DE457374C - Selbsttaetiger Zulaufregler bei selbsttaetigen Waagen - Google Patents

Selbsttaetiger Zulaufregler bei selbsttaetigen Waagen

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DE457374C
DE457374C DER63731D DER0063731D DE457374C DE 457374 C DE457374 C DE 457374C DE R63731 D DER63731 D DE R63731D DE R0063731 D DER0063731 D DE R0063731D DE 457374 C DE457374 C DE 457374C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Zulaufregler bei selbsttätigen Waagen. Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Zulaufregler für selbsttätige Waagen und besteht in der durch den Anspruch gekennzeichneten und nachstehend näher erläuterten Anordnung, die in besonders einfacher Weise den Auslauf aus dem Vorratsraum freigibt, sobald das Wägegut nicht genügend stark zufließt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt den Einlauftrichter mit selbsttätigem Zulaufregler mit in vollem Strom dem Einlauftrichter zugeführtem Wägegut und Abb. z mit rieselnd in den Einlauftrichter gelangendem Wägegut.
  • Der dargestellte Zulaufregler besteht aus zwei starr miteinander in einer Ebene liegend verbundenen Plattem und b, die zusammen eine um die Achse c schwingbare Doppelklappe bilden. Die Achse c ist in gegenüberliegenden Wänden des Einlauftrichters d gelagert. Die Platten a. und b erstrecken sich über den ganzen Abstand zwischen diesen Wänden. Die Platte a ist etwa doppelt so lang wie die Platte b, und letztere erstreckt sich bei wagerechter Lage bis an die eine Seitenwand des Einlauftrichters, während zwischen der Platte a und der anderen Seitenwand ein freier Durchgang für das NVäge-;;ut nach unten verbleibt. Die Platte a hat infolge ihrer größeren Länge ein übergewicht über die Platte b. Die beim dargestellten Ausführungsbeispiel eben dargestellten Platten a und b können je nach der Beschaffenheit des Wägegutes auch muldenförmig sein. In der wagerechten Lage wird die Doppelklappe durch einen innen an der Seitenwand des Einlauftrichters d festsitzenden (oder abnehmbaren) Anschlage gehalten, gegen welchen sich die Platte b infolge des LTbergewichtes der Plattea unten anlegt.
  • Oberhalb der Achse c ist parallel zu dieser eine senkrechte Scheidewand an den Einlauftrichterwänden befestigt. Unterhalb der Klappe b ist an einer der Einlauftrichterwände ein Anschlagstift g angebracht, der die Abwärtss!chwingung der Platte b begrenzt, wie aus der strichpunktierten Darstellung der Klappen a und b in Abb. 2 ersichtlich ist. Die Klappe a kann nahe der Achse c mit Ausschnitten dr_ versehen sein (Abb. z), durch welche das Wägegut bei der Schräglage der Klappe a durchfallen kann.
  • Wenn das Wägegut, wie in Abb. i dargestellt, in vollem Strom dem Einlauftrichter zugeführt wird, tritt der Zulaufregler nicht in Tätigkeit, und bei der Feinwägung gießt das Gut durch das in der Einlaufklappei vorhandene Loch h gleichmäßig ab. Ist aber die Zuführung des Wägegutes ungleichmäßig oder nur noch rieselnd (Abb. z), so erlangt die Platte b infolge des darauf lagernden, vorher angesammelten Gutes das Übergewicht über die Plattea, so daß die Doppelklappe in die in Abb.2 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage kommt. Das angesammelte Wägegut kann nun durch den entstandenen Durchgang zwischen der Platte b und der Seitenwand des Einlauftrichters d ablaufen. Sobald der Strom wieder so stark wird, daß die Platte a genügend belastet wird, schwingt die Doppelklappe in ihre vorige wagerechte Lage zurück.
  • Es kann selbstverständlich vorkommen, daß während der Grobwägung und Feinwägung der Zulauf des Wägegutes größtenteils aussetzt, so daß gegebenenfalls der Vorratsraum für das Feinwägungsmaterial während der Grobwägung mehrmals zur Entleerung gebracht wird, welches natürlich auf die Genauigkeit der Wägung keinen Einfiuß hat. Dieses trifft auch für die Eeinwägung zu. Angenommen, bei Beendigung der Grobwäggung wäre der V orratsralun zur Hälfte oder zu einem anderen Teile entleert, so würde, sobald die Platte a durch ihr Eigengewicht schwerer wird als die Platte b und das auf diese einwirkende Wägeg fit, die Platte b zurückschwingen tmd den Vorratsraum schließen. Nachdem sich wieder ,genügend Wägegut auf der Platte b angesammelt hat, schwingt letztere abwärts, wodurch der Vorratsraum sich wieder entleeren kann. Das Material gelangt durch den Spalt zwischen der Platte b und der Trichterwand und durch die in der Einlaufklappe i befindliche Streuöffnung in das Wiegegefäß. Dadurch, daß das Material durch den vorbenannten Spalt gelangen muß, erleidet es eine gewisse Drosselung, wodurch die eigentliche Stoßkraft des Materials gebrochen wird. Zudem ist der Spalt so bemessen, daß das Material in stets gleichmäßiger Stärke durch die Streuöffnung der Klappei in das Wiegegefäß gelangen kann, so daß also bei teilweisem Aussetzen des Wägegutzulaufes die Genauigkeit der Wägung nicht beeinträchtigt wird.
  • Um zu verhindern, daß bei der Grobwägung bei teilweisem Aussetzen des Zulaufes der Vorratsraum sich entleeren kann, wird die Platte b durch ein Sperrglied festgehalten, so daß das Wägegut über die Scheidewand/ überläuft, und zwar so lange, bis die Hauptfüllung beendet und beim Zufallen der Einlaufklappe i das Sperrglied ausgelöst wird, so daß dann auch bei sehr schwachem Zufiuß stets genügender Zufiuß für die Feinwägung gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATDNTANSPRUCII: Selbsttätiger Zulaufregler bei selbsttätigen Waagen finit Vorratsraum, gekennzeichnet durch eine im Einlaüftrichter (d) unterhalb einer Scheidewand (f) angeordnete schwingbare Doppelklappe mit zwei Platten (a, b) ungleicher Länge, von denen die kürzere (b) einen Vorratsraum so lange abschließt, als bei genügend starkem Zufluß des Wägegutes die längere Platte (a) infolge des Übergewichtes nach unten gedrückt wird, während bei mangelndem Zufluß der Druck des im Vorratsraum angesammelten Gutes die Platte (b) nach unten drückt und damit den Zufiuß aus diesem Raum öffnet.
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