CH281417A - Vorrichtung zum Verteilen fliessfähiger Massengüter. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Verteilen fliessfähiger Massengüter.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum     gleielimässigen    Verteilen fliessfähiger       Massengüter,    z. B. zur     Beschickung    von       Müllereimasehinen.    Diese Vorrichtung besitzt  einen     kippbar    angeordneten, durch Bela  stungsmittel in der einen Endstellung gehal  tenen Behälter mit einer untern     Auslassöff-          nung    und einem Absperrmittel, das die Aus  lassöffnung entsprechend der     Kippbewegung     des     Behälters,    die durch das Gutgewicht ver  ursacht wird, mehr oder weniger freigibt..

   Mit  dieser Anordnung wird. eine     gleiehinässige        Be-          ,chickung    bei     Müllereimasehinen    erreicht.. Das  ist von besonderem Vorteil, wenn mehrere  Maschinen gleichzeitig und gleichmässig von  einem Zulauf aus mit Cut beschickt. werden  sollen.

   So ermöglicht diese Vorrichtung eine       nleichinässiä-e    Verteilung des Gutes -auf zwei  und mehr     Reinig-ungsmasehinen.    Sie ist- ferner  mit Vorteil zu verwenden bei Speiseapparaten  für     Aspirateure    zur Ausnutzung der gesamten  Siebbreite oder bei Putzmaschinen, die beider  seitig für das     gleiehe    Produkt arbeiten und  bei denen eine     @.:leichmäl3ige    Verteilung dieses       Produktes    auf beiden Seiten der     3lasehinen     nötig ist.     Sehliesslieh    kann die Vorrichtung  für die gleichmässige Verteilung von Mahlgut  auf mehrere     Walzenstühle    verwendet. werden.  



  Die     Zeichnung    veranschaulicht ein     Aus-          führunnsbeispiel    des     Erfindungsgegenstandes.     Es zeigt         Fiä.    1 einen     Querschnitt,            Fig.    ? einen Längsschnitt durch die     Ver-          teilvorrichtung.     



  Der Behälter 1 ist pendelnd in den     Selinei-          denlagern    2 aufgehängt. Das Gewicht 3, das  an der Tragstange 4 angebracht ist, hält den  Behälter 1 in einer Ruhelage, in der der  untere Auslauf 14 des Behälters 1 durch den  Schieber 5 versperrt ist. Der Schieber 5 ist  unabhängig vom Behälter 1 und am Verklei  dungsgehäuse 11 gelagert und mittels Spin  del 6 und Handhabe 7 verstellbar. Eine wei  tere Einstellmöglichkeit ist durch einen Schie  ber 8 vorgesehen, der     mittels    Schraube 12  und Flügelmutter 13 an der Behälterwand 1  verstellbar gehalten ist. Unterhalb des Zu  laufes 10 kann oben im Behälter 1 noch ein       Leitblech    9 vorgesehen werden, das ebenfalls  verstellbar sein kann.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist       foluende:     Zunächst ist bei leerem Behälter 1     dessen     unterer Auslauf 14 durch den Schieber 5 ver  sperrt. Das in dem Behälter 1 über dem Zu  lauf 10     einlaufende        CTut    füllt, diesen nach und  nach an, und zwar ist die Belastung durch  das Gewicht 3 und die     Bemessung    des Be  hälters unter Berücksichtigung seiner ausser  mittigen Lagerung und des     Schüttwinkels    so  getroffen, dass ein Ausschwenken des Behäl  ters 1 um die     Schneidenlagerung    2 erst dann  erfolgt,

   wenn sich das Gut über der ganzen  Länge des Auslaufschlitzes 14 angestaut hat  (vergleiche die gestrichelten Linien in     Fig.    2).      Damit ist. die Gewähr gegeben, dass bei Aus  schwenken des Behälters 1 und damit erfol  gender Öffnung des Auslaufes 14 tatsächlich  das Gut über die gesamte Länge des Behälters  austritt und die nachfolgende Maschine dem  gemäss in deren gesamten Breite beschickt.

    Lagerung des Behälters 1 und seine Gewichts  belastung 3 können, wie leicht. ersichtlich, so  gegeneinander abgestimmt werden, dass der  Behälter in seiner Ruhelage     zurückschwenkt     und den Auslauf 14 schliesst, bevor der Be  hälterinhalt so weit     ausgelaufen        ist.,    dass keine  gleichmässige Beschickung über die ganze  Länge mehr gewährleistet ist.  



  An Stelle von Gewichten 3 können Federn       verwendet    werden.  



  Mittels des     Leitbleches    9 kann das einlau  fende Gut so abgeleitet werden, dass wahl  weise die Schwenkung des Behälters früher  oder später erfolgt, je nachdem, ob die Masse  des Gutes weiter von der Schneide weg oder  näher an diese heran eingeleitet wird. Das  Leitblech 9 ist zu diesem Zweck hinsichtlich  seiner Lage zum Guteinlauf 10 einstellbar.  



  An Stelle der     Schneidenlager    2 kann auch  eine andere möglichst reibungsfreie Lagerung  gewählt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum gleichmässigen Verteilen fliessfähiger Massengüter, z. B. zur Beschik- kung von Müllereimaschinen, gekennzeichnet durch einen kippbar angeordneten, durch Belastungsmittel (3) in der einen Endstellung gehaltenen Behälter (1) mit einer untern Aus lassöffnung (14) und einem Absperrmittel (5), das die Auslassöffnung (14) entsprechend der Kippbewegung des Behälters (1), die durch das Gutgewicht verursacht wird, mehr oder weniger freigibt. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass die Belastungs mittel (3) für den Kippbehälter nachstellbar eingerichtet sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss als Belastungsmittel Gewichte (3) vor gesehen sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Belastungsmittel Federn vorgesehen sind. 4. Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das Absperrmittel (5) ein gegenüber der Auslassöffnung unab hängig von dem Kippbehälter (1) sowie ver stellbar angeordneter Sehieber (5) ist. 5.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im obern Teil des Behälters (1) in der Nähe des Guteinlaufes (10) ein Leitblech (9) angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (9) verstellbar angeordnet ist.