DE1248084B - Vorrichtung zum Waschen von Leitplanken - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Leitplanken

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DE1248084B
DE1248084B DESCH38042A DESC038042A DE1248084B DE 1248084 B DE1248084 B DE 1248084B DE SCH38042 A DESCH38042 A DE SCH38042A DE SC038042 A DESC038042 A DE SC038042A DE 1248084 B DE1248084 B DE 1248084B
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Albert Schneider
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/005Mobile installations, particularly for upkeeping in situ road or railway furniture, for instance road barricades, traffic signs; Mobile installations particularly for upkeeping tunnel walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen von Leitplanken Es ist bereits bekannt, Leiteinrichtungen an Straßen maschinell zu reinigen, um die optische Wirksamkeit derartiger Einrichtungen, welche durch Verschmutzung besonders leiden kann, zu gewährleisten.
  • So sind zum Waschen von Leitplanken Vorrichtungen bekannt, welche mittels eines verstellbaren Anbaurahmens an ein Trägerfahrzeug anbaubar sind, wobei mit dem Anbaurahmen ein Bürstenträger verbunden ist, in welchem eine oder mehrere um etwa lotrechte Drehachsen rotierende Waschbürsten und eine Vorrichtung zum Versprühen einer Reinigungsflüssigkeit angeordnet sind. Das Trägerfahrzeug fährt bei der Reinigung von Leitplanken auf der Straße längs der Leitplanken, wobei durch entsprechende Einstellung des Anbaurahmens und des Bürstenträgers vom Fahrzeug aus die Waschvorrichtung mit den motorisch angetriebenen Waschbürsten an den Planken zur Anlage gebracht wird und die Bedienung des Gerätes vom Führerhaus des Trägerfahrzeuges aus vom Fahrer erfolgt.
  • Geräte dieser Art sind z. B. durch die französische Patentschrift 1 371669 und das deutsche Gebrauchsmuster 1881928 bekanntgeworden. Weiter wird Bezug genommen auf die Zeitschrift »Straßen- und Tiefbau«, 1963, S.3421343, denen ebenfalls eine Vorrichtung zum Waschen von Leitplanken als bekannt zu entnehmen ist.
  • Neu ist es auch nicht mehr, Leitpfosten mittels einer an einem Trägerfahrzeug anbaubaren Waschvorrichtung weitgehend maschinell zu waschen.
  • Bei einem bekannten Gerät dieser Art (vergleiche z. B. deutsches Gebrauchsmuster 1909 026) wird eine mit einem Ausleger versehene Arbeitsbühne an einem Trägerfahrzeug angebracht. Von der Arbeitsbühne aus erfolgt die Reinigung von Leitpfosten in der Weise, daß ein mit dem Ausleger verbundener Waschkorb von oben über den Leitpfosten gestülpt wird, wobei, bedingt durch die Reinigung des Leitpfostens durch den ihn umgebenden Bürstenkorb, das Trägerfahrzeug während der Reinigung des Leitpfostens in seiner Fahrt anhalten muß. Die Reinigung des Leitpfostens erfolgt durch eine auf der Arbeitsbühne befindliche Bedienungsperson.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Waschen von Leitplanken so auszubilden, daß mit ihr auch Leitpfosten so gewaschen werden können, daß es möglich ist, daß während der Reinigung von Leitpfosten das Trägerfahrzeug in seiner Fahrt nicht anzuhalten braucht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Zweck der wahlweisen Reinigung von Leitpfosten oder von Leitplanken der die Bürstenwellen gabelförmig fassende Bürstenträger derart angeordnet und ausgebildet ist, daß in der Ausgangsstellung der Waschvorrichtung die nach der Fahrbahnmitte hin verlängerte Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Bürsten mit der Fahrbahnachse oder der Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges nahezu einen rechten Winkel einschließt und um eine nahezu lotrechte Achse drehbar ist, welche auf der Mittelsenkrechten zur Verbindungslinie zwischen den Drehachsen und gegenüber dieser, bezogen auf die Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges, in der Fahrtrichtung zurückversetzt ist, und Mittel vorgesehen sind, welche eine begrenzte Drehung des Bürstenträgers aus der Ausgangslage während des Betriebes der Waschvorrichtung im Uhrzeigersinn, andererseits die Rückbewegung des Bürstenträgers in die Ausgangsstellung nach einer Drehung gewährleisten und die Bürsten, welche ineinander entgegengesetztem Drehsinn angetrieben sind, im Bürstenträger in einem solchen Abstand voneinander gelagert sind, daß zwischen den von den Borstenenden beschriebenen Mantelflächen bei der Drehung der Bürsten ein hinreichender Abstand zur Aufnahme eines Leitpfostens zwischen den Bürsten besteht und die Borstenenden satt auf den Mantelflächen des Leitpfostens anliegen.
  • Durch diese Ausbildung der Vorrichtung wird erreicht, daß bei ihrer Verwendung zum Waschen von Leitpfosten und der Annäherung eines Trägerfahrzeuges an einen Leitpfosten die beiden Bürsten den Leitpfosten von vorne gabelförmig erfassen, der Bürstenträger aus seiner Grundstellung im Zuge der Bewegung des Trägerfahrzeuges, die bei der Reinigung eines Leitpfostens in zweckentsprechender Geschwindigkeit gehalten werden kann, um seine Drehachse im Uhrzeigersinn ausschwenkt, wobei die rotierenden Bürsten allseitig die Mantelflächen eines Leitpfostens bearbeiten und die Bürsten dann den Leitpfosten freigeben, worauf der Bürstenträger selbsttätig in seine Ausgangslage zurückkehrt, in der er für das Erfassen des nächsten zu reinigenden Leitpfostens geeignet ist.
  • Während des Reinigungsvorganges ist ein Anhalten des Trägerfahrzeuges nicht erforderlich.
  • Der Vorteil, der durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten Geräten zu erreichen ist, ist einmal darin zu sehen, daß mit Hilfe nur eines Gerätes wahlweise Leitplanken oder Leitpfosten gewaschen werden können. Dieser Umstand ist von besonderer Bedeutung auf Straßen, bei welchen beispielsweise in Kurven mit kleinen Krümmungsradien als Leiteinrichtungen Leitplanken angeordnet sind, wohingegen auf geraden Strecken oder in Kurven mit großen Krümmungsradien als Leiteinrichtungen nur Leitpfosten vorgesehen worden sind. Es braucht nicht betont zu werden, daß durch die Haltung nur eines Gerätes auch erhebliche Kosten für die Beschaffung von Reinigungsgeräten einzusparen sind.
  • Darüber hinaus ist bei der Reinigung von Leitpfosten bezüglich der Arbeitsleistung eine erhebliche Steigerung gegenüber den bekannten Geräten zu erreichen, da das Trägerfahrzeug bei der Reinigung von Leitpfosten in seiner Fahrt nicht anzuhalten braucht. Schließlich sei erwähnt, daß die Reinigung von Leitpfosten mittels um etwa lotrechte Achsen rotierender Bürsten deshalb besonders vorteilhaft ist, weil die Leitpfosten in ihren Verankerungen bekanntlich drehfest angeschlossen und bei der Reinigung von Leitpfosten mit einem Gerät gemäß der Erfindung auf den Leitpfosten im wesentlichen nur ein in der Horizontalen wirksames Drehmoment ausgeübt wird.
  • Bei der Verwendung des Gerätes zum Waschen von Leitplanken werden die Bürsten derart an den Planken zur Anlage gebracht, daß entweder nur eine Waschbürste oder beide Bürsten an den Leitplanken anliegen, der Bürstenträger jedoch aus seiner Grundstellung bei der Reinigung von Leitplanken im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt ist. Die den Bürstenträger in seine Grundstellung zurückdrehenden Mittel gewährleisten den für die Reinigung von Leitpfosten und Leitplanken erforderlichen Anpreßdruck der Bürsten gegen die Leiteinrichtungen.
  • Es liegt auf der Hand, daß bei der Reinigung von Leitplanken der Drehsinn der Bürsten dem Reinigungsvorgang anzupassen ist, was ohne weiteres durch eine entsprechende Ausbildung des Antriebes der Bürsten oder des vom Antriebsmotor angetriebenen Getriebes für den Antrieb der Bürsten möglich ist.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale, die sich auf die Lagerung des Bürstenträgers und des diesen tragenden Schwenkarmes, den Antrieb der Bürsten, die Bedienung des Gerätes insgesamt vom Fahrerhaus und eine Vorrichtung erstrecken, die dazu dient, die Bewegung des Bürstenträgers um die Leitpfosten zu unterstützen, sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Trägerfahrzeug, an dessen Frontseite die Vorrichtung gemäß der Erfindung angebracht ist, in der Stellung, in welcher ein Leitpfosten zum Zweck der Reinigung gerade von den Bürsten gabelförmig erfaßt worden ist, F i g. 2 eine Seitenansicht zur Vorrichtung gemäß F i g. 1, wobei aus Gründen der Übersicht die Bürstet gestrichelt und der Leitpfosten punktiert dargestellt sind, F i g. 3 eine Ansicht eines Trägerfahrzeuges von vorne mit an der Frontseite angebrachter Vorrichtung.
  • An einem Trägerfahrzeug 1, das zum Zweck der Reinigung von Leiteinrichtungen in bekannter Weise mit einem Wasserbehälter versehen ist, ist an der Frontseite ein Anbaurahmen 2 angebracht, der durch einen Antrieb 3 in die für den jeweiligen Verwendungszweck der Waschvorrichtung erforderliche Lage einstellbar ist. Die Waschvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Bürstenträger 4, der von einem Schwenkarm 5 oder einem entsprechenden Tragrahmen getragen und mit dem Anbaurahmen gelenkig verbunden ist.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bürstenträger 4 in der Draufsicht als U-förmiger Rahmen ausgebildet und so bemessen, daß die Bürsten in einem solchen Abstand voneinander zu liegen kommen, daß sie beim Reinigen eines Leitpfostens 6 diesen fassen und alle Mantelflächen berühren. Von besonderer Bedeutung ist, daß der Bürstenträger 4 an dem freien Ende des mit dem Anbaurahmen gelenkig verbundenen Schwenkarmes 9 so um eine angenähert lotrechte Achse drehbar gelagert ist, daß die Verlängerung der Verbindungslinie zwischen den Bürstenwellen nach der Fahrbahnachse hin nahezu einen rechten Winkel bildet und der Drehpunkt des Bürstenträgers mittig zu den Bürstenwellen und gegenüber diesen in der Fahrtrichtung zurückversetzt ist.
  • Gemäß der Erfindung sind auch noch Mittel vorgesehen, welche dazu dienen, den Bürstenträger nach seiner Schwenkung im Uhrzeigersinn in seine Ausgangslage zurückzudrehen, was jedoch aus Gründen der Übersicht nicht dargestellt worden ist.
  • Die Bürsten sind bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung, so weit diese zum Reinigen von Leitpfosten verwendet werden soll, in einander entgegengesetztem Drehsinn, wie in F i g.1 durch Richtungspfeile angegeben, antreibbar.
  • Da es bei der Reinigung von Leitpfosten sehr darauf ankommt, daß die Bürstenwellen möglichst vertikal zu stehen kommen, ist der Schwenkarm 5 seinerseits am Anbaurahmen 2 in bezug auf die drei Raumachsen und in diesen verschwenkbar gelagert. Dadurch ist man in der Lage, den Bürstenträger 4, gleichgültig welche Stellung das Trägerfahrzeug 1 mit Anbaurahmen 2, bedingt durch Steigung, Gefälle oder Querneigung einer Straße einnimmt, so einzustellen, daß die Drehachsen der Bürsten 5 vertikal und damit parallel zu den Leitpfosten zu liegen kommen. Erwähnt sei auch noch, daß die begrenzt schwenkbare Lagerung des Schwenkarmes 5 im Uhrzeigersinn und in der horizontalen Ebene auch von besonderer Bedeutung für die Drehung des Bürstenträgers um einen Leitpfosten ist und ihr auch bei der Reinigung von Leitplanken mit Hilfe der Vorrichtung eine Bedeutung zukommt.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt der Antrieb der Bürsten durch einen Motor 7, der unabhängig von der Drehzahl des Motors des Trägerfahrzeuges ist. Als Antriebsmotore können an sich bekannte Benzinmotore verwendet werden, welche bei der Fahrt des Trägerfahrzeuges 1 von einem Leitpfosten zu dem nachfolgenden Pfosten im Leerlauf laufen können und deren Drehzahl durch entsprechendes Gasgeben beim Reinigungsvorgang vom Fahrerhaus aus reguliert werden kann. Dadurch ist man in der Lage, die Bürsten 5 in dem für den Reinigungsvorgang erforderlichen Maß und unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Trägerfahrzeuges 1 anzutreiben. Geeignet sind auch die bekannten, hydraulischen Motore, deren Antrieb zweckmäßig über eine von der Zapfwelle des Trägerfahrzeuges aus in bei Anbaugeräten bekannter Weise angetriebene Ölpumpe erfolgt, deren geförderte Ölmenge zum Ölmotor hin vom Fahrerhaus in entsprechender Weise gestellt werden kann. Gemäß der Erfindung erfolgt die Steuerung der Drehzahl der Motore für den Antrieb der Bürsten und die Zufuhr von Wasser zu der Sprühvorrichtung, welche am Bürstenträger angeordnet, jedoch nicht dargestellt ist, durch die Bedienung nur eines Hebels und vom Führer des Trägerfahrzeuges aus.
  • Um zu gewährleisten, daß die Drehbewegung des Bürstenträgers 5 um den zu reinigenden Leitpfosten besonders begünstigt wird, ist an der Lagerung der Bürsten unten eine Führung $ angebracht, welche im Zusammenwirken mit der drehbaren Lagerung des Bürstenträgers und des Schwenkarmes den Bürstenträger beim Erfassen eines Leitpfostens einerseits auf den Leitpfosten weitgehend zentriert, andererseits sicherstellt, daß der Bürstenträger so weit verdreht wird, daß bei der Fahrt des Trägerfahrzeuges der bereits gereinigte Leitpfosten von den Bürsten wieder freigegeben wird.
  • Erwähnt sei, daß für die Bürsten bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die bekannten Bürsten mit steifen Borsten oder aber auch solche Bürsten verwendet werden können, deren Borsten im Ruhezustand frei herabhängen und sich bei der Drehung der Bürste unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft nach außen stellen. Es liegt auf der Hand, daß die Höhenabmessungen der Bürsten bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dem Maß des Leitpfostens entsprechend zu wählen sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Waschen von Leitplanken an Straßen, bestehend aus zwei motorisch angetriebenen Bürsten mit in der Arbeitsstellung der Büsten etwa lotrecht verlaufender Drehachse und einer den Bürsten zugeordneten Einrichtung zum Versprühen einer Reinigungsflüssigkeit, welche in einem verstellbaren Bürstenträger gelagert und über einen den Betriebserfordernissen entsprechend höhenverstellbaren Anbaurahmen mit einem Trägerfahrzeug verbunden ist, d a d u r c h gennzeichnet, daß zum Zweck der wahlweisen Reinigung von Leitpfosten oder von Leitplanken der die Bürstenwellen gabelförmig fassende Bürstenträger derart angeordnet und ausgebildet ist, daß in der Ausgangsstellung der Waschvorrichtung die nach der Fahrbahnmitte hin verlängerte Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Bürsten mit der Fahrbahnachse oder der Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges nahezu einen rechten Winkel einschließt und um eine nahezu lotrechte Drehachse drehbar ist, welche auf der Mittelsenkrechten zur Verbindungslinie zwischen den Drehachsen und gegenüber dieser, bezogen auf die Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges, in der Fahrtrichtung zurückversetzt ist, und Mittel vorgesehen sind, welche einerseits eine begrenzte Drehung des Bürstenträgers aus der Ausgangslage während des Betriebes der Waschvorrichtung im Uhrzeigersinn, andererseits die Rückbewegung des Bürstenträgers in die Ausgangsstellung nach einer Drehung gewährleisten und die Bürsten, welche bei der Reinigung von Leitpfosten in einander entgegengesetztem Drehsinn angetrieben sind, im Büstenträger in einem solchen Abstand voneinander gelagert sind, daß zwischen den von den Borstenenden beschriebenen Mantelflächen bei der Drehung der Bürsten ein hinreichender Abstand zur Aufnahme eines Leitpfostens zwischen den Bürsten besteht und die Borstenenden satt auf den Mantelflächen des Leitpfostens anliegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Rückbewegung des Bürstenträgers in die Ausgangslage nach erfolgter Drehung Gewichte oder ein Federzug am Bürstenträger angreifen oder die Rückbewegung durch das aus dem Eigengewicht des Bürstenträgers herrührende, auf die Drehachse bezogene Drehmoment gewährleistet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenträger an einem Schwenkarm gelagert ist, der an dem Anbaurahmen etwa um 90° begrenzt im Uhrzeigersinn in einer Ebene parallel zur Fahrbahn drehbar gelagert und so angeordnet ist, daß er in der Grundstellung der Waschvorrichtung mit der Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges einen rechten Winkel einschließt, und Mittel vorgesehen sind, welche die Rückkehr des Schwenkarmes nach einer Drehung in seine Ausgangslage gewährleisten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Rückbewegung des Schwenkarmes in die Ausgangsstellung nach der Drehung des Schwenkarmes am Schwenkarm ein Federzug oder Gewichte angreifen oder die Rückbewegung des Schwenkarmes durch das aus dem Eigengewicht herrührende, auf die Drehachse des Schwenkarmes bezogene Drehmoment gewährleistet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm, an dessen dem Fahrbahnrand zugewandtem Ende der Bürstenträger sitzt, an seinem anderen Ende an dem Vorbaurahmen derart drehbar gelagert ist, daß er, bezogen auf die Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges, in dieser und senkrecht zu dieser drehbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Bürsten durch einen Motor erfolgt, welcher unabhängig von der Drehzahl des Motors des Trägerfahrzeuges ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung der Sprüheinrichtung mit Wasser und das Beschleunigen und Drosseln des Motors für den Antrieb der Bürsten nur durch einen Bedienungshebel zu bewerkstelligen ist. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unten an der Lagerung der Bürsten eine Führung angeordnet ist, welche die Bewegung der Bürsten um den Leitpfosten bestimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1884 928, 1909 026; französische Patentschrift Nr. 1371669; »Straßen- und Tiefbau«, 1963, S. 342/343.
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