DE2241544A1 - Verschluss und vorrichtung zum verschliessen von flexiblen behaeltnissen, beispielsweise von plastikhuellen - Google Patents

Verschluss und vorrichtung zum verschliessen von flexiblen behaeltnissen, beispielsweise von plastikhuellen

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DE2241544A1
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Karl A Klenz
Clyde R Velarde
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Description

Verschluß und Vorrichtung zum Verschließen von flexiblen Behältnissen, beispielsweise
von Plastikhüllen
Die Erfindung betrifft einen Verschluß zum Schließen von flexiblen Behältnissen, beispielsweise von Plastikhüllen, und eine Vorrichtung zur Anbringung-dieser
Verschlüsse. ' %
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Verschluß und eine einfache^ Verschließvorrichtung zu schaffen, mit welchem bzw. welcher die Öffnung eines flexiblen Behältnisses, beispielsweise einer Papiertüte oder einer Plastiktüte, mit welcher ein Produkt verpackt ist, verschlossen werden kann. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verschluß
gelöst, der aus einem vorfabrizierten länglichen flachen Streifen gefertigt wird, der einen mittleren Körperteil, der in der Längsachse des Streifens ausgerichtet ist, und eine Vielzahl von in Längsrichtung des Streifens
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im Abstand voneinander angeordneten Armen aufweist, die sich auf einander entgegengesetzten Seiten des Körperteils unter einem rechten Winkel zur Längsachse des Streifens nach außen erstrecken, wobei die Arme der einen Seite gegenüber den Armen der anderen Seite des Körperteiles stufenartig versetzt angeordnet sind; und von denen jeweils ein Paar von benachbarten und auf entgegengesetzten Seiten des Körperteils angeordneten Armen in parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse verlaufende Ebenen zu einem Verschlußglied abbiegbar sind, welches das Behältnis rundherum umschließt. Der Körperteil des Streifens ist zweckmäßig mit in der Längsachse mit Abstand voneinander angeordneten Eingriffsöffnungen für Transportorgane einer Verschließvorrichtung versehen, und der gegenseitige Abstand der öffnungen ist gleich dem gegenseitigen Abstand der Arme auf einer Seite des Streifens. Die Arme weisen vorteilhafterweise parallele Seitenränder auf, die genau senkrecht zur Längsachse des Streifens verlaufen. Dabei kann bei einem Paar benachbarter und auf einander entgegengesetzten Seiten des Körperteiles angeordneten Armen jeweils ein Rand des einen Armes mit einem Rand des anderen Armes fluchten.
Die Vorrichtung zum Verschließen der Behältnisse mit den vorstehend genannten Verschlüssen weist erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Transport des Streifens auf einer parallel zur Längsachse des Streifens verlaufenden Bahn, eine Einrichtung zur Verformung des Streifens zu einem U-Profil durch Abbiegen der Arme unter einem rechten Winkel zum Körperteil, eine Ab-
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schervorrichtung zum Abtrennen eines Endabschnittes des verformten Streifens zur Bildung einer Klammer und eine Vorrichtung zum Umbiegen der Klammer um das zu verschließende Behältnis herum auf. Weitere erfinderische Einzelmerkmale der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Der Verschluß gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß der Streifen, aus welchem die einzelnen Verschlußklammern gebildet werden, in raumsparenderi*eise auf eine Rolle aufgewickelt in der Vorrichtung angeordnet werden kann, in welcher nach der Verformung des Streifens zu einem U-Profil die einzelnen Klammern von dem Streifen abgetrennt und beispielsweise um den Hals einer Plastiktüte zum Verschließen dieser Tüte herumgelegt werden. Durch die besondere Formgebung des Streifens wird der Transport dieses Streifens in der Verschließvorrichtung begünstigt. Auch kann durch die gewählte Form des vorgestanzten Streifens die Verschließeinrichtung so ausgelegt werden, daß sie Klammern verschiedener Größe in Anpassung an den Umfang der zu verschließenden Behältnisse verarbeiten kann. Die Verschlußvorrichtung läßt sich vorteilhafterweise mit Druckluft betreiben und sehr kompakt und klein ausbilden, was wiederum durch die gewählte Verschlußform begünstigt wird, so daß die Verschließvorrichtung in Verbindung mit Verpackungsmaschinen oder Abfüllmaschinen unterschiedlicher Gestaltung verwendet werden kann.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
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Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Aus
führungsbeispieles einer Verschließvorrichtung gemäß der Erfindung mit teilweise entfernten äußeren Vorrichtungsteilen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der
Verschließvorrichtung, der ein Umkehrventil enthält;
Fig. 3 einen Vertikalteilschnitt durch
einen Teil des Vorrichtungsgehäuses in einem gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößerten Maßstab;
Fig. A einen Vertikalschnitt entlang der
Linie 4-4 in Fig. 1 mit einer Darstellung eines Vier-Wege-Ventils in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnit
des Streifens, aus welchem die einzelnen Verschlußklammern gebildet werden;
Fig. 6 ein Schaltbild der pneumatischen
Einrichtung der Verschließvorrichtung mit den einzelnen pneumatisch betriebenen Vorrichtungsteilen;
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Fig. 7 eine Teildraufsicht auf das
Hauptgehäuse der Vorrichtung mit der Zuführeinrichtung für den Verschlußstreifen;
Fig. 8 , einen Teilvertikalschnitt durch
die Abschereinrichtung der Vorrichtung;
Fig. 9 einen durch einen Verschluß gemäß
der Erfindung verschlossenen Beutelhals.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist ein Gehäuse 10 auf, an welchem ein Lagerzapfen 11 befestigt ist, auf dem eine Vorratsrolle 12, auf welcher ein relativ langes Stück eines Verschlußstreifens 13 aufgerollt ist, drehbar gelagert ist» Der Streifen ist vorzugsweise aus Aluminium zu der aus Fig. 5 ersichtlichen Form vorgestanzt und wird über eine Spule 15 geführt und nach unten entlang einer Seite einer Klammerschiene 16 nach unten geleitet, die mit einem Schenkel eines im wesentlichen rinnenförmigen Gehäuseteiles 17 (Fig. 3) verbunden ist. Auf der offenen Seite dieses rinnenförmigen Gehäuseteiles ist eine Stirnplatte 18 (Figo 1) mit Schrauben 19 an den freien Enden der Schenkel des Gehäuseteiles 17 befestigt. In Fig. 3 ist diese Stirnplatte 18 entfernt, um die dahinterliegenden Teile zeigen zu können.
Auf der Oberseite des Gehäuseteiles 17 ist eine Deckplatte 20 befestigt, an welcher eine Arretiervorrichtung 21 verschwenkbar gelagert ist, die einen Arretierstift 22 aufweist, der in die Löcher 23 einer zentralen
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Lochreihe im Streifen 13 paßt (Fig. 5). Die Arretiervorrichtung 21 hat die Aufgabe, den Streifen 13 an einer Bewegung in Aufwärtsrichtung zu hindern.
Von der Arretiervorrichtung 21 aus gelangt der Streifen nach unten durch eine öffnung 25 in der Deckplatte hindurch und wird in leichter Anlage an der einwärts gerichteten Fläche 26 der Klammerschiene 16 durch ein Rückhalteglied 27 gehalten. Gemäß Fig. 7 weist das Rückhalteglied 27 eine C-förmig profilierte Fläche auf, auf welcher der Streifen 13 verschiebbar gehalten ist. Das Rückhalteglied 27 hält nicht nur den Streifen gegen die Klammerschiene 16 und vermeidet dadurch ein Ausknicken dieses Streifens, sondern hindert den Streifen 13 auch an einem seitlichen Ausweichen, so daß die Längsachse des Streifens 13 mit der Mittelebene der Klammerschiene 16 zusammenfällt. Das Rückhalteglied 27 ist mittels Schrauben 36 am Gehäuseteil 17 und an der Stirnplatte 18 befestigt, so daß unterschiedliche und an die Breite des verwendeten Streifens 13 angepaßte Rückhalteglieder angeordnet werden können.
Mit Abstand unterhalb des Rückhaltegliedes 27 ist ein Formstempel 29 mit einer im wesentlichen U-förmigen Formfläche 30 angeordnet, der unter Verformung des Streifens 13 zu einem U-förmigen Profil gegen die Klammerschiene 16 gepreßt werden kann. Nach der Verformung erstrecken sich die Arme 31 und 32 (Fig. 5) des Streifens 13 entlang entgegengesetzter Seiten der Klammerschiene 16. Der Formstempel 29 mit der Formfläche 30 ist in einem Halter 38 für eine Feder ver-
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schiebbar gelagert, der mit dem Gehäuseteil 17 fest verbunden ist. Der Formstempel ist außerdem in einer Nut 33 (Fig. 1) der Stirnplatte 18 verschiebbar gelagert. Mit dem hinteren Ende des Formstempels 29 ist die Kolbenstange 40 eines in einem im Gehäuse 10 angeordneten Zylinder 42 verschiebbar gelagerten Kolbens 41 befestigt. Die Kolbenstange 40 ist in einer Gleitlageröffnung gelagert, die in einer auf der Außenseite des Gehäuses 10 befestigten Kappe 43 ausgebildet ist, die unter Zwischenlage einer Dichtung 44 luftdicht auf dem Gehäuse befestigt ist. Durch Einführen von Druckluft in die in Fig. 3 linke Kammer des Zylinders 42 wird der Formstempel 29 gegen den flachen Streifen 13 gedrückt, um einen Abschnitt dieses Streifens zu einem U-Profil zu verformen. Die Ausdehnung des Formstempels 29 in vertikaler Richtung ist vorzugsweise'gleich der axialen Breite einer von dem Streifen 13 gebildeten Klammer.
Innerhalb des Gehäusete11©s 17 ist ein Gleitblock 48 für eine vertikale Auf«- und Äbbewegung verschiebbar gelagert. Er ist auf seiner Oberseite so·ausgebildet, daß er eine Schraubendruckfeder 49 aufnehmen kanns deren oberes Ende in den festen Halter 38 eingreift. Die Druckfeder 49 zwingt den Gleitblock 48 immer nach unten, und der Gleitblock ist an seinem unteren Ende mit einer drehbar gelagerten Rolle 51 versehen, die mit .der Oberseite einer Gesenkstütze 52 in Berührung steht, in welcher ein Stempel 53 hin- und herbewegbar angeordnet ist. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Stempel 53 an seinem inneren Ende mit einer Kurvenfläche 54 versehen, auf welche beim Arbeitshub des Stempels 53 die Rolle 51 aufläuft und
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den Gleitblock 48 gegen die Kraft der Druckfeder 49 nach oben um eine Strecke bewegt, die gleich dem gegenseitigen Abstand der Löcher 23 des Streifens 13 ist (siehe Fig. 5).
Der Gleitblock 48 weist zwei gleiche und in vertikaler Richtung mit Abstand voneinander angeordnete Zylinder auf, in welche Buchsen 58 eingepreßt sind. In diesen Buchsen 58 sind Kolbenstangen 59 von Kolben 60 verschiebbar gelagert. Die äußeren Enden der Kolbenstangen 59 sind mit Vorschubstiften 61 versehen, die in Löcher 23 des Streifens 13 eingreifen, wenn der Gleit- < block 48 sich in seiner oberen Stellung befindet. Wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird, wird in die in Fig. 3 linken Kammern der Zylinder 57 Preßluft eingeführt, wenn sich der Gleitblock 48 in seiner oberen Stellung befindet, damit die Vorschubstifte in die Löcher 23 des Streifens 13 eingeschoben werden. Anschließend wird der Stempel 53 in die aus den Fig. 1 und 3 ersichtlichen Stellungen zurückgezogen, so daß die Druckfeder 49 den Gleitblock 48 wieder nach unten in die aus Flg. 3 ersichtliche Stellung zurückschiebt und gleichzeitig den Streifen 13 um einen Lochabstand nach unten zieht. Damit die Vorschubstifte 61 durch die Löcher 23 hindurchtreten können, ist die Fläche 26 der Klammerschiene 16 mit einer länglichen Ausnehmung 63 versehen. Der Vorschub des Streifens 13 kann auch durch einen einzigen Vorschubstift 61 bewirkt werden, doch hat sich gezeigt, daß mit zwei Vorschubstiften die Vorschubbewegung verbessert wird und genauer wird.
Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist, erstreckt sich das untere Ende der Klammerschiene 16 in einen
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sich in Längsrichtung erstreckenden Aufnahmeschlitz für den Stempel in der Gesenkstütze 52 und ist mit einem unteren Ende 66 versehen, das schräg zu einer Horizontalen verläuft. Das freie Ende des Stempels ist komplementär dazu mit einer schrägen Oberseite (Fig. 3) versehen, so daß der Streifen 13 entlang einer schrägen Linie abgeschert wird, die in dem in Fig. 5 dargestellten Streifenabschnitt durch eine strichpunktierte Linie 70 angedeutet ist«, Wie ebenfalls aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist die Gesenkstütze 52 mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden und im wesentlichen rechteckigen Nuten 68 und 69 versehen, von welchen die Arme 31 und 32 einer jeden vom Streik ^ fen 13 abgetrennten Klammer aufgenommen werden=, Damit mit Sicherheit ein Lösen des Stempels 53 vom Streifen beim Rückwärtshub erfolgt, kann am Gehäuseteil 17 pin Abstreifer 132 befestigt sein, der so geformt ist, daß er eine Lippe 133 bildet^ die um die Verbindung zwischen dem zentralen Körperteil des Streifens 13 und dem Arm 31 herumreicht und diese Verbindungsstelle gegen die Klammerschiene 16 zurückhält,, Der Abstreifer kann in vertikaler Richtung verlängert sein,um eine ähnliche obere Lippe 134 zu bilden, die eine zusätzliche Führung für den Streifen 13 bildet*,
Wie aus Figo 1 ersichtlich ist, ist das innere Ende des Stempels 53 mit dem äußeren Ende der Kolbenstange eines Kolbens 73 fest verbunden,, der in einem im Gehäuse 1ö ausgebildeten Zylinder 74 verschiebbar gelagert ist«, Durch Einbringen von Druckluft in die in der Zeichnung linke Kammer des Zylinders 74 wird der Stempel 53 In Fig* 3 nach rechts bewegt, so daß seine schräge Oberseite 67 .mit dem schrägen unteren Ende der Klammerschiene
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zusammenwirkt und vom Streifen 13 eine Klammer entlang der Schnittlinie 70 (Fig. 5) abtrennt und die abgetrennte Klammer entlang des Aufnahmeschlitzes 65 bewegt und in ein Gesenk 76 einbringt, das in der Gesenkstütze 52 fest angeordnet ist. Wie bereits erwähnt, läuft bei dieser Klammerbewegung des Stempels 53 auch die Rolle 51 auf die Kurvenfläche 54 des Stempels auf, wodurch der Gleitblock 48 in seine obere Stellung gebracht wird, in welcher die Vorschubstifte 61 ausgetrieben werden und in zwei Löcher 23 des Streifens 13 eingreifen. Wie noch erläutert wird, werden die Kolben 60 im Gleitblock 48 zurückgezogen, nachdem der Gleitblock in seine untere Position (Flg. 3) zurückgelangt ist und bevor der Stempel 53 nach seinem Zurückziehen einen weiteren Arbeitshub beginnt.
Die Gesenkstütze 52 ist mit einer seitlich nach außen offenen, gekrümmten Nut 78 (Fig. 1) versehen, in welche der Hals einer Plastikhülle oder eines anderen flexiblen Behältnisses eingebracht und auf das Gesenk 76 ausgerichtet werden kann, so daß bei einem Arbeitshub des Stempels 53 die mitgeführte Klammer im Gesenk 76 mit ihren Armen 31 und 32 um den Hals der Hülle herumgebogen werden, so daß die Plastikhülle oder dergleichen durch die Klammer verschlossen ist ( Fig. 9).
Von der Unterseite des Stempels 53 steht ein Stift 80 (Fig. 1) ab» der durch einen Schlitz in der Gesenkstütze 52 hindurch in einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 81 eines im wesentlichen rechteckigen Ventilkörpers 82 (Fig. 2) ragt. Der Ventilkörper 82 ist auf der Unterseite der Gesenkstütze 52 befestigt. Gemäß Fig. 2 weist der Ventilkörper 82 eine Längsbohrung 84 für ein Umkehrventil 85 auf. Der Schieber 86 des Umkehr-
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ventile 85 ist mit einer Verlängerung 87 versehen, mit welcher der Stift 80 des Stempels 53 zusammenwirkt, wenn sich der Stempel seiner Klammerstellung im Gesenk 76 nähert. Das Ventil 85 dient u.a. zur Steuerung der Umkehr des Stempels 53 zum Rücklauf in seine aus den Fig. 1 und ersichtliche Ruhestellung.
Zum Auslösen eines Betriebszyklus der Vorrichtung ist auf der Gesenkstütze 52 eine Schaltplatte 90 um einen Stift 91 verschwenkbar gelagert. Wenn ein zu verschließendes Behältnis in die Nut.78 der Gesenkstütze 52 eingeführt ist und gegen das Gesenk 76 gedrückt wird, wird die Schaltplatte 90 um den Stift 91 verschwenkt und betätigt ein mit einem Ventil 93 verbundenes Gestänge 92.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist das Ventil 93 über eine Leitung 94 mit dem einen Ende eines Vier-Wege-Ventils 95 verbunden. Dieses Ventil 95 ist im Gehäuse 10 ausgebildet und weist ©inen Zylinder 96 (Fig. 4) auf β Sein Schieber 101. ist alt engen axialen Öffnungen versehen, welche eine zentral© Ringkaamer des Schiebers mit den entgegengesetzten Endes d©s Schiebers verbinden„ In der normalen Ruhestellung wird Druckluft durch den Eingang 97 in das Ventil 95 gegeben, und dieser Druck gelangt über die Leitungen 98 und 99 ^u den Kolbenstangenenden der Zylinder 42 und 74, wodurch der Klammerstempel 53 und der Formstempel■29 in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten werden. Bei einer Betätigung des Ventils 93 wird der Druck am rechten Ende' des Ventils 95 abgebaut„ so daß sich der Schieber 101 nach rechts bewegen kann (Fig. 6) und dadurch Druck über die Leitungen 102 und in die linken Kammern der Zylinder 74 und 42 gelangt» Dadurch wird ein gleichzeitiger Arbeitshub des Formstempels 29 und des Klammerstempels 53 ausgelöst. Der
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angedrückte Formstempel 29 hält gleichzeitig den Streifen gegen die Klammerscheibe 16, während der Klammerstempel eine Klammer vom Streifen 13 abschert.
Gleichzeitig mit der Versorgung der die Stempel betätigenden Zylinder mit Druckluft gelangt Druckluft über eine Leitung 104 durch den Eingang 88 in das Umkehrventil Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Eingabe von Druckluft durch den Eingang 88 bezüglich der Bewegung des Schiebers des Umkehrventils 85 keine Wirkung hat. Kurz vor Vollendung des Arbeitshubs des StempeLs 53 und der Anbringung einer Klammer an der zu verschließenden Hülle wird durch die Betätigung des Ventiles 85 durch den Stift 80 die Druckluft vom Ventil 85 über die Leitung 107 in die linken Kammern der Zylinder 57 geleitet, so daß die Vorschubstifte 61 ausgetrieben werden. Das Einschieben der Vorschubstifte 61 in Löcher 23 des Streifens 13 erfolgt erst, wenn der Gleitblock 48 durch die Kurvenfläche 54 angehoben worden ist. Durch die Betätigung des Ventils 85 fällt der Druck in der die Ventile 85 und 95 verbindenden Leitung 109, so daß der Schieber des Ventils 95 in die in Fig. 6 dargestellte linke Endstellung zurückkehrt. Dadurch werden auch die Kolben 41 und 73 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Damit die Kolben 60 während der durch die Druckfeder 49 erzwungenen Abwärtsbewegung des Gleitblockes 48 in ihrer Arbeitsstellung verbleiben, ist ein Rückschlagventil 111 zwischen die Leitungen und 107 geschaltet, so daß zuerst der Druck auf der Leitung 104 abgebaut werden muß, bevor die Leitung 107 entlüftet werden kann und dadurch die Vorschubstifte zurückgestellt werden können. Der Umstand, daß die
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wirksamen Druckflächen auf der rechten Seite der Kolben wesentlich kleiner sind als auf der linken Seite, bewirkt ebenfalls eine Verzögerung der Rüekstellbewegung der Kolben 60 in ihre. Ruhestellung. Auf diese Weise ist also sichergestellt, daß die Vorschubstifte 61 erst aus den Löchern 23 des Streifens 13 zurückgezogen werden? wenn der Gleitblock 48 seine unterste Stellung erreicht hat.
Ein wesentlicher Vorteil der Vorrichtung liegt darin begründet, daß die vorstehend beschriebenen Funktionsschritte durchgeführt werden,-ohne daß dazu zahlreiche flexible Außenleitungen erforderlich sindj die hinderlich sein könnten, insbesondere wenn die Vorrichtung zusammen mit anderen Maschinen, wie eine Abfüllmaschine;, verwendet wird. Das Gehäuse 10 und der Ventilkörper 82 des Umkehrventils sind gleichzeitig als Verteilergehäuse ausgebildet, in welchen die verschiedenen Zylinder und Leitungen ausgebildet sihd2 wodurch die Anzahl von Außenleitungen auf ein Minimum begrenzt wird0 Das Gehäuse 10 ist mit einer vertikal gerichteten Bohrung 96 (FIg0 4) versehen, welche den Zylinder für das Vier-Wege-Ventil 95.bildet. Die Leitung 94, die mit dem oberen Ende des Ventils 95 verbunden ist und bei der Auslösung des Klammerhubs als Entlüftungsleitung dient9 ist als Bohrung 94s im Gehäuse 10 ausgebildet^ die auf der Unterseite des Gehäuses 10 nach außen offen isto Um diese Bohrung 94" mit dem Ventilkörper 82 zu verbinden9 ist der Ventilkörper 82 mit einer nach oben gerichteten Säule 113 auf seiner Oberseite versehen,, In der Gesenkstütze 52 ist eine passende Öffnung 115 ausgebildet9 so daß die Säule 113 hindurchgeführt werden kann0 Die Säule 113 ist mit einem O-Ring 112 an ihrem oberen Ende versehen f so daß nach dem Festschrauben des Ventilkörpers 82
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am Gehäuse 17 mittels nicht dargestellter Schrauben eine Verbindlang zwischen der Leitung 94 und einer Bohrung 114 im Ventilkörper 82 hergestellt ist, die eine Verbindung mit dem in Fig. 2 dargestellten flexiblen Schlauch 94" bildet. Dieser flexible Schlauch ist mit dem Ventil 93 verbunden, das mit der Auslösung des Klammerhubes betätigt wird, wenn das zu verschließende Behältnis gegen das Gesenk 76 bewegt wird. Weitere Säulen, die der Säule 113 entsprechen, sind in Fig. 2 an den Stellen 116, 117 und eingezeichnet. Ihre Bedeutung wird noch erläutert.
In der Zeichnung sind natürlich nur diejenigen Abschnitte von Bohrungen dargestellt, welche Leitungen bilden. Der Übersichtlichkeit der Zeichnung wegen sind blinde Endabschnitte der Bohrungen und dort angebrachte Verschlußstopfen nicht gezeigt.
Um eine nach außen luftdichte Verbindung zwischen dem in vertikaler Richtung hin- und herbewegbaren Gleitblock und dem Ventilkörper 82 zu erzielen, ist der Gleitblock mit einem Paar sich nach unten erstreckender Hülsen 119f 120 (Fig. 3) versehen, die durch geeignete Ausnehmungen in der Gesenkstütze 52 hindurchgeführt sind und mit ihren unteren Enden in federnde Buchsen 121 und 122 im Gleitsitz ragen, die beide im Ventilkörper 82 angeordnet sind. Diese Buchsen sind mit dem Ventilkörper 82 am Ende von jeweils einer vertikal gerichteten Leitung 123, 124 befestigt, die in dem Ventilkörper 82 ausgebildet sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Leitung 123 über eine Bohrung 107' mit dem linken Ende des Umkehrventils 85 verbunden. Diese Bohrung 1071 bildet die in Fig*. 6 dargestellte Leitung 107, durch welche Druckluft in die linken Kammern der Zylinder durch die Leitung 127 geleitet wird, die eine Verbindung zu der Hülse 119 schafft. Die Rückstellung der Kolben 60 der Zylinder 57 wird durch Eingabe von Druckluft über
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die Leitung 124. aus einer Bohrung 125 bewirkt, die mit ihrem einen Ende mit dieser Leitung 124 und mit ihrem anderen Ende mit der Säule 117 verbunden ist, die ihrerseits eine Verbindung mit einer vertikal gerichteten Leitung 126 im Gehäuse 10 schafft. Diese Leitung 126 ist mit dem Ventil 95 verbunden, das somit während des Stillstandes der Vorrichtung unter Druckluft steht,
Der Kanal 128 verbindet das obere Ende der Hülse 120 mit den rechten Kammern der Zylinder 57.
Die Säule 116 des Ventilkörpers 82 ist an ihrem unteren Ende mit einem Kanal 109* verbundenp der mit dem Ventil kommuniziert, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das obere Ende der Säule 116 ist mit einem Kanal 109" verbunden. Die Säule 118 schafft eine Verbindung zwischen einem Kanal 118' und der Auslässöffnung des Ventils" 95 nach der Betätigung ä©s featils und mit dem Ventil 85·
Die in Flg. 6 aingeg-'iefeaetsa leitungen 102p 103p die zu den linken lammera' eier Zjtiua.®^ 74 und 42 führen 9 sind in Fig. 1 als Botunag&gen 102° und 103" ®ingezeie!mete Die Bohrung 98* bildet dl© to Fig« -6 eingezeichnet© Leitung 98 und verbindet die reohte Kammer d@s Zylinders mit dem Kanal 126 des Ventils 95» Eine zusätzliche Bohrung 99' verbindet den !Canal 126 mit der rechten Kammer des Formzylinders 42β
Mit dem vorstehend !beschriebenen Luftdrucksystem läßt sich nicht nur eine kompakte Vorrichtung bilden t sondern wird auch eine optimale Arbeitsgeschwindigkeit erzielt, da die Länge der verschiedenen Leitungen auf ein. Minimum reduziert ist.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann auf der Vorratsrolle 12 eine relativ große Zahl von Klammern angeordnet werden, so daß ein Auswechseln von Vorratsrollen nur in größeren Zeitabständen erforderlich ist. Somit sind sowohl die Kosten für die Klammern als auch die Betriebskosten gegenüber Vorrichtungen beträchtlich vermindert, bei welchen die Klammern in Form von starren Stiften mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt eingebracht werden müssen (z.B. US-PS 3 055 010). Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen, welche vorgeformte Klammern benötigen, besteht in der Ausbildung des ebenen Streifens 13 mit Armen 31 und 32, die unter rechten Winkeln zur Längsachse des Streifens verlaufen. Dadurch lassen sich Streifen mit Armen unterschiedlicher Länge in Anpassung an Behältnisse mit unterschiedlichem Umfang an der Verschlußstelle verwenden. Die einzige Anpassung der Vorrichtung an Klammern mit unterschiedlicher Armlänge besteht darin, daß das Rückhalteglied 27 gegen ein anderes RUckhalteglied ausgetauscht wird.
Durch das Anbringen von Löchern 23 im Streifen 13 wird eine sehr genaue Vorschubbewegung des Streifens und daAt eine gleichmäßige Ausbildung der Klammern gewährleistet. Durch diese Löcher 23 wird außerdem ein vollständiges Schließen der Verschlüsse (Fig. 9) gewährleistet, da die Plastikfolie der Behältnisse beim Schließen der Klammern teilweise in das Loch 23 der Klammer eingedrückt wird, und somit ein Abgleiten der Klammer vom flexiblen Behältnis erschwert wird.
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Wie aus Fig, 9 ersichtlich ist, sind die Arme 31 und 32 der angebrachten Klammer leicht zugänglich, so daß sie zum öffnen des Behältnisses leicht erfaßt werden können* Die Klammern können dann zum erneuten Verschließen der Behältnisse 130 nach Entnahme einer Teilmenge eines verpackten Produktes wieder verwendet und dabei von Hand geschlossen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.!Verschluß zum Schließen von flexiblen Behältnissen, beispielsweise von Plastikhüllen, gekennzeichnet durch einen länglichen flachen Streifen (13) aus Klammer* material, mit einem mittleren Körperteil, der In der Längsachse des Streifens (13) ausgerichtet ist und eine Vielzahl von in Längsrichtung des Streifens (13) mit Abstand voneinander angeordneten Armen (31, 32) aufweist, die sich auf einander entgegengesetzten Seiten des Körperteils unter einem rechten Winkel zur Längsachse des Streifens (13) nach außen erstrecken, wobei die Arme (31) der einen Seite, gegenüber den Armen (32) der anderen Seite des Körperteiles stufenartig versetzt angeordnet sind, und von denen jeweils zwei benachbarte und auf entgegengesetzten Seiten des Körperteils angeordnete Arme (31, 32) in parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse verlaufende Ebenen zu einer Verschlußklammer abbiegbar sind, die ein Behältnis (130) an der Schließstelle ganz umschließt.
    2, Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil des Streifens (13) mit in der Längsachse mit Abstand voneinander angeordneten Eingriffsöffnungen (Löcher 23) für Transportorgane (Vorschubstifte 61) einer Verschließvorrichtung versehen ist, und daß der gegenseitige Abstand der öffnungen (23) gleich dem gegenseitigen Abstand der Arme (31 oder 32) auf einer Seite des Streifens (13) 1st*
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    3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (31, 32) parallele Seitenränder aufweisen, die genau senkrecht zur Längsachse des Streifens (13) verlaufen.
    4, Verschluß nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet,, daß von zwei benachbarten und auf einander entgegengesetzten Seiten des Körperteiles angeordneten Armen (31, 32) jeweils ein Hand des einen Armes mit einem Rand des anderen Armes (32) fluchtet.
    5. Vorrichtung zum Verschließen von Behältnissen mit einem Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 49 gekennzeichnet do^ch eine Einrichtung (489 58-61) zum Transport des Streifens (13) auf einer parallel zu seiner Ulaggasfeis©. ^©^laufenden Bahn (Fläche 26) j durch eine Einrichtung (29/3O0 40/41) sur Verformung des Streifens (13) s« ©ixusm U~Pyofil dursh Abbiegen der Arme (31s 32) unter einem ^©chtea Winkel sum Körperteil! dureh ©ine AtoschQFrorricfotung (53p 6?) sum Abtrennen eines Bndabschaittes des verformten Streifens (13) 2ur Bildung eine? Klammer^ und durch eine Vorrichtung (76) sum Umbiegen üqt Klammer um das zu verschließende Behältnis (1'3O)0
    6, Vorrichtung nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß die Abschervorrichtung ein Abscherorgan (Stempel 53) aufweist, das auf den Yerschlußstreifen (13) einwirkt, dergestalt, daß der Streifen (13) quer
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    zum Körperteil durchgetrennt wird, das in einer senkrecht zur Ebene des Körperteils gerichteten Ebene bewegbar gelagert ist, und dessen Scherkante (Oberseite 67) schräg zur Längsachse des Streifens (13) verläuft.
    7t Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich entlang der Bewegungsbahn des Streifens (13) eine Klammerschiene (16) erstreckt, die als Gegenlager für das Verformungswerkzeug (Stempel 29) dient und die Führung des Streifens (13) bewirkt.
    Θ. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (66) der Klammerschiene (16) eine Scherkante der Abschervorrichtung bildet.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5· dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Transport des Streifens (13) mindestens einen Vorschubstift (61) aufweist, der entlang der Führungsbahn für den Streifen bewegbar und in die öffnungen (23) des Streifens (13) einschiebbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Transport des Streifens (13) g^lnen Gleitblock (48) mit einer parallel zur Transportbahn verlaufenden hin- und hergehenden Bewegung aufweist, der pneumatische Vorrichtungen (57/60) zur Bewegung mindestens eines Vorschubstiftes (61) in und außer Eingriff mit den Öffnungen (23) im Streifen (13) trägt,
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    11, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verformung des Streifens (Stempel 29) und die Abschervorrichtung (Stempel 53) gleichzeitig betätigt sind, wobei das verformende Werkzeug (29) den Streifen (13) während des Abscher-. Vorganges durch Reibungskraft festhält.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitige Bewegung des Verformungswerkzeuges (2^ und des Abscherwerkzeuges (53) durch ein Ventil (95) gesteuert ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitblock (48) durch eine Druckfeder (49) bei in Eingriff stehenden Vorschubstiften (61) in der Vorschubrichtung des Streifens (13) verschoben wird, und daß ein Ventil (111) vorgesehen ist, welches das Zurückziehen der Vorschubstifte (61) vor einer Rückverstellung des Gleifclockes (48) entgegen der Vorschubrichtung steuert,
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