CH280995A - Verfahren und Einrichtung zum Bündeln von Kleinholzstücken. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Bündeln von Kleinholzstücken.

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Publication number
CH280995A
CH280995A CH280995DA CH280995A CH 280995 A CH280995 A CH 280995A CH 280995D A CH280995D A CH 280995DA CH 280995 A CH280995 A CH 280995A
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CH
Switzerland
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ring
wood
pieces
dependent
frame
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Application number
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English (en)
Inventor
Soehne A Rohner
Original Assignee
Rohner & Soehne A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  
 



  Verfahren und Einrichtung zum Bündeln von Kleinholzstücken.



   Es ist bekannt, Kleinholzstücke in auf ihr Fassungsvermögen geeichten Reifen gebündelt in den Handel zu bringen, nm in der Folge für Heizzwecke verwendet zn werden. Das Füllen der Reifen mit Kleinholzstücken erfolgt von Hand; in die   Holzfüllung    werden, zwecks Auseinandertreibens derselben, keilför mige Holzstücke eingeschlagen, so dass   flölzer    und Reifen ein festes Ganzes bilden, wie dies für cl den Transport erforderlich ist. Erwähnte Arbeit ist mühsam, und da jeder Reifen ge  eicht    sein muss, ist beim Bezug der Holzhündel vom Verbraucher eine   Depotgebühr    für diesen zu entrichten, was die   Geschäfts-    abwicklung umständlich macht.



   Demgegenüber wird nach dem   erfindmigs    gemässen Verfahren zum Bündeln von Klein  holzstückcn    ein Ring, der aus zwei einerends gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, in geöffnetem Zustand mit Klein  holzstücken    gefüllt und nachher mittels einer   Retätibunasvorrichtunff    zwecks Zusammenpressens der Kleinholzstücke geschlossen, worauf das   Holzbündel    mit einem schmiegsamen Organ umsehnürt wird, der Ring mittels der   Betätigungsvorriehtung    wieder geöffnet und das mittels des biegsamen Organes   zusammen-    gesehnürte Holzbündel aus dem Ring heransgenommen wird.



   Zum Umspannen der Kleinholzstücke sind demnach keine geeichten Reifen notwendig, zudem ist die Füllarbeit gegenüber bisher   vereinfaeht.   



   Die ebenfalls Erfindungsgegenstand bildende Einrichtung zur Durehführung des beschriebenen Verfahrens besitzt einen   zin    Aufnahme von   Kleinholzst. üeken    bestimmten Ring, der aus zwei einerends gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, ein den genannten Ring tragendes Gestell und eine Betätigungsvorrichtung zum Schliessen und Öffnen des zweiteiligen Ringes.



   An Hand der beiliegenden Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der erwähnten Einrichtung zeigt, soll nachfolgend das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise näher erläutert werden.



   Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung.



   Das aus Profileisen zusammengesetzte   Ge-    stell 1 trägt einen stehend angeordneten Ring, welcher aus einer obern und einer untern Ringhälfte 2 bzw. 3 gebildet ist; jede Ringhälfte weist zwei mit Abstand voneinander angeordnete, fest miteinander verbundene Segmente auf. Die obere Ringhälfte 2 ist fest mit dem Gestell 1 verbunden, während die untere Ringhälfte 3 an der Stelle 4 mit der obern Ringhälfte 2 gelenkig verbunden ist. Am freien Ende der Ringhälfte 3 sind deren Segmente durch einen Steg 5 miteinander verbunden, der mit dem Druckglied 6 einer   Betätigungsvorrieht. ung    7 zusammenwirkt. Letztere besitzt eine das Druckglied 6 tragende Hubspindel 8, die über nicht ge  zeichnete    tTbertragungsglieder mittels eines Handhebels 9 axial verschiebbar ist.

   Auf bei  den Seiten der feststehenden Ringhälfte 2 sind im Gestell 1 zur Ringaxe symmetrisch zwei einstellbare und mittels Stiften 10 bezüglich ihrer Axiallage feststellbare Tragbolzen 11 angeordnet, an deren über das Gestell 1 hinausragenden Enden ein parallel zur Ebene des Ringes 2, 3 angeordnetes Anschlagblech 12 befestigt ist. Dieses Anschlagblech 12 ist demzufolge bezüglich seines Abstandes in bezug auf den Ring 2, 3 einstellbar. Mit Abstand von der Innenfläche 13 der Ringhälfte 3 ist zwischen den Segmenten der letzteren an der Stelle 14 ein Blech 15 befestigt, das annähernd der Krümmung der Ringhälfte 3 entsprechend gebogen und mit seinem andern Ende an der Stelle 16 zwischen den Segmenten der obern Ringhälfte 2 an deren Enden befestigt ist.

   Zufolge der Anordnung dieses Bleches 15 ist bei geschlossenem und mit Holz stücken gefülltem Ring 2, 3 zwischen den Holz  stücken    und diesem Blech 15 ein freier Raum belassen, in welchen das Zusammensehnürorgan, beispielsweise ein Draht oder ein Metallband, eingeführt werden kann. An der obern Ringhälfte 2 ist ferner eine Schale 17 angebracht, die zur Aufnahme von Hilfsmit   teln bestimmt ist, zum Beispiel : Klammern, die    zum Schliessen von Zusammenschnürbändern dienen.



   Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Angenommen, der Ring 2, 3 befinde sieh in dem in der Zeichnung dargestellten offenen Zustand, in welchem die Ringhälfte 3 bei gesenkter Hubspindel 8 der Betätigungsvorrichtung um einen bestimmten Winkel nach unten verschwenkt ist Der zum grösseren Teil durch die Innenseite der beiden Ringhälften 2, 3 und zum kleineren Teil durch das Führungsblech 15 abgegrenzte Raum wird mit Kleinholzstücken gleicher Länge gefüllt, und zwar derart, dass die Hölzer mit ihren der Bedienungsperson abgekehrten Stirnenden an das Anschlagblech 12 anzuliegen kommen. Dieses ist in einem der Länge der Holzstücke angepassten Abstand vom Ring 2, 3 mittels der Stifte 10 fixiert.

   Nach erfolgtem Füllen des genannten Raumes mit   Holzstücken    wird die Hubspindel 8 mittels des Hebels 9 gehoben, wodurch der Ring geschlossen una das eingefüllte Holzbündel zusammengepresst wird, so dass es den dem geschlossenen Ring 2, 3 entsprechenden Querschnitt hat. Als Durchmesser des geschlossenen Ringes werden beispielsweise Grössen von 50 oder 25 cm gewählt, sofern sie   nicht    durch Vorschriften für das   Inverkehrbringen    von Kleinholzbündeln bestimmt sind. Nach dem Schliessen des Ringes 2, 3 wird im   Bereich    der Stelle 14 ein Zusammensehnürorgan, zum Beispiel ein Metallband, zwischen das eingespannte Holzbündel und das Blech 15 eingeführt, bis das freie Bandende, vom Blech 15 geführt, an die Stelle 16 gelangt und dort wieder erfasst werden kann.

   Anschliessend wird das   Metallband,    welches sich in der freien mittleren Umfangsbahn des Ringes bzw.   Holzbündels    befindet, angezogen und auf der Oberseite des Holzbündels   mittels    der Schale 17 entnommener   Schliessklammern,    fest am Umfang des Holzbündels anliegend, geschlossen.

   Nachher wird durch entsprechendes Betätigen des Hebels 9 das Öffnen des Ringes 2, 3 bewirkt, wodurch das in der beschriebenen Weise umspannte Holzbündel freigegeben und dann aus der Einrichtung entfernt wird; nach Freigabe des zuvor im Ring 2, 3 fest zusammengepressten   Holzbündels    streben die Hölzer auseinander.   wodnrch    das Zusammensehnürband entsprechend gespannt wird und beides eine feste Einheit bildet, welche die beim Transport sieb ergebenden Beanspruchungen aushält.



   Es versteht sich, dass als Betätigungsvorrichtung auch   eine hydraullsdie oder pneuma-    tische Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen des Ringes bzw. zum Verschwenken der   Ring    hälfte 3 vorgesehen sein kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Bündeln von Kleinholzstücken, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ring, der aus zwei einerends gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, in geöffnetem Zustand mit Kleinholzstücken gefüllt und nachher mittels einer zugeordneten Betätigungsvorriehtung zwecks Zusammen pressens der Kleinholzstücke geschlossen wird, worauf das Holzbündel mit einem schmiegsamen Organ zusammengeschnürt wird, der Ring mittels der Betätigungsvorrichtung wieder geöffnet und das mittels des biegsamen Organes zusammengeschnürte Holzbündel aus dem Ring herausgenommen wird.
    II. Einrichtung zur Durehführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme von Kleinholzstücken bestimmten Ring, der aus zwei einerends gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, ein den genannten Ring tragendes Gestell und eine Betätigungsvorrichtung zum Schliessen und Öffnen des zweiteiligen Ringes.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einriehtung nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring stehend auf dem Gestell angeordnet und in seinem horizontalen Durchmesser geteilt ist, wobei die obere Ringhälfte fest mit dem Gestell verbunden ist, während die untere Ringhälfte einerends an die obere Ringhälfte angelenkt und anderends mit einem Druckglied der Be tätigung. svorriehtung verbunden ist.
    2. Einriehtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass jede Ringhälfte zwei mit Abstand voneinander angeordnete und miteinander verbundene Segmente aufweist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Segmenten der untern Ringhälfte mit Abstand von der Innenfläche der letzteren eine Führung fur das Zusammenschnürorgan vorgesehen ist.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine gebogene Führungsbahn vorgesehen ist.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein gebogenes Führungsblech vorgesehen ist, welches mit seinem einen Ende zwischen den Segmenten der obern Ringhälfte an deren Enden befestigt ist.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1; dadurch gekennzeich- net, dass am Gestell auf der Rückseite des Ringes ein Anschlag in einstellbarem Abstand von ihm für die in den Ring einzuführenden Holzstücke vorgesehen ist.
CH280995D 1950-05-02 1950-05-02 Verfahren und Einrichtung zum Bündeln von Kleinholzstücken. CH280995A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2822131A1 (fr) * 2001-03-16 2002-09-20 Claude Albert Boursin Appareil manuel autonome destine a la confection de ballots ronds de bois de chauffage
FR2822135A1 (fr) * 2001-03-16 2002-09-20 Claude Albert Boursin Dispositif manuel pour la confection de ballots ronds de buches
FR2881614A1 (fr) * 2005-02-07 2006-08-11 Arci Rhone Alpes Ateliers De R Procede et machine de fagotage et engin forestier equipe d'une telle machine
DE102007050004A1 (de) * 2007-10-17 2009-04-23 Rainer Martini Kaminholztrommel

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