) 1978-08-17

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2540645A Expired DE2540645C3 (de) 1974-09-23 1975-09-12 Längsverstellbares Textilband für Bekleidungsstücke

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JP (1) JPS5159735A (de)
DE (1) DE2540645C3 (de)
DK (1) DK416075A (de)
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GB (1) GB1497483A (de)
NL (1) NL7511170A (de)
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PL (1) PL96171B1 (de)

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PL96171B1 (pl) 1977-12-31
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NO753105L (de) 1976-03-24
NL7511170A (nl) 1976-03-25
DK416075A (da) 1976-03-24
DE2540645A1 (de) 1976-04-01
FR2285090A1 (fr) 1976-04-16
NO140616B (no) 1979-07-02
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