Gezahnte Schablone zum Zentrieren von lose liegenden Gegenständen. Die Erfindung bezieht sieh auf eine ge- zahnte Schablone zum Zentrieren, durch Ver schiebung senkrecht zur Längsachse, von lose liegenden Gegenständen, insbesondere von zvlindriselien Elektroden für eine elektrische Entladungsröhre.
In manchen Fällen sollen lose liegende Ge genstände, die an einer bestimmten Stelle an geordnet sind, mittels einer gezahnten Scha blone genau zentriert und fixiert werden, um llalterungsorgane und dergleichen anbringen zu können, ohne dass dabei die Gegenstände ihre Lage zueinander ändern. Dies ist z. B. der Fall beim Zusammensetzen von Elektroden zu einem Elektrodensystem, wobei die Elek troden vor dem Anbringen der Zentrier- organe mittels einer gezahnt.en Schablone vor- läufig- fixiert werden.
Ein Nachteil der be kannten Sehablonen besteht darin, dass die Ge genstände praktiseh bereits ihre richtige Lage einnehmen müssen, um mit Sicherheit zwi schen die richtigen Zähne der Schablone zu geraten. Die Distanzierung der Gegenstände vor Anwendung der Sehablone ist aber eine sehr zeitraubende Arbeit, und ausserdem kön nen leieht. dadurch Sehwierigkeiten auftreten, dass die Gegenstände dureh einen leichten Stoss bzw. Berührung wieder gegeneinander verschoben werden können,
so dass die Zähne der Sehablone fehlgreifen.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung völli < - vermieden, wenn bei Anwendung einer gezahnten Schablone zum Zentrieren von lose liegenden, vorzugsweise zylindrischen Gegen ständen, durch Verschiebung senkrecht zur Längsachse, die Zähne der Schablone eine un gleiche mittlere Länge aufweisen und die Sei ten eines jeden Zahnes praktisch parallellau ten und eine ungleiche Länge haben, und zwar in der Weise, dass sieh die Länge der par allelen Seiten der Zähne wenigstens von einer Seite der Schablone aus bis zu ihrer Mittel linie in gleichem Sinne ändert.
Diese Ände rung kann dabei symmetrisch zur Mittellinie verlaufen, und zwar von den beiden Aussen seiten her bis zur Mittellinie mit einer ab nehmenden oder zunehmenden mittleren Länge. Die Enden der Zähne können dabei gemäss einer schrägverlaufenden geraden Linie oder auch längs einer gekrümmten Linie abge schnitten sein; es ist. aber auch möglich, die nebeneinanderliegenden, parallelen Seiten zweier aufeinanderfolgender Zähne gleich lang zu wählen. Durch das Absehneiden der En den der Zähne gemäss gekrümmten Linien kann erreicht werden, dass die Verschiebung der Gegenstände allmä.hlieh anfängt. oder schnell anfängt und allmählich endet.
Die Zähne mit der grössten mittleren Länge kön nen gegebenenfalls in der Mittellinie ange bracht werden, wobei die mittlere Zahnlänge in Richtung der beiden Aussenseiten abnimmt. Hierbei werden aber die Gegenstände derart. lose niedergelegt sein müssen, da.ss der mitt lere praktiseh seine richtige Lage einnimmt. Die übrigen Gegenstände kommen dann mit Sicherheit zwischen die richtigen Zähne.
Die Wirkungsweise einer Schablone nach der vorliegenden Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Fig. 1 bis 7 verschiedene Ausführungsformen einer Schablone darstellen. Als Beispiel ist eine Maschine gewählt, welche Zylinderelektroden 4, 5, 6, 7 einer elektrischen Entladungsröhre zueinander ord net. und sie dann mittels beweglicher Klem men horizontal auf ein Paar paralleler Stütz ränder 1 ablegt, die auf einer Montageplatte angeordnet sind.
Gegebenenfalls können An schläge 2 und 3 angebracht sein, um zu ver meiden, dass die Elektroden aus dem Bereich der Schablone herausgeraten. Die Schablone 8 besitzt eine der Zahl und den Abmessungen der Elektroden entsprechende Anzahl von Zäh nen 9 bis 16, welche in diesem Falle von den Aussenseiten der Schablone 8 aus nach der Mittellinie 0 zu kürzer werden. Die Enden der Zähne sind in diesem Falle abgeschrägt in der Weise, dass sie längs gerader Linien von der Aussenseite nach der Mittellinie zu verlaufen, wobei sich diese Linien auf der Mittellinie schneiden.
Angenommen, es lägen im ungünstigsten Falle sämtliche Elektroden an einer Seite in der Lage I. Bewegt sich die Schablone 8 nach unten, so wird zunächst der Zahn 9 infolge seines schrägen Endes die äussere Elektrode verschieben, so dass die Elektroden gegenüber der Schablone die Lage 1I erreichen. Gleich zeitig werden die Elektroden 4, 5 und 6 mit verschoben, da. sie am Halterungsstab 7 des Gitters anliegen.
Da dieser Halterungsstab genau zwischen die Zähne 9 und<B>10</B> passt, wird der äussere Rand des Zahnes 10 zwischen die Halterungsstäbe der Elektroden 7 und 6 ein dringen, worauf die Lage III erreicht wird usw. Schliesslich sind die Elektroden in der Lage V völlig von der Schablone zentriert und fixiert, so dass die Zentrierorgane ohne Schwierigkeiten angebracht werden können.
Fig.2 ist. eine Seitenansicht der Vorrich tung und der Elektroden; aus ihr ist ersieht- lieh, dass zwei Schablonen 8, 8' verwendet werden.
Die Enden der Zähne können auch in der in den Fig. 3, 4a, 4b oder 5 dargestellten Weise gestaltet sein. Auch ist. es möglich, die längsten Zähne bei der Mittellinie 0 gemäss Fig. 6 anzuordnen, wobei aber die Stützränder mit. einer Höhlung zur Aufnahme der Kathode versehen sein müssen. Es ist sogar möglich, die Länge der Zähne von einer Seite der Schablone zur andern kontinuierlich abnehmen zu lassen (Fig.7a), wobei die Stützränder 1 nach einer Seite schräg ausgebildet sind, so dass unveränderlich sämtliche Elektroden an einem Anschlag auf der Seite der längsten Zähne anliegen.
Bei dieser Anordnung könnte auch eine Schablone nach Fig.7b verwendet werden. Die Anordnung nach Fig. 7a, ist auch verwendbar beim Distanzieren von sich nicht umgebenden Zylinderkörpern, wie Stäben, z. B. bei Anfertigung von Strassengittern, Kä figen, Babyscliutzgittern, Gittern, Stahlleitern usw.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird im all gemeinen ein Gebilde aus zwei gleichgeformten Schablonen verwendet. Falls lose Stäbe in einem Abstand so angeordnet werden müssen, dass die Stäbe nicht parallel, sondern z. B. fächerförmig auseinander stehen, hat die eine Schablone breitere Zähne als die andere. Dies kann z. B. bei der Herstellung von Stuhllehnen der Fall sein. Ausserdem brauchen die Stütz ränder nicht flach zu sein; sie können ge krümmt sein für den Fall, da.ss die Stäbe nicht in einer Ebene angebracht werden sollen. In diesem Falle ist eine Schablone nach Fi-. 6b besonders geeignet.
'N'ie bereits erwähnt. wurde, ist. die Erfin dung von besonderer Bedeutung für die Her stellung von Elektrodensystemen für Ent ladungsröhren, hölzernen oder metallenen Strassengittern, Laufgittern für Maschinen räume in Schiffen, Gittern, Käfigen, Baby sehutzgittern, kurz gesagt für sämtliche Ge genstände, bei denen mehrere zylindrische Teile zueinander in einer bestimmten Lage angebracht und zeitweise fixiert werden müssen.
Serrated template for centering loose objects. The invention relates to a toothed template for centering, by displacement perpendicular to the longitudinal axis, of loose objects, in particular of cylindrical electrodes for an electrical discharge tube.
In some cases, loosely lying objects that are arranged at a certain point are to be centered and fixed precisely by means of a toothed template in order to be able to attach aging organs and the like without the objects changing their position relative to one another. This is e.g. This is the case, for example, when assembling electrodes to form an electrode system, with the electrodes being temporarily fixed by means of a toothed template before the centering elements are attached.
A disadvantage of the known visual templates is that the objects must practically already assume their correct position in order to get between the correct teeth of the template with certainty. The distancing of the objects before using the template is a very time-consuming work, and it can also be easy. as a result, visual difficulties arise that the objects can be pushed against each other again by a light push or touch,
so that the teeth of the template are misaligned.
This disadvantage is completely avoided according to the invention if, when using a toothed template for centering loosely lying, preferably cylindrical objects, by displacement perpendicular to the longitudinal axis, the teeth of the template have an unequal average length and the sides of each Toothes are practically parallel and have an unequal length, in such a way that the length of the parallel sides of the teeth changes in the same sense at least from one side of the template to its center line.
This change can run symmetrically to the center line, from the two outer sides to the center line with a decreasing or increasing average length. The ends of the teeth can be cut abge according to an inclined straight line or along a curved line; it is. but also possible to choose the parallel sides of two consecutive teeth lying next to one another with the same length. By cutting off the ends of the teeth according to curved lines, it can be achieved that the displacement of the objects begins gradually. or starts quickly and ends gradually.
The teeth with the greatest mean length can optionally be placed in the center line, with the mean tooth length decreasing in the direction of the two outer sides. Here, however, the objects become like that. must be laid down loosely so that the middle position assumes its correct position in practice. The remaining objects will then certainly come between the correct teeth.
The mode of operation of a template according to the present invention is explained in more detail with reference to the drawing, in which FIGS. 1 to 7 show different embodiments of a template. As an example, a machine is selected which has cylinder electrodes 4, 5, 6, 7 of an electrical discharge tube in relation to one another. and then by means of movable Klem men store horizontally on a pair of parallel support edges 1, which are arranged on a mounting plate.
If necessary, stops 2 and 3 can be attached to avoid that the electrodes get out of the area of the template. The template 8 has a number of teeth 9 to 16 corresponding to the number and dimensions of the electrodes, which in this case are too shorter from the outside of the template 8 after the center line 0. In this case, the ends of the teeth are bevelled in such a way that they run along straight lines from the outside to the center line, these lines intersecting on the center line.
Assuming that in the worst case all electrodes on one side would be in position I. If the template 8 moves downwards, the tooth 9 will initially move the outer electrode due to its inclined end, so that the electrodes are in position 1I opposite the template to reach. At the same time the electrodes 4, 5 and 6 are moved with because. they rest on the support rod 7 of the grid.
Since this holding rod fits exactly between teeth 9 and 10, the outer edge of tooth 10 will penetrate between the holding rods of electrodes 7 and 6, whereupon position III is reached, etc. Finally, the electrodes are in position V completely centered and fixed by the template so that the centering organs can be attached without difficulty.
Fig.2 is. a side view of the Vorrich device and the electrodes; it can be seen from it that two templates 8, 8 'are used.
The ends of the teeth can also be designed in the manner shown in FIGS. 3, 4a, 4b or 5. Also is. it is possible to arrange the longest teeth at the center line 0 according to FIG. 6, but with the supporting edges. a cavity for receiving the cathode must be provided. It is even possible to let the length of the teeth decrease continuously from one side of the template to the other (FIG. 7a), the supporting edges 1 being inclined to one side so that all electrodes invariably come to a stop on the side of the longest Teeth.
With this arrangement, a template according to FIG. 7b could also be used. The arrangement according to FIG. 7a can also be used when distancing cylinder bodies that are not surrounding one another, such as rods, e.g. B. in the production of street bars, cages, baby cliutzgattern, bars, steel ladders, etc.
As can be seen from Fig. 2, a structure of two identically shaped templates is used in all common. If loose bars must be arranged at a distance so that the bars are not parallel, but z. B. stand apart in a fan shape, one template has wider teeth than the other. This can e.g. B. be the case in the manufacture of chair backs. In addition, the supporting edges do not need to be flat; they can be curved in the event that the bars are not to be attached in one plane. In this case, a template according to Fig. 6b particularly suitable.
'Never mentioned before. was, is. The invention is of particular importance for the manufacture of electrode systems for discharge tubes, wooden or metal street grids, play pens for machine rooms in ships, bars, cages, baby safety grids, in short for all objects in which several cylindrical parts are in one must be attached in a certain position and temporarily fixed.