DE19514326C2 - Vorrichtung zum Einblasen von teilchenförmigen Dämmstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Einblasen von teilchenförmigen Dämmstoffen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einblasen von teilchenförmigen Dämmstoffen der im Oberbegriff des An­ spruchs 1 genannten Art.
Ähnliche Vorrichtungen sind auch aus anderen Gebieten der Technik bekannt.
Beispielsweise beschreibt die DE-OS 26 36 898 ein Verfahren zur Herstellung von Pulverbeschichtungen mit vorgegebener Feinstruktur. Hierzu wird das pulverförmige Beschichtungs­ material aus Aufnahmebehältern über eine Fördereinrichtung einem Konditionator zugeführt, von dem aus es mit Hilfe von Druckluft als Luft-Pulver-Gemisch einer Spritzpistole zuge­ führt wird.
Weiterhin ist aus der DE-OS 37 21 875 ein Verfahren und eine Einrichtung für eine Pulversprühbeschichtungsanlage bekannt, wobei die Aufgabe darin besteht, auf einfache Weise schnell, genau und störungsfrei die Pulvermenge zu ermitteln, welche pro Zeiteinheit gefördert wird, und in Abhängigkeit vom Ermittlungsergebnis soll die Pulvermenge genau angezeigt oder Steuer- oder Regelvorgänge sollen automatisch schnell und genau durchgeführt werden können, um entweder eine ge­ wünschte geförderte Pulvermenge pro Zeiteinheit einzustellen oder die eingestellte Pulvermenge pro Zeiteinheit einhalten zu können.
Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch eine Vorrichtung zum Einblasen von teilchenförmigen Dämmstoffen, die im Gegensatz zu Pulvermaterial in vielen Fällen druckempfindlich sind.
Unter teilchenförmigen Dämmstoffen werden hierbei granulatför­ mige, wolleartige, flockige oder eine andere Konsistenz auf­ weisende Dämmstoffe verstanden. Beispiele hierfür sind Blähton, Glimmerschiefer, Korkgranulate, geblähtes Perlit, Hanfsplitter, Baumwolle, Zellulose, Papierteilchen, Styroporflocken, Kokos­ wolle, Schafwolle und andere Granulate und faserförmige Stoffe, die üblicherweise mit Hilfe von Druckluft in den zu dämmenden Bereich befördert werden.
Die teilchenförmigen Dämmstoffe werden hierzu in einen Aufnahme­ behälter eingefüllt, der über eine Schleusenvorrichtung, bei­ spielsweise in Form einer Zellenradschleuse mit der Druckluft­ leitung in Verbindung steht, wobei die Zellenradschleuse zur Trennung der Druckluftleitung von dem Aufnahmebehälter dient. Mit Hilfe eines Kompressors wird Druckluft durch die Druckluft­ leitung hindurchgeleitet und reißt die über die Schleusenvor­ richtung in die Druckluftleitung fallenden Materialien mit, so daß diese zu einer Düse am Ende der Druckluftleitung befördert werden, mit deren Hilfe die Dämmstoffe an den Einblaseort befördert werden.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Größe des Luftdruckes begrenzt, da sonst die beispielsweise bei Zellenradschleusen nicht zu vermeidenden Luftspalte zwischen dem Zellenrad und dem Gehäuse zu einem Ausströmen der Druckluft in den Aufnahmebehäl­ ter für die Dämmstoffe führen könnten. Weiterhin muß hierbei der Spalt zwischen den Flügeln der Zellenradschleuse und dem Mantel relativ eng gewählt werden, so daß insbesondere bei körnigen Dämmstoffen eine hohe Reibung in der Zellenradschleuse auftritt, die zur Abnutzung sowohl der Flügel des Zellenrades als auch des Mantels der Zellenradschleuse führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Weiter­ leitung der Dämmstoffe von dem Aufnahmebehälter zum Einblaseort ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung wer­ den die Dämmstoffe durch die Luftstrahldüsenvorrichtung in die Druckluftleitung eingesaugt, so daß am Ausgang der Schleusen­ vorrichtung immer ein Unterdruck herrscht und keine Gefahr eines Rückströmens der Druckluft in den Aufnahmebehälter besteht. Weiterhin erfolgt hierdurch eine gleichförmige Vermischung und Verwirbelung der Dämmstoffe in dem Luftstrom.
Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Schleusenvor­ richtung mit einem weiteren Aufnahmebehälter zur Aufnahme und Einleitung von trockenen Zuschlagstoffen, wie z. B. teilchen­ förmigen oder pulverartigen Zuschlagstoffen, wie Zement oder Klebemitteln vorgesehen ist, da in diesem Fall die Dämmstoffe und die Zuschlagstoffe in der Druckluftleitung weiter vermischt und verteilt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist weiter­ hin in dem hinter der Luftstrahlpumpenvorrichtung liegenden Abschnitt der Druckluftleitung eine Düsenvorrichtung zur Ein­ leitung flüssiger Zuschlagstoffe vorgesehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III nach Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile V-V nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Pfeile VI-VI nach Fig. 4,
Fig. 7 eine ausführlichere Ansicht einer Ausführungs­ form der Luftstrahlpumpenvorrichtung,
Fig. 8 eine Ausführungsform von Kupplungen, wie sie im Verlauf der Druckluftleitung hinter der Luftstrahlpumpen­ vorrichtung verwendet werden,
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Zuführung flüssiger Zuschlagstoffe.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung weist eine Schleusenvorrichtung in Form eines Schneckenförderers 1 auf, der eine von einem Motor 6 angetriebene Welle 5 umlaufende Förderschnecke oder Spirale 4 aufweist. Im oberen Bereich des Gehäuses des Schneckenförderers ist ein Aufnahmebehälter 2 für Dämmstoffe angeordnet, dessen Auslaß mit dem Inneren des Gehäu­ ses des Schneckenförderers 1 in Verbindung steht, so daß die Dämmstoffe aus dem Aufnahmebehälter in das Innere des Schnecken­ förderers 1 gelangen und von diesem zu einem Auslaß 7 gefördert werden, der über ein Auslaßrohr 8 mit dem Sauganschluß einer in Fig. 1 nur schematisch dargestellten Luftstrahlpumpenvorrichtung 11 verbunden ist, die anhand der Fig. 7 weiter unten noch näher erläutert wird. Die eine Druckluftleitung weist einen ersten Abschnitt 9 strömungsaufwärts von der Luftstrahlpumpenvorrich­ tung 11 auf, die mit dem Auslaß eines (nicht dargestellten) Kompressors verbunden ist, der eine Druckluftströmung in Rich­ tung des Pfeils D liefert. Strömungsabwärts von der Luftstrahl­ pumpenvorrichtung 11 ist die Druckluftleitung durch einen Abschnitt 10 verlängert, der zu einer Düse am Einblaseort führt, wobei dieser Abschnitt 10 zumindestens teilweise flexibel aus­ gebildet ist, um die Handhabung zu erleichtern. Das freie Ende dieses Druckluftleitungsabschnittes 10 trägt eine nicht darge­ stellte Einblasedüse.
Im Verlauf dieses zweiten Druckluftleitungsabschnittes ist eine Düsenanordnung mit Düsen 12 zur Einleitung eines flüssigen Zuschlagstoffes aus einem Vorratsbehälter 17 über eine Dosier­ pumpe 16 vorgesehen, deren Auslaß über Leitungen 25 mit den Düsen 12 verbunden ist. Die Düsenanordnung 12 ist vorzugsweise benachbart zur Einblasedüse angeordnet.
Der Schneckenförderer 1 weist weiterhin vorzugsweise einen zweiten Aufnahmebehälter 3 für körnige oder pulverförmige Zu­ schlagstoffe auf, die über einen an seinem Auslaß angeordneten Schieber 18 dosiert in das Innere des Schneckenförderers 1 ein­ geleitet werden können und von diesem zum Auslaß 7 gefördert werden. Diese Zuschlagstoffe werden durch die Wirkung der Luft­ strahlpumpenvorrichtung 11 in dem zweiten Druckluftleitungs­ abschnitt 10 mit den Dämmstoffen zusätzlich noch weiter durch­ mischt, so daß sich eine ausgezeichnete Vermischung der Dämm­ stoffe mit den Zuschlagstoffen ergibt. Diese Zuschlagstoffe können beispielsweise Zement, Klebemittel, Wasserglas oder dergleichen sein.
Am Auslaß 7 des Schneckenförderers ist weiterhin vorzugsweise ein Dosierschieber 13 angeordnet, der die Menge der mit den Zuschlagstoffen gemischten Dämmstoffe vor der Zuführung über das Auslaßrohr 8 an die Luftstrahlpumpenvorrichtung 11 steuert.
Im zweiten Druckluftleitungsabschnitt 10 kann weiterhin ein Sensor 24 zur Messung der durch diesen Abschnitt strömenden Materialmenge angeordnet sein. Dieser Sensor 24 dient über eine Verbindung 22 zur Steuerung einer Steuervorrichtung 15 die so­ wohl die Drehzahl des Motors 6 des Schneckenförderers als auch den Schieber 18 des Aufnahmebehälters 3 für Zuschlagstoffe und die Dosierpumpe 16 für die flüssigen Zuschlagstoffe steuert. Weiterhin kann diese Steuervorrichtung 15 den am Auslaß des Schneckenförderers 1 angeordneten Schieber 13 über eine Betäti­ gungsvorrichtung 14 steuern. Dieser Schieber 13 ist in Fig. 2 deutlich erkennbar, die im übrigen die Anordnung der Förder­ schnecke 4 im Gehäuse des Schneckenförderers 1 zeigt.
In Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Düsen 12 ge­ zeigt, die flüssige Zuschlagstoffe in das Innere des zweiten Druckluftleitungsabschnittes 10 leiten. Diese Düsen sind vor­ zugsweise in der Nähe der Einblasedüse, d. h. am Ende dieses zweiten Abschnittes 10 angeordnet. Um eine gleichförmige Ein­ mischung der flüssigen Zuschlagstoffe zu erreichen, sind vor­ zugsweise um den Umfang des Druckluftleitungsabschnittes 10 verteilte Düsen 12 vorgesehen, die über eine oder mehrere Ring­ leitungen 25 mit dem Auslaß der Dosierpumpe 16 verbunden sind.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine weitere Ausführungsform der Vor­ richtung dargestellt, die sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß hierbei anstelle des Schneckenförderers 1 eine Zellenradschleuse 101 mit einem Zellenrad 104 verwendet wird, wobei dieses Zellenrad 104 die Zuführung von Material von dem Aufnahmebehälter 2 für die Dämmstoffe und dem Aufnahmebehälter 3 für die trockenen Zuschlagstoffe zu einem unterhalb des Zellenrades verlaufenden Auslaßrohr 107 steuert, das wiederum über ein Auslaßrohr 8 mit dem Unterdruckanschluß der Luftstrahlpumpenvorrichtung 11 ver­ bunden ist. In den Fig. 4 bis 6 sind den Fig. 1 bis 3 ent­ sprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, so daß hinsichtlich der Erläuterung dieser Teile auf die Erläute­ rung der Fig. 1 bis 3 verwiesen wird.
Obwohl die Schleusenvorrichtung in den Fig. 1 bzw. 4 in Form eines Schneckenförderers bzw. einer Zellenradschleuse darge­ stellt ist, ist es in manchen Fällen ausreichend, den Auslaß des ersten bzw. des weiteren Aufnahmebehälters 2 bzw. 3 über ent­ sprechende Blenden oder Schieber mit dem Auslaß 7 zu verbinden, ohne daß diese Schleusenvorrichtung rotierende Teile aufweisen muß.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform einer Luftstrahlpumpen­ vorrichtung 11 gezeigt, die bei den Fig. 1 bzw. 4 Verwendung finden kann. Diese Luftstrahlpumpenvorrichtung 11 weist ein Gehäuse 30 auf, das einen Unterdruckanschluß zur Verbindung mit dem Auslaßrohr 8 aufweist. In dieses Gehäuse erstreckt sich weiterhin ein Rohrstutzen 34, der an seinem sich aus dem Gehäuse 30 herauserstreckenden ersten Ende mit dem von dem Kompressor abgewandten Ende des ersten Druckluftleitungsab­ schnittes 9 verbunden ist. Das im Inneren des Gehäuses 30 liegende zweite Ende des Rohrstutzens 34 weist einen ersten Düsenabschnitt 32 auf, der über eine Gewindeverbindung 33 in das zweite Ende des Rohrstutzens 34 eingeschraubt ist, um eine Einstellung des Abstandes dieses ersten Düsenabschnittes 32 gegenüber einem zweiten Düsenabschnitt 31 zu ermöglichen, der etwa in seinem Mittelbereich die für Luftstrahlpumpen typische Verengung seines Innenquerschnittes 35 aufweist. Durch die Ein­ stellbarkeit des ersten Düsenabschnittes 32 gegenüber dem zwei­ ten Düsenabschnitt 31 wird eine Einstellung der Saugwirkung der Luftstrahlpumpenvorrichtung 11 sowohl an die Menge der Druck­ luftströmung als auch an die Größe der Dämmstoff-Teilchen ermöglicht.
Das sich aus dem Gehäuse 30 herauserstreckende Ende des zweiten Düsenabschnittes 32 steht mit dem Anfangsende des zweiten Druck­ luftleitungsabschnittes 10 in Verbindung.
Um Strömungsverluste in der Druckluftleitung, insbesondere in dem zweiten Druckluftleitungsabschnitt 10 zu vermeiden, sind gemäß Fig. 8 sämtliche in diesem Abschnitt befindlichen Kupp­ lungen 40, 41 so ausgebildet, daß sie keine Querschnittsver­ engung des Querschnittes der Druckluftleitung, deren Ende mit 42 bezeichnet ist, ergeben.
In Fig. 9 ist die Einleitung der flüssigen Zuschlagstoffe in den zweiten Druckluftleitungsabschnitt 10 gezeigt. Hierbei er­ strecken sich am Umfang verteilte Düsen 12 in das Innere des Druckluftleitungsabschnittes 10, wobei diese Düsen über eine Ringleitung 25 miteinander und mit dem Auslaß der Dosierpumpe 16 verbunden sind.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Einblasen von druckempfindlichen teilchen­ förmigen Dämmstoffen, mit einem Aufnahmebehälter (2) für die druckempfindlichen teilchenförmigen Dämmstoffe, dessen Auslaß mit einem Einlaß einer Schleusenvorrichtung (1; 101) verbunden ist, deren Auslaß (7) mit dem Sauganschluß einer in einer Druck­ luftleitung (9, 10) angeordneten Luftstrahlpumpenanordnung (11) verbunden ist, so daß im Betrieb am Auslaß (7) der Schleusen­ vorrichtung (1; 101) austretendes Material in die Druckluftlei­ tung (9, 10) eingesaugt und mit der Druckluft zum Bestimmungsort transportiert wird, wobei die Druckluftleitung (9, 10) an einem ersten Ende mit dem Ausgang eines Druckluftkompressors verbunden und am zweiten Ende mit einer Düse zum Einblasen der Dämmstoffe am Bestimmungsort versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Steuervorrich­ tung (15) aufweist, daß die Steuervorrichtung (15) die Drehzahl eines Antriebsmotors (6) der Schleusenvorrichtung (1; 107) steu­ ert, daß die Steuervorrichtung (15) einen am Auslaß der Schleu­ senvorrichtung (1; 101) angeordneten Schieber (13) über eine Betätigungsvorrichtung (14) steuert, und daß die Steuervor­ richtung (15) einen Steuereingang aufweist, der von einem Sensor (24) für die Materialströmung in der Druckluftleitung (9, 10) gesteuert ist, so daß sich am Auslaß der Schleusenvor­ richtung (1; 107) stets ein Unterdruck einstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15) weiter­ hin einen am Auslaß der Schleuseneinrichtung (1; 101) angeord­ neten Schieber (13) über eine Betätigungsvorrichtung (14) steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenvorrichtung durch einen Schneckenförderer (1) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenvorrichtung durch eine Zellenradschleuse (101) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere der Druckluftleitung (9, 10) benachbart zur Einblasdüse Düsen (12) zur Einleitung eines flüssigen Zuschlagmittels einmünden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (15) weiterhin eine Dosierpumpe (16) für die Menge der flüssigen Zuschlagstoffe steuert.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenvorrichtung (1; 101) einen weiteren Einlaß aufweist, der mit einem weiteren Aufnahme­ behälter (3) für teilchenförmige trockene Zuschlagstoffe verbun­ den ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (15) weiterhin einen Steuerschieber (18) zur Steuerung der aus dem weiteren Aufnahmebehälter (3) in die Schleusenvorrichtung (1; 101) strömenden Zuschlagmenge steuert.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstrahlpumpenvorrichtung (11) ein Gehäuse (30) aufweist, das einen Unterdruckanschluß auf­ weist, der mit dem Auslaß der Schleusenvorrichtung (1; 101) verbunden ist, daß in das Gehäuse ein erster Rohrstutzen (34) mündet, der außerhalb des Gehäuses (30) mit dem von dem Kompressor abgewandten Ende des ersten Druckluftleitungsab­ schnittes (9) verbunden ist, daß das in dem Gehäuse (30) lie­ gende Ende des Rohrstutzens einen ersten Düsenabschnitt (32) bildet, der sich mit Abstand von einem zweiten Düsenabschnitt (31) erstreckt, der in axialer Verlängerung des Rohrstutzens (34) angeordnet ist, und daß der erste und zweite Düsenabschnitt (32, 31) eine Querschnittsverengung zur Erzeugung eines Unter­ druckes in dem Ringspalt zwischen dem ersten und zweiten Düsen­ abschnitt bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Düsenabschnitt (32) in dem im Gehäuse (30) liegenden Ende des Rohrstutzens (34) in Axialrichtung einstellbar befestigt ist.
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