DE1119418B - Maschine zum Formen einer Elektrode und zur automatischen Montage dieser Elektrode - Google Patents

Maschine zum Formen einer Elektrode und zur automatischen Montage dieser Elektrode

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DE1119418B
DE1119418B DEG26033A DEG0026033A DE1119418B DE 1119418 B DE1119418 B DE 1119418B DE G26033 A DEG26033 A DE G26033A DE G0026033 A DEG0026033 A DE G0026033A DE 1119418 B DE1119418 B DE 1119418B
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Germany
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anode
electrode
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forming
parts
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DEG26033A
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Martin Patrick Golden
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
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    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
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    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Maschine zum Formen einer Elektrode und zur automatischen Montage dieser Elektrode Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Formen einer Elektrode und zur automatischen Montage dieser Elektrode, z. B. einer Anode, in Halteorgane einer elektrischen Entladungsröhre.
  • Bei der Herstellung von elektrischen Entladungsröhren umfassen die einzelnen Fabrikationsschritte auch den automatischen Zusammenbau der Elektroden, wobei einige dieser Elektroden sehr klein und äußerst empfindlich gegen mechanische Beanspruchungen sind. Mit Hilfe solcher automatisch arbeitender Montageanordnungen, die an sich bekannt sind, werden diese kleinen und zerbrechlichen Elektrodenteile in gewünschten gegenseitigen Abständen befestigt. Weiterhin ist es wesentlich, daß bei der Befestigung dieser Elektrodenteile enge Toleranzen aufrechterhalten werden.
  • Bisher war es für die Durchführung einer automatischen Montage erforderlich, daß jedes Elektrodenteil zuvor in der gewünschten Weise geformt wird, bevor die einzelnen Elektroden mit Hilfe der Montageanordnung in eine Haltevorrichtung eingesteckt werden. Vorrichtungen zur automatischen Formung der Elektrodenteile sind ebenfalls bereits bekannt.
  • Die erwähnten mehrfachen Arbeitsvorgänge für das Formen und Befestigen der Elektroden sind je- doch zeitraubend, teuer und bedingen eine unerwünscht lange Handhabung eines jeden Elektrodenteiles, welche zur Zerstörung oder Verformung des Elektrodenteiles führen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Formen einer Elektrode und zur anschließenden automatischen Montage dieser Elektrode in Halteorgane einer elektrischen Entladungsröhre anzugeben, bei die oben angegebenen Nachteile der bekannten Anordnung nicht auftreten.
  • Bei einer derartigen Maschine werden daher gemäß der Erfindung die bereits vorgeforinten, jedoch noch bandfönnig zusammenhängenden einzelnen Elektrodenabschnitte fortlaufend schrittweise seitlich derart in einem Schienensystem in Richtung auf die Montagestellung befördert, daß der vorderste Elektrodenabschnitt dieses Bandes gegenüber einem Formungsdom ausgerichtet ist und daß er in dieser Stellung abgeschnitten und mittels einer Formungsmatrize entsprechend geformt wird; schließlich wird die geformte Elektrode an dem Formungsdorn festgehalten und anschließend auf das Röhrensystern aufgesetzt und in das entsprechende Halteorgan eingeführL Außer den bereits erwähnten bekannten Vorrichtungen ist auch bereits die automatische Heranführung von Elektrodenteilen bzw. von Halteanordnungen bekannt. Ferner sind Einrichtungen bekannt, welche die einzelnen Elektroden bzw. deren Haltestreben in eine gewünschte Lage ausrichten.
  • Erst die Kombination der Merkmale gemäß der Erfindung ermöglicht jedoch die Herstellung von elektrischen Entladungsröhren in einer automatisch arbeitenden Maschine von der Formung der Elektroden an bis zur fertigen Montage des Systems. Eine zwischenzeitliche Stapelung der zunächst hergestellten Elektroden, wie sie bisher üblich war, wird durch diese Maschine vermieden.
  • Im folgenden soll die Maschine an Hand der Zeichnungen erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, In Fig. 2 ist in vergrößerter perspektivischer Darstellung ein Elektrodenteil wiedergegeben, welches in dem Formungsabschnitt hergestellt wurde und welches für den automatischen Zusammenbau bestimmt ist.
  • In Fig. 3 ist ein Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Anordnung entlang der Linien 3-3 mit Blick in Richtung der Pfeile wiedergegeben, während Fig. 4 einen gleichen Schnitt entlang der Linien 3-3 darstellt, wobei jedoch die einzelnen Teile der Anordnung in der Formungs- und Abschnittstellung gezeichnet sind. Fig. 5 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 4, je- doch ist in Fig. 4 gezeigt, wie die Teile der Anordnung ein Elektrodenteil in seiner Lage um den Dorn halten, wobei gleichzeitig das Abschneidglied aus seiner Aus Abschneldstellung der Darstellung nach zurückgezogen Fig. 6 ist die ist * Bewegung des Domes und der Elektrode in die Montagestellung wiedergegeben.
  • Fig 7 ist eine Anordnung ähnlich der Fig. 6, die jedoch den Dorn und die Elektrode im montierten Zustand zeigt.
  • Fig. 8 stellt einen Ausschnitt dar, welcher in Verbindung mit Fig. 7 zeigt, wie die Befestigungslappen umgebogen worden, um die Elektrode am Trägerteil zu befestigen.
  • Fig. 9 zeigt eine Schnittdarstellung der Fonnungsanordnung, und zwar in einer solchen Lage, in der sie aus der Montagestellung zurückgezogen ist.
  • Fig. 10 zeigt schließlich eine schematische Darstellung der Kontrollanordnung.
  • Zum Zweck der Erläuterung wird die Erfindung in Verbindung mit einer Anordnung zur Formung und zur Montage einer Anode einer elektrischen Entladungsröhre beschrieben. Sie ist jedoch auf eine solche Anordnung nicht beschränkt, sondem ist ganz allgemein anwendbar bei dem Zusammenbau ähnlicher Teile, z. B. von Abschirmelektroden, strahlbündelnden Elektroden in Elektronenstrahlverstärkerröhren.
  • In Fig. 1 ist ein schmaler Streifen 11 von Material dargestellt, welcher von einer Vorratsrolle 13 abgewickelt wird. Dieser Streifen 11 besteht aus einer zusammenhängenden Reihe von vorgeformten Anodenteilen 15 und wird schrittweise vorwärts bewegt, so daß die Anodenteile 15 nacheinander in die, Formungsposition des Domes 17 gelangen. Während der dargestellte Dom 17 röhrenförmig ausgebildet ist so sei noch darauf hingewiesen, daß er für gewisse Zwecke beispielsweise halbzylinderförmig ausgebildet sein kann. Für den vorliegenden Zweck ist es lediglich wesentlich, daß er im rückwärtigen Teil abgesetzt ist, um über den zuvor aufgebauten Elektrodenaufbau herliberzugehen.
  • Die Anodenteile 15 enthalten Befestigungslappen 19 (Fig. 7), die zur Befestigung der Anode an dem mit Aussparungen versehenen Trägerglied 21 (z. B. aus Glimmer) des Elektrodenaufbaues 23 dienen. An der Formungsstelle wird jedes Anodenteil 15 von dem Streifen 11 abgeschnitten und um den Dom 17 mit Hilfe einer Formungsmatrize 25 gelegt, welch letztere durch einen Druckzylinder 111 (Fig. 1) betätigt wird. Auf diese Weise nimmt das vorgeformte Anodenteil 15 die Form der Anode 16 der Fig. 2 an. Mit Hilfe von Klemmbacken 27 wird die Anode an dem Dorn 17 gehalten, wonach die Matrize 25 zurückgezogen wird. Eine Dornhalterung 29, welche die Klemmbacken 27 und den Dom 17 hält, wird über eine Reihe von Elektrodenteilen 23 gehalten, welche zuvor auf einem Isolierstoffträger befestigt worden sind. Dieser Isolierstoffträger kann aus einer Glimmerscheibe 21 bestehen. Die Elektrodenreihe 23 und die Scheibe 21 werden in einer Montageanordnung neben dem Dom 17 zuvor zusammengesteckt durch Mittel, welche einen Befestigungsblock 91 und ein Ausrichtglied 31 enthalten. Die Befestigungslappen 19 an der Anode 16 werden in entsprechende öffnungen der Scheibe 21 eingesteckt und umgebogen, um die Anode an der Scheibe zu befestigen. Der Domträger 29 wird dann in seine Ausgangslage zurückgezogen, und der Elektrodenaufbau 23 einschließlich der Anode 16 kann in eine andere Arbeitsstellung weiterbewegt werden. Die Ausbildung und Arbeitsweise der Elektrodenformungs- und Befestigungsapparatur soll nun detailliert unter Bezugnahme auf Fig. 1 sowie auf die folgenden Figuren, welche einige wesentliche Merkmale der Erfindung darstellen, erläutert werden. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, besteht das Streifenmaterial 11 aus einer Reihe von Anodenteilen 15, welche durch Stanzen und Prägen vorgeformt sind. Die Anodenteile sind aneinander befestigt, wobei jedes Teil ein Paar von Teilen 32 besitzt, welche durch jeweils ein Paar von parallelen Streben 33 verbunden sind. Zusammen bilden diese Strebenteile eine öffnung 37. Jedes dieser Anodenteile 15 besitzt nach außen stehende Lappen 19 in Verlängerung der Teile 32.
  • Das Streifenmaterial 11 wird von der Rolle 13 aus zugeführt durch eine Führung 39, welche L-förmig ausgebildete Teile 40 enthält. Diese sind auf der oberen Seite eines Führungskörpers 41 befestigt. Weiterhin enthält sie verlängerte Teile 42, die an der Unterkante des Führungskörpers 41 befestigt sind. Der Streifen 11 wird schrittweise durch eine Schaltklinke in die Formungsstellung neben dem Dom 17 bewegt. Diese Schaltklinke, 43 wird vorzugsweise durch einen nicht dargestellten Motor bewegt, welchem die Energie über einen ebenfalls nicht dargestellten Mikroschalter zugeführt wird. Dieser Mikroschalter besitzt ein langes Blatt, welches die mechanische Spannung des Streifenmaterials prüft und auf diese Weise den Motor veranlaßt, die Rolle 13 so lange abzuwickeln, bis eine vorbestimmte gewünschte Lose des Streifenmaterials erreicht ist.
  • Der Führungskörper 41 enthält ein Fenster 45, welches dazu dient, jedes Anodenteil 15 in genaue Lage zu dem Dom 17 zu bringen. Die Dimensionierung , der Teile 15 und die, Lage des Fensters 45 relativ zu der Formungsstellung sind derart gewählt, daß, wenn ein Ausschnitt 37 im Anodenteil 15 in genauer Ausrichtung mit dem Fenster 45 erscheint, ein anderes Anodenteil 15 sich in der genau vorgeschriebenen Lage relativ zu dem Dom 17 befindet. Um die gewünschte Ausrichtung des Anodenausschnittes 37 und des Fensters 45 zu erzielen, ist ein abgesetzter Dom 47 zum Einführen in das Fenster 45 durch die öffnung 37 des entsprechenden Anodenteiles 15 vorgesehen. Wenn die gegenseitige Deckung der Aussparung und des Fensters nicht genau übereinstimmen, so bewirkt der abgesetzte Stift 47, daß sich der Streifen 11 innerhalb der Führung 39 um einen gewissen Betrag seitlich bewegt, bis die Aussparung 37 mit dem Fenster 45 sich genau in Deckung befindet. Das Glied 47 wird zyklisch mit Hilfe eines Zylinders 49 bewegt. Zusätzlich hält das Glied 47 den Streifen 11während der Rückwärtsbewegung der Schaltklinke 43, deren Ausbildung und Arbeitsweise noch später erläutert werden sollen, fest.
  • Das Glied 47 und sein Betätigungskolben 49 dienen noch einem weiteren Zweck, nämlich der Vorbereitung der Anodenlappen 19 für ihre leichtere Einführung in die entsprechenden öffnungen des Trägerteiles, z. B. der Glimmerscheibe 21. Um diese Vorbereitung der Lappen durchzuführen, ist der Führungskörper 41 an den oberen und unteren Seitenteilen des Fensters 45 mit zwei zurückstehenden Teilen 51 versehen, welche einen Winkel von etwa 10' mit der Vertikalen bilden. Diese zurückstehenden Teile 51 nehmen die oberen und unteren Lappen 19 des Anodenteiles 15 auf. Ein matrizenähnliches Glied 53 mit Eckteilen 55, welche mit zurückstehenden Teilen 51 zusammenarbeiten, wird von dem Glied 47 getragen. Wenn das Glied 47 in das Fenster 45 eingeschoben wird, bewegt sich das Teil 53 in eine Lage, in der die Teile 55 mit den Lappen 19 eingreifen und sie in die zurückstehenden Teile 51 des Körpers 41 einbiegen. Dieses Biegen der Lappen 19 um etwa 10' erleichtert ihre Einführung in die entsprechenden öffnungen der Scheibe 21. Zusätzlich bewirkt das Glied 53 noch eine Ausrichtung der Lappen 19 oder anderer Teile des Streifens 11, welcher von der Rolle 13 in verbogenem oder verdrehtem Zustand, z. B. durch seine vorherige Behandlung, abgewickelt wird.
  • Die Schaltklinke 43 besitzt zwei Finger 57, welche in der Gleitführung 39 entlanggleiten. Diese Finger 57 besitzen einen solchen Abstand, daß jeder Finger in aufeinanderfolgende öffnungen 37 des Streifenmaterials 11 eingreift. Die beiden Finger 57 greifen also in die Aussparungen des Streifens 11 ein und können nach ihrem Eingriff um ein Stück vorwärts bewegt werden, welches der Breite einer Anode entspricht. Nach dieser Vorwärtsbewegung kehrt die Schaltklinke 43 ihre Bewegungsrichtung um, und die Finger 57 gleiten über den Streifen 11 in ihre Ausgangsstellung zurück. Während dieser Rückwärtsbewegung der Schaltklinke wird durch das Glied 47 die Rückwärtsbewegung des Streifens verhindert.
  • Die Schaltklinke 43 ist am einen Ende eines Schwingarmes 59 angelenkt, welcher auf einem festen Zapfen 60 an seinem entgegengesetzen Ende befestigt ist, um seine Schwenkbewegung zu ermöglichen. Die Klinke 43 ist mit Hilfe einer Feder 61 vorgespannt, welche an der Mitte des Schwingarmes 59 befestigt ist, so daß die Finger57 der Klinke43 gegen die Gleitführung 39 gedrückt werden. Ein Anschlag 63 legt die Lage der Finger 57 fest, so daß das Streifenmaterial 11 lediglich um ein vorher be- stimmtes Stück während der Vorwärtsschaltperiode des Armes 59 bewegt wird. Ein Anschlag 64 für den Arm 59 bestimmt die Schwingbewegung des Armes 59 und damit die Vorwärtsbewegung des Streifens. Eine Nockenrolle 65 ist auf dem Schwingarin 69 befestigt, und ein Nockenglied 67 arbeitet mit der Rolle 65 zusammen, um den Arm 59 zu bewegen. Dieser Arm ist gegen das Nockenglied 67 durch eine Torsionsfeder 69 vorgespannt. Das Nockenglied 67 wird durch eine Anordnung aus Zahnrad und Zahnstange angetrieben, wobei die Zahnstange von einem Kolben 71 beeinflußt wird. Ein Anschlagstift 73 kommt in Eingriff mit Anschlagstiften 72 und 77 und begrenzt damit die Bewegung des Nockengliedes 67 nach jeder Richtung. Die Betätigung des Kolbens 71 wird durch eine elektrische Kontrollschaltung, die noch später beschrieben wird, bewirkt. Die Einstellung des Steuerkreises ist derart gewählt, daß, nachdem der Kolben 71 die Sperrklinke so betätigt, daß der Streifen 11 in die richtige Lage für das Abschneiden und Formen gebracht ist, der Kolben 71 in der dargestellten Lage bleibt, bis die Formungsmatrize 25 vom Dorn 17 weggezogen ist, Anschließend zieht der Kolben die Zahnstange zurück, wodurch die Sperrklinke 53 in ihre in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage gebracht wird, bis die Anode vollständig montiert ist und der Dornträger 29 und die Abstreifglieder 113 und 125 in ihre obere Ausgangsstellung zurückgezogen sind. Wenn der Dornträger und die Abstreifglieder hochgehoben sind, wird der Kolben 71 wiederum betätigt, und die Schaltklinke 43 bewirkt eine Vorwärtsbewegang des Streifenmaterials 11 um das zuvorderst liegende Anodenstück in die Schneid- und Formungsposition, wie sie in gestrichelten Linien eingezeichnet ist, zu bringen. Während jeder Vorwärtsbewegung der Schaltklinke 43 wird der Streifen 11 in Richtung zum Dom 17 um ein Stück vorwärts bewegt, welches gerade so groß ist, daß ein Anodenstück entsprechend der Darstellung nach Fig. 3 zu dem Dorn 17 benachbart zu liegen kommt. Eine Matrize 25, welche derart befestigt ist, daß sie seitlich gleiten kann, und welche ein Endteil 79 besitzt, welches dem Dom 17 entspricht, wird nunmehr betätigt, um ein Anodenstück 15 gegen den Dom 17 in der in Fig. 4 dargestellten Weise zu drücken. Das Endteil 79 der Matrize 25 enthält noch einen Sucher 81, welcher an dem Matrizenteil 25 federnd befestigt ist, und ein blattfönniges Glied 83 zur Zusammenarbeit mit einer scharfen Kante 84 am Ende des blockförmigen Teiles 41, um die Anodenteile 1.5 von dem Streifen 11 abzuschneiden. Ein Glied 85 ist ebenfalls federnd an der Matrize 25 befestigt und ist während des Abschneid-und Formungsprozesses wirksam, um gegen das freie Ende des Streifens 11 zu drücken.
  • Das Glied 85 besitzt an seinem Ende einen vertikalen halbzylindrischen Kanal, welcher mit dem vorderen vertikalen Stück des nächstfolgenden Anodenteiles 15 in Eingriff kommt, so, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Dieser Eingriff bewirkt die Halterung des Streifens 11 während der verschiedenen Operationen an dem Anodenteil, das sich vor dem Dom befindet. Die federnde Befestigung des Haltegliedes 85 wird durch die konstruktive Ausbildung erreicht, welche im Detail in Fig. 3 dargestellt ist. Dort ist zu erkennen, daß das Teil 85 durch eine Feder 86 vorgespannt ist, welche das Teil 85 in eine Stellung seitlich des Schneidmessers 83 zurückzieht.
  • Der Sucher 81- macht zunächst Kontakt mit dem Anodentell 15, welches sich vor dem Dom 17 befindet, um dieses Teil 15 in geeigneter Lage für den Abschneid- und Formungsvorgang zu halten. Das Teil 15 wird durch das Schneidmesser 83 von dem Streifen 11 entlang einer sich zwischen benachbarten Teilen 15 erstreckenden Linie abgeschnitten. Das Endteil 79 der Matrize 25 bildet dann Kontakt mit dem flachen Anodenteil 15, welches von dem Streifen 11 abgeschnitten worden ist, und biegt es so, daß es um den Dorn 17 herumgreift, um auf diese Weise die Form des Anodenelementes 15 gemäß Fig. 2 zu erhalten.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 3 ergibt, sind weiterhin zwei Klemmbacken 27 vorgesehen, welche durch Federn 87 in ihre offene Stellung gebracht sind. Mit Hilfe eines Kolbens 89 werden diese Backen in ihre Schließstellung gebracht. Dies erfolgt dadurch, daß der Kolben einen Nocken gegen den rückwärtigen Teil der Backen 27 drückt, um den vorderen Teil dieser Klemmbacken mit der teilweise bereits gefonnten Anode in der in Fig. 5 dargestellten Weise zum Eingriff zu bringen. Die Klemmbacken 27 greifen damit die Enden der Anode 16 und vervollständigen den Formungsprozeß auf dem Dom 17. Die Formungsmatrize, 25 wird danach weggezogen.
  • Wie sich wiederum aus Fig. 1 ergibt, ist der Elektrodenaufbau auf einer Glimmerscheibe 21 befestigt. Die Scheibe 21 wird in geeigneter Weise auf einem Befestigungsblock 91 eines Förderbandes od. dgl., welches nicht dargestellt ist, befestigt, um den Elektrodenaufbau 23 in vorher bestimmter Lage unterhalb des Domes 17 zu fixieren. Es können aber auch geeignete Mittel für die genaue Ausrichtung der zuvor montierten Elektrodenanordnung 23 unterhalb des Domes 17 vorgesehen werden.
  • Der Elektrodenaufbau 23 ist in vertikaler Lage durch den Gitterausrichter 31, welcher beispielsweise durch einen Kolben 93 betätigt wird, ausgerichtet. Dieser Gitterausrichter 31 besitzt ein Endteil 95, welches mit einer Einkerbung versehen ist, um sich der Peripherie der äußeren Elektrode des Aufbaues 23 anzupassen. Wie sich aus Fig. 6 sowie aus Fig. 1 ergibt, wird der Gitterausrichter um ein vorgeschriebenes Stück in Richtung zum Elektrodenaufbau 23 bewegt, und dieser Elektrodenaufbau 23 kommt dann mit dem Endteil 95 des Ausrichters 31 mit Hilfe eines Luftstromes in Eingriff, welcher aus der Düse 97 austritt. Die Düse 97 ist mit einer geeigneten Druckluftquelle, welche nicht dargestellt ist, verbunden und wird in einer noch zu beschreibenden Weise magnetisch gesteuert. Auf diese Weise wird der Elektrodenaufbau in vertikaler Richtung genau gegenüber dem Dom ausgerichtet. Der Gitterausrichter 31 bleibt in der oben beschriebenen Lage, und der aus der Düse 97 austretende Luftstrom bläst weiter, bis ein Teil des Domes 17 nach abwärts bewegt wird und sich über den oberen Teil der Elektrodenanordnung 23 bewegt. Danach, und zwar bevor der Dorn weiter nach abwärts geht, wird der Ausrichter 31 zurückgezogen-Der Trägerblock 91 besitzt, wie sich aus den Fig. 1 und 6 ergibt, diametral gegenüberliegend seitliche Öffnungen 99 für die Aufnahme von Lappenbiegem 101 auf entgegengesetzten Seiten der Anordnung. Diese Lappenbieger sind L-förmige Glieder und werden durch ein Paar von Kolben 103 betätigt, von denen lediglich einer in Fig. 1 dargestellt ist. Diese Lappenbieger werden in die Öffnungen 99 zu einem Zeitpunkt eingeführt, wenn der Gitterausrichter 31 von dem Elektrodenaufbau 23 zurückgezogen wird. Die Wirkungsweise der Lappenbieger soll später noch eingehender beschrieben werden.
  • Der Dom 17 wird in zwei Schritten abwärts bewegt, um über die Elektrodenanordnung 23 zu liegen zu kommen. Zunächst wird der Dornträger 29 durch einen Kolben 105 herunterbewegt, bis der Dom 17 und die Anode 16, die mit lElfe der Klemmbacken 27 gehalten wird, über dem oberen Teil der Elektrodenanordnung 23 zu liegen kommen. Dann wird die Abwärtsbewegung der Anordnung gestoppt, wenn der Dorn in der Lage der Fig. 6 sich befindet. Anschließend wird der Gitterausrichter 31 zurückgezogen, und die Trägeranordnung 29 bewegt sich abwärts. Dieser Vorgang wird durch einen Stromkreis kontrolliert, welcher einen Zeitregler und ein magnetisch gesteuertes Solenoid enthält.
  • Wie sich aus Fig. 7 ergibt, bewirkt die fortlaufende Abwürtsbewegung des Trägers 29, daß der Dorn 17 und die Anode 16 vollständig über den Elektrodenaufbau 23 zu liegen kommen und daß die Lappen 19 an der Anode durch die entsprechenden Öffnungen. in der Glimmerscheibe 21 hindurchgesteckt werden. Die Lappenbieger 101, welche zuvor in die Öffnungen 99 des Trägerblockes 91 eingeführt worden sind, werden als nächstes zurückgezogen oder durch die Kolben 103 nach auswärts bewegt, so daß diese Lappenbieger die Lappen 19, welche durch die öffnungen der Glimmerscheibe 21 hindurchgesteckt worden sind, nach auswärts biegen.
  • Die Lappen 19 werden in der in Fig. 8 dargestellten Weise nach auswärts gebogen und sichern damit die Anode 16 gegenüber der Glimmerscheibe 21 und damit auch gegenüber dem übrigen Elektrodenaufbau 23.
  • Als nächstes werden die Klemmbacken 27 veranlaßt, sich zu öffnen, und der Dom 17 wird angehoben bzw. von der auf den Elektrodenaufbau aufgesteckten Anode zurückgezogen. Dank des dichten Sitzes zwischen der Anode 16 und dem Dom 17 besteht eine Tendenz der Anode, sich zusammen mit dem Dom nach aufwärts zu bewegen, wenn dieser zurückgezogen wird, so daß dann die Anode aus der Glimmerscheibe 21 herausgezogen würde. Um dies zu verhindern, wird ein Anodenabstreifghed 113 mit dem Dorn 17 verwendet, welches an dem oberen Teil 33 der Anode 16 angreift, um auf diese Weise die Anode von dem Dom in der in Fig. 9 dargestellten Weise zu trennen. Ein Elektrodenniederhalteglied 115 ist im Dorn 17 enthalten und besitzt eine Aussparung 117 zur Aufnahme der etwas längeren Kathodenfahne 119 der Elektrodenanordnung 23. Das Glied 115 besitzt einen Flansch 121, welcher sich gegen die oberen Enden der Elektrodenstege 123 abstützt, um zu verhindern, daß irgendeiner dieser Stege mit nach oben bewegt wird.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 9 ergibt, sind das Abstreifglied 113 und das Elektrodenniederhalteglied 115 beide an einem vertikalen Stab 125 befestigt, welcher sich im Innern des Domes 17 erstreckt. Wenn der Dorn angehoben oder zurückgezogen wird, bewegt sich der Stab 125 in Abwärtsrichtung unter der Wirkung eines Kolbens 127. Die Anode 16 und die Kathodenfahne 119 sowie die Elektrodenstege 123 bleiben auf diese Weise in einer vorbestimmten Lage, während der Dorn 17 zurückgezogen wird.
  • Nachdem der Dom 17 zurückbewegt ist, greift ein Absatz 129 des Domträgers 29 auf der Unterseite des Gehäuses des Dornabstreifers 113 an und zieht den gesamten Dornträger von der zusammengesetzten Anode zurück. Während der Aufwärtsbewegung des Ab- streifers 113 schaltet ein Anschlag 127 einen Mikroschalter, welcher einen Zeitmotor in den Steuerkreis schaltet.
  • Arbeitsablauf Der gewünschte Arbeitsablauf der beschriebenen Apparatur wird durch die Steuerschaltung, welche in Filg. 10 dargestellt ist, sichergestellt. Der Anodenträger 29 mit einer geforinten und auf dem Dom 17 befindlichen Anode bewegt sich unter dem Einfluß des Kolbens 1.05 abwärts. Dann wird der Gitterausrichter 31 durch den Kolben 93 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung vorgerückt. Ein Luftstrom, der von der Düse 97 ausgeht, hält das äußerste Gitter der Elektrodenanordnung 23 in ausgerichteter Stellung gegenüber der genau eingerichteten Oberfläche 95 des Ausrichters 31. Anschließend werden die Lappenbieger 101 durch den Kolben 103 in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 7 gebracht. Anschließend wird die Abwärtsbewegung des Trägers 29 in der in Fig. 6 dargestellten Position gestoppt, wobei der Hohldom in Eingriff kommt mit den oberen Enden der Gitterstreben. Dann wird der Ausrichter 31 zurückgezogen und der Luftstrom unterbrochen, worauf der Träger 29 weiterhin nach unten geht, um den Dom 17 über den Gitteraufbau 23 herabzulassen und um die Lappen 19 der Anode in die vorgesehenen Öffnungen der Glimmerscheibe 21 einzuführen. Dann erfolgt eine Arbeitspause. Die Lappenbieger 101 werden anschließend in die Position der Fig. 8 zurückgezogen, wobei die Lappen 19 unterhalb der Glimmerscheibe nach auswärts gebogen werden, um damit die Anode in der Glimmerscheibe festzuhalten.
  • Anschließend bewegt sich der Abstreifer 113 unter dem Einfluß des Kolbens 127 in die in Fig. 9 dargestellte Lage herunter und verbleibt in dieser Position. Diesem folgt die öffnung der Klemmbacken 27 unter dem Einfluß des Kolbens 89. Schließlich bewegt sich der Träger 29 wieder nach aufwärts, der Abstreifer 113 gelangt dabei gleichzeitig in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Wenn man der bisher beschriebenen Arbeitsweise folgt, so wird der Streifenausrichter, enthaltend die Teile 47, 53 und 55, welche zuvor durch den Kolben 49 in die Arbeitsstellung gebracht worden sind, zurückgezogen. Dann rückt die Streifenbeförderungsklinke 43 unter dem Einfluß des Kolbens 71 vor, um ihre Zähne 57 zu veranlassen, in den Streifen einzugreifen und in eine solche Lage vorzuziehen, daß ein Anodenteil in die Arbeitsstellung gelangt. Anschließend bleibt die Sperrklinke für eine kurze Zeit in Ruhe, während welcher der Kolben 49 in Tätigkeit tritt, um den Streifenausrichter in seine Arbeitsstellung zu bringen. Anschließend wird die Sperrklinke 43 zurückgezogen bzw. in ihre Ausgangslage gebracht, um in dieser Stellung für die folgende Streifenvorwärtsbewegung vorbereitet zu sein.
  • Nachdem ein Anodenteil in die Arbeitsstellung gebracht worden ist, wird die Matrize 25, welche die Formungs- und Abschneidelemente enthält, durch den Kolben 111 vorwärts bewegt. Das Teil 85, welches von der Matrize 25 getragen wird, bringt den Streifen in Abschneidposition, während das Abschneidelement 83 tatsächlich das Ende des Anodenteiles von dem Streifen 11 abschneidet. Das Anodenteil wird über den Dorn 17 unter Einwirkung des Teiles 81 und der Formungsoberfläche des Endes der Matrize 25 geformt. Nach dieser Formung des abgetrennten Anodenteiles bleibt die Matrize 25 in Ruhe, während die Klemmbacken 27 unter dem Einfluß des Kolbens 89 geschlossen werden, um auf diese Weise die geformte Anode an dem Dorn 17 zu befestigen. Anschließend wird der Matrizenblock 25 zurückgezogen, und die Anodenformungsoperation läuft in der beschriebenen Weise von neuem an. Wirkungsweise der Steuerschaltung In dem in Fig. 10 dargestellten Steuerkreis ist KS ein magnetisch gesteuerter Luftdruckzylinder eines geeigneten Typs. K bedeutet einen magnetisch gesteuerten elektrischen Schalter, T eine Zeitnockenscheibe mit ihren zugehörigen Mikroschaltem. MS bedeutet einen Mikroschalter, der durch die Bewegung des Maschinenteiles, mit dem dieser Kontakt macht, beeinflußt wird. Die Zeitnockenscheiben T befinden sich auf einer gemeinsamen Achse 120 eines geeigneten Zeitmotors 121. Dieser Schaltkreis erhält von einem nicht dargestellten Förderer einen Startimpuls. Er ist in Fig. 10 mit 122 angedeutet. Der Förderer bewirkt zunächst, daß der Trägerkörper 91 in die Arbeitsstellung gebracht wird. Wahlweise-kann auch ein manuell zu bedienender Schalter 123 für den Startimpuls vorgesehen werden.
  • Der Startünpuls bewirkt die Erregung des Relais K-2, wodurch ein Paar von normalerweise geöffneten K-2-Kontakten geschlossen wird, wodurch das Relais K-3 erregt wird. Ein Paar von normalerweise geöffneten K-3-Kontakten wird nun geschlossen, um auf diese Weise den Erregerkreis von K-3 geschlossen zu halten, was vervollständigt wird durch das Schließen der Mikroschalter MS-3 bei der Betätigung der Klemmbacken 27. Die Klenimbacken 27 sind von dem Kolben 89 betätigt worden durch Erregung der magnetisch erregten AnordnungKS-5, welche ihrerseits betätigt worden ist durch Schließen von T-2 unter dem Einfluß der zugehörigen, vom Zeitmotor angetriebenen Nockenscheibe auf dem Schaft 120. Ein anderes Paar von normalerweise geöffneten K-3-Kontakten wird durch Erregung von K-3 geschlossen, wobei KS-1 erregt wird. Damit werden erstens die Kolben 103 veranlaßt, die Lappenbieger 101 in die Stellung der Fig. 7 zu bringen, zweitens die Erregung von KS-2, welche bewirkt, daß der Kolben 93 den Gitterausrichter 31 in die Ausrichtposition bring und drittens wird KS-3 erregt, welches einen Luftstrom aus der Düse 97 veranlaßt, das äußerste Gitter am Ausrichter zu halten.
  • Ein weiteres Paar von normalerweise geöffneten. K-3-Kontakten wird geschlossen, wenn K-3 erregt wird; damit wird eine der »Abwärts«-Spulen, der Anordnung KS-4 erregt, welche die Bewegung des Trägers 29 bestimmt. Diese Erregung von KS-4 bewirkt, daß der Kolben 105 den Träger 29 abwärts bewegt# vorausgesetzt, daß MS-5 durch die in zurückgezogener Lage sich befindende Matrize 25 geschlossen ist.
  • Während der Abwärtsbewegung des Trägers 29 greift ein daran befindlicher Arm 105 a an einem Einwe-Mikroschalter MS-6 an und hält ihn geschlossen, wodurch ein Erregungskreis durch das Relais K-5 zustande kommt, wobei ein normalerweise offenes Paar von K-5-Kontakten geschlossen wird, um einen Relaissperrungskreis durch K-5 zu vervollständigen. Ein Paar von normalerweise geschlossenen K-5-Kontakten öffnet, wobei die zuvor erwähnte eine Spule von KS-4 entregt wird. Damit wird die oben beschriebene Unterbrechung der Abwärtsbewegung des Trägers 29 in der Position der Fig. 6 bewirkt. Zusätzlich wird ein anderes Paar von normalerweise geschlossenen K-5-Kontakten geöffnet, welche KS-2 und KS-3 entregen und damit die Zurückziehung des Gitterausrichters 31 und die Schließung der Düsen 97 verursachen. Wenn der Gitterausrichter 31- vollständig zurückgezogen ist, betätigt ein Arm 31a MS-2 und erregt damit die zuvor beschriebene Spule KS-4 erneut, um die zuvor unterbrochene Abwärtsbewegung des Trägers 29 fortzusetzen.
  • Wenn der Träger 29 seine unterste Lage erreicht hat, betätigt der Arm 105 a MS-1, wodurch das Relais K-6 erregt wird. Das normalerweise geöffnete Paar von K-6-Kontakten wird geschlossen. Damit erfolgt der Start des Zeitmotors 121, da ein Zeitschalter T-7 durch die zugehörige Nockenscheibe auf der Achse 120 des Zeitmotors betätigt ist. Die Zeitschalter T-2 und T-3 steuern den zeitlichen Ablauf der Betätigung der Klemmbacken 27 und der Ab- streifer 113 im geeigneten Zeitaugenblick des Arbeitszyklus. Insbesondere wird T-2 geschlossen, wenn der Abstreifer 113 zu betätigen ist. Der Zeitmotor macht einen kleinen Teil einer Umdrehung und stoppt wieder, wenn der Zeitschalter T-7 sich öffnet.
  • Ein normalerweise geschlossenes Paar von K-6-Kontakten öffnet, wenn K-6 erregt wird, wobei die Kolben 103 veranlaßt werden, die Lappenbieger zurückzuziehen, um auf diese Weise die Anodenlappen unterhalb der Glimmerscheibe umzubiegen. Wenn die Anodenbieger so betätigt werden, greifen Arme 103 a ein und öffnen Mikroschalter MS-7 a und MS-7b, wodurch die erwähnte eine Spule von KS-4 entregt wird.
  • Wenn die Klemmbacken 27 sich öffnen, wird MS-3 nicht länger betätigt, wodurch das Relais K-3 entregt wird. Ein normalerweise geschlossenes Paar von K-3-Kontakten wird zur Erregung der zweiten Spule des Magnets KS-4 geschlossen, welches den Kolben 105 veranlaßt, den Träger 29 nach oben zu ziehen. Während dieser Bewegung betätigt der Träger 29 auch den Abstreifer, wobei ein Arm 127 a MS-13 wiederum erregt und damit eine Drehung des Zeitmotors 121 verursacht. Der Motor vervollständigt dann seine Umdrehung und stoppt wieder, wenn der Zeitschalter T-1 geöffnet wird. Die Zeitschalter T-4, T-5 und T-6 steuern die Bewegung der Matrize 25 des Ausrichters 53 und der Sperrklinke, und zwar in der Folge des oben beschriebenen Arbeitsablaufes.
  • Das Relais K-1 wird erregt, wenn sowohl die Lappenbieger 1.01 und der Träger 29 zurückgezogen sind. Ein normalerweise geöffnetes Paar von K-1-Kontakten ist in dem Förderereinschaltkreis enthalten, und wenn es geschlossen ist, vervollständigt es den Stromkreis, um dem Förderer die Einschaltung zu ermöglichen. Ein normalerweise geschlossenes Paar von K-1-Kontakten vervollständigt den Stromkreis auch über ein äußeres Licht L, welches nur, wenn K-1 nicht erregt ist, aufleuchtet. Dieses Merkmal ist insbesondere dann nützlich, wenn die beschriebene Apparatur eine von mehreren darstellt, denen ein einziger Förderer zugeordnet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Formen einer Elektrode und zur automatischen Montage dieser Elektrode, z. B. einer Anode, in Halteorgane einer elektrischen Entladungsröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die bereits vorgeformten, jedoch noch bandförmig (11) zusammenhängenden einzelnen Elektrodenabschnitte (15) fortlaufend schrittweise seitlich derart in einem Schienensystem (39 bis 42) in Richtung auf die Montagestellung befördert werden, daß der vorderste Elektrodenabschnitt dieses Bandes gegenüber einem Formungsdorn (17) ausgerichtet ist und daß er in dieser Stellung abgeschnitten und mittels einer Formungsmatrize (25) entsprechend geformt wird, und daß schließlich die geformte Elektrode an dem Formungsdorn festgehalten und anschließend auf das Röhrensystem (23) aufgesetzt und in das entsprechende Halteorgan (21) eingeführt wird.
  2. 2. Maschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formungsdorn hohl ausgebildet ist. 3. Maschine nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage eines geformten Teiles bei einer aus mehreren, bereits konzentrisch zueinander angeordneten Teilen bestehenden Anordnung Mittel zur Ausrichtung des äußersten dieser Teile gegenüber dem Dom vorgesehen sind. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage einer Anode auf dem aus Kathode und Gitter(n) bestehenden Elektrodenaufbau Mittel zur Ausrichtung des äußersten Gitters gegenüber dem die Anode tragenden Dom aus einem der Form des äußersten Gitters entsprechenden Anschlag (95) und einem diametral gegenüberliegenden Gebläse (97) besteht, welches das Gitter an den Anschlag herandrückt, und daß Mittel zur Zurückziehung dieses Anschlages vor dem Eindrücken der Anode in die vorgesehene Grundplatte, z. B. eine Glimmerscheibe, vorgesehen sind. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß automatisch gesteuerte Biegeeinrichtungen (101) vorgesehen sind, welche die Anodenlappen nach ihrem Durchstecken durch die Glimmerscheibe zur Befestigung der Anode ausbiegen. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formungsanordnung mit automatisch gesteuerten Klenunbacken (27) versehen ist, welche nach der Formung des Anodenteiles dieses Teil an dem Formungsdorn zum Zwecke des Transportes zur Elektrodenanordnung festklammem. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Formungsdorn enthaltende Steckvorrichtung für die Anode einen Abstreifer (113) enthält, welcher beim Zurückziehen des Domes das Anodenteil von diesem abstreift. 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit dem Dom die Formung der Anode vornehmende Matrize (25) einen federnd mit ihr verbundenen Fühler (81) enthält, welcher das zu formende Anodentell bereits vor dem Angriff der Matrizenoberfläche an den Dom drückt. 9. Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anodenmaterial (11) in der Führungsschiene von einer Rolle (13) dem Abschneidmesser (83) und der Formungsanordnung zugeführt wird. 10. Maschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der das Schneidmesser zum Abschneiden der einzelnen Anodenteile vor dem Formungsvorgang enthaltenden Matrize ein federnd angelenktes Halteglied befestigt ist, welches vor dem Abschneidvorgang die folgenden Anodenteile in ausgerichteter Lage hält. 11. Maschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Führungsschiene zur Formungsanordnung entlanggeführte Streifen von einzelnen Anodenelementen (11) derart vorgearbeitet ist, daß jedes Anodenelement eine Aussparung enthält, und daß Mittel, z. B. in Form eines hin- und herbewegbaren Domes, vorgesehen sind, welche nach jedem Vorwärtsschritt des Streifens in eine solche Aussparung eingreifen und damit die Lage des Streifens gegenüber der Formungsanordnung kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese in die Aussparung der Anodenteile eingreifenden Mittel Flansche oder Anschläge tragen, welche gleichzeitig eine Biegung der an den Anodenteilen angebrachten Befestigungslappen in die gewünschte Lage bewirken. 13. Maschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorschub des die Anodenteile enthaltenden Streifens eine schrittweise bewegbare Sperrklinke (43) vorgesehen ist, welche in die Aussparungen der Anodenteile zwecks Vorschubes eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 895 343, 911306; schweizerische Patentschrift Nr. 280 659; - französische Zusatzpatentschriften Nr. 67 866 68 498 (Zusatz zur Patentschrift Nr. 1111092); USA.-Patentschriften Nr. 2 404 197, 2 425 127, 2 513 349, 2 807 866.
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