DE1559092B2 - Gleit- oder Kletterschalung zur Herstellung von Betonbauwerken - Google Patents
Gleit- oder Kletterschalung zur Herstellung von BetonbauwerkenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleit- oder Kletterschalung zur Herstellung von Betonbauwerken mit
polygonal oder kurvenförmig geschlossenen Grundrissen, insbesondere von turmartigen Bauwerken, mit veränderlichem
Querschnitt, bestehend aus einer ringförmig geschlossenen und ineinanderschiebbaren Schalhaut
und einem räumlich ausgebildeten Aussteifungssystem.
Eine derartige Gleit- und Kletterschalung mit einem räumlich ausgebildeten Aussteifungssystem, dessen gelenkig
angeschlossene Stäbe teilweise verstellbar sind und das durch zwei horizontal angeordnete übereinanderliegende
Ebenen begrenzt ist, zählt bereits zum Stand der Technik (FR-PS 1 236 456). Zur Stabilisierung
dieser Schalung sowie der Arbeitsbühnen beiderseits der Wand weist sie aus längenveränderlichen Stäben
ein räumlich zusammengesetztes Aussteifungssystem auf. Die Veränderung des Durchmessers der
Schalung erfolgt durch Längenänderung einzelner Stäbe innerhalb des Aussteifungssystems. Jede Veränderung
des Querschnitts hat demnach je nach Bauwerksdurchmesser eine Vielzahl von Arbeitsgängen zur Folge.
Darüber hinaus besteht infolge der getrennten Betätigung der Längenänderungsvorrichtungen an den
einzelnen Stäben bei unsachgemäßer Behandlung die Gefahr der Entstehung von ungewollten Zwängungsspannungen,
die Ungenauigkeiten in der Baudurchführung ergeben können und somit eine verstärkte Kontrolle
der Bauausführung erforderlich machen. Außerdem sind die zahlreichen Längenänderungsvorrichtungen
sehr anfällig gegen Verschmutzung und Beschädigung durch den rauhen Baustellenbetrieb. Dazu kommt,
daß bei den zahlreichen Längenänderungsvorrichtungen eine gewisse Beweglichkeit unvermeidbar ist und
damit, bezogen auf die gesamte Schalung, unter Umständen die gewünschte Stabilität nicht erreicht werden
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vom Bauwerksdurchmesser unabhängige Gleit-
oder Kletterschalung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in ihrer Konstruktion bei Gewährleistung
der vollen Stabilität einfach aufgebaut und gegen den rauhen Baustellenbetrieb unempfindlich und relativ be-
triebssicher ist, die aber trotzdem nur ein Minimum an Material- und Bedienungsaufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Aussteifungssystem durch paarweise in den zwei horizontalen
Ebenen übereinanderliegende bewegliche Stabkreuze gebildet ist, dessen Stäbe am Kreuzungspunkt gelenkig
miteinander verbunden sind, daß in der Ebene der Stabkreuze zwischen diesen keilförmige Führungen angeordnet
sind, an denen jeweils seitlich ein Ende der Stäbe des jeweiligen Stabkreuzes verschiebbar geführt
und das andere Ende gelenkig angeschlossen ist, und daß die benachbarten keilförmigen Führungen mittels
längenverstellbarer Stäbe miteinander verbunden sind.
Eine mit dieser Lösung vergleichbare Lösung für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist noch im
Anspruch 7 angegeben.
Damit wird ein konstruktiv einfaches und auf Grund der relativ geringen Anzahl von Verstellvorrichtungen
sehr stabiles Aussteifungssystem geschaffen, dessen bewegliche Teile infolge ihres einfachen Aufbaus relativ
unempfindlich gegen den rauhen Baustellenbetrieb und damit auch im erhöhten Maße betriebssicher sind.
Durch die freie Beweglichkeit jeweils eines Stabendes innerhalb der Stabkreuze an den keilförmigen Führungen
werden zudem Zwängungsspannungen vermieden. Außerdem können in dem Aussteifungssystem die längenverstellbaren
Stäbe auf Grund ihrer geringen Anzahl und ihrer Anordnung ohne Schwierigkeit synchron
geschaltet und zentral gesteuert werden. Als Folge hiervon läßt sich auch die Anzahl der Kontrollmessungen
entsprechend verringern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6 sowie 8
und 9.
Zwar ist auch eine Gleitschalung anderer Gattung bekannt (DT-Gbm 1 844 808), bei der die Stabilisierung
und Formgebung der Schalung mittels eines horizontal liegenden Sterns aus radial angeordneten Trägern erzielt
wird und bei der zur Veränderung des Bauwerksdurchmessers nur wenige Verstellvorrichtungen benö-
tigt werden. Diese Schalung läßt sich jedoch nicht für beliebige Bauwerksdurchmesser einsetzen und ist folglich
zur Lösung des der Erfindung zugrunde liegenden Problems nicht geeignet.
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die Draufsicht bei auseinandergezogenem Aussteifungssystem,
F i g. 2 die Draufsicht bei zusammengezogenem Aussteifungssystem,
F i g. 3 den Schnitt A-A nach F i g. 1,
F i g. 4 den Schnitt B nach F i g. 1,
F i g. 5 die Draufsicht auf die Kopplung zweier benachbarter Stabkreuze mit horizontalen Stäben,
F i g. 6 die Seitenansicht eines Kopplungssystems für zwei benachbarte Stabkreuze mit vertikalen Stabdreiecken,
F i g. 7 die Draufsicht nach F i g. 6,
F i g. 8 den Schnitt C-Cnach F i g. 6,
F i g. 9 die Draufsicht eines weiteren Aussteifungssystems,
F i g. 10 den Schnitt D-D nach F i g. 9 und
Fig. 11 den Schnitt E-E nach F i g. 9.
Beiderseitig der zu fertigenden Bauwerkswand 1 ist eine aus ineinanderschiebbaren Schaltafeln 2 bestehende
Schalhaut angeordnet, die an Heberböcken 3 quer zur Wand verstellbar befestigt ist. Die Heberböcke 3
nehmen die Hubvorrichtung 4 auf und sind mit Konsolen verbunden, die aus je zwei übereinanderliegenden
keilförmigen Führungen 5 und Aussteifungen 6 bestehen. Zwischen den keilförmigen Führungen sind Stabkreuze
angeordnet, die aus im Kreuzungspunkt gelenkig verbundenen Stäben 7 gebildet werden. Jeweils ein
Ende jedes Stabes 7 ist mittels der Gleithülsen 8 seitlich an den keilförmigen Führungen 5 verschieblich gelagert,
während das andere Ende an den keilförmigen Führungen gelenkig befestigt ist. Jeweils zwei übereinanderliegende
Stäbe 7 der Stabkreuze sind durch Streben 9 ausgesteift. Zwischen den oberen keilförmigen
Führungen sind längenverstellbare Stäbe 10 angebracht, die das Zusammenziehen bzw. Erweitern des
Aussteifungssystems bewirken. Auf den Konsolen sind Träger 11, die zur Auflagerung des Arbeitsbühnenbelages
dienen sowie Geländer 12 angeordnet. An den unteren Enden der Heberböcke 3 sind Stützrollen 13 gegen
die Bauwerkswand andrückbar gelagert. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Bewegung
der Stabkreuze mittels Stäben 14, die gemeinsam auf einer mittleren Führung 15 gleiten, miteinander gekoppelt.
Die Kopplung der Stabkreuze beider Ebenen kann auch nach einer weiteren Ausführungsart mit zwei in
vertikaler Ebene liegenden Stabdreiecken 16 erfolgen, von denen je eine Ecke auf einer gemeinsamen Führung
17 gleitet.
In einem anderen Ausführungsbeispiel soll eine weitere Möglichkeit eines biege- und torsionssteifen Aussteifungssystems
dargestellt werden.
Beiderseitig der Bauwerkswand 1 wird eine aus ineinanderschiebbaren
Schaltafeln 2 bestehende Schalhaut angeordnet, die an Heberböcken 3 verstellbar befestigt
ist. Die Heberböcke 3 nehmen die Hubvorrichtung auf und besitzen auf der inneren Wandseite normale
Rüstkonsolen 18. Auf der Außenseite der Wand sind die Heberböcke mit vertikalen Prismen 19 verbunden.
An diese Prismen 19 sind über vertikale, rechteckige Scheiben 21 keilförmige starre Prismen 23 angeschlossen.
Die Scheiben 21 sind gleichgroß und in den vertikalen Achsen 20 und 22 dergestalt drehbar gelagert,
daß eine Parallelführung entsteht. Der Anschluß der Scheiben 21 am Blech 24 ist mittels der Bohrungen
25 verstellbar ausgeführt, um eine Verwendbarkeit für unterschiedliche Felderzahlen zu ermöglichen. Der Abstand
zwischen den Prismen 19 jeweils und dem keilförmigen Prisma 23 wird mittels verstellbaren Stäben
10 festgelegt, die an den beiden Enden mit gegenläufigem Gewinde in den Muttern 27 an den Prismen 19
gelagert sind. Mittels der auf den verstellbaren Stäben 10 befestigten Scheiben 28 wird das Lagerstück 26 und
damit das keilförmige Prisma 23 in der Mitte zwischen den Prismen 19 gehalten, während quer zur Längsachse
des verstellbaren Stabes freie Beweglichkeit gesichert ist.
Die Anordnung der Stützrollen 13 ist die gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel bereits beschrieben.
Die Anwendung der Vorrichtungen soll an einem weiteren Beispiel beschrieben werden. Es sei ein hyperbolischer
Stahlbetonkühlturm großen Durchmessers herzustellen. Dabei sei die im unteren Bereich zu bewältigende
Materialmenge so groß, daß der für kontinuierliches Aufwärtsgleiten der Schalung erforderliche
Arbeitsfortschritt nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grunde wird die Schalung zunächst wie
eine Kletterschalung bewegt. Nach vollständigem Betonieren eines Ringes bei stillstehender Schalung und
nach dem Erhärten des Betons wird die Schalung mit-
tels Spindeln od. dgl. von der Wand zurückgezogen, gesäubert
und geölt. In dieser Stellung sind die Stützrollen 13 gegen die Bauwerkswand gedrückt, um eine seitliche
Verschiebung zu verhindern, während das ringförmige Aussteifungssystem Verdrehungen entgegenwirkt.
Die gesamte Schalung wird jetzt zusammen mit dem Aussteifungssystem allmählich um etwas weniger
als Schalungshöhe gehoben, während laufend die Bewehrung geflochten wird. Danach wird die Schalung
wieder an die Wand gespindelt und das Betonieren beginnt von neuem. Zum Heben der Vorrichtung werden
üblicherweise bekannte, an Rundstahlstangen kletternde Heber verwendet. Nach dem Erreichen eines geeigneten
Bauwerksdurchmessers und damit ausreichenden Arbeitsfortschritts wird die Schalung wie eine Gleitschalung
ohne Zurückziehen kontinuierlich gehoben und ständig Beton nachgefüllt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Gleit- oder Kletterschalung zur Herstellung von Betonbauwerken mit polygonal oder kurvenförmig
geschlossenen Grundrissen, insbesondere von turmartigen Bauwerken, mit veränderlichem
Querschnitt, bestehend aus einer ringförmig geschlossenen und ineinanderschiebbaren Schalhaut
und einem räumlich ausgebildeten Aussteifungssystem, dessen gelenkig angeschlossene Stäbe teilweise
verstellbar sind und das durch zwei horizontal angeordnete übereinanderliegende Ebenen begrenzt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussteifungssystem durch paarweise in den zwei horizontalen Ebenen übereinanderliegende bewegliche
Stabkreuze gebildet ist, dessen Stäbe (7) am Kreuzungspunkt gelenkig miteinander verbunden
sind, daß in der Ebene der Stabkreuze zwischen diesen keilförmige Führungen (5) angeordnet sind,
an denen jeweils seitlich ein Ende der Stäbe (7) des jeweiligen Stabkreuzes verschiebbar geführt und
das andere Ende gelenkig angeschlossen ist, und daß die benachbarten keilförmigen Führungen (5)
mittels längenverstellbarer Stäbe (10) miteinander verbunden sind.
2. Gleit- oder Kletterschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussteifungssystem
beiderseits oder auf einer Seite gegen die Bauwerkswand (1) andrückbare Stützrollen (13) aufweist.
3. Gleit- oder Kletterschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kopplung
jeweils zwei auf einer keilförmigen Führung (5) gleitende Stabkreuzenden mittels zwei Stäben (14) gelenkig
verbunden sind, deren andere Enden gemeinsam entlang einer in der Winkelhalbierenden der
keilförmigen Führung (5) angeordneten weiteren Führung (15) frei verschiebbar oder mittels eines
Antriebes verstellbar sind.
4. Gleit- oder Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß horizontal
zwischen zwei übereinanderliegenden keilförmigen Führungen (5) eine in Richtung der Winkelhalbierenden
der keilförmigen Führungen (5) verlaufende weitere Führung (17) angeordnet ist,
auf der gemeinsam die Ecken von zwei in vertikalen Ebenen liegenden Dreiecken (16) frei oder durch
einen Antrieb verschiebbar sind, deren andere Ekken mit jeweils zwei übereinanderliegenden verschieblichen
Stabkreuzenden gelenkig verbunden sind.
5. Gleit- oder Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
längenverstellbaren Stäbe (10) nur in der Ebene der oberen Stabkreuze oder in den Ebenen der oberen
und unteren Stabkreuze liegen.
6. Gleit- oder Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
öffnungswinkel der keilförmigen Führungen (5) entsprechend der Bauwerksform verstellbar ist.
7. Gleit- oder Kletterschalung zur Herstellung von Betonbauwerken mit polygonal oder kurvenförmig
geschlossenen Grundrissen, insbesondere von turmartigen Bauwerken, mit veränderlichem
Querschnitt, bestehend aus einer ringförmig geschlossenen und ineinanderschiebbaren Schalhaut
und einem räumlich ausgebildeten Aussteifungssy-
stern, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussteifungssystem aus starren Prismen (19, 23) besteht, die
mindestens vier lotrechte Kanten aufweisen, daß im Bereich dieser Kanten vier lotrechte Achsen (20, 22)
angeordnet sind, daß zwei benachbarte Prismen (19, 23) mit jeweils an zwei Achsen angebrachten rechteckigen,
gleich großen,. vertikal angeordneten Scheiben (21) so verbunden sind, daß die Scheiben
(21) um die Achsen (20, 22) drehbar sind, und daß der Abstand der Prismen (19, 23) durch längenverstellbar
Stäbe (10) festgelegt ist.
8. Gleit- oder Kletterschalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die zum
Bauwerk gerichteten horizontalen Verbindungslinien von je zwei Achsen (20, 22) gebildete Winkel
dem Grundriß des herzustellenden Bauwerks anpaßbar und verstellbar ist.
9. Gleit- oder Kletterschalung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heberbökke
(3) jeweils mit jedem zweiten Prisma (19, 23) des Aussteifungssystems verbunden sind.
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DE19651559092 Expired DE1559092C3 (de) | 1965-04-26 | 1965-04-26 | Gleit- oder Kletterschalung zur Herstellung von Betonbauwerken |
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Cited By (1)
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4081227A (en) * | 1973-09-03 | 1978-03-28 | Walter Bohmer | Slip form |
-
1965
- 1965-04-26 DE DE19651559092 patent/DE1559092C3/de not_active Expired
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