CH278858A - Spritzmaschine, insbesondere für körnige und pulverförmige Stoffe. - Google Patents
Spritzmaschine, insbesondere für körnige und pulverförmige Stoffe.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
- E04F21/12—Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure
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Description
Spritzmaschine, insbesondere für körnige und pulverförmige Stoffe. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Spritzmaschine, insbesondere für körnige und pulverförmige Stoffe, wie Kiese, Sande und deren Gemische. Die erfindungsgemässe Maschine kennzeichnet sich dadurch, dass sie eine den zu spritzenden Stoff auszusehleudern bestimmte Zentrifuge aufweist und dass eine Spritzdüse vorgesehen ist, um den. Stoff un ter Pressluftwirkung aus derselben auszusprit zen. In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt. In der Zeichnung bezeichnet. 1 das Masclii- nengehänse, in welchem ein Antriebsmotor 2 untergebracht. ist, und zwar derart, dass seine Achse 3 horizontal verläuft. Auf der Achse 13 sitzt ein Zentrifugenrotor 2.3, der mit. dem Zufuhrkanal 5 in Verbindung steht. In diesen letzteren wird über eine rotierende Scheibe 6, von einem Aufnahmebehälter 7 her, das aus zuspritzende Material, z. B. ein Sand-Zement- Gemisch, trocken zugeführt. Das Sieb 8 bildet. den obern Abschluss des Aufnalimebehä lter;s 7 und verhindert die Besehiekung mit zu gro bem Material. Ein verstellbarer Dosiersehieber 9 liegt gegen. die Scheibe 6 an, und ein. die Triehteröffnung umschliessender Kragen 7.0 ist in der Vertikalen verstellbar und dient der Crrobeinstellung der Dosierung. Der Antriebs inotor 2 ist ein mittels Luft betriebener Kap selmotor, wobei über einen Stutzen 11 Druck luft zugeführt wird. Die mir teilz@-eisi, ent- spannte Abluft wird mittels der Leittrog 12 durch den trichterförmigen Zufuhrkanal 5 in die Zentrifuge 4 geleitet und strömt zusam men mit dein Spritzgut durch den Auslass- stutzen 13 in einen Schlauch 14, der vorn in einer Düse 15 endigt. Am vordern Ende der Düse<B>1.5</B> ist. eine Zufuhrleitung 16 für ein Benetzungsmittel vorgesehen, welches durch eine Leitung 17 zugeführt wird und hinsicht lich seiner Menge durch den Hahn 7.8 geregelt werden kann. Durch die Zufuhrleitung 16 wird das Benetzungsmittel an zwei entgegen gesetzten Stellen gegen die Strahlachse der Düse 15 gespritzt, wo es sich mit dem durch den Schlauch austretenden, bisher trockenen Spritzgut vermischt.. Wenn unbeleuchtetes Material ausgespritzt. werden soll, beispiels weise zum Sandstrahlen oder zum Zerstäuben von Schädlingsbekämpfungsmitteln, so wird einfach der Hahn 18 ganz geschlossen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, erfolgt der Antrieb der Scheibe 6 durch ein Zahn radgetriebe 19, welches mittels einer Stange 20 ein Zahnrad 21 antreibt, welcher Antrieb durch ein auf der Seheibenaehse aufgebrach tes Zahnrad '.32 auf die Scheibe 6 übertragen wird. Der durch Luft betriebene Motor 2 kann durch einen Elektromotor ersetzt werden, welcher den Zentrifugenrotor 23 in Drehung versetzt. In diesem Fall wird entweder von aussen zugeführte Druckluft direkt in die Lei tung 12 geleitet, oder es wird durch ein ;2leiehaehsig mit dem Antriebsmotor angeord- iietes Gebläse die zum Transport des Spritz gutes notwendige Druckluft erzeugt. Gleich achsig mit dem Motor kann eine Flüssigkeits pumpe zur Förderung des Benetzungsmittels für die Leitung 17 vorgesehen sein. Um die Schaufeln der Zentrifuge 4, das Gehäuse derselben und den Stutzen 13 vor zu rascher Abnützung zu schützen, sind diese Teile zweckmässig mit einer Verkleidung aus zähem, elastischem Material, z. B. \Veich- gtunmi, versehen. Die Zentrifuge 4 besteht aus einem mit Flügeln versehenen Rotor 23 und aus einem feststehenden Teil 25. Der Rotor ist innen mit einer Gummischicht ausgefüttert. und ragt in die im feststehenden Teil ange ordnete Nute hinein. Dieser feste Teil der Zentrifuge mit Deckel 24 besteht aus einer äussern Verschalung aus Metall, in welcher ein Gummiring '36 angeordnet. ist, der im Querschnitt aussen quadratisch ist und einen nach innen offenen, im Querschnitt retorten- förmigen Kanal 27 aufweist, welcher in den Austrittsstutzen 13 übergeht. Die beschriebene -Maschine arbeitet wie folgt: Das im Aufnahmebehälter 7 enthaltene Fördergut fällt durch den Kragen 10 auf den rotierenden Teller 6, wo es sieh entsprechend seinem Schüttwinkel ausbreitet und so von einem Schieber 9 sehr gleichmässig abgesto chen wird. Die Grobregulierung erfolgt durch Heben und Senken des Kragens, die Feinregu lierung durch Verstellung des Schiebers. Das Fördergut, rieselt nun locker durch den Trich ter 51 in den trichterförmigen Zufuhrkanal 5. Die durch die Abluftleitung 12 zugeführte, gespannte Abluft tritt durch eine Düse 12a. mit grosser Geschwindigkeit aus und erzeugt. im Zufuhrkanal .i einen Unterdruck, so dass Luft durch dessen hintere Öffnung und den Trichter 51 angesaugt wird. Das Luft-Fördergut-Gemiseh tritt mit Ge schwindigkeit und Druck in das Innere der Zentrifuge ein. Da die Zentrifuge 4 antriebsseitig durch den feststehenden Teil 25 und den Gummiring 26 hermetisch abgedichtet ist, kann die durch den Zufuhrkanal eingebrachte Druelfluft nur durch den F,,otor selbst entweichen, dessen Tourenzahl so ist, dass der .Ausstoss durch den Selilaueli 14 mit grosser Geseliwindigkeit er- i'olot. ("in zii verhindern, dass den Rotor ver lassende Körner durch die Federwirkung des Gunnnis in den Rotor zurückprallen, weist der Sammelkanal 27 im Cuniniiring 26 einen re- tortenförmigen Querschnitt auf. Der Rotor ragt in die Einmündung dieses Sammelkanals hinein, so dass eine gute Ab dichtung erreichbar ist. Die beschriebene Ma schine kann zum Beispiel für folgende Arbei ten verwendet werden: () Mit Befeuchten in der Mischdüse: Ze- nientieren, -Mörtelspritzen. b) Ohne Befeuchten in der Mischdüse: '--'andstralilen und Zerstäuben von Schädlings- bekämpfnngsinitteln. c) CTnter Verwendung einer zusätzlichen Förderpumpe ohne Beigabe eines festen Spritz- inaterial: Spritzen gelöster Stoffe, Druck- Z" und Befeuchten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spritzmaschine, insbesondere für körnige und pulverförmige Stoffe, dadurch gekenn zeichnet, dass sie eine den zti spritzenden Stoff auszusehleudern bestimmte Zentrifuge aufweist und dass eine Spritzdüse vorgesehen ist, um den Stoff unter Pressluftwirkung aus derselben auszuspritzen.UNTERANSPRÜCHE 1. Maseliine naeli Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der zum Aus spritzen des Spritzgutes dienenden Düse Mit tel angeordnet. sind, welche eine Beifügung von Flüssigkeit ztun Spritzgutstrahl erinög- liehen. 2.-laseliine nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass gleiehaehsig mit der Zen trifuge ein Pressluftmotor angeordnet ist. 3. -Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, class der Antrieb durch einen Elektromotor erfolgt.4. 1@Iasehine nach Unteransprueli 3, da durch -el@ennzeielinet, dass zur Erzeugung der für den Transport des Spritzgutes notwendi- rien Druckluft ein zum Motor gleichachsiges Cehläse vorgesehen ist.5. llasehine nach L nteransprueh 7, da durch gekennzeichnet, dass mit dem Motor eine Flüssigkeitspumpe gekuppelt ist, die die Benetzungsflüssigkeit fördert, welche bei der Düse dem Spritzgut beigemengt werden kann. 6. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur gleichmässigen Zubringung des Spritzgutes ein verstellbarer Dosierschieber vorgesehen ist. 7.Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass alle der Einwir kung des beschleunigten Spritzgutes ausge setzten Maschinenteile durch einen elastischen Schutzüberzug geschützt sind. B. Maschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das Schutzmaterial Crllmml ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH278858T | 1948-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH278858A true CH278858A (de) | 1951-11-15 |
Family
ID=4481915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH278858D CH278858A (de) | 1948-11-01 | 1948-11-01 | Spritzmaschine, insbesondere für körnige und pulverförmige Stoffe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH278858A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2818682A (en) * | 1954-03-17 | 1958-01-07 | Finn Equipment Company | Method of and apparatus for spreading comminuted material such as top soil and top soil containing seed and/or fertilizer |
DE3135657A1 (de) * | 1981-09-09 | 1983-03-17 | geb. Hilsheimer Ingeborg 6831 Brühl Held | "maschine zum foerdern und spritzen von materialmischungen verschiedenster viskositaet und koernungen" |
DE3240369A1 (de) * | 1982-11-02 | 1984-05-10 | Dietrich Dipl.-Ing. 6240 Königstein Maurer | Vorrichtung zum mischen, foerdern und verspritzen eines gemisches aus pulverfoermigem trockengut und einer fluessigkeit |
-
1948
- 1948-11-01 CH CH278858D patent/CH278858A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2818682A (en) * | 1954-03-17 | 1958-01-07 | Finn Equipment Company | Method of and apparatus for spreading comminuted material such as top soil and top soil containing seed and/or fertilizer |
DE3135657A1 (de) * | 1981-09-09 | 1983-03-17 | geb. Hilsheimer Ingeborg 6831 Brühl Held | "maschine zum foerdern und spritzen von materialmischungen verschiedenster viskositaet und koernungen" |
DE3240369A1 (de) * | 1982-11-02 | 1984-05-10 | Dietrich Dipl.-Ing. 6240 Königstein Maurer | Vorrichtung zum mischen, foerdern und verspritzen eines gemisches aus pulverfoermigem trockengut und einer fluessigkeit |
AT396158B (de) * | 1982-11-02 | 1993-06-25 | Maurer Dietrich | Vorrichtung zum mischen, foerdern und verspritzen eines gemisches aus pulverfoermigem trockengut und einer fluessigkeit |
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