CH276445A - Innenmessgerät. - Google Patents

Innenmessgerät.

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CH276445A
CH276445A CH276445DA CH276445A CH 276445 A CH276445 A CH 276445A CH 276445D A CH276445D A CH 276445DA CH 276445 A CH276445 A CH 276445A
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CH
Switzerland
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dependent
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English (en)
Inventor
Ag Technica
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Ag Technica
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


    tnnenmessgerat.   



     Die Erfindung    betrifft ein   Innenmessgerät    mit einem in das zu messende Stüek   einzufüh-       renden und ein bewegliches Fühlglied auf-    weisenden Messkopf und mit einer Ablesevorrichtung.



     Das Innenmessgerät gemäss    der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, da¯ die durchsichtigen Teile der   Ablesevorriehtung im    Bereich einer quer zum bewegliehen   Fühlglied    verlaufenden, durchgehenden   Offnung    des   Messkopfes angeordnet    sind, so da¯ die Ablesevorrichtung durch die durchgehende   Öff-      nung des Messkopfes hindurch ablesbar    ist.



   Beiliegende Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen des   Erfindungs-      gege@standes.    Es ist
F'ig.   1    ein Axialsehnitt dureh das GerÏt gemϯ dem ersten Beispiel,
Fig. 2 ein Axialschnitt durch einen Teil des Gerätes und in einer gegenüber der Fig.   1    um 90¯ gedrehten Ebene.



   Fig. 3 zeigt den Nonius und
Fig.   4    den Massstab der ersten   Ausfüh-      rungsform. beide    stark vergrössert.



   Fig. 5 ist ein   Axialsehnitt    durch das zweite Beispiel.



   Fig.   6    ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, und
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.



   Beim Gerät der Fig. 1 bis 4 ist der Kopf 1 mit kugeliger Mantelfläche 2 mit dem hohlen Handgriff 3 verschraubt. Der Kopf 1 weist eine radiale Bohrung 4 auf, in welcher das   bolzenformige Fühlglied 5 gleitend    gelagert ist. Das Fühlglied 5 ist an der Stelle 6 durchbrochen und trÏgt im Bereieh der quer    zum Fühlglied verlaufenden durchgehenden    Íffnung 23 des Messkopfes einen   durchsich-    tigen Ma¯stab 7, welcher in Fig.   4    einzeln dargestellt ist und dessen Graduierung dem Me¯bereich des Gerätes entspricht. In einer h lsenf¯rmigen Fassung 9 ist eine   durchsich-    tige Seheibe 10 mit einem Nonius 11 oder einer   Ablesemarke    befestigt. Zur riehtigen Einstellung beim Zusammenbau hat die Hülse 9 im Kopf 1 radiales Spiel.

   Sie wird festge  llemmt    durch den hohlen   Nippel 12. Auf    der dem Nonius 10 gegeniiberliegenden Seite des Fühlgliedes 5 ist am Kopf 1 ein   Vergrosse-      rungsmittel    in Form einer Lupe 13 angebracht.



   Das   Fühlglied    5 wird in der beim Abtasten endgültig eingenommenen Stellung durch eine selbständige Keilbremse folgender Art festgehalten : Durch die Schlitze 14 des   Fühlgliedes      5    tritt der Bolzen 15. Er hat einen konischen Teil 16, weleher zwecks Bremsung des Gliedes 5 mit einem der Schlitze   14,    weleher   keilförmig ausgebildet ist, zusam-      menarbeitet.    Der Bolzen 15 dient gleichzeitig zur Abstützung des Führungszapfens 17 der F'eder 18, die das   Bestreben hat, das Fühl-    glied 5 nach au¯en zu bewegen.

   Wie Fig.   2    zeigt, ist der Bolzen 15 an seinem einen Ende abgeschrägt und steht dort in Berührung mit einem parallel der Handgriffachse   verlaufen-    den und verschiebbaren K¯lbchen 19, das in das Innere des Handgriffes 3 hineinragt.



  Auf seinem obern Ende liegt der Rand einer Büchse   20    auf, welche an der im Innern des Handgriffes 3 eingebauten Schiebehülse   21    befestigt ist. Diese Hülse 21 ist nach au¯en dureh ein durchsichtigen Deekel 22 abgeschlossen.



   Will man nun den Innendurchmesser eines   Arbeitsstückes    messen, so fÏhrt man wie mit bekannten   Messkalibern    in das Arbeitsst ck mit der   Handgriffachse    schräg zur Achse der zu messenden Bohrung ein und dreht hierauf das Gerät in   soleher    Richtung, dass die Achse des Gliedes 5 in eine Querschnittfläche des zu messenden Stüekes zu liegen kommt. Dabei wird das Fühlglied einwärts   versehoben und    bleibt dank des Bremsbolzens 15 in der innersten von ihm eingenommenen Stellung, in die es versehoben wurde, stehen. Nun hÏlt man die Lupe 13 vor das Auge mit Blick durch das GerÏt in Richtung gegen den dureh  sichtigen    Deckel 22, und man kann mit Hilfe des Massstabes und des Nonius das gewünsehte Ma¯ ablesen.

   Um die Messung zu wieder  holen,    drüekt man auf das mit dem Deckel   22    versehene Ende der Sehiebehülse 21,   wodureh    der Kolben 19 den Bolzen   15,    in Fig. 2 gesehen, nach rechts dr ckt Der konisehe Teil   16    des Bolzens 15 kommt dabei au¯er Eingriff mit dem Schlitz   14,    so dass die Feder   18    das   Fühlglied    5 auswärts versehiebt.



   Es wÏre auch eine Ausführung möglieh, wo der Massstab am Kopf 1 und der Nonius 11 oder die Ablesemarke am   Fühlglied    5 angebracht ist.



   Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Beispiel unterscheidet sich vom ersten dadureh, dass man zur Ablesung nicht mehr durch den hohlen HandgTiff   hinclurehsehen    muss, sondern in ungefähr diametraler Richtung durch den Kopf   1.    Auch in diesem zweiten Beispiel ist der Kopf   1    mit kugeliger Mantelfläche 2 mit dem Handgriff 3 verschraubt und hat eine diametrale Bohrung   4,    in welcher ein bolzenf¯rmiges   Fühlglied    5 gleitend gelagert ist.

   Dieses Fühlglied 5 ist wiederum an der Stelle 6 durchbrochen und trägt im Bereich der quer zum F hlglied verlaufenden, durchgehenden Öffnung   34    des   Meus-    kopfes einen   durehsiehtigen    Massstab 7, von der Art, wie er in   Fig. 4 für die    erste Ausführungsform dargestellt ist. In der hülsen  formigen    Fassung 9, die aueh hier wiederum zur riehtigen Einstellung beim Zusammenbau im Kopf radiales Spiel hat, ist eine durch  sichtige    Seheibe   10    0 mit Nonius oder Ablesemalke befestigt. Sie wird durell den Nippel 23 festgeklemmt. Die Fassung 12a trägt eine Scheibe 33.

   Auf der der Scheibe 10 gegen  überliegenden    Seite des   Fühlgliedes    5 ist im   Wopf 1    die Lupe 13 eingebaut.



   Die   Keilbremse,    die das   Fühlglied    5 in der beim Abtasten endgültig eingenommenen Stellung festhält, ist wie folgt ausgebildet : Durch die Sehlitze   14    des F hlgliedes 5 tritt der Bolzen   15.    Er hat einen konisehen Teil 16 (Fig. 7), welcher   zweeks Bremsung des    Gliedes 5 mit einem der Schlitze   14,    weleher keilförmig ausgebildet ist, zusammenarbeitet.



  Der Bolzen dient gleichzeitig zur Abstützung des Führungszapfens 17a der Feder 18, die das Bestreben hat, das   Fühlglied    5 nach aussen zu bewegen. Wie Fig. 5 zeigt, steht der Bolzen 15 in Berührung mit einem Kolben 19a, der im Rohr   24    des Handgriffes 3 untergebraeht ist. An diesen Kolben   19a    schlie¯t sich im Rohr 24 ein   Kloben      25    an, der mit einer Nut   26    versehen ist, in welche ein durch einen Schlitz 31 des Rohres   24    tretender Dr ckerhebel   27    mit Druckknopf 28 ein  greift. Eine Nase 29 des Drüekerhebels 27    stützt sieh über einen Ring 30 auf das freie Ende des Rohres   24    ab.

   Eine im Innern des Handgriffes 3 untergebrachte Feder   32,    die sieh mit ihrem einen Ende gegen den Griff 3 abstützt, hat das Bestreben, den Kloben 25 vermittels ihres andern Endes gegen den Kolben 19a zu drüeken und damit den Bolzen 15 in seiner Bremsstellung zu halten.



   Will man nun mit dem GerÏt der Fig. 5 his 7 eine Messung vornehmen, so fÏhrt man in das Arbeitsst ck und manipuliert darin auf   gleiehe    Weise, wie im Zusammenhang mit dem ersten Beispiel beschrieben. Dank des Bolzens   15    verbleibt dann das   Fühlglied      5    in der innersten von ihm eingenommenen Stellung. Hierauf liest man den gemessenen Wert   ab,    indem man die Lupe 13 vor das Auge HÏlt und ungefähr diametral durch den Kopf   l    in   Richtung der Scheibe 10 hindurchsieht.   



  I'm   die Messung zu    wiederholen, drückt man auf den Knopf   28,    wodurch der Kloben 25 die Feder 32 komprimiert und den Kolben   l9    freigibt.   Dadureh      wirdauch    der   Brems-    bolzen 15 freigegeben, und die Feder 18 kann das   Fühlglied    5 auswärts verschieben.



     Durci    Loslassen des Knopfes 28 kann die Feder 32 wiederum auf den Kloben 25 dr kken und den Bolzen 15 vermittels des Kolbens 19a erneut in Bremsstellung bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Innenme¯gerÏt mit einem in das zu messende Stück einzuführenden und ein beweg- liehes Fühlglied aufweisenden AlePJkopf und mit einer Ablesevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die durchsichtigen Teile der . \hlesevorIiehtung im Bereich einer quer zum beweglichen Fühlglied verlaufenden, durch- gehenden Öffnung des Messkopfes angeordnet sind, so dass die Ablesevorrichtung durch die durchgehende Öffnung des Messkopfes hin durci ablesbar ist.
    UNTERANSPBÜCHE : 1. Innenmessgerät nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlglied, welches durchbrochen ist, den einen, und der Me¯kopf in seinem Innern den andern Teil der Ablesevorriehtung trägt.
    2. Innenmessgerät nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein optisches Vergrosse- rungsmittel zum Ablesen der Messgrosse an der Ablesevorrichtung.
    3. Innenmessgerät nach Unteranspruch l, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Keilbremse, welche das Fühlglied in der beim Abtasten endgültig eingenommenen Stellung fest- hÏlt.
    4. Innenmessgerät nach Unteranspruch 3, in welchem der Kopf an einem Handgriff be festigt ist, gekennzeichnet durch ein im Handgriff untergebrachtes Schiebeelement zum Loden der Keilbremse.
    5. Innenmessgerät nach Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass der eine Teil der Ablesevorrichtung in einer im Messkopf radial verstellbaren Fassung befestigt ist.
CH276445D 1944-06-01 1944-06-01 Innenmessgerät. CH276445A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH276445T 1944-06-01

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CH276445A true CH276445A (de) 1951-07-15

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ID=4480745

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CH276445D CH276445A (de) 1944-06-01 1944-06-01 Innenmessgerät.

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