DE3228468A1 - Verfahren zum einblasen von kohlenstaub oder dergleichen in brenner und feststoff-feuerungsvorrichtung dafuer - Google Patents

Verfahren zum einblasen von kohlenstaub oder dergleichen in brenner und feststoff-feuerungsvorrichtung dafuer

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DE3228468A1
DE3228468A1 DE19823228468 DE3228468A DE3228468A1 DE 3228468 A1 DE3228468 A1 DE 3228468A1 DE 19823228468 DE19823228468 DE 19823228468 DE 3228468 A DE3228468 A DE 3228468A DE 3228468 A1 DE3228468 A1 DE 3228468A1
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Fritz 7000 Stuttgart Glock
Klaus A. 7888 Rheinfelden Vonnegut
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Thermo Murg KG
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    • C21METALLURGY OF IRON
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    • C21B5/00Making pig-iron in the blast furnace
    • C21B5/001Injecting additional fuel or reducing agents
    • C21B5/003Injection of pulverulent coal
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Description

  • Verfahren zum Einblasen von Kohlenstaub od. dgl. in Brenner und Feststoff-Feuerungsvorrichtung dafür Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum steuerbaren Einblasen von Kohlenstaub od. dgl. festen Brennstoff in Brenner; sie betrifft außerdem eine Feststoff-Feuerungsvorrichtung insbebesondere zur Durchführung des Verfahrens mit mindestens einem Dosiergerät, das mit einem Brennstoff enthaltenden Behälter zusammenarbeitet.
  • Man kennt bereits zahlreiche Verfahren zum steuerbaren Einblasen von festen Brennstoffen in Brenner. Diese haben jedoch noch wesentliche Nachteile. Beispielsweise ist bei vorbekannten Verfahren nur entweder ein kontinuierliches oder ein intermittierendes Einblasen des Brennstoffes möglich.
  • Auch ist bei bisher bekannten Verfahren ein Arbeiten mit Brennstoff von höherem Feuchtigkeitsgehalt nicht betriebssicher oder überhaupt nicht möglich. So kennt man Verfahren, bei denen Kohlenstaub mit einem Feuchtigkeitsgehalt in der Größenordnung von 2 noch verarbeitet werden können, während dies bei wesentlich darüber hinausgehenden Feuchtigkeitsgehalten mindestens unsicher wenn nicht gar unmöglich wird.
  • Ferner ist bei vorbekannten Verfahren häufig die den einzelnen zu den Brennern führenden Luftströmen beimischbare Menge von festem Brennstoff begrenzt. Auch sind der Einblasdistanz, also der Wegstrecke zwischen der Vermischung von Kohlenstaub od. dgl. und Luft einerseits und dem Brenner andererseits, verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt. Für vorbekannte Feststoff-Feuerungsvorrichtungen gilt analoges.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem unter weitestgehender Vermeidung der Nachteile von vergleichbaren vorbekannten Verfahren Kohlenstaub od. dgl. fester Brennstoff wahlweise kontinuierlich oder intermittierend dem Brenner zugeführt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art jeweils für einen Brenner oder eine Brennergruppe fester Brennstoff aus einem Brennstoff-Vorrat in dosierter Menge mechanisch gefördert und im Mischbereich wahlweise kontinuierlich oder intermittierend mit einem Luftstrom vermischt wird. Bei einem solchen Verfahren kann man z. B. je nach Bedarf wahlweise feingranulierten Kohlenstaub kontinuierlich einem Luftstrom und mit diesem zusammen einem Brenner oder einer Brennergruppe zuführen. Der Brenner arbeitet dementsprechend ebenfalls kontinuierlich, was für bestimmte Betriebsbedingungen erwünscht sein kann. Man kann mit dem Verfahren aber auch bedarfsweise z. B. gröber granulierten Kohlenstaub in aufeinanderfolgenden Impulsen einem Brenner zuführen, der dementsprechend intermittierend arbeitet. Unter bestimmten Umständen kann dies erwünscht sein. Analoges gilt auch für andere körnige feste Brennstoffe wie z. B. Sägemehl.Die Arbeitsweise der Brenner -kontinuierlich oder intermittierend - ist vorzugsweise für jeden Brenner separat einstellbar.
  • Der Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe zugrunde, eine Feststoff-Feuerungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der unter weitgehender Vermeidung der Nachteile von vergleichbaren Vorrichtungen sowohl eine intermittierende als auch eine kontinuierliche Arbeitsweise wahlweise möglich ist. Die erfindungsgemäße Lösung besteht hier bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des ersten Vorrichtungsanspruches im wesentlichen darin, daß diese mindestens ein Dosiergerät aufweist, das eine in einen bereitgestellten Brennstoff eingreifende Dosierschnecke besitzt. Mit deren Hilfe kann man mechanisch und in dosierter Menge festen Brennstoff wahlweise kontinuierlich oder intermittierend in einen Mischbereich hineinfördern, so daß ein entsprechender Mischvorgang mit einem Luftstrom und eine entsprechende kontinuierliche oder intermittierende Zufuhr von festem Brennstoff zum jeweiligen Brenner erfolgt.
  • Zweckmäßigerweise ist dabei jedes Dosiergerät vorzugsweise einem Einzelbrenner, ggfs. einem Brennerpaar zugeordnet.
  • Dementsprechend kann man den Einzelbrenner (ggfs. ein Brennerpaar) einzeln steuern und in der Zeiteinheit eine gewünschte Brennstoffmenge durchsetzen lassen. Dabei ist vorteilhaft, wenn jedes Dosiergerät einen separaten Antriebsmotor für das Schneckenrad seiner Dosierschnecke aufweist, wobei jeder Antriebsmotor vorzugsweise einzel steuerbar ist. Z. B. kann man die Dauer der Laufzeit der Dosierschnecke aufgrund von Temperaturmessungen im Ofen bzw. beim Brenner regeln.
  • Zweckmäßigerweise ist im Dosiergerät, vorzugsweise in seinem unteren Bereich, ein Stauraum für den festen Brennstoff vorgesehen. Insbesondere bei intermittierendem Betrieb kann dadurch im von der Luft durchströmten, im wesentlichen rohrartigen Mischkanal des Dosiergerätes oder einem diesem Bereich benachbart liegenden Teil eines Schnecken-Förderrohres fester Brennstoff bereitgestellt werden, während der Luftstrom unterbrochen ist; beim anschließenden Luftimpuls kann dieser eine vorgegebene, dosierte Menge des Brennstoffes mitnehmen. Mit dem gleichen Dosiergerät kann man jedoch auch bei kontinuierlicher Betriebsweise laufend über das Dosiergerät dem Luftstrom festen Brennstoff zuführen.
  • Eine wesentliche Weiterbildung der Erfindung besteht noch darin, daß die Vorrichtung einen mit der bzw. den Dosierschnecken zusammenarbeitenden Beschickungs-Zwischenbehälter besitzt, der vorzugsweise eine Auflocker-Einrichtung für den Kohlenstaub od. dgl. festen Brennstoff aufweist. Dadurch wird nicht nur ein gleichmäßiger Nachschub des festen Brennstoffes zu den Dosiergeräten sondern auch deren kontinuierliche und gleichmäßige Förderung begünstigt.
  • Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den Merkmalen von weiteren Unteransprüchen und in der Beschreibung aufgeführt. Nachstehend wird die Erfindung mit ihren wesentlichen Bestandteilen in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit Dosiergeräten ausgerüsteten Beschickungs-Zwischenbehälters, Fig. 2 eine Stirnansicht des Beschickungs-Zwischenbehälters ähnlich Fig. 1, Fig. 3 eine Feststoff-Feuerungsvorrichtung in Blockbild-Darstellung, Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Teilquerschnitt des Beschickungs-Zwischenbehälters mit einer Ansicht des Stauraumes und seiner Umgebung ähnlich Fig. 2 und Fig. 5 eine schematische, teilweise im Schnitt gehaltene Stirnansicht eines Dosiergehäuses.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Feststoff-Feuerungsvorrichtung besitzt einen z. B. zur Aufnahme von Kohlenstaub dienenden Brennstoff-Behälter 2. Von diesem führen Zufuhrleitungen 3 zu einem Beschickungs-Zwischenbehälter 4 (Fig. 3). Dieser enthält im ganzen mit 5 bezeichnete Dosiergeräte (fig. 1, 2 u. 4). Jedes Dosiergerät 5 besitzt eine Dosierschnecke 6 mit einem Schneckenrad 7, welches sich in einem Schnecken-Förderrohr 8 befindet. Ein solches Dosiergerät 5 kann gemäß der Erfindung mit seiner Dosierschnecke 6 in den z B. im Brennstoffbehälter 2 bereitgestellten festen, körnigen oder anderweitig staubförmigen Brennstoff eingreifen.
  • Entsprechend der in noch zu beschreibender Weise beeinflußbaren Fördermenge kann z. B. Kohlenstaub in einer in der Zeiteinheit dosierten Menge mechanisch wahlweise sowohl kontinuierlich oder intermittierend gefördert und einem Luftstrom im Dosiergerät 5 zugeführt werden. Dabei ermöglicht die Dosierschnekke 6 eine verhältnismäßig genaue und über einen weiten Bereich regulierbare Dosierung der Brennstofförderung.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht dabei darin, daß die Vorrichtung 1 den bereits erwähnten Beschickungs-Zwischenbehälter 4 aufweist, der zweckmäßigerweise eine Auflocker-Einrichtung 10 für den darin befindlichen festen Brennstoff besitzt. Dafür kommt nicht nur Kohlenstaub in Frage sondern auch anderer, ähnlich körnig strukturierter fester Brennstoff wie z. B. Sägemehl.
  • Eine Reihe 11 von Dosiergeräten 5 ist dabei an einer Längsseite 12 des Zwischenbehälters 4 vorgesehen (Fig. 1 u. 2). In seinem oberen Bereich besitzt der Zwischenbehälter 4 Zulauföffnungen 13, in die die Zufuhrleitungen 3 münden. In diesem Oberbereich des Zwischenbehälters ist, zweckmäßigerweise jeder Zulauf-Öffnung 13 zugeordnet, wenigstens eine Mengensteuerung 14 vorgesehen. Dazu gehört ein kapazitiver Füllstandsmesser 15 für den maximalen und ein weiterer kapazitiver Füllstandsmesser 16 für den minimalen Füllstand. Diese Mengensteuerung 14 kann dafür sorgen, daß der Zwischenbehälter 4 stets ausreichend gefüllt ist, so daß die acht Dosiergeräte 5 bzw. ihre Dosierschnecken 6 stets ausreichend festen Brennstoff für eine gleichmäßige Förderung vorfinden.
  • Der Transport des Brennstoffes vom Brennstoffbehälter 2 zum Zwischenbehälter 4 kann mittels eines üblichen Transportelementes wie z-. B. einer Transportschnecke oder eines Luftgebläses erfolgen; in Fig. 2 ist ein solches Transportmittel 17 schematisch angedeutet.
  • Aus Fig. 3 ist gut erkennbar, daß zwei Dosiergeräte 5 je einem Einzelbrenner 18 zugeordnet sind, die sich in einem Brennofen 19 befinden. Man kann jedoch auch, wie strichpunktiert in Fig. 3 angedeutet, ein Dosiergerät 5 einem Brennerpaar 20 zuordnen. Selbstverständlich kann man auch mehr Brenner, z. B. drei Brenner durch ein Dosiergerät 5 versorgen lassen. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist jedoch die Zuordnung von einem Dosiergerät 5 mit einem Einzelbrenner 18. Wie gut aus Fig. 1 erkennbar, ist jedes Dosiergerät mit einem separaten Antriebsmotor 21 für dessen Schneckenrad 7 versehen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn jeder Antriebsmotor 21 noch einzeln zu steuern ist. Beispielsweise kann die Dauer und/oder die Laufgeschwindigkeit des Antriebsmotors 21 über die Temperatur im Ofen 19 bzw. eine in der Nähe des zugehörigen Brenners gemessene Temperatur geregelt werden.
  • Wie gut aus Fig. 1 und 4 erkennbar, besitzt die Auflocker-Einrichtung 10 einen oberen und einen unteren Auflockerer 23 u. 24. Diese besitzen je eine Lockerwelle 25, die etwa parallel zur Reihe 11 der Dosiergeräte 5 im Zwischenbehälter 4 gelagert ist. Auf diesen Lockerwellen 25 sitzen dazu radial orientierte Lockerfinger 26 und 27, die vorzugsweise gegeneinander versetzt sind, wie gut aus Fig. 1 erkennbar.
  • Ein Elektromotor 29 treibt über einen Riemen- oder Kettentrieb 30 die Lockerwellen 25 an. Jedes Schnecken-Förderrohr 8 besitzt in seinem unteren Bereich eine Einlauföffnung 28 (Fig. 4). Dabei ist dafür Sorge getragen, daß diese Einlauföffnung 28 im Wirkungsbereich der Auflockereinrichtung 10 liegt. Dies kann gemäß dem rechten Ausschnitt beim Zwischenbehälter 4 gut dadurch realisiert sein, daß die Lockerfinger 27 zumindest den Bereich der Einlaßöffnung 28 des Förderrohres 8 überstreichen. Zweckmäßigerweise sind dabei die Abmessungen der Lockerfinger (Fig. 1) auf die maximale Fördermenge der Dosierschnecke 6 abgestimmt. Aus Fig. 1, rechts unten, ist gut erkennbar, daß die Lockerfinger 27 sich in der Längsmittelebene der Dosierschnecke 6 bewegen. Die Verwendung eines Zwischenbehälters 4, insbesondere wenn er mit einer Auflocker-Einrichtung 10 und/oder einer Mengensteuerung 14 ausgerüstet ist, sorgt dafür, daß den Dosierschnecken 6 laufend und kontinuierlich fester, körniger Brennstoff angeboten wird derart, daß es zu einer weitestgehend gleichmäßigen Füllung des Schneckenrades 7 und dementsprechend zu einer in Bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit bzw. die Arbeitsintervalle des Dosiergerätes genau steuerbaren Brennstoff-Fördermenge kommt.
  • Die Schneckenräder 7 der Dosierschnecken 6 besitzen eine nach oben, also zu ihrem Förderende hin zunehmende Steigung.
  • Dies hat den Vorteil, daß sich der geförderte feste Brennstoff im oberen Bereich der Schneckenräder lockern und dann vom Luftstrom gut erfaßt und mitgenommen werden kann.
  • Das Schnecken-Förderrohr 8 der Dosierschnecken 6 ist aus dem Beschickungs-Zwischenbehälter 4 schräg nach oben herausgeführt und mit dem zugehörigen Dosiergerät 5 verbunden. Dabei besitzt das Dosiergerät 5 ein Dosiergehäuse 32, das mit einem im wesentlichen waagerecht orientierten Mischkanal 33 sowie einem oberen und einem unteren Anschlußstutzen 34 und 35 ausgerüstet ist. Die durchgehende Längsachse dieser beiden Anschlußstutzen 34 und 35 durchsetzt die Längsachse des Mischkanals. An der einen Seite des Mischkanales ist der Krümmer 36 einer Druckluftleitung 37 angeflanscht. Die Mischkanäle 33 bzw.
  • die daran angeschlossenen Brenner 18 bzw. 20 erhalten von dort die Druckluft, die z. B. in einem in Fig. 2 angedeuteten Gebläse 38 erzeugt wird. Am oberen Ende des oberen Anschlußstutzens 34 des Dosiergehäuses 32 ist der Antriebsmotor 21 für die Dosierschnecke angeflanscht. Die Motorwelle 39 steht über eine Steckkupplung 40 mit der Schneckenradwelle 41 leicht lösbar in Verbindung. Dabei ermöglicht die Steckkupplung 40 od. dgl. leicht lösbare Verbindung ein einfaches, axiales Lösen der Welle7 39 und 41 voneinander, so daß der Antriebsmotor 21 nach Lösen des zugehörigen Motorflansches 43 durch axiales Verschieben leicht abgenommen werden kann. Im Mittelbereich des Mischkanales 33 des Dosiergerätes 5 ist ein Sichtfenster 44 vorgesehen (Fig. 2 u. 4). Dadurch kann der Ablauf des Mischvorganges gut beobachtet werden. Ferner befindet sich im Dosiergerät eine im ganzen mit 45 bezeichnete Beleuchtungseinrichtung. Diese weist einen gegenüber dem Mischkanal 33 abgeschlossenen, radial nach außen ragenden Beleuchtungsstutzen 46 auf. Er hat nach außen gerichtete Belüftungsöffnungen 47, so daß die Wärme einer darin befindlichen Glühbirne 48 abzic-llerl Fann. Dagegen ist der Beleuchtungsstutzen 46 gegenüber deu Innenraum des Mischkanals 33 mittels einer durchsichtigen, z. B. aus Glas bestehenden Platte 49 abgeschlossen, so daß kein fester Brennstoff in den Belüftungsstutzen 46 hineingelangen kann. Die Beleuchtungseinrichtung 45 ermöglicht eine bessere Beobachtung des Dosier- und Ausblasvorganges im Mischkanal 33.
  • Das Dosiergerät 5 besitzt im Eingangsbereich seines Mischkanals 33 eine Luft-Einblasklappe 51 sowie ausgangsseitig eine Ausblasklappe 52. Diese stehen über eine Schubstange 53 synchron miteinander in Verbindung. Ferner steht ein Pneumatikzylinder 54 über einen Umlenkhebel 55 mit der Luft-Einblasklappe und somit über Zwischenhebel 57 und die Schubstange 53 mit der Ausblasklappe in Verbindung. Diese beiden Klappen 51 und 52, die den Mischkanal 33 in Durchflußrichtung begrenzen, können taktmäßig geöffnet bzw. geschlossen werden, so daß man einen intermittierenden Betrieb des Dosiergerätes 5 erhält. Die Öffnungsstellung dieser Klappen 51 u. £2, die auch bei kontinuierlichem Betrieb eingenommen wc'rdeii karin ist in Fio. 4 oestrichelt annedeutt.Nebcn diesem vollstandigen Offenstellurig kennen die Luftklappen, insbesondere bei kontinuieriicner Betriebsweise, auch Zwischenstellungen einnehmen, die entsprechend variablen Festwerten eingestellt werden können. Die zu einer Brennergruppe 20 gehörenden Brenner können auch bezüglich ihrer Betriebsweise separat eingestellt werden.
  • Am austrittsseitigen Ende des Dosiergerätes ist bei der Ausführung nach Fig. 2 ein übergangskonus 58 vorgesehen, dessen Ausgangsöffnung 59 einen geringeren lichten Durchmesser als der Mischkan'al aufweist. Eine etwas abgewandelte Ausbildung ist in Fig. 4 dargestellt. Dort ist an, Ausgangsend'e des Dosiergehäuses 32 eine Doppel-Abzweigung 60 vorgesehen,die eine von Hand oder ggfs. auch durch einen Motor od. dgl. Steuerorgan zu betätigende Weiche 61 enthält. Die sich anschließenden Verteilerleitungen 62 bzw. 63 (vgl. Fio. 2 bis 4) führen zu den Brennern 18 bzw. 20.
  • Wie besonders gut aus Fig. 4 erkennbar, taucht das Schnecken-Förderrohr bis in die Nähe des Bodens 65 des Zwischenbehälters 4 in diesen ein und es ist bei ihm oben noch ein Stück herausgeführt sowie mit einem Anschlußflansch 66 mit dem unteren Anschlußstutzen 35 des Dosiergehäuses 32 verbunden. Dabei ist am Austritt des Schnecken-Förderrohres 8 aus dem Zwischenbehälter 4 bei diesem eine Zentriermuffe 67 vorgesehen, durch welche die Lage des Schnecken-Förderrohres 8 innerhalb des Zwischenbehälters 4 ausreichend festgelegt ist, so daß auch die Zusammenarbeit des Schneckenrades 7 bzw. der Einlauföffnung 28 des Schnecken-Förderrohres 8 mit den diesen Teilen jeweils zugeordneten Lockerfingern 27 gewährleistet ist.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn ein weiteres Zentrier-und Halteorgan,z. B. eine Bodenmuffe 68 das untere Ende des Schnecken-Förderrohres ebenfalls zentriert. Ggfs. kann dabei auch zu dieser Halterung ein Anschlagring od. dgl. axiale Begrenzung 69 vorgesehen sein. Dieser legt dann die Eintauchtiefe des Schnecken-Förderrohres im Zwischenbehälter 4 fest. An der Zentriermuffe erkennt man eine Flügelschraube 71.
  • Mit mindestens einem solchen Klemmittel wird das Schnecken-Förderrohr in seiner Arbeitsposition festgelegt. Ggfs.können pro Schnecken-Förderrohr 8 mehrere derartige Klemmittel vorgesehen sein. Die vorbeschriebenen Teile, insbesondere gemäß Pos. 67, 68 und 71 erlauben ein einfaches Lösen und Entfernen der gesamten Förderschnecke z. B. auch einschließlich des Dosiergerätes 5, wenn man die Flügelschraube(n) 71 sowie die Anschlußstellen des Dosiergehäuses 32 löst. Dies ist nicht nur zu Reinigungs- und Wartungszwecken erwünscht; bei Verwendung unterschiedlicher Brennstoffe wie z. B. Kohlenstoffstaub oder Sägemehl verwendet man zweckmäßigerweise unterschiedlich ausgebildete Schneckenräder. Ein Austausch ist dann verhältnismäßig einfach.
  • Ferner erkennt man in Fig. 4 gut, daß das Schneckenrad 7 mit seinem obersten Schneckengang 72 etwas unterhalb des lichten Querschnittes des Mischkanals 33 endet. Dementsprechend bildet der oberste, dem (waagerechten) Mischkanal 33 unmittelbar benachbarte Abschnitt des unteren Anschlußstutzens 35 des Dosiergehäuses 32 einen Stauraum 73 für den dort von der Dosierschnecke 6 geförderten Brennstoff 74.
  • Zur Unterbringung bzw. Bereitstellung des von der Dosierschnecke 6 hochgeförderten Brennstoffes 74 steht also nicht nur der (im Ausführungsbeispiel waagerecht angeordnete) Mischkanals 33 sondern zusätzlich der Stauraum 73 zur Verfügung. Er erstreckt sich vom lichten Querschnitt des Mischkanals 33 bzw. 33 a bis zur Oberseite des obersten Schneckenganges 75. In Fig. 4 u. 5 ist dort und im Mischkanal 33 bzw.
  • 33 a bereitgestellter Brennstoff 74 gestrichelt angedeutet.
  • Der Stauraum 73 ermöglicht also eine Vergrößerung des in den Mischkanal 33 einzubringenden Brennstoffvolumens ohne daß der Mischkanal 33 im Querschnitt zugesetzt und dadurch die durchströmende Luft beim Durchströmen unnötig behindert wird.
  • Dadurch, daß der Stauraum 73 unmittelbar am Mischkanal 33 angrenzt, wird sein Inhalt noch gut vom Luftstrom mitgenommen. Weil der oberste Schneckengang 75 einen gewissen Abschluß des Stauraumes 73 nach unten bildet, bleibt die Brennstoff-Dosierung auch genügend genau. Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 fluchtet das Schnecken-Förderrohr 8 bzw. der dazu konzentrische untere Anschlußstutzen 35 mit dem lichten Querschnitt des Mischkanals 33. Fig. 5 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführung des Dosiergehäuses 32 a. Dort sind der obere und untere Anschlußstutzen 34 a und 35 a des Dosiergehäuses 32 a gegenüber der Längsachse des Mischkanals 33 d seitenversetzt. Dementsprechend läuft die Schneckenradwelle 41 dort nicht durch den lichten Querschnitt des Mischkanals 33 hindurch. Dementsprechend befindet sich dort im Mischkanal 33 keinerlei Strömungshindernis.
  • Der Zwischenbehälter 4 ist ebenso wie die angeschlossenen Dosiergehäuse 32 usw. staubdicht abgeschlossen. Dadurch wird nicht nur verhindert, daß Brennstoff 74 nach außen austritt, sondern auch, daß es zu keinen unerwünschten Einflüssen der an der Vorrichtung 1 wirksam werdenden Luftströme kommen kann.
  • In Fig. 2 ist noch eine auf elektrischem und/oder pneumatischem Weg mit dem pneumatischen Zylinderdorn 54 und den Antriebsmotoren 21 für die Dosierschnecken 6 verbundene Steuereinrichtung vorgesehen. Zweckmäßigerweise besitzt sie einen elektronischen Taktgeber für die Steuerung des Förder- und Ausblasvorganges.
  • Wie gut aus Fig. 4 und 5 erkennbar, besitzt das Dosiergehäuse 32 im Bereich seines Mischkanals 33 einen durchgehenden, unverengten lichten Querschnitt vom Durchmesser D. Auch durch die Schneckenradwelle 41 bei der Ausführung nach Fig. 4 tritt keine praktisch ins Gewicht fallende Verengung dieses lichten Querschnittes ein, u. a. weil sich in der Nachbarschaft der Schneckenradwelle 41 die Anschlußstutzen 34 und 35 befinden.
  • Man erhält also günstige Durchtrittsverhältnisse für die durchströmende Druckluft.
  • Aus Fig. 2 erkennt man noch gut, daß die Dosierschnecken 6 nahezu lotrecht angeordnet sind, und zwar mit einem Neigungswinkel A von etwa 2PO Neigung gegenüber der Lotrechten. Dementsprechend fällt bei der Erfindung der Brennstoff nicht bei zeitweise geöffneten Klappen aus einem Behälter in den Mischkanal ; vielmehr wird der Brennstoff 74 von unten nach oben mittels der Dosierschnecke 6 dem Mischkanal 33 zugeführt, was eine genauere Dosierung begünstigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Fester, körniger Brennstoff 74 wie z. B. Kohlenstaub gelangt mit Hilfe von Transportluft oder Transportschnecken von dem Brennstoffbehälter 2 über die Zufuhrleitung 3 zum Zwischenbehälter 4. Dabei wird durch eine Mengensteuerung 14 dafür gesorgt, daß im Zwischenbehälter 4 stets ausreichend Brennstoffvorrat vorhanden ist, damit die Dosierschnecken 6, wenn sie umlaufen, gleichmäßig Brennstoff erfassen und fördern können. Dazu trägt auch die Auflocker-Einrichtung 10 bei.
  • Betreibt man die Vorrichtung 1 intermittierend, sind beispielsweise zunächst die Einblas- sowie die Ausblasklappe 51, 52 des Dosiergerätes geschlossen und dessen Dosierschnecke transportiert eine vorgegebene Menge Brennstoff in den Stauraum 73 und den Mischkanal 33, wie z. B. in Fig. 4 dargestellt. Nachdem die Steuerung den zur Dosierschnecke 6 gehörigen Antriebsmotor 21 stillgesetzt hat, werden die vorerwähnten Klappen 51, 52 geöffnet. Der vor der Einblasklappe 51 in der Leitung 36, 37 anstehende Luftstrom durchfließt den Mischkanal 33 und nimmt die bereitgestellte Menge des Brennstoffes 74 mit. Danach schließen sich die beiden Klappen 51, 52 wieder und der vorbeschriebene Vorgang wird wiederholt. Dabei kann sowohl die Menge des je Brennstoffimpuls zur Verfügung gestellten Brennstoffes 74 als auch die lmpulsdauer, d. h. die Öffnungszeiten der Klappen 51, 52 wählbar eingestellt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, während des Durchströmens eines Luftimpulses durch den Mischkanal 33 die Dosierschnecke noch weiterlaufen zu lassen und somit noch zusätzlichen Brennstoff "nachzufördern". Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können dementsprechend die Einblaszeiten für Brennstoff 74, deren Dauer und die dabei mitgenommene Brennstoffmenge, ggfs. sogar deren Verteilung über einen bestimmten Zeitraum , in verhältnismäßig weiten Grenzen gewählt werden. Man kann aber auch mit einer kontinuierlichen Luft- und ggfs. Brennstoffzufuhr mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung arbeiten. Dazu werden die beiden Klappen 51,52 des Dosiergerätes in Offenstellung gehalten. Das Dosiergerät kann dann, vorzugsweise ebenfalls kontinuierlich, Brennstoff 74 in den Mischkanal 33 fördern. Die Brennstoffmenge läßt sich ebenfalls in weiten Grenzen einregulieren.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die erfindungsgemäße Vorrrichtung insbesondere auch in der Lage ist, Brennstoffe von höherem Feuchtigkeitsgehalt gut und im wesentlichen störungsfrei zu verarbeiten; beispielsweise kann gut Kohlenstaub mit zu ca.
  • 10 % Feuchtigkeit verarbeitet werden.
  • Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • - Zusammenfassung -

Claims (23)

  1. Verfahren zum Einblasen von Kohlenstaub od. dgl. in Brenner und Feststoff-Feuerungsvorrichtung dafür Ansprüche 11;1Verfahren zum steuerbaren Einblasen von Kohlenstaub od.
    dgl. festen Brennstoff in Brenner, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils für einen Brenner (18) oder eine Brennergruppe (20) fester Brennstoff aus einem Brennstoff-Vorrat in dosierter Menge mechanisch in einen Mischbereich gefördert und dort mit einem Luftstrom vermischt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstofförderung und Vermischung mit dem Luftstrom wahlweise kontinuierlich oder intermittierend erfolgt vorzugsweise für jeden Brenner separat einstellbar.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brennstoff-Förderung im wesentlichen von einem unterhalb des Mischbereiches bereitgestellten Brennstoff-Zwischenvorrat zu einem (mehreren) höhergelegenem Luftstrom (Luftströmen) erfolgt, vorzugsweise unter Lockerung des Brennstoffes vor dem Beginn seiner Vermischung mit dem Luftstrom.
  4. 4. Feststoff-Feuerungsvorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, mit mindestens einem Dosiergerät , das mit einem Brennstoff enthaltenden Behälter zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mindestens ein Dosiergerät (5) aufweist, das eine in den bereitgestellten Brennstoff eingreifende Dosierschnecke (6) besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Beschickungs-Zwischenbehälter (4) aufweist, der zweckmäßigerweise eine Auflocker-Einrichtung (10) besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dosiergerät (5) vorzugsweise einem Einzelbrenner (18), ggfs. einem Brennerpaar (20) zugeordnet ist, und daß zweckmäßigerweise jedes Dosiergerät einen separaten Antriebsmotor (21) für das Schneckenrad (7) seiner Dosierschnecke (6) besitzt, wobei jeder Antriebsmotor vorzugsweise einzeln steuerbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiergeräte (5), beispielsweise acht Dosiergeräte, in einer Reihe (11) angeordnet, an einer Längsseite (12) des Beschickungs-Zwischenbehälters (4) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der im oberen Bereich mit einer oder mehreren Zulauföffnung(en) (13) versehene Beschickungs-Zwischenbehälter (4) eine Mengensteuerung (14) für den Zulauf besitzt, die zweckmäßigerweise kapazitive Füllstandsmesser (15, 16) für den Maximal- und Minimal-Füllstand des Zwischenbehälters aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenräder (7) der Dosierschnecke (6) mit oben zunehmender Steigung ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Dosierschnecke (6) ein Schnecken-Förderrohr (8) besitzt, daß aus dem Beschickungs-Zwischenbehälter (4) herausgeführt und mit dem zugehörigen Dosiergerät (5) verbunden, vorzugsweise daran angeflanscht ist, und daß zweckmäßigerweise das Schnecken-Förderrohr mindestens in einem Bereich des Beschickungs-Zwischenbehälters gehalten ist, zweckmäßigerweise an einer Zentriermuffe (67) od. dgl. mittels zumindest einer Flügelschraube (71) od. dgl. Klemmittel.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnecken-Förderrohr (8), vorzugsweise oben mittels der Zentriermuffe (67), gegenüber dem Beschickungs-Zwischenbehälter (4) in seiner Lage festgelegt ist derart, daß eine Einlauföffnung (28) des Schnecken-Förderrohres (8) im Wirkungsbereich der Auflocker-Einrichtung (10) liegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren, ggfs. im unteren und seitlichen Bereich des Dosiergerätes (5), vorzugsweise im unteren Anschlußstutzen (35) des Dosiergehäuses (32) zwischen dem obersten Schneckengang (75) des Schneckenrades (7) und dem Mischkanal (33) des Dosiergehäuses (32) ein Stauraum (73) für den Brennstoff (74) vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungs-Zwischenbehälter (4) staubdicht abgeschlossen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnecken-Antriebsmotor (21) mit dem Schneckenrad (7) axial lösbar über eine Steckkupplung od. dgl. Verbindung gekuppelt ist
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Mittelbereich des (der) Dosiergeräte(s) (5) ein Sichtfenster (44) befindet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich im (in den) Dosiergerät(en) (5) eine Beleuchtungseinrichtung (45) befindet, zweckmäßigerweise in einem gegenüber dem Mischkanal (33) abgeschlossenen, nach außen entlüfteten Beleuchtungsstutzen (46).
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Dosiergerät(e) (5) im Eingangsbereich seines Mischkanales (33) eine Luft-Einblasklappe (51) sowie dort ausgangsseitig eine Luft-Ausblasklappe (52) besitzt (besitzen), wobei diese beiden Klappen vorzugsweise über eine Schubstange (53) synchron laufend verbunden sind.
  18. 18.Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-Einblasklappe (51)sowie die Luft-Ausblasklappe (52) taktmäßig steuerbar sind, zweckmäßigerweise über einen pneumatischen Zylinder (54).
  19. 19.Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am austrittsseitigen Ende des Dosiergerätes (5) dessen Ausblasöffnung auf einen geringeren lichten Durchmesser verringert ist und daß, ggfs. an einem übergangskonus, zwei Abgänge (62, 63) dort mit einer Weiche (61) versehen sind.
  20. 20.Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen elektrischen Taktgeber aufweist, welcher den Förder- und Ausblasvorgang steuert.
  21. 21.Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil von Auflockerungsfingern (27) der Auflockerungs-Einrichtung (10) wenigstens nahe bei Einlauföffnungen (28) der Schnecken-Förderrohre (8) umlaufen und vorzugsweise die Fläche dieser Lockerfinger auf die maximale Fördermenge der jeweiligen Dosierschnecke (6) abgestimmt sind.
  22. 22.Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkanal (33) des Dosiergerätes (5) mit im wesentlichen unverengtem lichten Querschnitt glatt durchgehend ausgebildet und ggfs. nur von einer Schneckenradwelle (41) durchsetzt ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierschnecken (6) nahezu lotrecht angeordnet sind, vorzugsweise mit einem Winkel (A) von etwa 200 Neigung gegenüber der Lotrechten.
    - Beschreibung -
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