DE455011C - Vorrichtung zum Spritzen von Moertel und aehnlichen Stoffen breiiger oder teigiger Beschaffenheit - Google Patents

Vorrichtung zum Spritzen von Moertel und aehnlichen Stoffen breiiger oder teigiger Beschaffenheit

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DE455011C
DE455011C DEL58837D DEL0058837D DE455011C DE 455011 C DE455011 C DE 455011C DE L58837 D DEL58837 D DE L58837D DE L0058837 D DEL0058837 D DE L0058837D DE 455011 C DE455011 C DE 455011C
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pasty
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spraying mortar
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DEL58837D
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LEIPZIGER TANGIER MANIER ALEXA
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LEIPZIGER TANGIER MANIER ALEXA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/32Conveying concrete, e.g. for distributing same at building sites

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Spritzen von Mörtel und ähnlichen Stoffen breiiger oder teigiger Beschaffenheit. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spritzen von Mörtel und ähnlichen Stoffen breiiger oder teigiger Beschaffenheit, bei welcher das Spritzgut durch einen außerhalb seiner Mitte beschickten Drehteller dem Förderluftstrom zugeführt wird. Es sind bereits ähnliche Einrichtungen bekannt, die sich jedoch nicht für Stoffe obengenannter Art eignen, denn diese als Spritzgut dienenden Stoffe stapeln sich nicht unter Einhaltung eines bestimmten Böschungswinkels unterhalb der Auslauföffnung des zur Beschickung des Drehtellers dienenden Füllbehälters, sondern die bedürfen einer durch eine bestimmte besondere Reibungsarbeit zu bewirkenden Mitnahme bzw. Wegnahrne von der Austrittsöffnung.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird diesen Bedingungen in einer besonders vorteilhaften Weise Rechnung getragen durch die eigenartige Anordnung und Wirkung eines an sich bei anderen Drehtellermaschinen bekannten Abstreifers. Dieser' Abstreifer führt bei vorliegender Erfindung von dem in einem geringen und genau regelbaren Abstand von der Auslaufstelle des Spritzgutes angeordneten Drehteller das von diesem mitgenommene Spritzgut einer unter dem Druckluftrohr angeordneten Abfallstelle zu und hält zwischen sich und der Auslaufstelle einen Abstand, um den abgestrichenen Teil des Drehtellers nunmehr für das Mitreißen neuen Spritzgutes unterhalb der Auslaufstelle geeignet zu machen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Anordnung und Verstellbarkeit der Teile in einer besonderen Weise durchgeführt ist, ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb.2 einen Grundriß, Abb.3 einen senkrechten Schnitt des Behälters nach Linie C-D der Abb. 2.
  • Ein geschlossener Behälter i ist auf einem Schneckengehäuse 2 aufgebaut, in welchem ein Schneckengetriebe, bestehend aus einem auf einer senkrechten Welle 3 sitzenden Schneckenrad .4 und einer auf einer wagerechten Welle 5 sitzenden Schnecke 6, gelagert ist. Auf der senkrechten Welle 3 sitzt innerhalb des gegen das Schneckengehäuse abgedichteten Behälters i ein Teller oder eine Scheibe 7. Oberhalb der Scheibe 7 mündet exzentrisch zur Scheibe das untere rohrförmige Ende 8 eines Vorratstrichters 9, welches durch einen Deckel io des Behälters hindurchgeführt ist. In dem Trichterrohr 8 sitzt, nach der Höhe verstellbar, ein Einsatzrohr i i, durch dessen Verstellung der Spalt zwischen der Trichtermündung und der Scheibe 7 vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Auf der Oberseite der Scheibe ist feststehend ein Abstreicher 12 angebracht, weleher, von der der Scheibenmitte zugekehrten Stelle des Trichterrohres 8 ausgehend, in einem Bogen nach der Mantelwand des Behälters sich erstreckt. Das Abstreichblech ist, damit es pflugscharartig wirkt, schräg angeordnet, derart, daß es mit der Unterkante vorspringt und nach der Oberkante, «-elche an das Trichterrohr 8 sich anschließt, allmählich zurückgenommen ist. Das Arbeitsgut gleitet infolge dieser Gestaltung des Abstreichers an diesem entlang ohne Stauung zur Abfallstelle.
  • Von der Stelle, an welcher der Abstreicher 12 an die Behälterwand anstößt, auf die Umlaufrichtung der Scheibe 7 bezogen, ist in der Behälterwand eine halbzylindrische Ausbauchung 13 angebracht, welche die obere Fortsetzung eines unterhalb der Scheibe 7 in den Behälter angebrachten Falltrichters 14 bildet, dessen Austrittsöffnung mittels eines Krümmers 15 an die Druckluftförderleitung 16 angeschlossen ist.
  • Bei Antrieb der Schneckenwelle 5 durch einen Preßluftmotor, Elektromotor o. dgl. entnimmt die unterhalb der Mündung des Speisetrichters 9 umlaufende Scheibe 7 das durch den Trichter zugeführte Ärbeitsgut in einer flach ausgebreiteten Schicht, deren Stärke durch die Größe des Spaltes zwischen der Trichtermündung und Scheibe 7 bestimmt ist. Bei der Drehung 'der Scheibe 7 wird das Gut durch den Abstreicher r2 über den Rand der Scheibe 7 in die halbzylindrische Ausbauchung 13 der Behälterwand geschoben und fällt in dünnem Fluß von der Scheibe ab durch den Falltrichter 14 in die Förderleitung 16, wo er vom Luftstrom ergriffen und zur Mündung hin ausgetragen wird. Der Schneckenabtrieb ist so eingerichtet, daß die Umlaufsgeschwindigkeit der Scheibe? geregelt werden kann. Die Entnahme der Masse kann ferner noch durch die Änderung der Größe des Spaltes zwischen Trichtermündung und der Scheibe 7 geregelt werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung eignen sich zum Spritzen beliebiger Materialien in trockenem oder feuchtem Zustande, insbesondere zum Spritzen von feuchtem oder trockenem Mörtel, Beton, Sandmischung u. dgl. Beim Spritzen von trockenem Mörtel oder Sandmischungen usw. kann das Wasser an beliebigen Stellen in die Förderleitung eingeführt oder eingespritzt werden. Die Mischung der Massen geschieht dann auf dem. Wege zur Arbeitsstelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Spritzen von Mörtel und ähnlichen Stoffen breiiger oder teigiger Beschaffenheit, bei welcher das Spritzgut durch einen außerhalb seiner Mitte beschickten Drehteller dem Förderluftstrom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer, welcher von dem in einem geringen und genau regelbaren Abstand von der Auslaufstelle des Spritzgutes angeordneten Drehteller das von diesem mitgenommene Spritzgut einer über dem Druckluftrohr angeordneten Abfallstelle zuführt, zwischen sich und der Auslaufstelle-einen Abstand hält, um den abgestrichenen Teil des Drehtellers für das Mitreißen neuen Spritzgutes unterhalb der Auslaufstelle geeignet zu machen.
DEL58837D 1923-10-28 1923-10-28 Vorrichtung zum Spritzen von Moertel und aehnlichen Stoffen breiiger oder teigiger Beschaffenheit Expired DE455011C (de)

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DE455011C true DE455011C (de) 1928-01-21

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