CH277645A - Einrichtung zum Tragen von Räucherwaren in einer Räucheranlage. - Google Patents
Einrichtung zum Tragen von Räucherwaren in einer Räucheranlage.Info
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- CH277645A CH277645A CH277645DA CH277645A CH 277645 A CH277645 A CH 277645A CH 277645D A CH277645D A CH 277645DA CH 277645 A CH277645 A CH 277645A
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/044—Smoking; Smoking devices
- A23B4/052—Smoke generators ; Smoking apparatus
Description
<B>Einrichtung zum Tragen von Räucherwaren in einer Räucheranlage.</B> Ein grundsätzliches Erfordernis bei der Ilei-stellung von Räucherwaren ist die Be- sehränkung der Ausschussware auf das ge ringste Mass, und zwar durch ein gutes Durch räuchern jedes einzelnen Warenstückes, damit dessen längere Einlagerung möglich ist und eine Beschleunigung und Vervollkommnung des Betriebes auch in hygienischer Beziehung. Diese Anforderungen können unter anderem auch durch eine verbesserte Vorrielitung zum Tragen der Räucherware in Räucheranlagen erfüllt werden. Die bisher bekannten Tragvorrichtungen, ob wagenförmig, ständerförmig oder um eine vertikale Achse drehbar und dergleichen, haben den gemeinsamen Hauptnachteil, dass bei ihnen die Wärme- und Rauchunterschiede in verschiedenen Höhenlagen der R.äuclierkam- mer nicht bequem ausgenützt werden können, weshalb ohne grössere Umtriebe die Waren stücke nicht annähernd gleich durchräuchert werden, was dann einer gemeinsamen Einlage rung derartiger Waren von ungleicher Quali tät auf eine gewünschte Dauer hinderlich ist. Dieses Erfordernis einer langdauernden Einlagerung ist insbesondere bei der Erzeu gung geräucherter Fische sehr wichtig und deshalb müssen bisher Fische in Räucherkam wern mehrmals von unten nach oben und um gekehrt übertragen werden, damit sie vom Rauch möglichst gleichmässig bestrichen und gefärbt werden. Diese Arbeit ist natürlich sehr langwierig und mühevoll und auch un- gesund und erfordert besondere Geschicklich keit, falls die Menge der Ausschussstücke auf das geringste Mass reduziert werden soll. Bei der Einrichtung gemäss der Erfindung können nicht nur in der Räucherkammer die Wärme- und Rauchunterschiede in verschie denen Höhenzonen der Kammer bequem aus genützt werden, sondern auch ,die von Hand durchgeführte und somit ungesunde Übertra- g21ng der Ware in der Räucherkammer von einer Stelle auf die andere entfällt., so dass auf bequemere Weise als bisher ein gleich mässiges Durchräuchern und Färben der Warenstücke erreichbar und dadurch die Möglichkeit einer längeren Einlagerung gege ben ist. Erfindungsgemäss kennzeichnet sich die Einrichtung zum Tragen von Räueher- waren in einer Räucheranlage dadurch, dass sie mehrere beweglich gelagerte Räucherwaren träger besitzt, die miteinander um eine ge meinsame horizontale Achse gedreht werden können, um sie in verschiedene Höhenzonen der Räucherkammer zu bringen. Auf der Zeichnung sind schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und eine Detailvariante dargestellt. Fig. 1 ist eine Sei tenansicht auf einen Tragwagen für die Räu- eherware, Fig. 2 eine Ansicht von vorn, Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab die Ausbildung eines Räuelierwarenträgers, Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht auf die Innenseite eines solchen Trägers, und Fig. 5 und 6 sind Ansichten von oben und von rückwärts auf eine abgeänderte Trägeranordnung. Bei der dargestellten Ausführung naeli Fig. 1 bis 4 ist in den fachwerkartigen Sei tenteilen 1 des Fahrgestelles 1 frei drehbar die waagrechte Welle 2 gelagert, auf der in nerhalb der Seitenteile zwei vertikale Räder 3 sitzen, an denen mittels Zapfen 4 schwenk bar die Räucherwarenträger 5 derart aufge hängt sind, dass ihr Schwerpunkt tiefer als die waagrechte Drehachse dieser Zapfen liegt. Die Gesamtbreite des Fahrgestelles mit diesen Rädern und Räueherwarenträger ist. etwas kleiner als das betreffende Ausmass der aus Blech hergestellten Räucherkammer 6. Die waagrechte Welle 2 ist unter Zwischenschal tung eines Kegelradtriebes 9 mittels eines an der Aussenseite der Räucheranlage auf der Hilfswelle 8 befindlichen Handrades 7 dreh bar, damit man mit dem. Handrad nur mit geringem Kraftaufwand und langsam die Welle 8 drehen und dadurch die R.äucher- warenträger 5 miteinander im Kreise herum in der Räucherkammer drehen kann, die im untern Teil mit dem üblichen Rost 10 ver sehen ist. Die Träger 5 mit den Leisten 11 sind an den Rädern 3 lose eingesetzt und abnehmbar, so dass die Ware bei abgenommenen Trägern auf diese gebracht und von diesen ausserhalb der Räucherkammer abgenommen werden kann. Auch die waagreelrten Leisten 11 sind mit ihren Endzapfen 12 an den Unterlagen 12 lose in Öffnungen 13 von Konsolleisten 14 (Fug. 4) der Seitenwände der Träger 5 ge steckt, so dass jede dieser Leisten ebenfalls herausgenommen werden kann. Die zu räu- ehernden Fische bzw. andere Waren werden lose auf die Stangen 11 gelegt, ohne dass sie mit ihrer vollen Unterfläche aufliegen. @\'ürste werden in üblicher MTeise an die Stangen 11 gehängt. Es ist ersichtlich, dass die heissen Rauch gase nicht. nur frei durch die Träger hindurch ziehen und die Ware bespülen, sondern dass beim fortlaufenden Drehen der Räder 3 mit dem Trägeraggregat die Ware in dem mit Rauch gefüllten Raum der Räueherkanrmer be wegt wird, wodurch die einzelnen Partien der Ware abwechselnd und unterbrochen in andere Höhenlagen dieser Kammer gelangen und dass ausserdem durch diese Bewegung die Gase selbst beständig noch mit der aus dem Feuerraum eintretenden Luft durchmischt werden, wodurch eine ungleichmässige Räu- eherung der Ware vermieden wird. Aus der beschriebenen Anordnung ist fer ner ersichtlich, dass der ranze Wagen nach Be darf aus der Räucherkammer herausgenom- men und dieselbe wieder geschlossen werden kann, so dass die Herausnahme der Räucher waren und das Aufladen derselben sehr be quem ausserhalb der Räucherkammer erfolgen kann. Die ganze Einrichtung ist sehr einfach und dauerhaft und kann leicht von Hand durch zeitweises Drehen der Welle 2 betätigt werden. Die Betätigurr- könnte aueli moto risch erfolgen, gegebenenfalls auch mit 1--.n- terbreehungen. Bei motorischem Antrieb wird das Handrad 7 durch eine Riemenscheibe oder dergleichen ersetzt. Fig. 5 und 6 zeigen einschiebbare Tablare 20 mit Querstäben @21 und Rädern 22 zum Aufschieben als ein Ganzes auf die Konsol- leisten 14 der Trägerseitenwä nde gemäss der vorher erwähnten Ausführung.
Claims (1)
- PATENTA\ SPRUCI1: Einrichtung zum Tragen von Räucher waren in einer Räuelreranlage, dadurch ge kennzeichnet., dass sie mehrere beweglich gela gerte Räueherwarenträger (5) besitzt, die mit einander um eine gemeinsame horizontale Achse gedreht werden können, irnr sie in ver- schiedeneHöhenzonen der Räucherkammer zu bringen. U\TZRANSPRL'CHE 1.Einrichtung naelr Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Träger je zwei Seitenwände besitzen, die mittels Zapfen (1) in für alle Träger gemeinsamen Drehkörpern (3) gelagert und mit lose. in Tragteile der Wände eingesetzten, herausnehmbaren waag rechten Leisten (11) versehen sind, wobei der Schwerpunkt des Trägers tiefer liegt als seine waagrechte von den Drehzapfen (4) gebildete Drehachse. . 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkörper auf einer waagrechten Antriebwelle sitzen und auf einem fahrbaren Gestell (1) angeordnet sind. 3.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf Leisten (14) der Träger (5) aufschiebbare Tablare (20) vorhanden sind. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel für den Handantrieb der Welle vorhanden sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel für den motorischen An trieb der Welle vorhanden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH277645T | 1949-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH277645A true CH277645A (de) | 1951-09-15 |
Family
ID=4481338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH277645D CH277645A (de) | 1949-04-12 | 1949-04-12 | Einrichtung zum Tragen von Räucherwaren in einer Räucheranlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH277645A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054814B (de) * | 1957-10-08 | 1959-04-09 | Richard Mai | Vorrichtung zum Raeuchern von Wurst-, Fischwaren od. dgl. |
DE1089627B (de) * | 1959-02-13 | 1960-09-22 | Erich Schroeter | Vorrichtung zum Raeuchern von Wurst- und Fleischwaren |
DE1090065B (de) * | 1958-04-21 | 1960-09-29 | Conrad Thombansen | Vorrichtung zum Raeuchern und Daempfen von Wurst-, Fleisch- oder Fischwaren |
DE1090943B (de) * | 1958-06-25 | 1960-10-13 | Erich Schroeter | Vorrichtung zum Raeuchern und Daempfen von Wurst-, Fleisch- oder Fischwaren |
US3355074A (en) * | 1965-03-01 | 1967-11-28 | Proctor Hydro Set Company | System for removing stockings from forms |
-
1949
- 1949-04-12 CH CH277645D patent/CH277645A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054814B (de) * | 1957-10-08 | 1959-04-09 | Richard Mai | Vorrichtung zum Raeuchern von Wurst-, Fischwaren od. dgl. |
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