DE1195589B - Verfahren und Vorrichtung zum Einmischen von Ingredienzien in temperierte Schokolade-masse od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einmischen von Ingredienzien in temperierte Schokolade-masse od. dgl.

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DE1195589B
DE1195589B DES87990A DES0087990A DE1195589B DE 1195589 B DE1195589 B DE 1195589B DE S87990 A DES87990 A DE S87990A DE S0087990 A DES0087990 A DE S0087990A DE 1195589 B DE1195589 B DE 1195589B
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einmischen von Ingredienzien in temperierte Schokolademasse od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einmischen von Ingredienzien, wie Nüssen, Mandeln od. dgl., in temperierte Schokolademasse od. dgl. vor deren Einformung.
  • Es ind mehrere Verfahren bekannt, um Ingredienzien, wie ganze oder gehackte Nüsse, Mandeln, Rosinen od. dgl., vor der Eintafelung in die Schokolade einzumischen. Bei einem bekannten Verfahren werden die Ingredienzien der Schokolade vor dem Temperieren beigemengt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß sowohl die Temperiermaschine als auch die anschließenden Rohrleitungen mit Ingredienzien »verschmutzt« werden. Bei einem Wechsel in der Zusammensetzung der Masse oder der Ingredienzien müssen daher sowohl die Temperiermaschine als auch die anschließenden Rohrleitungen gereinigt werden. Dieser Vorgang ist zeitraubend und läßt daher keinen kontinuierlichen Arbeitsablauf zu. Werden als Ingredienzien ganze Nüsse verarbeitet, so besteht weiterhin die Gefahr, daß diese in der Temperiermaschine zerbrochen werden. Schließlich sinkt die Leistung der Temperiermaschine bei Verarbeitung von Schokolade mit Ingredienzien ganz erheblich.
  • Gemäß einem anderen bekannten Verfahren werden die Ingredienzien mittels einer geeigneten Dosiervvrrichtung in den Trichter der Eintafelanlage gefördert, in den auch die temperierte Schokolade gepumpt wird. Obwohl sich im Trichter moderner Eintafelanlagen fast immer ein Rührwerk befindet, sind diese Rührwerke jedoch nicht dazu geeignet, Nüsse u. dgl. vor der Abtafelung ausreichend mit der Schokolade zu vermischen. Da die Ingredienzien fast alle leichter sind als Schokolade, neigen sie dazu, sich an der Schokoladenoberfläche im Trichter der Eintafelanlage zu verdichten, mit der Folge, daß die Nüsse in den Schokoladentafeln sehr unterschiedlich verteilt sind. Bricht man eine nach diesem bekannten Verfahren hergestellte Schokoladentafel mit Nüssen als Ingredienzien auseinander, so zeigt sich, daß die Nüsse keine Verbindung mit der Schokolade haben und lose herausfallen. Der Grund dafür ist, daß jede Nuß oder Mandel an ihrer Oberfläche eine Fettschicht besitzt, die eine Verbindung mit der Schokolade verhindert. Diese Fettschicht kann nur durch inniges Mischen der Schokolade mit den Ingredienzien beseitig werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einmischen und Versalben von Ingredienzien in temperierte Schokolade oder dergleichen Massen zu schaffen, bei denen die oben beschriebener Nachteile nicht auftreten und die einen vollautomatischen Arbeitsablauf gewährleisten. Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die Masse in einem geschlossenen, vorzugsweise länglichen Behälter von der Einförderungsstelle zur Entnahmestelle unter gleichzeitiger Mischung gefördert wird, daß im Behälter entgegen dieser Förderrichtung ein Rückstrom der Masse erzeugt wird und daß die Ingredienzien im Bereich dieses Rückstromes in den Behälter eingebracht werden.
  • Vorzugsweise werden die Ingredienzien mengenmäßig in Abhängigkeit von der Massezufuhr in den Mischraum eingegeben.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich gemäß der Erfindung aus durch einen langgestreckten Behälter, durch ein, Förder-und Mischelement, das den Behälter in Längsrichtung durchzieht und die Masse von der Einförderungsstelle am einen Ende des Behälters zur Entnahmestelle am anderen Ende des Behälters fördert und dabei gleichzeitig mischt, durch Stromleitelemente im Massestrom, die einen Rückstrom entgegengesetzt der Förderrichtung erzeugen, und durch eine Dosiervorrichtung für die Ingredienzien, die im mittleren Bereich des Behälters mündet.
  • Die Masseeinförderungsstelle ist vorzugsweise durch ein Masseventil verschlossen, wobei das Masseventil in einer besonderen Ausführungsform vom ankommenden Massestrom geöffnet wird.
  • Die Dosiervorrichtung für die Ingredienzien wird von einer Fördervorrichtung betätigt, deren Förderleistung in Abhängigkeit von der Öffnungsstellung des Masseventils gesteuert wird. Auf diese Weise kann das Verhältnis von Schokolademasse zu den Ingredienzien automatisch gesteuert und ohne weitere Wartung über lange Zeit aufrechterhalten werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen F i g. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht teilweise aufgeschnitten zeigt und F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 1 darstellt.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung gemäß der Erfindung befindet sich zwischen der (nicht dargestellten) Temperiermaschine und dem mit 3 bezeichneten Trichter der Eintafelanlage.
  • Von der Temperiermaschine wird die temperierte Schokolademasse durch die Massezuleitung 1 in Pfeilrichtung zu gefördert. Die Massezuleitung 1 weist am Knickpunkt eine Reinigungsöffnung 12 auf. Die Massezuleitung 1 ist mit einem Heizmantel 13 versehen, durch den ein über die Leitungen 14 zu- bzw. abgeleitetes Heizmedium. geschickt wird. An ihrem Ende ist die Massezuleitung 1 durch ein Masseventil 6 verschlossen, dessen Bau- und Funktionsweise nachfolgend noch beschrieben wird.
  • Die Massezuleitung 1 mündet in einen Mischbehälter 16, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein langgestreckter wannenartiger Behälter ist. Die Einmündung der Massezuleitung 1 befindet sich an einem Ende des langgestreckten Behälters 16. Der Mischbehälter 16 wird in Längsrichtung von einer durch den Motor 15 angetriebenen Misch- und Förderschnecke 2 durchzogen. Am der Massezuleitung 1 gegenüberliegenden Ende des Mischbehälters 16 ist ein Auslauf 11 vorgesehen, dessen Auslaufkante in Höhe des Flüssigkeitsspiegels der im Behälter 16 befindlichen Schokolademasse angeordnet ist. Der Auslauf 11 mündet in den Trichter 3 der Eintafelanlage. Die Wand des Mischbehälters 16 ist unterhalb 17 und oberhalb 18 des Auslaufes 11 konkav gekrümmt und setzt sich in einem Deckel 27 fort, der den Mischbehälter 16 teilweise abdeckt. Diese Gestaltung der Behälterwand bewirkt, daß die von der Misch- und Förderschnecke 2 in Richtung auf den Auslauf 11 geförderte Schokolademasse am Behälterende nach oben ausweicht und so ein Rückstrom der Schokolademasse im Mischbehälter entsteht. Die Strömungsverhältnisse sind in F i g. 1 mit Pfeilen dargestellt. Auch der Mischbehälter 16 ist doppelwandig und wird über die Heizmittelleitungen 14 zwischen den beiden Wänden mit einem Heizmedium beschickt. Ein Thermometer 9 dient zur Kontrolle der Temperatur im Mischbehälter 16.
  • Oberhalb des Mischbehälters 16 und seitlich gegen diesen versetzt ist ein Ingredienzien-Vorratstrichter 4 angeordnet, der über einen Becherförderer 5 mit den einzumischenden Ingredienzien 19 beschickt wird. Unter dem Auslauf des Trichters 4 ist eine Förderrinne 10 angeordnet, die in einen unten offenen Teil des Mischbehälters 16 mündet. Am Trichter 4 ist ein stufenlos regelbarer Rüttler 20 befestigt. Das Masseventil6 besteht aus einem Ventilteller, der über ein Hebelwerk 23 mit einem auf der Massezuleitung 1 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel 21 verbunden ist. Das Hebelwerk 23 ist nahe dem Drehpunkt des Hebels 21 an dessem einen Arm befestigt, wobei auf der Verlängerung dieses Hebelarmes ein Gewicht 22 in Längsrichtung des Hebels einstellbar befestigt ist. Der Drehpunkt des Hebels 21, die Befestigungsstelle des Hebelwerkes 23 am Hebel 21 und das Gewicht 22 sind derart zueinander angeordnet, daß das Gewicht 22 bestrebt ist, das Ventil 6 zu schließen. Der andere Arm des Hebels 22 ist mit seinem freien Ende an einen Regelwiderstand 8 angeschlossen, der die Leistung des Rüttlers 20 regelt. Die Anordnung ist dabei derart, daß die Förderleistung des Rüttlers 20 proportional zur öffnungsweite des Ventils 6 steigt. Da sich das Ventil 6 unter dem Druck der durch die Massezuleitung 1 ankommenden Schokolademasse öffnet, die Öffnungsweite daher der in den Mischbehälter 16 eintretenden Schokolademasse proportional ist, ist somit auch die Förderleistung der Förderrinne 10 der in den Mischbehälter eingeförderten Schokolademasse proportional. Dieses Proportionalitätsverhältnis wird während des Betriebes der Vorrichtung dauernd beibehalten, da einerseits das Gewicht 22 das Ventil 6 schließt oder zu schließen bestrebt ist, wenn die durch die Massezuleitung 1 zugeförderte Schokolademasse geringer wird, was über den Regelwiderstand 8 zu einer Verringerung der Förderleistung des Rüttlers 20 führt, und andererseits bei verstärktem Massestrom durch die Massezuleitung 1 in den Mischbehälter 16 die oben beschriebene Vergrößerung der Förderleistung des Rüttlers 20 bewirkt. Selbstverständlich wird der Rüttler 20 bei geschlossenem Ventil 6 durch den Regelwiderstand 8 völlig abgeschaltet.
  • Der Regelwiderstand 8 ist einstellbar, so daß jedes gewünschte Verhältnis von Schokolademasse zu Ingredienzien erzielbar ist. Eine Leistungsskala am Regelwiderstand 8 erleichtert diese Einstellung, die bei Arbeitsbeginn unter Berücksichtigung des in der herzustellenden Wäre gewünschten Mischungsverhältnisses vorzunehmen ist.
  • Vor dem Ventil 6 zweigt von der Massezuleitung 1 ein Rohr 7 ab, das parallel zum Mischbehälter 16 verläuft und über dem Trichter 3 endet. Auch dieses Rohr 7 ist doppelwandig und an die Heizmittelleitungen 14 angeschlossen. Das Rohr 7 ist an seinem Ende mit einem Schnellverschluß 26 verschlossen.
  • Eine Schalttafel 24 dient zur Einstellung der Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die von der Temperiermaschine durch die Massezuleitung 1 zugeförderte Schokolademasse stößt den Ventilteller des Ventils 6 auf und fließt am einen Ende in den Mischbehälter 16. Durch das Aufstoßen des Ventiltellers wird über den Hebel 21 und den Regelwiderstand 8 der Rüttler 20 betätigt, der je nach der durch die Größe des Massestromes bewirkten Öffnungsweite des Ventils 6 mehr oder weniger Ingredienzien aus dem Trichter 4 in den Behälter 16, und zwar nahe dem Einlauf der Massezuleitung 1 einspeist. Die Förder- und Mischschnecke 2 fördert die Schokolademasse mit den eingestreuten Ingredienzien in Richtung auf den Auslauf 11, der etwas höher als der normale Massespiegel der Schokolademasse im Behälter 16 liegt. Durch die konkave Gestaltung der Behälterwand an dessen Auslaufende wird ein Teil der Schokolademasse in Richtung der in F i g. 1 dargestellten Pfeile entgegen der Förderrichtung der Schnecke 2 zurückgeführt, was zu einer äußerst innigen Einmischung und Versalbung der Ingredienzien in die Schokolademasse führt. Die fertiggemischte Schokolademasse 25 strömt über den Auslauf 11 in den Trichter 3 der Eintafelanlage.
  • Soll von der Herstellung von Schokolade mit Ingredienzien auf die Verarbeitung von Schokolade ohne Ingredienzien übergegangen werden, so wird nur der Schnellverschluß 26 am Ende des Rohres 7 geöffnet. Die temperierte Schokolademasse strömt sodann durch das Rohr 7 unmittelbar in den Trichter 3 der Eintafelanlage. Die beschriebene Vorrichtung erlaubt es, mit Ingredienzien vermischte Massen vollautomatisch und mit konstantem Mischungsverhältnis herzustellen, wobei das gewünschte Mischungsverhältnis auch dann automatisch beibehalten wird, wenn die Massezufuhr aus der Temperiermaschine schwankt. Selbst für den Fall der aussetzenden Massezufuhr aus der Temperiermaschine sorgt die erfindungsgemäße Vorrichtung dafür, daß auch die Zufuhr der Ingredienzien abgestoppt wird.
  • Soll von der Herstellung von beispielsweise Nußschokolade auf Schokolade ohne Ingredienzien übergegangen werden, so bedarf es keiner Reinigung der Maschine. Vielmehr muß nur der Schnellverschluß 26 geöffnet werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Variationen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens denkbar, die im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen. So wäre es beispielsweise möglich, statt der oder zusätzlich zur konkaven Gestaltung der Wand des Behälters 16 bei 17 und 18 zur Erzeugung des Rückstromes andere Stromleitmittel vorzusehen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Einmischen von Ingredienzien, wie Nüssen, Mandeln od. dgl., in temperierte Schokolademasse od. dgl. vor deren Einformung, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse in einem geschlossenen vorzugsweise länglichen Behälter von der Einförderungsstelle zur Entnahmestelle unter gleichzeitiger Mischung gefördert wird, daß im Behälter entgegen dieser Förderrichtung ein Rückstrom der Masse erzeugt wird und daß die Ingredienzien im Bereich dieses Rückstromes in den Behälter eingebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ingredienzien mengenmäßig in Abhängigkeit von der Massezufuhr in den Mischraum eingegeben werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Mischbehälter (16), durch ein Förder- und Mischelement (2), das den Mischbehälter (16) in Längsrichtung durchzieht und die Masse von der Einförderungsstelle am einen Ende des Mischbehälters (16) zur Entnahmestelle. am anderen Ende des Mischbehälters (16) fördert und dabei gleichzeitig mischt, durch Stromleitelemente (17,18) im Massestrom, die einen Rückstrom entgegengesetzt der Förderrichtung erzeugen, und durch eine Dosiervorrichtung (4, 10, 20) für die Ingredienzien (19), die im mittleren Bereich des Mischbehälters (16) mündet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmestelle des Mischbehälters (16) ein hochliegender Auslauf (11) ist und daß die Wand des Mischbehälters (16) unterhalb (17) und oberhalb (18) des Auslaufs (11) konkav gekrümmt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausmündung der Massezuleitung (1) ein Masseventil (6) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseventil (6) vom ankommenden Massestrom öffenbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung für die Ingredienzien (19) mit einer Fördervorrichtung (20) in Verbindung steht, deren Förderleistung in Abhängigkeit von der Öffnungsstellung des Masseventils (6) steuerbar ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung für die Ingredienzien (19) aus einem Vorratstrichter (4) mit in den Mischbehälter (16) mündende Auslaufrinne (10) besteht und von einem stufenlos regulierbaren Rüttler (20) betätigt wird und daß das Masseventil (6) mit einem Regelwiderstand (8) gekoppelt ist, welcher den Rüttler (20) steuert.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (16) beheizt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, gekennzeichnet durch ein von der Massezuleitung (1) vor dem Masseventil (6) abzweigendes Rohr (7), das parallel zum Mischbehälter (16) zur Entnahmestelle führt und dort mit einem Schnellverschluß (26) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1557006B1 (de) * 1966-08-25 1970-11-12 August Dipl Ing Dr H C Paul Vorrichtung zum Mischen von pulverfoermigen bis koernigen Stoffen mit einer Fluessigkeit
EP0180036A2 (de) * 1984-11-02 1986-05-07 Lothar A. Wolf Spezialmaschinen-GmbH Maschine zur Herstellung von Mandelsplitter-Häufchen
US7005151B1 (en) 1999-10-08 2006-02-28 Gram Equipment A/S Method and apparatus for coating a product

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EP0180036A3 (de) * 1984-11-02 1989-04-26 Lothar A. Wolf Spezialmaschinen-GmbH Maschine zur Herstellung von Mandelsplitter-Häufchen
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