Die Erfindung betrifft eine an der Front eines Trägerfahrzeuges anzubringende Wascheinrichtung zum Reinigen von Leitpfählen, Leitplanken, Prell- oder Randsteinen, Rich- tungsweisern, Anzeigetafeln und Strassenschranken, bestehend aus einem Bürstensatz mit wenigstens zwei gIeichoder gegensinnig rotierenden Bürsten, wobei der Bürstenträger an einem mit dem Trägerfahrzeug verbindbaren Tragarm in einer in Normalstellung horizontalen Ebene verschwenkbar angeordnet ist.
Um vor allem die an den Leitpfählen oder Leitplanken der Verkehrswege und Autobahnen angeordneten Rückstrah ler ihrer Aufgabe gerecht werden zu lassen, ist es notwendig, sie laufend zu reinigen, da sie durch den vom rollenden Verkehr aufgewirbelten Staub der Strasse immer wieder verschmutzt werden, so dass sie schliesslich gänzlich zugedeckt sind. Besonders stark ist diese Verschmutzung durch den nach Regenfällen auftretenden Kot, bei Schneematsch und dgl.
Eine Säuberung von Hand kommt schon wegen der Länge der Verkehrswege kaum in Frage, ist aber darüber hinaus unwirtschaftlich und schwierig, weil die dafür eingesetzte Arbeitskraft alle zur Reinigung notwendigen Geräte und.Mate- rialien mitführen müsste. Die Strassenverwaltungen verwenden daher auf Trägerfahrzeugen angeordnete Reinigungseinrichtungen, die von der Fahrzeugkabine aus, vorzugsweise unter Verwendung des am Trägerfahrzeug vorgesehenen Hydromotors, gesteuert und angetrieben werden.
Die meisten der bekannten Einrichtungen müssen dabei vor jedem Leitpfahl anhalten, durch oft umständliches Rangieren das Reinigungsgerät auf den Pfahl einrichten, worauf erst der Reinigungsvorgang einsetzen kann. Diese bekannten Einrichtungen sind zudem nicht universell verwendbar, d. h.
sie sind allein auf die Säuberung ganz bestimmter, die Verkehrssicherheit betreffende Einrichtungen oder Hinweise eingerichtet, z. B. allein auf die Reinigung von Pfählen bzw.
Leitplanken oder sonstigen Anzeigeeinrichtungen. Es ist leicht einzusehen, dass vor allem durch das ständige Anhalten vor jedem zur Säuberung vorgesehenen Gegenstand, diese bekannten Einrichtungen unwirtschaftlich arbeiten.
So verwendet ein bekannter Vorschlag zum Säubern von Leitpfosten einen Bürstensatz mit weichen Borsten, dessen Bürstenachsen durch drehbare Lagerung gegen- oder voneinander geneigt bzw. in ihrem Abstand voneinander verstellt werden können, wobei dem Bürstensatz wahlweise eine Einrichtung zum Versprühen einer Reinigungsflüssigkeit zugeordnet werden kann. Bei dieser Ausführung muss das Trägerfahrzeug jeweils vor dem zu säubernden Pflock anhalten, ihn mittels einer besonderen Visiereinrichtung anpeilen und dann die Reinigungsbürsten über den Pflock schwenken. Eine Säuberung in Bewegung des Trägerfahrzeuges ist nach diesem Vorschlag nicht möglich.
Auch eine weitere bekannte Ausführung, bei der die den Pflock allseitig umgreifenden Reinigungsbürsten an einem Schwenkarm befestigt sind, lässt dies nicht zu. Hier muss das Trägerfahrzeug ebenfalls vor dem zu säubernden Pflock anhalten und in die richtige Lage zu diesem manövriert werden.
Ein bekannter Vorschlag für eine Wascheinrichtung, bei der ein an der Frontplatte des Trägerfahrzeuges drehbar angeordneter Schwenkarm einen verstell- und verdrehbaren Arbeitskopf mit einem Bürstensatz aufweist, ermöglicht zwar eine Säuberung von Pflöcken und Leitplanken bei bewegtem Trägerfahrzeug, doch ist die Konstruktion infolge der Verwendung von vier Hydraulikzylindern für die verschiedenen Verstellbewegungen zum Verbringen der Bürsten in die Arbeitsstellung nicht nur kompliziert und arbeitsaufwendig, sondern auch wegen der verhältnismässig grossen-Zahl von Schwenkteilen sehr störanfällig.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Wascheinrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der Nachteile bekannter Ausführungen wirtschaftlich arbeitet, stabil und relativ einfach gebaut, vielseitig verwendbar ist und eine rasche sowie gründliche Säuberung von Pfählen und Leitplanken ermöglicht, und zwar ohne dass das Gerät vor dem zu reinigenden Gegenstand angehalten und durch entsprechende Manövrierbewegungen in die richtige Lage zu diesem gebracht werden muss.
Dies wird nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch erreicht, dass die in Normalstellung vertikal verlaufende Schwenkachse für den mit dem Tragarm verbundenen Bürstenträger zumindest im Arbeitszustand der mit Reinigungsflüssigkeit versorgten Bürsten ausserhalb der seitlichen Fahrzeugbegrenzung verläuft.
Bei einer derartigen Ausführung kann der Bürstensatz ohne Behinderung durch das Trägerfahrzeug in jede notwendige Arbeitsstellung verschwenkt werden, wobei die Bürsten in Fahrtrichtung gesehen hinter- oder nebeneinander bzw. quer zur Bewegung des Fahrzeuges stehen können. Im ersteren Falle werden Leitplanken, Pfähle od. dgl. parallel zur Seitenwand des Fahrzeuges von den Bürsten überstrichen, in den beiden anderen Fällen steht der zu reinigende Gegenstand bei der Säuberung zwischen den beiden Bürsten, wobei er sich besonders gründlich beidseitig reinigen lässt. In jedem Falle verläuft die Säuberung ohne ein Anhalten vom Fahrzeug, wobei dieses zwischen zwei zu reinigenden Gegenständen im normalen Strassengang, während des Säuberungsvorganges jedoch im Kriechgang weiterbewegt wird.
Nicht der geringste Vorteil der erfindungsgemässen Ausführung liegt darin, dass sich der Bürstenträger vor die Vorderfront des Trägerfahrzeuges einschwenken und so in eine günstige, das Fahren nicht behindernde Transportstellung bringen lässt.
Vorteilhaft kann der mit dem Bürstenträger schwenkbar verbundene Tragarm quer zur Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges horizontal ausschiebbar angeordnet werden. Hierdurch wird die Schwenkachse für den mit dem Tragarm verbundenen Bürstenträger noch weiter weg von der seitlichen Fahrzeugbegrenzung verlegt, was das Anmanövrieren an den zu reinigenden Pfahl bzw. die Anpassung an unterschiedliche Strassenverhältnisse besonders leicht macht.
Eine mögliche Ausführung sieht vor, dass der am freien Ende des Tragarmes um einen Achsbolzen in einer Horizontalebene verschwenkbare Bürstenträger in seinem Bodenabstand verstell- und in einer senkrechten Ebene neigbar ist, wobei vorteilhaft zur Höhenverstellung des Bürstenträgers ein mit der Hydraulikanlage des Trägerfahrzeuges verbundener Hydraulikzylinder Verwendung finden kann.
Vorteilhaft lassen sich Wasch- bzw. Nachspüldüsen am Bürstenträger anordnen, die über eine Speiseleitung mit einer Reinigungsflüssigkeit beschickt, diese in Sprühkegeln gegen die Waschbürsten am Bürstenträger bzw. den zu reinigenden Gegenstand sprühen, wozu eine Flüssigkeitspumpe vorgesehen werden kann, die von einem Hydraulikmotor angetrieben wird, der sich vorteilhaft gleichzeitig zum Antrieb der Waschbürsten vorsehen lässt.
Wenn die Wasch- bzw. Nachspüldüsen in Kugelgelenken schwenkbar gelagert werden, können sie an jede gewünschte Richtung sprühen. Vorteilhaft ist es auch, am Austritt der Reinigungsflüssigkeit Rückschlagventile vorzusehen, so dass beim Abstellen der Zufuhr von Flüssigkeit ein Nachtropfen verhindert wird.
In die Speiseleitung lässt sich mit Vorteil ein Druckventil einsetzen, mit dem man Druck und Menge der auszusprühenden Reinigungsflüssigkeit stufenlos regeln kann. Werden dabei an den beiden Enden des Bürstenträgers Vor- bzw. Nachsprühdüsen angeordnet, die einen Sprühfächer ausstrahlen, wird eine besonders gründliche Säuberung erzielt.
Am Bürstenträger kann zum genauen Anpeilen des zu reinigenden Gegenstandes während der Fahrt des Trägerfahrzeuges eine Visiereinrichtung vorgesehen werden, die beispielsweise aus einer pendelnd am Bürstenträger aufgehängten Visierstange und einem mit dieser verbundenen Rückspiegel besteht.
Um die Wascheinrichtung ohne Schwierigkeit an- und abzubauen bzw. bei Nichtgebrauch zu versorgen, lässt sich eine Abstelleinrichtung vorsehen, die in einer beispielhaften Ausführung den Bürstenträger von unten stützt, auf Lenkrollen verfahrbar ist und mittels eines Exzenterverschlusses mit der Wascheinrichtung kuppelbar ist.
Im nachstehenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles eingehend beschrieben, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeit ihrer Verwirklichung beschränkt sein.
Fig. 1 zeigt die Wascheinrichtung in Drauf- und
Fig. 2 in Vorderansicht, wobei in Fig. 1 der Deutlichkeit halber das Trägerfahrzeug nicht dargestellt ist;
Fig. 3 bis 5 zeigen schematisch die möglichen Stellungen der Waschbürsten bei verschiedenen Waschvorgängen.
Das erfindungsgemässe Waschgerät besteht aus einem Tragarm 2, an dem ein Bürstenträger 3, vorzugsweise mittels eines Hydraulikzylinders 16 in seiner Höhe verstellbar und um einen Schwenkbolzen 17 in einer senkrechten Ebene mechanisch geringfügig beidseitig neigbar angelenkt ist. Zur Kontrolle der Höheneinstellung ist eine Anzeigeskala 12 vorgesehen. Am Bürstenträger 3 sind auf senkrecht zu ihm verlaufenden Wellen zwei Waschbürsten 4 mit weichen Borsten aufgespannt, die über (in der Zeichnung nicht dargestellte) Rollenketten von einem Hydraulikmotor angetrieben werden, der auch eine Flüssigkeitspumpe 5 betätigt, die über eine Speiseleitung 11 Wasch- bzw. Nachspüldüsen 6 mit Reini- gungsflüssigkeit versorgt. Diese besteht vorzugsweise aus Wasser, dem ein schmutzlösendes Mittel beigegeben ist.
Die so versetzte Reinigungsflüssigkeit wird einem am Trägerfahrzeug mitgeführten Behälter entnommen.
Durch die Höhenverstellbarkeit bzw. die Möglichkeit einer Neigung des auch in einer horizontalen Ebene um eine ausserhalb der Seitenwand des Trägerfahrzeuges liegenden Schwenkachse 15 bewegbaren Bürstenträgers können dessen Bürsten 4 nicht nur dem zu reinigenden Objekt mit seinen Waschbürsten 4 bestens angepasst, sondern auch zum Transport vor die Front des Trägerfahrzeuges eingeschwenkt werden, an welcher der Tragrahmen 1 befestigt und in diesem der Tragarm 2 horizontal ausschiebbar angeordnet ist (siehe Fig. 3 bis 5, bzw. strichpunktiert angedeutet in Fig. 1).
Um die Düsen 6 optimal einzustellen, sind sie in schwenkbaren Kugelgelenken gelagert, wobei Rückschlagventile dafür sorgen, dass nach dem Abschalten der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit diese nicht nachtropft. Mittels eines Druckventiles 7 kann sowohl die Menge als auch der Druck der Reinigungsflüssigkeit stufenlos geregelt werden, so dass man es in der Hand hat, beides dem jeweiligen Verschmutzungszustand des zu säubernden Pflockes od. dgl. anzupassen. Besonders vorteilhaft erweisen sich die am hinteren Ende des in Arbeitsstellung befindlichen Bürstenträgers 3 vorgesehenen Nachspüldüsen 6, die den gegebenenfalls verbliebenen Schmutzrest gründlich beseitigen.
Um das Waschgerät auch zum Reinigen von Verkehrstafeln verwendbar zu machen (in der Zeichnung nicht dargestellt), kann an der Flüssigkeitspumpe 5 ein besonderer Druckanschluss vorgesehen werden, auf dem eine auf einer Haspel aufgerollte, eine Waschlauge mit Bürste od. dgl. mit Reinigungsflüssigkeit beschickende Schlauchleitung aufsetzbar ist.
Zum genauen Anpeilen des zu reinigenden Objektes ist eine Visiereinrichtung 8 am Bürstenträger 3 vorgesehen, die aus einer pendelnd aufgehängten Visierstange und einem daran befestigten Rückspiegel 9 besteht, dessen Sichtfläche dem Fahrerhaus zugewendet ist. Mit dieser Visiereinrichtung 8 kann der Fahrer ohne Einweisung von Hilfskräften die Waschbürsten 4 genau auf den Pflock od. dgl., der gereinigt werden soll, einstellen.
Eine wichtige Zusatzeinrichtung für die erfindungsgemässe Wascheinrichtung bildet die Abstelleinrichtung 13. Mit ihrer Hilfe kann die Wascheinrichtung von einer Arbeitskraft allein an die Frontplatte des Trägerfahrzeuges angesetzt bzw.
von dieser abgenommen werden. Zum Ankuppeln wird das mittels Exzenterverschluss 14 auf der mit Lenkrollen verschiebbaren Abstelleinrichtung 14 fixierte Waschgerät an die Frontplatte des Trägerfahrzeuges herangefahren, durch Steuerung vom Fahrerhaus mittels der fahrzeugeigenen Hydraulik angehoben-bis die Frontplatte des Fahrzeuges und der Tragrahmen 1 sich in gleicher Höhe befinden. Nach Befestigung des Tragrahmens 1 an der Frontplatte wird der Exzenterverschluss 14 gelöst und die Abstelleinrichtung 13 weggefahren.
Der Abbau des Waschgerätes vollzieht sich in umgekehrter Reihenfolge.
Zum Transport wird das Waschgerät nach Ausziehen des in Arbeitsstellung dieses fixierenden Steckbolzens 10, um die Achse 15 eingeschwenkt (siehe strichpunktierte Lage in Fig.
1) und auch die Speiseleitung 11 sowie die Visiereinrichtung 8 nach Lösen der Knebelschrauben in Transportstellung gebracht. Die eingeschwenkten Teile werden sodann mittels Steckbolzen bzw. Knebelschrauben wieder fixiert.
Es ist leicht ersichtlich, dass im Rahmen der Erfindung mancherlei Varianten gegeben sind. Alle diese Möglichkeiten sollen im Schutzumfang inbegriffen sein.
The invention relates to a washing device to be attached to the front of a carrier vehicle for cleaning guide posts, crash barriers, bumpers or curbs, directional signs, display boards and road barriers, consisting of a brush set with at least two brushes rotating in the same or opposite directions, the brush holder on one with the Carrier vehicle connectable support arm is arranged pivotably in a normal position horizontal plane.
In order to be able to do justice to the rear reflectors arranged on the guide posts or guardrails of the traffic routes and highways, it is necessary to clean them continuously, as they are repeatedly contaminated by the dust of the road thrown up by the rolling traffic, so that they are finally completely covered. This pollution is particularly strong from the droppings that occur after rainfall, from slush and the like.
Cleaning by hand is hardly an option because of the length of the traffic routes, but it is also uneconomical and difficult because the workforce employed would have to carry all the equipment and materials necessary for cleaning. The road administrations therefore use cleaning devices arranged on carrier vehicles, which are controlled and driven from the vehicle cabin, preferably using the hydraulic motor provided on the carrier vehicle.
Most of the known devices have to stop in front of each guide post, set up the cleaning device on the post by often cumbersome maneuvering, whereupon the cleaning process can only start. These known devices are also not universally applicable, i. H.
they are solely set up to clean up very specific facilities or information relating to road safety, e.g. B. solely on the cleaning of piles or
Guard rails or other display devices. It is easy to see that these known devices work uneconomically, especially because of the constant stopping in front of every object intended for cleaning.
For example, a known proposal for cleaning delineator posts uses a brush set with soft bristles, the brush axes of which can be tilted against or from one another by rotatable mounting or adjusted in their distance from one another, with the brush set optionally being assigned a device for spraying a cleaning liquid. With this design, the carrier vehicle must stop in front of the stake to be cleaned, aim for it with a special sighting device and then swivel the cleaning brushes over the stake. Cleaning while the carrier vehicle is in motion is not possible according to this proposal.
Another known design, in which the cleaning brushes encompassing the stake on all sides are attached to a swivel arm, does not allow this either. Here the carrier vehicle must also stop in front of the stake to be cleaned and maneuver into the correct position relative to it.
A known proposal for a washing device, in which a swivel arm rotatably arranged on the front plate of the carrier vehicle has an adjustable and rotatable working head with a set of brushes, allows pegs and guardrails to be cleaned when the carrier vehicle is moving, but the construction is due to the use of four Hydraulic cylinders for the various adjustment movements for bringing the brushes into the working position are not only complicated and labor-intensive, but also very prone to failure because of the relatively large number of pivoting parts.
The invention is therefore based on the object of creating a washing device of the type mentioned, which works economically while avoiding the disadvantages of known designs, is stable and relatively simple in construction, can be used in many ways and allows quick and thorough cleaning of posts and guardrails, and although without the device having to be stopped in front of the object to be cleaned and brought into the correct position relative to it by appropriate maneuvering movements.
According to the proposal of the invention, this is achieved in that the pivot axis for the brush holder connected to the support arm, which is vertical in the normal position, extends outside the side of the vehicle, at least in the working state of the brushes supplied with cleaning fluid.
In such an embodiment, the brush set can be pivoted into any necessary working position without being hindered by the carrier vehicle, with the brushes being able to stand behind or next to one another or at right angles to the movement of the vehicle as seen in the direction of travel. In the first case, crash barriers, posts or the like are swept over by the brushes parallel to the side wall of the vehicle, in the other two cases the object to be cleaned stands between the two brushes during cleaning, whereby it can be cleaned particularly thoroughly on both sides. In any case, the cleaning takes place without stopping the vehicle, whereby the vehicle is moved on between two objects to be cleaned in normal street aisle, but during the cleaning process in crawling gear.
Not the slightest advantage of the embodiment according to the invention is that the brush holder can be pivoted in front of the front of the carrier vehicle and thus brought into a favorable transport position that does not impede driving.
The support arm pivotably connected to the brush holder can advantageously be arranged so that it can be pushed out horizontally transversely to the direction of travel of the carrier vehicle. As a result, the pivot axis for the brush holder connected to the support arm is moved further away from the side of the vehicle, which makes maneuvering up to the pole to be cleaned or adapting to different road conditions particularly easy.
One possible embodiment provides that the brush holder, which can be pivoted about a pivot pin in a horizontal plane at the free end of the support arm, can be adjusted in its floor distance and tilted in a vertical plane, a hydraulic cylinder connected to the hydraulic system of the carrier vehicle being advantageously used for height adjustment of the brush holder can.
It is advantageous to arrange washing or rinsing nozzles on the brush holder, which are fed with a cleaning fluid via a feed line and spray this in spray cones against the washing brushes on the brush holder or the object to be cleaned, for which purpose a liquid pump driven by a hydraulic motor can be provided , which can advantageously be provided at the same time as driving the washing brushes.
If the washing or rinsing nozzles are pivoted in ball joints, they can spray in any desired direction. It is also advantageous to provide check valves at the outlet of the cleaning liquid so that dripping is prevented when the supply of liquid is switched off.
A pressure valve can advantageously be inserted in the feed line, with which the pressure and quantity of the cleaning fluid to be sprayed can be continuously regulated. If pre- and post-spray nozzles, which emit a spray fan, are arranged at the two ends of the brush holder, a particularly thorough cleaning is achieved.
A sighting device can be provided on the brush holder for precise aiming at the object to be cleaned while the carrier vehicle is in motion, which consists, for example, of a sighting rod pendulously suspended on the brush holder and a rearview mirror connected to it.
In order to mount and dismantle the washing device without difficulty or to supply it when not in use, a parking device can be provided which, in an exemplary embodiment, supports the brush holder from below, can be moved on castors and can be coupled to the washing device by means of an eccentric lock.
In the following, the invention is described in detail using an exemplary embodiment, but it should not be limited to this possibility of its implementation.
Fig. 1 shows the washing device in plan and
FIG. 2 in front view, the carrier vehicle not being shown in FIG. 1 for the sake of clarity;
3 to 5 show schematically the possible positions of the washing brushes in different washing processes.
The washing device according to the invention consists of a support arm 2 on which a brush holder 3 is adjustable in height, preferably by means of a hydraulic cylinder 16, and is articulated mechanically so that it can be tilted slightly on both sides around a pivot pin 17 in a vertical plane. A display scale 12 is provided for checking the height setting. On the brush holder 3, two washing brushes 4 with soft bristles are stretched on shafts running perpendicular to it, which are driven by a hydraulic motor via roller chains (not shown in the drawing), which also actuates a liquid pump 5 which, via a feed line 11, carries washing or washing brushes. Rinsing nozzles 6 supplied with cleaning liquid. This preferably consists of water to which a dirt dissolving agent has been added.
The cleaning liquid displaced in this way is taken from a container carried on the carrier vehicle.
Due to the height adjustability or the possibility of inclination of the brush holder, which is also movable in a horizontal plane about a pivot axis 15 located outside the side wall of the carrier vehicle, its brushes 4 can not only be optimally adapted to the object to be cleaned with its washing brushes 4, but also for transport in front of the The front of the carrier vehicle to which the support frame 1 is attached and in which the support arm 2 is arranged so that it can be pushed out horizontally is pivoted (see FIGS. 3 to 5, or indicated by dash-dotted lines in FIG. 1).
In order to optimally adjust the nozzles 6, they are mounted in pivotable ball joints, with check valves ensuring that the cleaning fluid does not drip after the supply of cleaning fluid has been switched off. By means of a pressure valve 7, both the amount and the pressure of the cleaning fluid can be continuously regulated, so that it is in the hand to adapt both to the respective state of contamination of the stake to be cleaned or the like. The rinsing nozzles 6 provided at the rear end of the brush holder 3 in the working position, which thoroughly remove any remaining dirt, prove to be particularly advantageous.
In order to make the washing device usable for cleaning traffic signs (not shown in the drawing), a special pressure connection can be provided on the liquid pump 5, on which a hose line rolled up on a reel, a washing solution with a brush or the like is attachable.
For precise aiming at the object to be cleaned, a sighting device 8 is provided on the brush holder 3, which consists of a pendularly suspended sighting rod and a rearview mirror 9 attached to it, the visible surface of which faces the driver's cab. With this sighting device 8, the driver can adjust the washing brushes 4 precisely to the stake or the like that is to be cleaned, without the need for training by auxiliary staff.
The parking device 13 forms an important additional device for the washing device according to the invention. With its help, the washing device can be attached to or attached to the front panel of the carrier vehicle by one worker alone.
be removed from this. For coupling, the washing device, which is fixed by means of an eccentric lock 14 on the parking device 14, which can be moved with swivel castors, is moved to the front panel of the carrier vehicle, lifted by control from the driver's cab using the vehicle's own hydraulic system - until the front panel of the vehicle and the support frame 1 are at the same height. After fastening the support frame 1 to the front plate, the eccentric lock 14 is released and the parking device 13 is moved away.
The dismantling of the washing device takes place in reverse order.
For transport, the washing device is swiveled about the axis 15 after pulling out the socket pin 10 which is fixed in the working position (see the dot-dash position in Fig.
1) and also the feed line 11 and the sighting device 8 brought into transport position after loosening the toggle screws. The swiveled-in parts are then fixed again by means of socket pins or tommy screws.
It is easy to see that there are many variants within the scope of the invention. All of these possibilities should be included in the scope of protection.