CH280995A - Verfahren und Einrichtung zum Bündeln von Kleinholzstücken. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Bündeln von Kleinholzstücken.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Verfahren und Einrichtung zum Bündeln von Kleinholzstücken. Es ist bekannt, Kleinholzstücke in auf ihr Fassungsvermögen geeichten Reifen gebündelt in den Handel zu bringen, nm in der Folge für Heizzwecke verwendet zn werden. Das Füllen der Reifen mit Kleinholzstücken erfolgt von Hand; in die Holzfüllung werden, zwecks Auseinandertreibens derselben, keilför mige Holzstücke eingeschlagen, so dass flölzer und Reifen ein festes Ganzes bilden, wie dies für cl den Transport erforderlich ist. Erwähnte Arbeit ist mühsam, und da jeder Reifen ge eicht sein muss, ist beim Bezug der Holzhündel vom Verbraucher eine Depotgebühr für diesen zu entrichten, was die Geschäfts- abwicklung umständlich macht. Demgegenüber wird nach dem erfindmigs gemässen Verfahren zum Bündeln von Klein holzstückcn ein Ring, der aus zwei einerends gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, in geöffnetem Zustand mit Klein holzstücken gefüllt und nachher mittels einer Retätibunasvorrichtunff zwecks Zusammenpressens der Kleinholzstücke geschlossen, worauf das Holzbündel mit einem schmiegsamen Organ umsehnürt wird, der Ring mittels der Betätigungsvorriehtung wieder geöffnet und das mittels des biegsamen Organes zusammen- gesehnürte Holzbündel aus dem Ring heransgenommen wird. Zum Umspannen der Kleinholzstücke sind demnach keine geeichten Reifen notwendig, zudem ist die Füllarbeit gegenüber bisher vereinfaeht. Die ebenfalls Erfindungsgegenstand bildende Einrichtung zur Durehführung des beschriebenen Verfahrens besitzt einen zin Aufnahme von Kleinholzst. üeken bestimmten Ring, der aus zwei einerends gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, ein den genannten Ring tragendes Gestell und eine Betätigungsvorrichtung zum Schliessen und Öffnen des zweiteiligen Ringes. An Hand der beiliegenden Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der erwähnten Einrichtung zeigt, soll nachfolgend das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung. Das aus Profileisen zusammengesetzte Ge- stell 1 trägt einen stehend angeordneten Ring, welcher aus einer obern und einer untern Ringhälfte 2 bzw. 3 gebildet ist; jede Ringhälfte weist zwei mit Abstand voneinander angeordnete, fest miteinander verbundene Segmente auf. Die obere Ringhälfte 2 ist fest mit dem Gestell 1 verbunden, während die untere Ringhälfte 3 an der Stelle 4 mit der obern Ringhälfte 2 gelenkig verbunden ist. Am freien Ende der Ringhälfte 3 sind deren Segmente durch einen Steg 5 miteinander verbunden, der mit dem Druckglied 6 einer Betätigungsvorrieht. ung 7 zusammenwirkt. Letztere besitzt eine das Druckglied 6 tragende Hubspindel 8, die über nicht ge zeichnete tTbertragungsglieder mittels eines Handhebels 9 axial verschiebbar ist. Auf bei den Seiten der feststehenden Ringhälfte 2 sind im Gestell 1 zur Ringaxe symmetrisch zwei einstellbare und mittels Stiften 10 bezüglich ihrer Axiallage feststellbare Tragbolzen 11 angeordnet, an deren über das Gestell 1 hinausragenden Enden ein parallel zur Ebene des Ringes 2, 3 angeordnetes Anschlagblech 12 befestigt ist. Dieses Anschlagblech 12 ist demzufolge bezüglich seines Abstandes in bezug auf den Ring 2, 3 einstellbar. Mit Abstand von der Innenfläche 13 der Ringhälfte 3 ist zwischen den Segmenten der letzteren an der Stelle 14 ein Blech 15 befestigt, das annähernd der Krümmung der Ringhälfte 3 entsprechend gebogen und mit seinem andern Ende an der Stelle 16 zwischen den Segmenten der obern Ringhälfte 2 an deren Enden befestigt ist. Zufolge der Anordnung dieses Bleches 15 ist bei geschlossenem und mit Holz stücken gefülltem Ring 2, 3 zwischen den Holz stücken und diesem Blech 15 ein freier Raum belassen, in welchen das Zusammensehnürorgan, beispielsweise ein Draht oder ein Metallband, eingeführt werden kann. An der obern Ringhälfte 2 ist ferner eine Schale 17 angebracht, die zur Aufnahme von Hilfsmit teln bestimmt ist, zum Beispiel : Klammern, die zum Schliessen von Zusammenschnürbändern dienen. Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Angenommen, der Ring 2, 3 befinde sieh in dem in der Zeichnung dargestellten offenen Zustand, in welchem die Ringhälfte 3 bei gesenkter Hubspindel 8 der Betätigungsvorrichtung um einen bestimmten Winkel nach unten verschwenkt ist Der zum grösseren Teil durch die Innenseite der beiden Ringhälften 2, 3 und zum kleineren Teil durch das Führungsblech 15 abgegrenzte Raum wird mit Kleinholzstücken gleicher Länge gefüllt, und zwar derart, dass die Hölzer mit ihren der Bedienungsperson abgekehrten Stirnenden an das Anschlagblech 12 anzuliegen kommen. Dieses ist in einem der Länge der Holzstücke angepassten Abstand vom Ring 2, 3 mittels der Stifte 10 fixiert. Nach erfolgtem Füllen des genannten Raumes mit Holzstücken wird die Hubspindel 8 mittels des Hebels 9 gehoben, wodurch der Ring geschlossen una das eingefüllte Holzbündel zusammengepresst wird, so dass es den dem geschlossenen Ring 2, 3 entsprechenden Querschnitt hat. Als Durchmesser des geschlossenen Ringes werden beispielsweise Grössen von 50 oder 25 cm gewählt, sofern sie nicht durch Vorschriften für das Inverkehrbringen von Kleinholzbündeln bestimmt sind. Nach dem Schliessen des Ringes 2, 3 wird im Bereich der Stelle 14 ein Zusammensehnürorgan, zum Beispiel ein Metallband, zwischen das eingespannte Holzbündel und das Blech 15 eingeführt, bis das freie Bandende, vom Blech 15 geführt, an die Stelle 16 gelangt und dort wieder erfasst werden kann. Anschliessend wird das Metallband, welches sich in der freien mittleren Umfangsbahn des Ringes bzw. Holzbündels befindet, angezogen und auf der Oberseite des Holzbündels mittels der Schale 17 entnommener Schliessklammern, fest am Umfang des Holzbündels anliegend, geschlossen. Nachher wird durch entsprechendes Betätigen des Hebels 9 das Öffnen des Ringes 2, 3 bewirkt, wodurch das in der beschriebenen Weise umspannte Holzbündel freigegeben und dann aus der Einrichtung entfernt wird; nach Freigabe des zuvor im Ring 2, 3 fest zusammengepressten Holzbündels streben die Hölzer auseinander. wodnrch das Zusammensehnürband entsprechend gespannt wird und beides eine feste Einheit bildet, welche die beim Transport sieb ergebenden Beanspruchungen aushält. Es versteht sich, dass als Betätigungsvorrichtung auch eine hydraullsdie oder pneuma- tische Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen des Ringes bzw. zum Verschwenken der Ring hälfte 3 vorgesehen sein kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Bündeln von Kleinholzstücken, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ring, der aus zwei einerends gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, in geöffnetem Zustand mit Kleinholzstücken gefüllt und nachher mittels einer zugeordneten Betätigungsvorriehtung zwecks Zusammen pressens der Kleinholzstücke geschlossen wird, worauf das Holzbündel mit einem schmiegsamen Organ zusammengeschnürt wird, der Ring mittels der Betätigungsvorrichtung wieder geöffnet und das mittels des biegsamen Organes zusammengeschnürte Holzbündel aus dem Ring herausgenommen wird.II. Einrichtung zur Durehführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme von Kleinholzstücken bestimmten Ring, der aus zwei einerends gelenkig miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, ein den genannten Ring tragendes Gestell und eine Betätigungsvorrichtung zum Schliessen und Öffnen des zweiteiligen Ringes.UNTERANSPRÜCHE: 1. Einriehtung nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring stehend auf dem Gestell angeordnet und in seinem horizontalen Durchmesser geteilt ist, wobei die obere Ringhälfte fest mit dem Gestell verbunden ist, während die untere Ringhälfte einerends an die obere Ringhälfte angelenkt und anderends mit einem Druckglied der Be tätigung. svorriehtung verbunden ist.2. Einriehtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass jede Ringhälfte zwei mit Abstand voneinander angeordnete und miteinander verbundene Segmente aufweist.3. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Segmenten der untern Ringhälfte mit Abstand von der Innenfläche der letzteren eine Führung fur das Zusammenschnürorgan vorgesehen ist.4. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine gebogene Führungsbahn vorgesehen ist.5. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein gebogenes Führungsblech vorgesehen ist, welches mit seinem einen Ende zwischen den Segmenten der obern Ringhälfte an deren Enden befestigt ist.6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1; dadurch gekennzeich- net, dass am Gestell auf der Rückseite des Ringes ein Anschlag in einstellbarem Abstand von ihm für die in den Ring einzuführenden Holzstücke vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH280995T | 1950-05-02 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH280995A true CH280995A (de) | 1952-02-15 |
Family
ID=4482943
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH280995D CH280995A (de) | 1950-05-02 | 1950-05-02 | Verfahren und Einrichtung zum Bündeln von Kleinholzstücken. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH280995A (de) |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2822131A1 (fr) * | 2001-03-16 | 2002-09-20 | Claude Albert Boursin | Appareil manuel autonome destine a la confection de ballots ronds de bois de chauffage |
| FR2822135A1 (fr) * | 2001-03-16 | 2002-09-20 | Claude Albert Boursin | Dispositif manuel pour la confection de ballots ronds de buches |
| FR2881614A1 (fr) * | 2005-02-07 | 2006-08-11 | Arci Rhone Alpes Ateliers De R | Procede et machine de fagotage et engin forestier equipe d'une telle machine |
| DE102007050004A1 (de) * | 2007-10-17 | 2009-04-23 | Rainer Martini | Kaminholztrommel |
-
1950
- 1950-05-02 CH CH280995D patent/CH280995A/de unknown
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2822131A1 (fr) * | 2001-03-16 | 2002-09-20 | Claude Albert Boursin | Appareil manuel autonome destine a la confection de ballots ronds de bois de chauffage |
| FR2822135A1 (fr) * | 2001-03-16 | 2002-09-20 | Claude Albert Boursin | Dispositif manuel pour la confection de ballots ronds de buches |
| FR2881614A1 (fr) * | 2005-02-07 | 2006-08-11 | Arci Rhone Alpes Ateliers De R | Procede et machine de fagotage et engin forestier equipe d'une telle machine |
| DE102007050004A1 (de) * | 2007-10-17 | 2009-04-23 | Rainer Martini | Kaminholztrommel |
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