DE598386C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE598386C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/403Connection of separate interlocking members

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit Verschlußgliedern, die an Aufreihbändern mittels Klemmschenkel befestigt sind und durch einen Schieber betätigt werden.
Bei diesen Reißverschlüssen ist es üblich, daß die Verschlußglieder mit Vorsprüngen ausgestattet werden, die in Aussparungen eingreifen, die diesen Vorsprüngen entsprechen und auf der Unterseite des Nachbargliedes der gegenüberliegenden Reihe angeordnet sind. Es ist schon bekanntgeworden, diese Vorsprünge und Aussparungen pyramidenförmig zu gestalten und dabei nur einen einzigen Vorsprung und eine entsprechende Aussparung für jedes Verschlußglied zu benutzen. Die bekannten pyramidenförmigen Vorsprünge sind aber vier- und mehrseitig. Es zeigt sich dabei, daß mit größerer Seitenzahl der Vorsprünge und Aussparungen die Passung dichter, also kostspieliger sein muß, damit eine gute Sperrung zustande kommt.
Erfindungsgemäß sind die pyramidenförmigen
Vorsprünge und Aussparungen je dreiseitig.
Hierdurch ist gegenüber den bekannten vier- und mehrseitigen bzw. kugeligen Vorsprüngen und Aussparungen die größte Eingriffshalte- oder Sperrwirkung bei losester Passung möglich. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen der dreiseitige pyramidenförmige Vorsprung und die dreiseitige Aussparung auf den entgegengesetzten Flächen eines jeden Verschlußgliedes umgekehrt, so daß sich die Scheitel der dreiseitigen pyramidenförmigen Vorsprünge am Außen- oder freien Ende aller Verschlußglieder befinden können. Somit ist ein biegsamer Reißverschluß geschaffen, bei dem nicht die Gefahr des Außereingriffkommens der Glieder beim Biegen des Reißverschlusses besteht. Fernerhin sind die Verschlußglieder für beide Aufreihbänder gleich, so daß der Reißverschluß einfacher und billiger herstellbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der Aufreihbänder und Verschlußglieder, die teilweise in Eingriff und teilweise außer Eingriff sind.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt der Kante des Aufreihbandes.
Fig. 4 ist eine Ansicht der Kante des Bandes, go Fig. 5 ist ein Schaubild eines Gliedes.
Fig. 6 ist ein Grundriß eines Gliedes mit Sicht auf den dreieckigen Vorsprung.
Fig. 7 ist eine Ansicht eines Verschlußgliedes.
Fig. 8 ist ein Grundriß eines Verschlußgliedes mit Sicht auf die Aussparung.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 6.
Fig. ίο zeigt in einem Schnitt durch die Mitte die ineinandergreifenden Verschlußglieder in gekrümmter Lage.
Fig. Ii ist ein Schnitt nach der Linie ii-ii der Fig. i.
Fig. 12 ist ein Schaubild der Anschlagplatte.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie 13-13
der Fig. 1.
Fig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie 20-20 der Fig. 15.
Fig. 15 ist eine Ansicht eines abgeänderten Anschlages.
Fig. 16 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Bandkante.
Fig. 17 ist eine zweite abgeänderte Bandkante. Fig. 18 ist eine Ansicht der in Fig. 17 dargestellten Anordnung.
Die Aufreihbänder 1, 1 können gewebt oder geflochten sein und haben an ihren Eingriffskanten Rippen 2, die von einer Schnur 3 ge-, bildet werden können, die nur auf einer Seite durch eine Steppnaht 4 angenäht wird und daher eine einseitig abstehende Rippe bildet. Die Verschlußglieder 5 haben Klemmschenkel 6 und 7 mit einer Ausnehmung 8 dazwischen. Diese Klemmschenkel sind gewöhnlich, wie in Fig. 6, offen und werden auf der Kante des Bandes gemäß Fig. 2 geschlossen. Die Klemmschenkel 6 sind langer als die Klemmschenkel 7 und haben umgebogene Lippen 9, die um die Rippe greifen, um die Glieder sicherer an den Aufreihbändern zu befestigen. Infolge des kürzeren Klemmschenkels 7 sind die Glieder auf dieser Seite weniger sichtbar. Infolge der einseitig abstehenden Rippen 2 sind die Verschlußglieder seitlich zur Mitte der Bänder versetzt, so daß die Klemmschenkel 7 weniger von den Bändern abstehen als die Klemmschenkel 6. Die Glieder haben dreieckige Vorsprünge 10 auf einer Eingriffsfläche und dreieckig geformte Aussparungen 11 auf der gegenüberliegenden Fläche. Bei den Vorsprüngen liegt die Spitze des Dreiecks gegen das freie oder Außenende der Glieder, während bei den Aussparungen die Grundlinie des Dreiecks an diesem Ende liegt. Die Aussparung ist also bei demselben Glied in ihrer Lage umgekehrt zum Vorsprung, wie es in Fig. 2 in punktierten Linien dargestellt ist. Diese Umkehrung ist vorzuziehen, wenn auch nicht wesentlich, weil sie die Auswechselbarkeit aller Glieder ermöglicht und ferner das spitze Ende des Vorsprungs näher dem Außenende des Gliedes bringt, so daß die oberen und unteren Kanten der Glieder bei 12 weggeschnitten werden können. Dies schafft einen Spielraum, so daß die Glieder zueinander gebogen werden können (Fig. 10). Die Abschrägungen 12 verlaufen vorzugsweise von den Flächenkanten der Vorsprünge längs den oberen und unteren Kanten der Glieder und können auf Wunsch bis zur gegenüberliegenden Fläche geführt werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Ergänzende Schrägen 13 können vorgesehen werden, wenn ein größeres Spiel erwünscht ist. Zwischen den Wänden der Aussparungen und den Wänden der Vorsprünge muß ein großer Spielraum vorhanden sein, um den Wechseleingriff der Glieder zu erleichtern. Die dreieckige Ausbildung des Vorsprungs und der Aussparung, die von der runden abweicht, gestattet in größtmöglichem Grade diesen leichten Eingriff und sichert gleichzeitig die Glieder in größtmöglichem Maße gegen Drehen und Außereingriffkommen.
Ein Anschlag ist auf dem Aufreihbande an dem Ende der Gliederreihe vorgesehen und wird von einer Quersteppung 21 gebildet, die durch eine Kreuzstichnähmaschine erzeugt wird, die bei 22 an jeder Seite der Rippen 3 ihre Fadenverriegelung herstellt. Eine Längssteppnaht 23 geht durch die Quersteppung hindurch nach unten zwischen die Rippen und sichert so die Lage der Quersteppung an der Verbindungsstelle der Rippen. An den Enden einer Anschlagplatte 24 befinden sich Nuten 25, wo-■ durch Arme 26 gebildet werden, die über die Rippen 3 greifen. Am Ende seiner Öffnungsbewegung berührt der Schieber 14 die Anschlagplatte. Anschläge 27 sind am entgegengesetzten Ende jeder Gliederreihe ausgebildet. Diese werden durch eine Quersteppung mit Fadenverriegelung 28 hergestellt (Fig. 13). Diese Quersteppung kann quer zu der Rippe genügend oft oder in ausreichenden Stepplagen ausgeführt werden, so daß sie eine genügende Masse für einen wirksamen Anschlag ergibt.
In den Fig. 14 und 15 ist ein abgeänderter Anschlag vorgesehen, der dem Anschlag 21 ähnlich ist, nur daß die Anschlagplatte 24 weggelassen ist.
Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Form der Rippe 3. Die Bandkante ist bei 36 um eine Schnur 37 gerollt, und eine Steppnaht 38 geht durch die Rolle und die Schnur hindurch.
In Fig. 17 und 18 ist eine Tasche 39 in die Kante des Gewebes um eine Schnur 40 gewebt. Die gezeigten Ausführungsformen der Bandkante des Reißverschlusses bilden keinen Gegenstand der Erfindung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Reißverschluß mit Verschlußgliedern, die an Aufreihbändern mittels Klemmschenkel befestigt sind, durch einen Schieber betätigt werden und je einen einzigen pyramidenförmigen Vorsprung auf der einen Fläche und eine einzige Aussparung auf der anderen Fläche haben, dadurch gekennzeichnet, daß die pyramidenförmigen Vor-Sprünge und Aussparungen je dreiseitig sind.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dreiseitige pyramidenförmige Vorsprung und die dreiseitige Aussparung auf den entgegengesetzten Flächen eines jeden Verschlußgliedes umgekehrt liegen, so daß sich die Scheitel der dreiseitigen pyramidenförmigen Vorsprünge am Außen- oder freien Ende aller Verschlußglieder befinden.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seiten des Vorsprunges mit Ausnahme der Rückseite bis unter die Ebene des Oberteiles des Verschlußgliedes abgeschrägt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930598386D 1929-09-30 1930-07-09 Reissverschluss Expired DE598386C (de)

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US598386XA 1929-09-30 1929-09-30

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ID=22025610

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DE1930598386D Expired DE598386C (de) 1929-09-30 1930-07-09 Reissverschluss

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