CH280659A - Gezahnte Schablone zum Zentrieren von lose liegenden Gegenständen. - Google Patents
Gezahnte Schablone zum Zentrieren von lose liegenden Gegenständen.Info
- Publication number
- CH280659A CH280659A CH280659DA CH280659A CH 280659 A CH280659 A CH 280659A CH 280659D A CH280659D A CH 280659DA CH 280659 A CH280659 A CH 280659A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- template
- teeth
- length
- center line
- template according
- Prior art date
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 4
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 3
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims 1
- 210000000515 tooth Anatomy 0.000 description 21
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 2
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 2
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000032683 aging Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J19/00—Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
- H01J19/42—Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
- H01J19/46—Mountings for the electrode assembly as a whole
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0001—Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
- H01J2893/0002—Construction arrangements of electrode systems
- H01J2893/0005—Fixing of electrodes
- H01J2893/0006—Mounting
Landscapes
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Gezahnte Schablone zum Zentrieren von lose liegenden Gegenständen. Die Erfindung bezieht sieh auf eine ge- zahnte Schablone zum Zentrieren, durch Ver schiebung senkrecht zur Längsachse, von lose liegenden Gegenständen, insbesondere von zvlindriselien Elektroden für eine elektrische Entladungsröhre.
In manchen Fällen sollen lose liegende Ge genstände, die an einer bestimmten Stelle an geordnet sind, mittels einer gezahnten Scha blone genau zentriert und fixiert werden, um llalterungsorgane und dergleichen anbringen zu können, ohne dass dabei die Gegenstände ihre Lage zueinander ändern. Dies ist z. B. der Fall beim Zusammensetzen von Elektroden zu einem Elektrodensystem, wobei die Elek troden vor dem Anbringen der Zentrier- organe mittels einer gezahnt.en Schablone vor- läufig- fixiert werden.
Ein Nachteil der be kannten Sehablonen besteht darin, dass die Ge genstände praktiseh bereits ihre richtige Lage einnehmen müssen, um mit Sicherheit zwi schen die richtigen Zähne der Schablone zu geraten. Die Distanzierung der Gegenstände vor Anwendung der Sehablone ist aber eine sehr zeitraubende Arbeit, und ausserdem kön nen leieht. dadurch Sehwierigkeiten auftreten, dass die Gegenstände dureh einen leichten Stoss bzw. Berührung wieder gegeneinander verschoben werden können,
so dass die Zähne der Sehablone fehlgreifen.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung völli < - vermieden, wenn bei Anwendung einer gezahnten Schablone zum Zentrieren von lose liegenden, vorzugsweise zylindrischen Gegen ständen, durch Verschiebung senkrecht zur Längsachse, die Zähne der Schablone eine un gleiche mittlere Länge aufweisen und die Sei ten eines jeden Zahnes praktisch parallellau ten und eine ungleiche Länge haben, und zwar in der Weise, dass sieh die Länge der par allelen Seiten der Zähne wenigstens von einer Seite der Schablone aus bis zu ihrer Mittel linie in gleichem Sinne ändert.
Diese Ände rung kann dabei symmetrisch zur Mittellinie verlaufen, und zwar von den beiden Aussen seiten her bis zur Mittellinie mit einer ab nehmenden oder zunehmenden mittleren Länge. Die Enden der Zähne können dabei gemäss einer schrägverlaufenden geraden Linie oder auch längs einer gekrümmten Linie abge schnitten sein; es ist. aber auch möglich, die nebeneinanderliegenden, parallelen Seiten zweier aufeinanderfolgender Zähne gleich lang zu wählen. Durch das Absehneiden der En den der Zähne gemäss gekrümmten Linien kann erreicht werden, dass die Verschiebung der Gegenstände allmä.hlieh anfängt. oder schnell anfängt und allmählich endet.
Die Zähne mit der grössten mittleren Länge kön nen gegebenenfalls in der Mittellinie ange bracht werden, wobei die mittlere Zahnlänge in Richtung der beiden Aussenseiten abnimmt. Hierbei werden aber die Gegenstände derart. lose niedergelegt sein müssen, da.ss der mitt lere praktiseh seine richtige Lage einnimmt. Die übrigen Gegenstände kommen dann mit Sicherheit zwischen die richtigen Zähne.
Die Wirkungsweise einer Schablone nach der vorliegenden Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Fig. 1 bis 7 verschiedene Ausführungsformen einer Schablone darstellen. Als Beispiel ist eine Maschine gewählt, welche Zylinderelektroden 4, 5, 6, 7 einer elektrischen Entladungsröhre zueinander ord net. und sie dann mittels beweglicher Klem men horizontal auf ein Paar paralleler Stütz ränder 1 ablegt, die auf einer Montageplatte angeordnet sind.
Gegebenenfalls können An schläge 2 und 3 angebracht sein, um zu ver meiden, dass die Elektroden aus dem Bereich der Schablone herausgeraten. Die Schablone 8 besitzt eine der Zahl und den Abmessungen der Elektroden entsprechende Anzahl von Zäh nen 9 bis 16, welche in diesem Falle von den Aussenseiten der Schablone 8 aus nach der Mittellinie 0 zu kürzer werden. Die Enden der Zähne sind in diesem Falle abgeschrägt in der Weise, dass sie längs gerader Linien von der Aussenseite nach der Mittellinie zu verlaufen, wobei sich diese Linien auf der Mittellinie schneiden.
Angenommen, es lägen im ungünstigsten Falle sämtliche Elektroden an einer Seite in der Lage I. Bewegt sich die Schablone 8 nach unten, so wird zunächst der Zahn 9 infolge seines schrägen Endes die äussere Elektrode verschieben, so dass die Elektroden gegenüber der Schablone die Lage 1I erreichen. Gleich zeitig werden die Elektroden 4, 5 und 6 mit verschoben, da. sie am Halterungsstab 7 des Gitters anliegen.
Da dieser Halterungsstab genau zwischen die Zähne 9 und<B>10</B> passt, wird der äussere Rand des Zahnes 10 zwischen die Halterungsstäbe der Elektroden 7 und 6 ein dringen, worauf die Lage III erreicht wird usw. Schliesslich sind die Elektroden in der Lage V völlig von der Schablone zentriert und fixiert, so dass die Zentrierorgane ohne Schwierigkeiten angebracht werden können.
Fig.2 ist. eine Seitenansicht der Vorrich tung und der Elektroden; aus ihr ist ersieht- lieh, dass zwei Schablonen 8, 8' verwendet werden.
Die Enden der Zähne können auch in der in den Fig. 3, 4a, 4b oder 5 dargestellten Weise gestaltet sein. Auch ist. es möglich, die längsten Zähne bei der Mittellinie 0 gemäss Fig. 6 anzuordnen, wobei aber die Stützränder mit. einer Höhlung zur Aufnahme der Kathode versehen sein müssen. Es ist sogar möglich, die Länge der Zähne von einer Seite der Schablone zur andern kontinuierlich abnehmen zu lassen (Fig.7a), wobei die Stützränder 1 nach einer Seite schräg ausgebildet sind, so dass unveränderlich sämtliche Elektroden an einem Anschlag auf der Seite der längsten Zähne anliegen.
Bei dieser Anordnung könnte auch eine Schablone nach Fig.7b verwendet werden. Die Anordnung nach Fig. 7a, ist auch verwendbar beim Distanzieren von sich nicht umgebenden Zylinderkörpern, wie Stäben, z. B. bei Anfertigung von Strassengittern, Kä figen, Babyscliutzgittern, Gittern, Stahlleitern usw.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird im all gemeinen ein Gebilde aus zwei gleichgeformten Schablonen verwendet. Falls lose Stäbe in einem Abstand so angeordnet werden müssen, dass die Stäbe nicht parallel, sondern z. B. fächerförmig auseinander stehen, hat die eine Schablone breitere Zähne als die andere. Dies kann z. B. bei der Herstellung von Stuhllehnen der Fall sein. Ausserdem brauchen die Stütz ränder nicht flach zu sein; sie können ge krümmt sein für den Fall, da.ss die Stäbe nicht in einer Ebene angebracht werden sollen. In diesem Falle ist eine Schablone nach Fi-. 6b besonders geeignet.
'N'ie bereits erwähnt. wurde, ist. die Erfin dung von besonderer Bedeutung für die Her stellung von Elektrodensystemen für Ent ladungsröhren, hölzernen oder metallenen Strassengittern, Laufgittern für Maschinen räume in Schiffen, Gittern, Käfigen, Baby sehutzgittern, kurz gesagt für sämtliche Ge genstände, bei denen mehrere zylindrische Teile zueinander in einer bestimmten Lage angebracht und zeitweise fixiert werden müssen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gezahnte Schablone zum Zentrieren, durch Verschiebung senkrecht zur Längsachse, von lose liegenden Gegenständen, dadurch gekenn zeichnet., dass die Zähne der Schablone eine ungleiche mittlere Länge haben und die Sei ten eines jeden Zahnes praktisch parallellau fen und eine ungleiehe Länge haben, in der Weise, dass sich die Länge der parallelen Seiten der Zähne wenigstens von einer Seite der Schablone zu deren Mittellinie hin in gleichem Sinne ändert. UNTERANSPRÜCHE 1. Schablone nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Änderung der Länge der parallelen Seiten der Zähne sYm- metriseh gegenüber der Mittellinie verläuft.. 2.Schablone nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, da.ss die mittlere Länge der Zähne von den beiden Aussenseiten der Sehablone zu ihrer Mittellinie abnimmt. 3. Schablone nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die mittlere Länge der Zähne von den Aussenseiten der Schablone zu ihrer Mittellinie zunimmt. 4.Schablone nach Unteransprueh 1, da durch gekennzeichnet, class die Enden der Zähne in der Weise schräg abgeschnitten sind, dass die längste Seite eines durchschnittlich kürzeren, darauffolgenden Zahnes höchstens die gleiche Länge aufweist wie die kürzeste Seite des vorhergehenden Zahnes mit durch- sehnittlieh grösserer Länge. 5. Schablone nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Böden der Öff nungen zwischen den Zähnen auf einer ge krümmten Linie liegen. 6.Schablone nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zähne an ihren Enden durch eine gerade Linie begrenzt. wer den, die daher mit der längsten Seite einen spitzen Winkel und mit der kürzesten Seite jedes Zahnes einen stumpfen Winkel ein schliesst. 7. Schablone nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zähne an ihren Enden durch eine gekrümmte Linie begrenzt sind. B. Schablone nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Begrenzungs- linien der Enden der Zähne von jeder Aussen seite der Schablone zu der Mittellinie auf einer geraden Linie liegen, wobei sich diese Begrenzungslinien der beiden Schablönenhä.lf- ten auf der Mittellinie schneiden.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| NL280659X | 1948-06-15 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH280659A true CH280659A (de) | 1952-01-31 |
Family
ID=19782288
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH280659D CH280659A (de) | 1948-06-15 | 1949-06-13 | Gezahnte Schablone zum Zentrieren von lose liegenden Gegenständen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH280659A (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1119418B (de) * | 1957-12-26 | 1961-12-14 | Gen Electric | Maschine zum Formen einer Elektrode und zur automatischen Montage dieser Elektrode |
| WO2011009927A1 (de) * | 2009-07-23 | 2011-01-27 | Gebr. Schmid Gmbh & Co. | Vorrichtung zur reinigung von substraten an einem träger |
-
1949
- 1949-06-13 CH CH280659D patent/CH280659A/de unknown
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1119418B (de) * | 1957-12-26 | 1961-12-14 | Gen Electric | Maschine zum Formen einer Elektrode und zur automatischen Montage dieser Elektrode |
| WO2011009927A1 (de) * | 2009-07-23 | 2011-01-27 | Gebr. Schmid Gmbh & Co. | Vorrichtung zur reinigung von substraten an einem träger |
| US8387636B2 (en) | 2009-07-23 | 2013-03-05 | Gebr. Schmid Gmbh | Device for cleaning substrates on a carrier |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE803433C (de) | Verlaengerbarer Schalungstraeger fuer Betondecken o. dgl. | |
| DE2222453B2 (de) | Schlitzluftauslaß zum Einblassen von Zuluft in einen Gebäuderaum | |
| DE202013012205U1 (de) | Modulartig aufgebauter Treppengerüstturm und Treppengerüstmodul | |
| DE2236086A1 (de) | Gittertraeger | |
| CH280659A (de) | Gezahnte Schablone zum Zentrieren von lose liegenden Gegenständen. | |
| DE2044434A1 (de) | Vorrichtung zur Bildung starrer, lang hcher Bau oder Konstruktionsteile | |
| DE2914431B1 (de) | Schelle | |
| DE2060394C3 (de) | Unterdecke mit vertikal stehenden Deckenplatten | |
| DE814626C (de) | Gezahnte Schablone zum Zentrieren von loseliegenden Gegenstaenden und mit einer solchen Schablone ver-sehene Maschine | |
| AT167604B (de) | Vorrichtung mit einer gezahnten Schablone zum Zentrieren von lose liegenden Gegenständen | |
| EP3945187B1 (de) | Winkelschiene und vorsatzanordnung hiermit | |
| AT163024B (de) | Baugerüst für Außen- und Inneneinrüstungen | |
| DE2321925A1 (de) | Schalungstraeger | |
| DE8034595U1 (de) | Trockenrahmen zur aufnahme zu trocknender keramischer teile, insbesondere dach- und firstziegel | |
| DE2402420A1 (de) | Selbstarretierende stuetzvorrichtung | |
| DE840525C (de) | Form zur Herstellung von Betonbalken | |
| DE3801660C2 (de) | Knotenstück zur Verbindung der Enden von Gitterträgern | |
| DE700170C (de) | Vorrichtung zum Feststellen der Stuehle einer Stuhlreihe | |
| DE1659717C (de) | Tragkonstruktion fur einen Treppen lauf | |
| DE1283311B (de) | Einsatz in Formationsgefaesse fuer Akkumulatoren-Platten und Formationsgefaess | |
| DE1559092B2 (de) | Gleit- oder Kletterschalung zur Herstellung von Betonbauwerken | |
| DE2022459C (de) | An verschiedene Neigungen anpaßbare Treppe | |
| DE2128552B2 (de) | Spindel fur eine Eckverbindung einer Betonschalung | |
| DE1230992B (de) | Konkav und konvex kruemmbare Schalungsmatte | |
| DE1823227U (de) | Spielbaustein aus kunststoff-material. |