AT20669B - Aufzugsvorrichtung für Maisenthülsungs- und ähnliche Maschinen. - Google Patents

Aufzugsvorrichtung für Maisenthülsungs- und ähnliche Maschinen.

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AT20669B
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corn husking
elevator
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Clayton & Shuttleworth Ltd
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Description


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   Vorliegende Erfindung betrifft   Maisenthülsungs- und   ähnliche Maschinen, bei welchen eine aus einem schiefen Gehäuse für ein endloses Zuführband oder eine andere   Zufuhr-   vorrichtung, Mittel zur Betätigung derselben und aus einer oberen Abladerinne bestehende Aufzugsvorrichtung verwendet wird, um Maiskolben oder ähnliche zu enthülsende Materialien (nachstehend mit dem   Ausdruck Maiskolben"bezeichnet)   von einem unteren Ladetrichter oder dgl. zu einer oberen   ZuführöfFnung   der Maschine zu befördern. 



   Bei allen solchen bisnun hergestellten Maschinen ist die Aufzugsvorrichtung an dem Maschinenkörper mittels Verbolzung befestigt, so dass stets, wenn die Maschine zu Transportoder anderen Zwecken verpackt werden muss, sich die Notwendigkeit ergibt, die Aufzugsvorrichtung von dem Maschinenkörper loszulösen und sie als ein Ganzes oben auf die Maschine zu legen. Vor Verwendung der Maschine muss selbstverständlich die Aufzugsvorrichtung heruntergenommen und wieder befestigt werden. Diese Operationen sind zeitraubend und Mühe verursachen. 



   Vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Aufzugsvorrichtung einer   Maisenthülsungs-   oder ähnlichen Maschine derart anzuordnen, dass diese Vorrichtung nach Wunsch leicht und rasch in die Arbeitsstellung oder in eine für den Transport oder die Aufbewahrung geeignete Lage gebracht werden kann, ohne von der Maschine selbst losgelöst werden zu müssen. 



   Behufs Erreichung dieses Zweckes ist die Aufzugsvorrichtung derart drehbar an der Maschine befestigt, dass sie ohne losgelöst zu werden, durch eine einfache Drehung in die Arbeitsstellung heruntergelassen werden kann, in welcher Stellung der obere Teil der Abladungsrinne sich oberhalb der   Zuführöffäling   der Maschine befindet, während der untere Teil sich nach unten erstreckt und in einem rechten Winkel oder in einem anderen be-' liebigen Winkel zur Seitenfläche der Maschine steht ; ebenso kann die Aufzugsvorrichtung zwecks Transportes oder Aufbewahrung durch eine einfache Drehung wieder in die Ruhestellung gehoben werden, in welcher Stellung sie mehr oder weniger in der Längsrichtung der Maschine auf dieselbe zu liegen kommt. 



   In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 teilweise im Schnitt und teilweise in einer Endansicht die Einrichtung einer   Maisenthülsungsmaschino   im Sinne vorliegender Erfindung, wobei sich die Aufzugsvorrichtung in der Arbeitsstellung befindet. Fig. 2 ist eine Seiten- ansicht der Maschine, wobei die Aufzugsvorrichtung - durch punktierte Linien ver-   anschaulicht-sich   in der Ruhestellung befindet.

   Fig. 3 ist eine Einzelansicht. a ist das Gehäuse der   Aufzugs- oder Fördervorrichtung,   in welchem sich das endlose
Zuführband b befindet, welches durch die bei derartigen Vorrichtungen gewöhnlich ver- wendeton, in vorliegender Zeichnung nicht veranschaulichten Mittel betätigt wird. c ist der untere Trichter, welcher die Maiskolben aufnimmt und d ist die obere Entladungs-oder   Zufuhrrinne,   welche die Maiskolben vom oberen Ende der Auizugsvorrichtung durch die Öffnung e der Maschine zuführt. 



   Der Kopf oder der obere Teil der Aufzugsvorrichtung a ist mit Tragflächen oder
Teilen f versehen, die drehbar um zwei einander gegenüber angebrachte Stifte oder
Zapfen   9   angeordnet sind. Diese Stifte   9   sind aus einem Stück mit dem oberen Teil einer
T-förmigen   Dreh Vorrichtung   (siehe Fig.   3),   deren senkrechter unterer Teil" drehbar in dem Loch i einer Stütze oder eines Lagers j angeordnet ist, welches Lager angrenzend an der im oberen Teil der Maschine befindlichen Zuführöffnung e, seitwärts an der Maschine vorragend angebracht ist (Fig. 1).

   Die Tragflächen oder   Teilef können, wie veranschaulicht,   zweckdienlich in der Weise gebildet    werden ; dass mass in   den zwischen dem oberen Teil des nach abwärts geneigten oder   Hauptstückes   des Gehäuses a und der Zuführrinne d liegenden Seitenteilen der Aufzugsvorrichtung Schlitze anbringt. Das Loch i im Lager   j   in welchem der Zapfen h der Drehvorrichtung drehbar um eine Vertikalachse angebracht ist, ist im vorliegenden Falle derart angeordnet, dass die Aufzugsvorrichtung, wenn sie in die Arbeitsstellung gedreht wird, sich in einer Ebene befindet, die im rechten Winkel zur
Längsseite der Maschine steht ; doch kann dieses Loch i auch derart angeordnet sein, dass die Aufzugsvorrichtung während der Arbeitsstellung in irgendeinem anderen Winkel zur
Maschine zu stehen kommt. 



   Die Entladerinne d und die Zuführöffnung e der Maschine, über welche erstere zu stehen kommen soll, können kreisförmigen Querschnitt erhalten, und im Lager j können, wie in Fig. 4 veranschaulicht, mehrere senkrechte Löcher k in einem zur kreisförmigen
Rinne und Zuführöffnung konzentrischen Kreise derart angeordnet werden, dass die Aufzugs- vorrichtung n, je nachdem der vertikale Teil h der Drehvorrichtung in das eine oder das 

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 andere der Löcher k gebracht wird, während der Arbeitsstellung eine bestimmte Anzahl von in verschiedenen Winkeln zur Seitenfläche der Maschine geneigten Stellungen einnehmen kann. 



   Fig. 5 zeigt die Ansicht und Fig. 6 den Grundriss einer anderen Ausführungsform, bei welcher zur Erreichung des eben bezeichneten Zweckes der vertikale Teil   h   der Drehvorrichtung in einem   einstellbaren Gleitstück angeordnet   ist, welches leicht in irgendeiner   gewünschten   Stellung in einem im Lager   j   konzentrisch   11m   die ZufUhröffnung e   au-   
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 Gleitstück   l   in der. gewünschten Stellung im Schlitz m befestigt, indem ein an seinem Kopf befindliches   gezacktes   Stück l'in ein entsprechend gezacktes Bogenstück j'an dem geflanschten äusseren Ende des Lagers eingreift. 



   Der das endlose Zuführband oder den Förderer b enthaltende Teil des Aufzugsgehäuses a kann, wie   gebräuchlich,   aus zwei bei o (Fig. 1 und 2) gelenkig verbundenen Teilen bestehen, so dass, falls die Maschine verpackt werden soll, der untere Teil nach oben gedreht werden kann und dann auf den oberen Teil zu liegen kommt (siehe punktierte Linien in Fig. 2). Zu diesem Behufe können seitliche Ansätze a'an der Aufzugsvorrichtung angebracht werden, welche auf die seitlich an dem Rahmen der Maschine befestigten Ansätze oder vorspringenden Träger   a2 zu   ruhen kommen. 



   Bei der beschriebenen Einrichtung kann die Aufzugsvorrichtung a leicht um den oberen Teil g,   9   der Drehvorrichtung um eine horizontale Achse und die Drehvorrichtung selbst um die vertikale Achse ihres unteren Teiles h gedreht werden, ohne dass eine Loslösung vom Lager j erfolgt, so dass die Aufzugsvorrichtung, je nach Wunsch, in die Arbeitsoder Ruhestellung gebracht wird, wobei ihr oberes Ende immer in dem besagten Lager verbleibt. Wenn die Aufzugsvorrichtung in der Ruhestellung lagert, ragt die Entladerinne   d   über eine Seite der Maschine vor. 



   Fig. 7 ist eine Teilansicht, gleich Fig. 1 und Fig. 8 der Grundriss eines Teiles einer Ausführungsform, bei welcher die Austrittsöffnung der Entladerinne d und die Zuführ- öffnung e kreisförmig sind und dünne, diametral angeordnete Rippen oder Stützteile besitzen, welche mittels eines zentralen, lotrecht angeordneten Drehzapfens q miteinander verbunden sind, so dass die Aufzugsvorrichtung a mit der Rinne   d   um den Drehzapfen, als Achse drehbar ist, so dass ihr jede beliebige Neigung gegen die Seitenfläche der Maschine ge- geben werden kann, wobei die Rinne bei allen Stellungen der Aufzugsvorrichtung eine gemeinsame Achse mit der Zuführöffnung e behält. 



   Um eine leichte Drehbarkeit der Aufzugsvorrichtung a nach oben, in die Ruhelage auf der Maschine, zwecks Transportes oder Magazinierung zu erzielen, besteht die Vor- richtung nicht nur aus zwei gelenkig verbundenen Teilen, wie dies in Fig. 1 und 2 ver- anschaulicht ist, sondern der obere von der Entladerinne d getrennt angeordnete Teil ist ausserdem mit dieser Rinne drehbar   bei t-verbunden.   so dass die   Anfzugsvorricl1tung   auf- 
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 Achse gedreht werden kann, um so in die Ruhelage auf der Maschine gebracht zu werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Maisenthülsungs-und ähnliche Maschinen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsvorrichtung (a) nahe an dem oberen Ende der Maschine an dieser derart drehbar angeordnet oder angelenkt ist, dass sie um zwei Achsen gedreht werden kann und, ohne von der Maschine abgenommen zu werden, leicht und rasch in Gebrauchsstellung gedreht und gesenkt oder aber    aufwärts'gedreht   und in eine für den Transport oder die Aufbewahrung geeignete Lage gehoben werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Maisenthülsungs-oder ähnliche Ma & chiüe nach Anspruch 1, bei welcher der obere Teil der Zuführvorrichtung (a) derart angebracht ist, dass er auf wagerechten Zapfen oder Trägern (g) drehbar ist, die auf einem lotrechten Träger (h) aufsitzen, der in einer Bohrung (i) eines Lagers (j) drehbar ist, das an der Maschine befestigt ist (Fig. 1, 2 und 3), oder in einem oder dem anderen einer Reihe von Löchern k (Fig. 4), die konzeutrisch zur Zuführöffnung e angeordnet sind, oder auch in einem Block Z, der in einem konzentrisch ur Zufülnöffnung angeordneten Schlitz m (Fig. 5 und 6) verstellt werden kann.
    3. Maisenthülsungs-oder ähnliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsvorrichtung (a) von der Entladerinne gesondert und an dieser angelenkt ist, so dass sie um eine wagerechte Achse drehbar ist, während die Rinne (d) oberhalb der Zuführöffnung (e) der Maschine befestigt ist, so dass die Rinne und die Aufzugsvorrichtung um eine lotrechte Achse (Fig. 7) gedreht werden können.
AT20669D 1904-02-16 1904-02-16 Aufzugsvorrichtung für Maisenthülsungs- und ähnliche Maschinen. AT20669B (de)

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