DE145249C - - Google Patents

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DE145249C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0662Accessories, details or auxiliary operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/20Opening, closing or clamping
    • B29C33/202Clamping means operating on closed or nearly closed mould parts, the clamping means being independently movable of the opening or closing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung' ist eine Vorrichtung, welche dazu dient, auf Gegenstände aus Gummi oder dergl., welche über eine heizbare Trommel gespannt sind, einen, stets gleichmäßigen Druck auszuüben und der Ausdehnung der Trommel Rechnung zu tragen.
Dieselbe kann beispielsweise sehr vorteilhaft bei der Fabrikation von Laufmänteln zu Preßluftreifen, von Gummizylindern, Platten usw. Anwendung finden.
Das übliche Verfahren, nach welchem die genannten Gegenstände mittels Leinwand und Eisendraht auf einer Trommel festgespannt werden, ist insoweit noch mangelhaft, als die Leinwand nur ungenügend ein Nachspannen
. zuläßt und der Eisendraht dem Ausdehnen und Zusammenziehen der erhitzten Trommel keine Rechnung trägt, wie dies, um ein gleichmäßig dichtes Produkt zu erzielen, erforderlich wäre.
Dahingegen ermöglicht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, der um das zu pressende Material gespannt wird, außer der ersten Spannung, die durch den Verschluß selbst bewirkt wird, mit Hülfe der eigenartigen Anordnung einer Feder eine andauernd gleichmäßige und selbsttätige Nachspannung während des Ausdehnens und Zusammenziehens der geheizten Form.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in geöffnetem, Fig. 2 in geschlossenem Zustande,
Fig. 3 im Grundriß und
Fig. 4 eine Einzelheit.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Spannvorrichtung aus einem Blechbande a, an dessen einem Ende b ein Schraubenbolzen c befestigt ist. Auf diesem Schraubenbolzen c sind zwei Scheiben d verschiebbar angeordnet, zwischen welchen sich eine Feder e befindet. Mittels der Mutter f, an welcher die hintere Scheibe d ein Widerlager besitzt, kann die Feder e mit den beiden Scheiben d gegen das Ende des Blechbandes α hin- oder von demselben abbewegt werden, wodurch sich die Spannvorrichtung entsprechend der Größe des zu umspannenden Gegenstandes einstellen läßt.
An dem anderen mit einem Ausschnitt versehenen Ende g des Blechbandes α ist ein Hebel h drehbar gelagert, an dessen anderem Ende ebenfalls drehbar ein doppelarmiger Hebel i angreift.
Der längere Arm dieses Hebels i ist mit einem Handgriff k versehen, während an dem kürzeren Arm das Paßstück / drehbar befestigt ist. Dieses Paßstück / ist mit einem Ausschnitt m versehen, um damit den Schraubenbolzen c zu überfassen.
Die Wirkungsweise der Spannvorrichtung ist folgende:
Nachdem die ganze Vorrichtung um den zu umspannenden und über einer heizbaren Trommel befindlichen Gegenstand gelegt ist,
wird die Feder e mit den beiden Scheiben d entsprechend der Größe des Gegenstandes mit Hülfe der Mutter f eingestellt.
Hierauf erfaßt man den Hebel i am Handgriff k und bewegt ihn mit dem Zwischenhebel h in der Pfeilrichtung nach unten. Hierbei dreht sich der Zwischenhebel h um das Scharnier, welches ihn mit dem Ende g des Blechbandes α verbindet.
ίο Während dieses Niederdrückens hat das vertikal hängende Paßstück / mit seinem Ausschnitt m über den Schraubenbolzen c gegriffen und sich gegen die vordere Scheibe d angelegt.
Im geschlossenen Zustande dieser Schließvorrichtung, wie sie in der Fig. 2 veranschaulicht ist, liegt dann der Hebel i über dem Zwischenhebel h.
Beim Öffnen des Verschlusses erfaßt man den Hebel i am Handgriff k und zieht denselben gegen sich, wodurch die vorher gekuppelten Enden des Spannbandes α wieder entkuppelt werden.
Dehnt sich die Trommel und mit ihr der sie umgebende Gegenstand aus oder zieht sich zusammen, so wird sich die Spannvorrichtung infolge ihrer Federwirkung ebenfalls der Dehnung bezw. Zusammenziehung der Form entsprechend ausdehnen oder zusammenziehen, ohne jedoch hierbei den Druck, welchen sie auf den Gegenstand ausübt, zu verändern.
Die neue Spannvorrichtung ist infolge ihrer äußerst vorteilhaften und einfachen Bauart sehr bequem zu bedienen, so daß jeder Arbeiter ohne weiteres damit umgehen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Spannen von auf Trommeln herzustellenden Gummigegenständen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden eines Spannbandes (a) durch eine unter Federwirkung stehende Kupplung zusammengehalten werden, so daß beim Ausdehnen oder Zusammenziehen des umspannten Gegenstandes die Spannung der Vorrichtung nicht wesentlich geändert wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende (b) eines offenen Spannbandes (a) ein mit einer zwischen zwei Scheiben id) angeordneten Feder (e) versehener Schraubenbolzen (c) befestigt ist, während an dem anderen Ende (g) des Spannbandes (a) ein Hebel (h) schar- ,. nierartig angeordnet ist, an dessen anderem Ende drehbar ein mit einem Paßstück (I) versehener doppelarmiger Hebel (i) angreift, zum Zweck, beim Schließen der Vorrichtung· das Paßstück (I) über den Schraubenbolzen (c) und gegen die vordere Scheibe (d) zu schieben und so der Wirkung der Feder (e) auszusetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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