CH281514A - Handbohrmaschine mit Schleifeinrichtung. - Google Patents
Handbohrmaschine mit Schleifeinrichtung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Handbohrmaschine mit Schleifeinrichtung. Die Erfindung betrifft eine mit einem Verbrennungsmotor und einer Schleifeinrich tung kombinierte Handbohrmaschine, deren Bohrspindel durch die Kurbelwelle des Mo toN angetrieben ist. Bei einem bekannten Ge rät dieser Art ist ein Handgriff am rück- wUrti-ren Ende des Gerätes angebracht. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass beiderseits des Bohr- und Antriebs aggregates je ein seitlich vorstehender Hand griff und ein als Druckplatte verwendbares Organ am Aggregat angebracht. sind. Die Handbohrmaschine gemäss der Erfindung kann beim Bohren bequem mit beiden Händen haltbar und an der Brust abstützbar sein. Da bei können an den Handgriffen Schalteinrich tungen vorgesehen sein, durch die die Vorrich- tiuigen gesteuert werden können zur Einstel lung der Drehzahl des Motors und der Bohr spindel, so dass die Drehzahl während des Bohrens mühelos geändert werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel des Erfin dungsgegenstandes ist am Bohr- und Antriebs aggregat eine Platte verstellbar so ausgebil det, dass sie in lotrechter Stellung als Druck platte und in waagrechter Stellung als Stand platte dienen kann. Darüber hinaus kann die Platte hei der Verwendung als Druckplatte auch als Schutzschild dienen, wenn z. B. das der Bohrspindel gegenüberliegende Ende der Kurbelwelle aus dem Gehäuse vorsteht und auf dieses Ende eine Schleifscheibe aufge steckt ist, auf der die Bohrer des Gerätes geschliffen werden können. Die Zeichnung veranschaulicht eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes, und zwar zeigen Fig.1 eine Seitenansicht, der Handbohr maschine mit Schleifeinrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, bei maga zinierter Schleifscheibe. Hierin bezeichnet a einen Verbrennungs motor bekannter Bauart mit einer Leistung von z. B. angenähert 2 PS, der von einer Per son bequem getragen werden kann. Dieser Motor a ist mit einem Vergaser b, der zweck mässig als schwimmerloser Vergaser ausge bildet ist, und mit einem Brennstoffbehälter c versehen, der mit dem Vergaser b durch eine Brennstoffleitung d verbunden ist. Dieser Brennstoffbehälter c ist am rückwärtigen Ende des Motors so angeordnet, dass er in der in Fig.1 gezeigten waagrechten Stellung des Motors in einer einen Winkel von angenähert 45 mit der Waagrechten einschliessenden Ebene über dem Vergaser b und seine Abfluss- öffnung angenähert in der Verbindungslinie zwischen der Vergaserdüse und der Behälter- mittelaehse liegt. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Brennstoff sowohl in waag rechter als auch in lotrechter Lage der mit dem vordern Ende der Motorkurbelwelle an triebsverbundenen Bohrspindel dem Vergaser b zufliesst. Auf der dem Vergaser b gegen überliegenden Seite des Motors a ist ein Aus puff e angebracht, der in bezug auf die in Fig. 1 gezeigte Stellung des Bohr- und An- triebsaggregates beispielsweise auch unter halb des Motors a angeordnet sein kann. An dem Kurbelgehäuse des Motors a ist. beiderseits je ein seitlich vorstehender Hand griff f angebracht, von denen beispielsweise der linke (der unter in Fig.2) als Drehgriff ausgebildet und durch einen Bowdenzug g mit dem Gasgemischregler verbunden ist. Die bei den Handgriffe liegen in einer Achse, die an genähert durch den Schwerpunkt der Ma schine geht und in der oben erwähnten 45 - Ebene liegt. An den die Handgriffe f tragen den Zapfen am Kurbelgehäuse ist ein Kipp- ständer h, angelenkt mit einer Platte am freien Ende, die auf der Innenseite mit einer Halte einrichtung zum Aufbewahren einer Schleif scheibe i versehen ist. Diese ist so ausgebildet, dass sie auf die Anwerfrolle k des Motors a aufgesteckt werden kann, die auf dem rück wärtigen, aus dem Kurbelgehäuse vorstehen den Ende der Kurbelwelle sitzt. Die Kipp- ständerplatte kann in waagrechter Stellung des Ständers als Druckplatte beim Bohren und in lotrechter Stellung als Standplatte der Maschine dienen. Der Kippständer h wird z. B. in der gleichen Weise wie die bekannten Motorrad-Kippständer durch eine Zugfeder aus der lotrechten Standstellung in die waag rechte Stellung geschwenkt, wenn die auf der Platte abgestellte Maschine angehoben wird, und in beiden Stellungen durch eine federnde Raste festgehalten, und zwar ist diese Zug feder so angeordnet, dass ihre Zugkraft in der Standstellung des Kippständers h lotrecht nach oben wirkt. An das vordere Ende des Motorkurbel gehäuses ist ein Zwischenstück 1 angeflanscht, das ein mit einem Untersetzungsgetriebe für den Antrieb der Bohrspindel durch die Kur belwelle versehenes Anschlussstück m mit. dem Kurbelgehäuse des Motors a verbindet. Dieses Anschlussstück m kann leicht gegen ein sol- ehes mit einer andern Untersetzung auswech selbar sein. Das Untersetzungsgetriebe kann aber auch in einem entsprechend gestalteten Zwischenstück oder im Kurbelgehäuse ange ordnet sein und ist zweckmässig als mehr stufiges, durch eine Kupplung mit der Kur- belwelle verbundenes oder als stufenlos ein stellbares Getriebe ausgebildet, das dann bei spielsweise vom rechten Handgriff f aus mit tels Bowdenzug geschaltet werden kann. Die Bohreinrichtung wird dadurch in Ar beitsstellung gebracht, dass die abgestellte Ma schine mit beiden Händen an den Handgriffen f erfasst, etwas angehoben und dabei gleich zeitig in Richtung nach dem Bohrkopf bewegt wird. Durch diese Bewegung wird der Kipp- ständer dann etwas verschwenkt, so dass seine Zug-feder nun zur Wirkung kommt und den Kippständer in die waagrechte Arbeitsstellung zieht. Beim Bohren wird die Platte des Kipp- ständers h an die Brust. des Bohrenden ge drückt und dient gleichzeitig als Schutzein richtung für die Anw erfrolle k. Die Dreh zahl der Bohrspindel kann während des Bob- rens in einfacher Weise durch Verdrehen des linken und gegebenenfalls des rechten Hand griffes f gesteuert werden. Beispielsweise kann nach dem Durchbohren des Werkstückes die Gaszufuhr gedrosselt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mit einem Verbrennungsmotor und einer Schleifeinrichtung kombinierte Handbohr maschine, deren Bohrspindel durch die Kur belwelle des Motors angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Bobr und Antriebsaggregates je ein seitlich vorste hender Handgriff und ein als Druckplatte verwendbares Organ am Aggregat angebracht sind. UNTERANSPRLTCHE 1. Handbohrmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe in einer Achse liegen und diese angenähert. durch den Schwerpunkt der sehine geht. 2.Handbohrmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass an den Handgriffen Schaltein richtungen vorgesehen sind, durch die die Vorrichtungen gesteuert werden können zur Einstellung der Drehzahl des Motors und der Bohrspindel. 3. Handbohrmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass an dem Aggregat ein Kippständer mit. einer Platte angelenkt ist, die in waagrechter Stellung des Ständers als Druckplatte und in lotrechter Stellung als Standplatte dienen kann. 4. Handbohrmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippständer unter dem Einfluss einer Feder steht, die ihn beim Anheben der auf der Platte abgestellten Ma schine selbsttätig aus der lotrechten Standstel lung in die waagrechte Arbeitsstellung bringt. 5.Handbohrmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe auf den Gelenkzapfen des Kippständers angeordnet. sind. 6. Handbohrmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrspindel an einem Ende der Kurbelwelle angeordnet und das ihr abgekehrte Ende der Kurbelwelle aus dem Gehäuse vorsteht und auf dieses Ende eine Schleifscheibe aufsteckbar ist. 7. Handbohrmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der Kippständerplatte eine Halteeinrichtung für die Schleifscheibe vorgesehen ist. B.Handbohrmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffbehälter am der Bohrspindel abgekehrten Ende des Verbrennungsmotors in waagrechter Lage des selben über dem Vergaser in einer einen Win kel von angenähert 45 mit der Waagrechten einschliessenden Ebene durch die Handgriff- aehse angeordnet ist und seine Abflussöffnung angenähert in der Verbindungslinie zwischen der Vergaserdüse und der Behältermittelachse liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH281514T | 1950-01-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH281514A true CH281514A (de) | 1952-03-15 |
Family
ID=4483201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH281514D CH281514A (de) | 1950-01-23 | 1950-01-23 | Handbohrmaschine mit Schleifeinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH281514A (de) |
-
1950
- 1950-01-23 CH CH281514D patent/CH281514A/de unknown
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