DE1534171B1

DE1534171B1 - Vorrichtung zum Waschen von Leiteinrichtungen an Fahrstrassen

Info

Publication number: DE1534171B1
Application number: DE19651534171
Authority: DE
Inventors: Kurt Reetz
Original assignee: FRITZ RIEGEL STAHLBAU oHG
Current assignee: FRITZ RIEGEL STAHLBAU oHG
Priority date: 1965-01-22
Filing date: 1965-01-22
Publication date: 1971-04-22

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Doppelparallelogramm-Gestänge mit dem Parallelozum Waschen von Leiteinrichtungen an Fahrstraßen grammträger zweckmäßigerweise von einem Schwenkmittels Bürsten und einer Reinigungsflüssigkeit, bei rahmen getragen, der an einer Seite auf einer sich der die antreibbaren Bürsten an einem Lenker be- quer zum Parallelogrammträger erstreckenden Achse festigt sind, der an einer an einem Fahrzeug anbau- 5 schwenkbar befestigt ist, die ein festsitzender Bebaren Stützeinrichtung angelenkt ist. standteil der Stützeinrichtung ist.

Unter Leiteinrichtungen werden sowohl im wesent- Um im Bedarfsfalle den für die Reinigung von

liehen horizontal verlaufende Leitplanken als auch Leitpfosten dienenden Bürstenkopf durch einen im wesentlichen vertikal verlaufende Leiteinrichtun- anderen Bürstenkopf zum Reinigen von Leitplanken gen, insbesondere Leitpfosten, verstanden. ίο ersetzen zu können, ist der Bürstenkopf zweck-

Eine Waschvorrichtung der eingangs genannten mäßigerweise durch Steckachsen gelenkig am Art für Leitplanken ist bereits bekannt (französische Schwenkarm und an der Parallelogramm-Lenkstange Patentschrift 1 371 669). Als Bürsten werden Schleu- befestigt.

derbürsten verwendet, die vom Lenker an die Leit- Besonders zweckmäßig ist es, wenn die am Leitplanke gedrückt werden. 15 pfosten angreifenden Umfangsteile der Bürsten bei

Ferner sind Waschvorrichtungen für Leitplanken der Bürstenrotation nach abwärts gerichtete Tangenbekannt (deutsche Auslegeschrift 1131414), bei tialkomponenten aufweisen, so daß sie auf den Leitdenen in einem Rahmen in Richtung auf die Leit- pfosten eine abwärts gerichtete Kraft ausüben. Diese planken hin verstellbare Profilwaschbürsten gelagert weitere Ausbildung der Erfindung vermeidet, daß sind, die von sich an der Leitplanke abstützenden 20 lediglich in den Boden eingesteckte Leitpfosten, Laufrollen mittels eines Kettenantriebes, Keilriemen- Schneezeichen od. dgl. beim Waschen aus dem Boden triebes od. dgl. angetrieben werden. Der Rahmen ist herausgehoben werden. Für Bürsten, die zum dabei höhen- und/oder seitenverstellbar mit einem Waschen von horizontal verlaufenden Leitplanken Fahrzeug verbunden. In allen Fällen greifen die dienen, wird zweckmäßigerweise ein Gehäuse für den Waschbürsten nur an einer Seite, nämlich der Vor- 25 Bürstenkopf verwendet, das auf fünf Seiten geschlosderseite der Leitplanke, an. sen, aber an der Vorderseite offen ist. Auf der

Obwohl das Sauberhalten von Leitpfosten wegen Oberseite befindet sich ein Ölmotor, dessen vertikal ihrer optischen Leitaufgabe vordringlicher ist als die verlaufende Antriebswelle auf ein Getriebe wirkt, Reinigung von Leitplanken, sind bisher noch keine das mit zwei zylindrischen Schleuderbürsten zuan ein Fahrzeug anbaubaren Waschgeräte dieser 30 sammenwirkt. Die Verwendung von Schleuderbürsten Gattung für das maschinelle Reinigen von Leitpfosten weist Vorteile auf, da diese nicht den Konturen der bekanntgeworden. Man reinigte die Leitpfosten im zu waschenden Einrichtung angepaßt sein müssen, zeitraubenden und umständlichen Handbetrieb mit- sondern sich infolge ihrer Beweglichkeit beim Waschtels Waschbürste und Wassereimer. Vorgang, d. h. bei Rotation der Bürsten, selbsttätig an

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 35 diese Konturen anpassen. Die Drehrichtung der beiden eine einfach bedienbare, an ein Fahrzeug anbaubare Schleuderbürsten ist insbesondere entgegengesetzt. Vorrichtung zu schaffen, mit der insbesondere Leit- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit ein-

pfosten und ähnliche vertikal verlaufende Leiteinrich- fachen Mitteln an ein Fahrzeug anbaubar. Dabei tungen maschinell gewaschen werden können. Die werden meist Spezialfahrzeuge verwendet, die Waschbekannten Leitplankenwaschgeräte sind wegen der 40 wasser mit sich führen und eine Druckwasserpumpe, unterschiedlichen Ausbildung und Anordnung von eine Hydraulikanlage und einen Luftkompressor auf-Leitplanken und Leitpfosten dazu nicht verwendbar. weisen. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, die Be-Die Erfindung besteht darin, daß der Lenker aus tätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter einem in einer vertikalen Ebene schwenkbaren Verwendung hydraulischer und/oder pneumatischer Schwenkarm mit einem gerade geführten Bürsten- 45 Mittel durchzuführen. Es hat sich gezeigt, daß die kopf und einem den Schwenkarm stützenden Par- minimale Tagesleistung der erfindungsgemäßen Vorallelogrammträger besteht, an dem ein einstellbarer richtung etwa 30 Straßenkilometer beträgt, wenn Leit-Steuerarm angreift und der über ein in horizontaler pfosten gewaschen werden. Die Waschleistung für Ebene verstellbares Doppelparallelogramm-Gestänge Leitplanken ist bei weitem größer, da bei dieser Tätigmit der Stützeinrichtung verbunden ist. 50 keit keine Fahrunterbrechung des Fahrzeuges nötig

Beim Reinigen sind die rotierenden Bürsten an ist. Bei der obengenannten Tagesleistung sind Straßenbeiden Seiten des Leitpfostens auf- und abbewegbar, gefalle bis zu 8 und Straßenneigungen von etwa 3^? wenn Leitpfosten gereinigt werden sollen. Das ohne Bedeutung, da die Vorrichtung gemäß der oben-Doppelparallelogramm-Gestänge erleichtert das Aus- erwähnten Weiterbildung der Erfindung mit Ausrichten des Schwenkarmes und Bürstenkopfes in 55 gleichsvorrichtungen ausgestattet ist. Bezug zum Leitpfosten. Der Steuerarm dient der In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Erfindung

Steuerung dieses Ausrichtens. dargestellt. Dabei zeigt

Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung F i g. 1 die Vorrichtung, die an ein in strichpunk-

wird der Bürstenkopf durch eine Parallelogramm- tierten Linien dargestelltes Fahrzeug an dessen VorLenkstange gerade geführt, die mit dem Schwenkarm 60 derseite angeordnet ist, von vorn, über einen Verbindungshebel zusammenwirkt. Die F i g. 2 einen Teil der Vorrichtung in Seitenansicht,

Rotationsachsen der Bürsten werden hierdurch je- F i g. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung,

weils im wesentlichen horizontal gehalten. Mit den F i g. 4 eine vollständige Seitenansicht der Vorkoaxial zur vertikal verlaufenden Leiteinrichtung auf- richtung.

und abwärts bewegbaren Bürsten ist, insbesondere 55 Die Waschvorrichtung wird mittels einer vorzugswenn ihre Anordnung dem Leitpfostenprofil ange- weise aus Rohren 20 bestehenden Schnellschlußvorpaßt ist, eine optimale Reinigungswirkung erzielbar. richtung an der Vorderfront eines Fahrzeuges Zum Ausgleich von Straßenneigungen wird das befestigt. An die am Fahrzeug angeordneten An-

Claims

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Schlußelemente werden insbesondere eine Hauptluft- geschwenkt werden. Gleichzeitig wird der am leitung, eine Zu- und Rücklaufleitung von und zur Schwenkarm 24 befestigte Bürstenkopf in jeder Hydraulikanlage sowie eine Spülwasserleitung der Schwenkhöhe durch die Parallelogramm-Lenkstange Waschvorrichtung angeschlossen. 27 parallel gehalten. Der Bürstenkopf ist durch Steck-

Um die Waschbürstensätze 30 in rotierende Be- 5 achsen 26 auswechselbar mit dem Schwenkarm 24 wegung zu bringen, sind diese an einen links- und und der Parallelogramm-Lenkstange 27 gelenkig vereinen rechtslaufenden Ölmotor 14 bzw. 13 gekoppelt, bunden.

die an eine Ölzulauf- und -rücklaufleitung ange- Der Bürstenkopf zum Leitpfostenwaschen weist

schlossen sind. Die Hydraulikanlage für den Betrieb ein oben und unten geöffnetes Gehäuse 29 auf, an der Bürsten wird vom Schaltbrett des Fahrzeuges io desesn Rückseite in einem bestimmten Abstand vonaus bedient. Das zum Waschen von Leitpfosten oder einander die rechts bzw. links laufenden Ölmotoren Leitplanken notwendige Druckwasser wird aus dem 13 und 14 angeordnet sind. Auf die horizontal ge-Wassertank des Fahrzeuges über eine am Fahrzeug lagerten Achsen der beiden Ölmotoren 13 und 14 installierte Druckwasserpumpe einer Wasserschalt- sind zwei auswechselbare Sätze von Bürsten 30 aufvorrichtung und von dort einer Sprüheinrichtung 15 geschoben. Ein Bürstensatz ist zusammengesetzt aus zugeleitet. einer vorderen und einer hinteren Scheibenbürste.

Die Befestigung der Waschvorrichtung an dem Zwischen diesen Scheibenbürsten ist eine Kegelbürste Trägerfahrzeug wird dadurch bewerkstelligt, daß angeordnet. Beide Bürstensätze zusammen ergeben zwei Rohre 20 am Festrahmen 18 an der Front des das Profil des Leitpfostens 35.
Fahrzeuges durch Bohrungen von am Fahrzeug be- 20 Die links und rechts laufenden Bürsten bewirken findlichen Laschen und durch die Rohre 20 Rohr- beim Waschvorgang am Leitpfosten einen Reibungsachsen 20a geschoben werden. Zum Ausgleich von druck nach abwärts. Dieser nach abwärts gerichtete Maßdifferenzen im Horizontalabstand der Laschen Reibungsdruck der Bürsten ist insofern zweckmäßig, am Fahrzeug ist am Festrahmen 18 ein Pendelachs- als ein hoher Prozentsatz von Leitpfosten locker in anschluß 19 angeordnet, mit dem das in F i g. 3 rechts 25 einem Betonsockel steckt und daher die Möglichkeit angeordnete Rohr 20 verbunden ist, das zum Aus- besteht, daß der Leitpfosten bei der Aufwärtsbewegleich einer Maßdifferenz schwenkbar ist. Die am gung der Bürsten sonst aus dem Betonsockel herunteren Ende der Rohre 20 herausragenden Rohr- ausgezogen würde.

achsen 20 a sind durch unverlierbar angeordnete Das Druckspülwasser wird den Bürsten vom Fahr-

Dorne gesichert. Die Achse 18 α sitzt fest im Fest- 30 zeug durch eine Zulaufleitung über einen Schaltrahmen 18, während der aus profiliertem Blech ge- apparat 16, der durch einen Schaltfinger am Hebel 25 fertigte Schwenkrahmen 21 im Gleitsitz schwenkbar betätigbar ist, und über einen Sprühring 17 zugeleitet, auf der Achse 18 α gelagert ist. Der nicht dargestellte Bürstenkopf zum Waschen

Der Schwenkrahmen 21 wird durch einen Druck- von Leitplanken kann dagegen ein auf fünf Seiten zylinder 7, der mit der Halterung 7 a am Festrahmen 35 geschlossenes Gehäuse sein, dessen Rückseite die 18 befestigt ist, in vertikaler Ebene gehoben und gleichen Montageelemente aufweist wie der oben gesenkt, d. h. geschwenkt. Die Kolbenstange des beschriebene Bürstenkopf zum Leitpfostenwaschen. Druckzylinders 7 ist gelenkig mit dem Schwenk- Auf der Oberseite des Gehäuses ist vorzugsweise nur rahmen 21 verbunden. Der auf den Druckzylinder 7 ein Ölmotor mit vertikal stehender Antriebswelle wirkende Beaufschlagungsdruck wird gleichzeitig auf 40 angeordnet, der über ein Getriebe zwei im Gehäuse einen Zylinder 9 geleitet, der eine Klemmvorrichtung angeordnete, zylindrische Schleuderbürsten in gegen-34 von einer am Festrahmen 18 festsitzenden Platte einander rotierende Bewegung bringt. Der Wasser-34 a gelöst und somit die Schwenkbewegung des zulauf und dessen Schaltung erfolgt in gleicher Weise Schwenkrahmens 21 ermöglicht. Stirnseitig am wie beim Leitpfostenwaschen, jedoch mit dem Unter-Schwenkrahmen 21 ist gemäß F i g. 2 der Zylinder 9 45 schied, daß sich die Sprühdüsen an einem vertikal befestigt. Auf dem Schwenkrahmen 21 ist ein Doppel- vor den Bürsten angeordneten Rohr befinden und parallelogramm-Gestänge 22 angeordnet, dessen Ge- diese Düsen so verteilt sind, daß sowohl die Leitlenkachsen kugelgelagert sind, womit eine spielend planken als auch die Bürsten besprüht werden,
leichte Beweglichkeit erzielt wird. Mit dem Doppel- Damit der mit dem Schwenkarm 24 gelenkig ver-

parallelogramm-Gestänge 22 ist ein Parallelogramm- 50 bundene Bürstenkopf von der Fahrerkabine oder träger 23 verbunden, auf dem die Hubelemente für von außerhalb des Fahrzeuges aus an die zu den Schwenkarm 24 angeordnet sind. waschende Leiteinrichtung herangebracht werden

Als Hubelement für den Schwenkarm 24 dient ein kann, sind am Parallelogrammträger 23 ein höhen-Druckzylinder 5, der mit dem Zylinderende an eine verstellbarer Steuerarm 32, der auch teleskopartig am Parallelogrammträger 23 vertikal festsitzende 55 verschieb- und feststellbar ist, sowie eine Visierkugel Säule 23 a angelenkt ist, während die Kolbenstange 31 angeordnet. Zweckmäßigerweise hat der Steuerdes Druckzylinders 5 mit einem Hebel 25 gelenkig arm 32 Rohrprofil, durch dessen Hohlraum die verbunden ist. Der Hebel 25 ist schwenkbar auf einer Druckluftleitung zum Steuerkopf 33 geführt ist. Im Schwenkachse 25 a angeordnet, die am Parallelo- Steuerkopf 33 sind das Druckminderventil 1 mit grammträger 23 festsitzt. Der Hebel 25 ist mit dem 60 Manometer und die pneumatischen Steuerventile 2 Schwenkarm 24 drehfest verbunden und wird als und 6 untergebracht. Der Steuerarm 32 ist ferner mit Einheit mit dem Schwenkarm 24 um die Schwenk- einer Feststellvorrichtung ausgestattet, damit er bei achse 25 a geschwenkt. An dieser Einheit ist der Fahrt des Fahrzeuges gesichert werden kann.
Verbindungshebel28 angelenkt, mit dem die Par- _D ...

allelogramm-Lenkstange 27 gelenkig verbunden ist. 65 ratentansprucne:

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann durch diese An- 1. Vorrichtung zum Waschen von Leiteinrich-

ordnungen der Schwenkarm 24 mittels Schub- tungen an Fahrstraßen mittels Bürsten und einer

bewegung der Kolbenstange des Druckzylinders 5 Reinigungsflüssigkeit, bei der die antreibbaren

Bürsten an einem Lenker befestigt sind, der an einer an einem Fahrzeug anbaubaren Stützeinrichtung angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker aus einem in einer vertikalen Ebene schwenkbaren Schwenkarm (24) mit einem gerade geführten Bürstenkopf und einem den Schwenkarm (24) stützenden Parallelogrammträger (23) besteht, an dem ein einstellbarer Steuerarm (32) angreift und der über ein in horizontaler Ebene verstellbares Doppelparallelogramm-Gestänge (22) mit der Stützeinrichtung (18, 19, 20) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführung des Bürstenkopfes durch eine mit dem Schwenkarm über einen Verbindungshebel (28) zusammenwirkende Parallelogramm-Lenkstange (27) bewirkt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelparallelogramm-Gestänge (22) mit dem Parallelogrammträger (23) von einem Schwenkrahmen (21) getragen wird, der an einer Seite auf einer sich quer zum Parallelogrammträger erstreckenden Achse (18 a) schwenkbar befestigt ist, die ein festsitzender Bestandteil der Stützeinrichtung ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkopf durch Steckachsen (26) gelenkig am Schwenkarm (24) und an der Parallelogramm-Lenkstange (27) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am Parallelogrammträger (23) befestigte Steuerarm (32) höhen- und längenverstellbar ist und an seinem Ende einen Steuerkopf (33) aufweist, in dem sich ein Druckminderventil mit Manometer (1) und die Pneumatiksteuerventile (2, 6) befinden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Waschen von Leitpfosten, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkopf ein oben und ein unten offenes Gehäuse (29) aufweist, an dessen Rückseite die Anschlußelemente für Steckachsen (26) und zwei links und rechts laufende Ölmotoren (13, 14) angeordnet sind, deren verlängerte Achsen, auf denen je ein Satz Waschbürsten (30) aufgeschoben und befestigt ist, durch die Gehäuserückwand führen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschbürstensätze (30) je aus zwei Scheibenbürsten und einer Kegelbürste bestehen und derart in Bezug zueinander angeordnet sind, daß sie nach ihrer Befestigung auf den Antriebsachsen das Leitpfostenprofil frei lassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der offenen Oberseite des Gehäuses (29) ein Sprühring (17) angeordnet ist, dessen Innenseite drei gleichmäßig verteilte Sprühdüsen aufweist, deren Strahlbereich die gesamte Bürstenoberfläche sowie den in die Bürsten eingeführten Leitpfosten besprüht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am Leitpfosten angreifenden Umfangsteile der Bürsten abwärts gerichtete Tangentialkomponenten aufweisen, so daß sie auf den Leitpfosten eine abwärts gerichtete Kraft ausüben.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Waschen von Leitplanken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Bürstenkopfes auf fünf Seiten geschlossen und an der Vorderseite offen ist und auf der Oberseite einen Ölmotor aufweist, dessen vertikal verlaufende Antriebswelle auf ein Getriebe wirkt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei durch das Getriebe angetriebenen Achsen zylindrische Schleuderbürsten aufgesteckt und befestigt sind, die eine gegeneinander laufende Drehrichtung haben, und daß in der Mitte vor den beiden Bürsten vertikal von oben nach unten ein mit Sprühdüsen versehenes Sprührohr angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die am Sprührohr angeordneten Sprühdüsen derart verteilt sind, daß diese sowohl die Bürsten als auch den im Waschbereich der Bürsten liegenden Leitplankenabschnitt besprühen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen