DE19527875A1 - Verschlußklammer für Beutel und Schläuche - Google Patents

Verschlußklammer für Beutel und Schläuche

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
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Description

Die Erfindung betrifft eine U-förmige Verschlußklammer aus Metall für Beutel und Schläuche aus Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Material.
U-förmige Verschlußklammern (Clips) werden zum Verschließen von schlauch- oder beutelförmigen Verpackungshüllen, die einen zu einem Zopf gerafften Abschnitt haben, z. B. einer gefüllten Wurst, verwendet. Verschlußklammern aus Metall neigen nach dem Verschließen aufgrund der eigenen Rückstellkraft und des Innen­ drucks der verschlossenen Verpackung in geringem Maße zum Auffedern. Das Auffedern tritt in stärkerem Maße bei härterem Clip-Material auf. Durch das Auf­ federn wird der fest verschlossene Verpackungszopf gelockert, so daß die Möglich­ keit besteht, daß in geringem Umfang Verpackungsinhalt oder Bestandteile davon austreten. Außerdem besteht die Gefahr, daß Luft eintritt, was bei empfindlichen Lebensmitteln unerwünscht ist. Bei Überdruck in der verschlossenen Verpackungs­ hülle, der besonders beim Kochen und Sterilisieren auftritt, besteht durch das Auffedern die Gefahr, daß die Verschlußklammer von der Verpackungshülle ab­ rutscht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Für die Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Innenseite der Verschluß­ klammer mit einer elastischen Einlage versehen ist. Diese elastische Einlage wird beim Verschließen der Klammer zusammengedrückt. Wenn die Verschlußklammer - wie oben geschildert - auffedert, hat die elastische Einlage das Bestreben, sich in ihre Ausgangsform zurückzubilden, wodurch das Auffedern der Verschlußklammer weitgehend kompensiert wird. Ein weiterer Vorteil dieser Einlage besteht darin, daß ein in der Verpackung entstehender Überdruck durch eine Ventilwirkung der Einlage ein weiteres Öffnen oder Abrutschen der Verschlußklammer vermeidet. Die Ventil­ wirkung ist hierbei von der Art, daß der Zopf sich bei stärkerem Innendruck in der Wurst gegen die Federwirkung der Einlage wie ein Ventil etwas öffnet, und bei­ spielsweise etwas Gas entweichen läßt, so daß der Innendruck nachläßt und sich der Zopf durch die Federkraft der Einlage wieder schließt. Durch die Verwendung der elastischen Einlage wird aufgrund der vorstehend beschriebenen Wirkung auch vermieden, daß unerwünscht Luft eintritt.
Die Einlage kann an der gesamten Innenseite der Verschlußklammer angebracht sein. Sie kann auch in Teilbereichen, z. B. am Klammerboden oder am Übergangs­ bereich vom Klammerboden zu den Schenkeln angebracht sein.
Als Einlage ist jedes Material geeignet, das eine Härte von 40 bis 80 shore, vor­ zugsweise 50 bis 70 shore aufweist. Solche Materialien können z. B. Thermoplaste, Zwei-Komponenten-Kunststoffe, Lösungsmittelkleber oder auch vulkanisierte Materialien wie z. B. Gummi sein. Das Material für die Einlage sollte lebensmittel­ rechtlich unbedenklich sein und eine Hitzebeständigkeit von über 120°C aufwei­ sen, damit die Einlage beim Kochen oder Sterilisierungsvorgang nicht plastisch wird. Die Einlage kann für alle Verschlußklammern aus Metall - gleichgültig, ob sie vorgeformt sind oder nicht - verwendet werden. Insbesondere kommt sie für Verschlußklammern aus Bandmaterial in Betracht, bei dem die einzelnen Klammern mit den Schenkeln der benachbarten Klammern durch einen trennbaren Verbin­ dungssteg zu einem Klammerstrang verbunden sind. Außerdem kommt die Einlage auch für U-förmige Verschlußklammern als Einzelklammern, die aus einem Draht­ abschnitt mit über die Länge im wesentlichen konstantem Querschnitt hergestellt sind, in Betracht.
Als geeignet hat sich insbesondere eine Einlage aus heißschmelzendem Kunststoff (hot-melt) herausgestellt. Der heißschmelzende Kunststoff haftet gut an entölten Metallclips und läßt sich leicht aufbringen, so daß die Herstellgeschwindigkeit der Verschlußklammern durch Aufbringen der Einlage nicht wesentlich gemindert wird.
Ganz besondere Vorteile ergeben sich bei der Erfindung im Zusammenhang mit Verschlußklammern, deren Schenkel bei geschlossener Verschlußklammer seitlich aneinander anliegen. Solche Verschlußklammern umgreifen den eingeschlossenen Zopf auch dann noch vollständig, wenn sie etwas zurückfedern.
Weiterhin können die Schenkel solcher Verschlußklammern dort, wo sie bei ge­ schlossener Verschlußklammer aneinander anliegen, miteinander in Eingriff bring­ bare Rastzähne aufweisen. Infolge der Rastzähne können derartige Verschluß­ klammern nach dem Verschließen nur noch so weit auffedern, bis sich ihre Rast­ zähne ineinander verkrallen. Dadurch wird das Zurückfedern auf ein definiertes Maximalmaß begrenzt und das damit verbundene Weiten der Verschlußklammer kann durch die elastische Ausdehnung der Einlage leicht ausgeglichen werden. Die Kombination von mit Rastzähnen versehenen Verschlußklammern mit einer elasti­ schen Einlage ergibt ganz besonders zuverlässige und dichte Verschlüsse für Beutel und Schlauchhüllen.
Die Erfindung wird durch die in den Figuren dargestellten Beispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 U-förmige Verschlußklammern aus Bandmaterial, die vom Klammerstrang getrennt sind, mit verschiedenen Anordnun­ gen der elastischen Einlage;
Fig. 4 bis 6 die Verschlußklammern aus den Fig. 1 bis 3 in verschlosse­ nem Zustand;
Fig. 7 bis 9 unverschlossene Verschlußklammern aus Drahtmaterial mit entsprechenden elastischen Einlagen;
Fig. 10 die Verschlußklammer aus Fig. 8 in verschlossenem Zustand;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die verschlossene Verschlußklammer in Fig. 10 und den eingeschlossenen Zopf;
Fig. 12 eine verschlossene Verschlußklammer aus Bandmaterial mit sich verjüngenden Schenkeln;
Fig. 13 die Verschlußklammer aus Fig. 12 in der Draufsicht;
Fig. 14 eine Abwicklung der Verschlußklammer aus Fig. 12 und 13; und
Fig. 15 eine Seitenansicht auf einen Teil einer Kette von offenen Verschlußklammern gemäß Fig. 12 und 13.
Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigten U-förmigen Verschlußklammern aus bandförmigem Material gehen auf herkömmliche Verschlußklammern zurück, wie sie beispiels­ weise aus der deutschen Patentschrift 37 15 626 bekannt sind. Solche Verschluß­ klammern 10 weisen regelmäßig einen Klammerboden 12 auf, an dem zwei Schen­ kel 14 und 16 ansetzen. Vor ihrem Verschließen haben derartige Verschlußklam­ mern 10 in der Regel die Form eines U. Zum Verschließen eines Beutel- oder Folien­ zopfes werden die beiden Schenkel 14 und 16 der Verschlußklammer aufeinander­ zu gebogen, so daß sie anschließend den Zopf 18 umschließen. Der Zopf 18 liegt dabei zumindest über einen Teil der Innenfläche der geschlossenen Verschluß­ klammer 10 an dieser an. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Verschlußklammern weisen die Verschlußklammern 10 in den Fig. 1 bis 6 zusätzlich jeweils elastische Einlagen 20 auf.
Die elastische Einlage 20 ist bei allen Verschlußklammern 10 in den Fig. 1 bis 6 auf der als Zopfanlagefläche dienenden Innenseite der Verschlußklammern 10 aufgebracht. Dabei hat die elastische Einlage 20 jeweils verschiedenen Formen: Die Fig. 1 und 4 zeigen Verschlußklammern 10 mit einer die gesamte Zopfanlage­ fläche bedeckenden elastischen Einlage 20, einmal im offenen (Fig. 1) und einmal im verschlossenen, einen Zopf 18 umschließenden Zustand (Fig. 4).
Bei der Verschlußklammer 10 in Fig. 2 (offen dargestellt) und Fig. 5 (im Ver­ schließ-Zustand) befindet sich die elastische Einlage 20 auf der der Zopfanlage dienenden Seite der Verschlußklammer 10 im Bereich der beiden Übergänge 22 vom Klammerboden 12 zu den beiden Schenkeln 14 und 16.
Bei der Verschlußklammer 10 in Fig. 3 (offen) und Fig. 6 (geschlossen) hat die elastische Einlage 20 die Form eines Tropfens auf der Innenfläche des Klammerbo­ dens 12.
Das Ausgangsmaterial für die Verschlußklammern 10 in Fig. 1 bis 6 ist regelmäßig ein Band aus Metall, vornehmlich aus Aluminium. Dieses läßt sich leicht zu der ge­ wünschten Grundform verformen. Anschließend werden die metallenen Verschlußklammern 10 zunächst gründlich entölt, sodann wird der heißschmelzende Kunst­ stoff in Form einer beispielsweise 2 mm dicken Raupe (Fig. 1 und 4) oder in Trop­ fenform (Fig. 2, 3, 5 und 6) heiß aufgetragen. In der Folge haftet der elastische Kunststoff sehr fest auf den Innenflächen der Verschlußklammern 10. Das Auf­ tragen des heißen Kunststoffs auf diese Metalloberfläche geschieht mit Hilfe ent­ sprechender Handhabungsgeräte und hat keine wesentliche Verminderung der Herstellgeschwindigkeit der Verschlußklammer 10 zur Folge.
Beim Verschließen der Verschlußklammern 10 muß darauf geachtet werden, daß der Verschließdruck so weit verringert wird, daß die Einlage aus elastischem Kunststoff nicht seitlich aus der Verschlußklammer. 10 herausgedrückt und dadurch zu dünn wird. Die Verschließgeschwindigkeit muß dabei nicht verändert werden; geeignet sind Verschließautomaten, bei denen der Verschließdruck über ca. 10° Verschließwinkel konstant gehalten wird.
Anstelle der in den Fig. 1 bis 6 abgebildeten Verschlußklammern 10 aus bandförmi­ gem Ausgangsmaterial, können auch Verschlußklammern 10′ aus drahtförmigem Ausgangsmaterial in gleicher Weise wie die zuvor genannten Verschlußklammern 10 mit elastischen Einlagen 20′ in verschiedener Form versehen werden. Die Fig. 7 bis 9 zeigen solche Verschlußklammern 10′ aus drahtförmigem Ausgangsmaterial mit elastischen Einlagen 20′, wie sie ähnlich in den Fig. 1 bis 3 bei den Verschluß­ klammern 10 aus bandförmigem Ausgangsmaterial zu finden sind.
Im Unterschied zu den Verschlußklammern 10 aus bandförmigem Ausgangsmateri­ al, bei dem die freien Enden der Schenkel 14 und 1 6 nach dem Verschließen der Verschlußklammer 10 stumpf aneinanderstoßen, werden die Schenkel 14′ und 16′ der Verschlußklammern 10′ aus drahtförmigem Ausgangsmaterial beim Verschlie­ ßen seitlich aneinander vorbeigeführt, so daß die Schenkel 14′ und 16′ nach dem Verschließen seitlich aneinander anliegen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die nach dem Verschließen aneinander anliegenden Seitenflächen der Schenkel 14′ und 16′ der Verschlußklammern 10′ aus drahtförmigem Ausgangsmaterial mit Rastzähnen 24′ versehen sind, die einem durch die Elastizität des Ausgangsmaterials bedingten Zurückfedern der Schenkel 14′ und 16′ entgegenwirken, wenn die von einem Verschließautomaten auf die Verschlußklammer 10′ ausgeübte Kraft nachläßt. Eine mit derartigen Rastzähnen 24′ ausgestattete Verschlußklammer 10′ ist in Fig. 11 in geschlossenem Zustand abgebildet. Die Schenkel 14′ und 16′ einer solchen Verschlußklammer 10′ können nur so weit zurückfedern, bis sich ihre Rastzähne 24′ wie abgebildet ineinander verkrallt haben. Die Verschlußklammer 10′ kann sich also maximal soweit weiten, wie es dem Abstand zweier benachbarter Rastzähne 24′ entspricht. Diese minimale Weitung der Verschlußklammer 10′ kann leicht von der elastischen Einlage 20′ ausgeglichen werden, indem diese sich entsprechend ausdehnt.
Trägt die elastische Einlage 20 schon bei den in Fig. 1 bis 6 abgebildeten Ver­ schlußklammern 10 ohne Verrastung sehr zu deren Dichtigkeit bei, indem die elasti­ sche Einlage 20 ein Zurückfedern der Schenkel 14 und 16 ausgleicht, gilt dies im besonderen Maße für die mit Rastzähnen 24′ ausgestatteten metallenen Verschluß­ klammern 10′. Die beiden Weiterentwicklungen herkömmlicher Verschlußklam­ mern, nämlich die elastische Einlage 20, 20′ und die Rastzähne 24′, führen in Kom­ bination zu ganz besonders dichten Verschlußklammern 10, 10′.
In den Fig. 12 bis 15 ist eine Variante von Verschlußklammern 10 aus bandförmi­ gem Ausgangsmaterial abgebildet. Diese Variante zeichnet sich dadurch aus, daß die Schenkel 14′′ und 16′′ der Verschlußklammer 10′′ dort, wo sie am Klammerbo­ den 12′′ der Verschlußklammer 10′′ ansetzen, am breitesten sind und zu ihren freien Enden 26′′ und 28′′ hin einseitig schmaler werden. Dies hat zur Folge, daß die Schenkel 14′′ und 16′′ der Verschlußklammer 10′′ beim Verschließen seitlich aneinander vorbeigleiten können. Bei entsprechender Gestaltung liegen dann auch bei solchen Verschlußklammern 10′′ aus bandförmigem Ausgangsmaterial Seiten­ flächen der Schenkel 14′′ und 16′′ nach dem Verschließen seitlich aneinander an.
Die in den Fig. 12 bis 15 abgebildete Verschlußklammer 10′′ weist an jenen Seiten­ flächen ihrer Schenkel 14′′ und 16′′, welche nach dem Verschließen aneinander anliegen, Rastzähne 24′′ auf, die ein Zurückfedern der Schenkel 14′′ und 16′′ nach dem Verschließen wirkungsvoll begrenzen. Auch bei diesen Verschlußklammern 10′′ ergibt die Kombination mit einer elastischen Einlage 20′′ einen besonders dichten und zuverlässigen Verschluß für Beutel oder Schlauchzöpfe.
Fig. 12 ist zu entnehmen, daß die freien Enden 26′′ und 28′′ der Schenkel 14′′ und 16′′ der Verschlußklammer 10′′ im verschlossenen Zustand seitlich aneinander vorbeigeführt sind. Die elastische Einlage 20′′ befindet sich auf der Zopfanlageseite der Verschlußklammer 10′′ im Bereich der Übergänge 22′′ vom Klammerboden 12′′ zu den beiden Schenkeln 14′′ und 16′′. Sie wird von dem in der Verschlußlammer 10′′ eingeschlossenen Zopf 18′′ zusammengepreßt und übt ihrerseits elastischen Druck auf diesen Zopf 18′′ aus.
Der Draufsicht in Fig. 13 ist zu entnehmen, wie sich die Schenkel 14′′ und 16′′ der Verschlußklammer 10′′ mit den Rastzähnen 24′′ an ihren aneinander anliegenden Seitenflächen gegeneinander verkrallen, so daß sie nach dem Verschließen nur so weit zurückfedern können, bis ihre Rastzähne 24′′ wie abgebildet ineinandergreifen.
Für die Herstellung der Verschlußklammern 10′′ in Fig. 12 und 13 dient ein Metall­ band mit konstanter Breite und Dicke als Ausgangsmaterial. Durch seitliche Aus­ stanzungen 30′′ läßt sich bei dem Metallband leicht die Grundform eines Metall­ bandes für eine Kette aneinandergereihter Verschlußklammern 10′′ erzeugen (Fig. 14).
Durch Biegen des Metallbandes werden die Verschlußklammern 10′′ nach Fig. 12 bis 15 in ihre U-förmige Grundform gebracht. Diese ist in Fig. 15 abgebildet.
Die U-förmig gebogenen Verschlußklammern 10′′ werden nach dem Biegen gründ­ lich entölt und anschließend wird heißschmelzender, elastischer Kunststoff auf die als Zopfanlagefläche dienende Innenfläche einer jeden Verschlußklammer 10′′ aufgebracht. Dies ist, wie bereits erwähnt, ohne eine Verminderung der Produk­ tionsgeschwindigkeit möglich. Das Ergebnis sind leicht zu handhabende besonders dichte und zuverlässige Verschlußklammern, welche sich mit einem geringen Aufwand herstellen und weiterverarbeiten lassen.

Claims (7)

1. U-förmige Verschlußklammer aus Metall für Beutel und Schläuche aus Kunst­ stoff oder kunststoffbeschichtetem Material, die im Bereich der Verschlußklammer zu einen Zopf gerafft sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (Zopfanlagefläche) der Verschluß­ klammer (10; 10′; 10′′) mit einer elastischen Einlage (20; 20′; 20′′) versehen ist.
2. U-förmige Verschlußklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teilbereich der Innenseite der Verschlußklammer (10; 10′; 10′′) mit der Einlage (20; 20′; 20′′) versehen ist.
3. U-förmige Verschlußklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Übergangsbereiche (22; 22′; 22′′) vom Klammerboden (12; 12′; 12′′) zu beiden Schenkeln (14,16; 14′,16′; 14′′,16′′) mit der elastischen Einlage (20; 20′; 20′′) versehen sind.
4. U-förmige Verschlußklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Klammerboden (12; 12′; 12′′) mit der elastischen Einlage (20; 20′; 20′′) versehen ist.
5. U-förmige Verschlußklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (20; 20′; 20′′) eine Härte von 40 bis 80 Shore, vorzugsweise 50 bis 70 Shore aufweist.
6. U-förmige Verschlußklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (20; 20′; 20′′) aus heißschmelzendem Kunststoff (hot-melt) besteht.
7. U-förmige Verschlußklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, deren beide Schenkel im Schließzustand seitlich aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (14,16; 14′,16′; 14′′,16′′) im Bereich ihrer im Schließzu­ stand einanderliegenden Seiten miteinander in Eingriff bringbare Rastzähne (24; 24′; 24′′) aufweisen.
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