CH276006A - Verkürzbarer Schirm. - Google Patents

Verkürzbarer Schirm.

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CH276006A
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CH
Switzerland
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stick
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locking
spring
leg
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Inventor
Lachmann Kurt
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Lachmann Kurt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description


      Verkürzbarer    Schirm.    Die Erfindung betrifft einen     verkürzbaren     Schirm mit     fernrolirartig    zusammenschieb  baren Stockteilen. Das Kennzeichen der Er  findung liegt darin, dass in verkürztem Zu  stande das Verschieben der Stockteile durch  eine Sperrvorrichtung gesichert ist, die mittels  eines Hilfsgliedes     auslösbar    ist, wenn der  Schirm ausgezogen werden soll, und die mit  einer Öffnung im     obern    Abschnitt des äussern       Stoekteils    zusammenwirkt.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.l    zum Teil eine Ansicht, zum Teil  einen Schnitt des ausgezogenen Schirmes,       Fig.2    zum Teil eine Ansicht, zum Teil  einen Schnitt des verkürzten Schirmes in grö  sserem     Massstabe    und       Fig.    3 einen Längsschnitt durch den mitt  leren Abschnitt des ausgezogenen Stockes mit  einer andern Ausführungsform der Sperrvor  richtung.  



  Mit 1 und 2 sind die beiden zusammen  schiebbaren Stockteile des Schirmes bezeich  net. Am äussern Stockteil 1 ist. die Schirm  krone 3 angeordnet, an der die in der Zeich  nung nur angedeuteten zusammenschiebbaren  Dachstangen 4 gelenkig befestigt sind. Der  innere Stockteil 2 trägt den Griff 5. Auf dem  Stock gleitet ein Schieber 6, an dem die Stre  ben 7 ihren Halt finden. In dem Stockteil 2  ist an der Stelle 9 eine aus leicht biegbarem  Stahlband bestehende Feder 8 befestigt. Die    Feder trägt eine zylindrische Nase 10, die mit  nur geringem Spiel durch eine Öffnung 11 in  der Wand des innern Stockteils 2 hindurch  geführt und beim verkürzten Schirm in eine  Öffnung 12 in der Wand des äussern Stock  teils 1 eingreift. Hierdurch sperrt sie das  Ausziehen der beiden Stockteile, indem sie  dabei auf     Scherung    beansprucht wird.  



  Sollen die Stockteile     auseinandergezogen     werden, muss ein am Griff 5 hervorstehender  Zapfen 13 eingedrückt werden, der mittels  eines als Schubstange ausgebildeten Hilfsglie  des 14 das Einziehen der Nase 10 aus der  Sperrstellung nach dem Innern des innern  Stockteils 2 bewirkt. Nach dem Loslassen des  Zapfens 13 wird das Hilfsglied 14 durch eine  Feder 15 in die Ausgangsstellung zurückge  schoben. Die Öffnung 12 wird durch ein Rohr  16 überdeckt, um das Eintreten von Schmutz  und Nässe zu verhindern.  



  Beim ausgezogenen Stock dient die gleiche  Sperrvorrichtung dazu     (Fig.l),    das Zusam  menschieben der Stockteile zu sperren, wobei  die Nase 10 in eine Öffnung 17 in der Wand  des äussern Stockteils 1 eingreift, und das  Auslösen der Sperrung erfolgt in gleicher  Weise wie oben beschrieben. Das Hilfsglied 14  dient also einerseits dazu, beim verkürzten  Schirm das Ausziehen des Schirmes und an  derseits beim ausgezogenen Schirm das Zu  sammenschieben des Schirmes freizugeben.  



  Die Feder ist vorteilhaft U-förmig gebo  gen, wobei der eine Schenkel 18, der zur      Stockachse schräg liegt, die Sperrnase 10 und  der andere Schenkel 28 an der Stelle 9 eine  Nase trägt, die in der Stockwand befestigt ist  und der Feder den nötigen Halt gibt, wenn  sie mittels des Hilfsgliedes 14 betätigt wird.  Der zur Befestigung der Feder dienende  Schenkel 28 ist länger als der die Sperrnase  10 tragende Schenkel 18.  



  Hierdurch wird erreicht,     da.ss    die Feder  das Bestreben hat, sich mit dem zu ihrer Be  festigung dienenden Schenkel 28 der Länge  nach an die Stockwand anzulegen, und da  durch wird neben dem andern Federschenkel  ein Raum freigehalten, in dem das Hilfsglied       l.4    ungehindert verschoben werden kann. Bei  der Sperrnase, die zur Sperrung der ausgezo  genen Stockteile dient, ist es von Vorteil, den  Teil 19 der Sperrnase, der den äussern Stock  teil 1 abstützt, schräg zur Stockachse     anzu-          ordnen,    damit die stark belastete Sperrnase  leichter     auslösbar    ist und auch die Feder 8  beim Auslösen nicht zu stark beansprucht  wird.

   Die Schräglage des     Abstützteils    19  kann verhältnismässig gross sein, ohne dass Ge  fahr besteht, dass die Nase nicht zuverlässig  sperrt, denn die Nase wird bei der Abstützung  der Stockteile eingeklemmt, so dass die Rei  bung ihrer untern Kante 20 an dem innern  Stockteil 2 dafür sorgt, dass sie sich nicht       unbeabsichtigt    einschieben kann. Vorteilhaft  ist es hierbei, die Sperrnase zylindrisch auszu  bilden, so dass die obere und die untere Kante  der Nase zueinander parallel sind und da  durch beim Abstützen der Stockteile eine  Verschiebung der Nase mit ihrer untern  Kante 20 an dem. innern Stockteil 2 erschwert  wird.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    3  wird die Sperrnase 21, die beim ausgezogenen  Stock den äussern Stockteil 1 abstützt, von  einem um ein Gelenk 22 schwenkbaren Arm  23 getragen, der den ganzen Druck der Ab  stützung aufnimmt. Die Sperrnase 21 wird  hierbei also nicht auf     Seherung    beansprucht,  sie sperrt daher natürlich nicht ganz so zuver  lässig wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.

    Die Feder 24, die den Arm 23 in die Sperr  stellung bringt, ist hierbei zwischen dem Arm    und der innern Rohrwand angeordnet, der  art, dass auch diese Feder bei der Abstützung  nicht     mitbelastet    wird und infolgedessen sehr  schwach sein     kann.    Das Auslösen der Sperr  nase 21 wird hierbei dadurch erleichtert, dass  sowohl der     Abstützteil.    25 der     Sperrnase    etwas  abgeschrägt ist, als auch das Hilfsglied 26  beim Auslösen der Sperrnase an einer     @chräg-          fläehe    27 wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verkürzbarer Seliirmmit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stockteilen, dadurch gekennzeichnet, dass in verkürztem Zustande das Verschieben der Stockteile durch eine Sperrvorrichtung (8, 10) gesichert ist, die mittels eines Hilfsgliedes (14) auslösbar ist, wenn der Schirm ausgezogen werden soll, und die mit einer Öffnung (7.2) im obern Ab schnitt des äussern Stockteils (l.) zusammen wirkt. UN TER AN SPRi\CHE 1.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (8, 10) mittels einer vom Schirmgriff aus zu be dienenden Schubstange auslösbar ist.. 2. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (8, 10) zugleich dazu dient, beim ausgezogenen Schirm das Zusammenschieben der Stockteile zu sperren, indem sie alsdann mit einer Öff nung (17) im untern Abschnitt des äussern Stockteils (1) zusammenwirkt. 3.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sperrung der Stock teile eine Nase (10) dient, die so beweglich angeordnet ist, dass sie in der Öffnung (11), durch die sie durch die Wand des innern Stockteils (2) hindurehführt, auf Scherung beansprucht wird, wenn sie das Verschieben der zusammengeschobenen oder ausgezogenen Stockteile sperrt. 4. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (12) in dem äussern Stockteil (1), in die die Sperrnase (10) beim verkürzten Schirm. eingreift, zum Schutz gegen. Eindringen von Nässe und Schmutz überdeckt ist. 5.
    Schirm nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (8) vorhanden ist, die mit einem Schenkel (28) am Stockrohr befestigt ist und am andern Schenkel (18) eine Sperrnase (10) trägt, die die zusammengeschobenen oder aus gezogenen Stockteile unter Beanspruchung auf Scherung sperrt und mittels eines Hilfs gliedes (14) aiLslösbar ist. 6. Schirm nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der auf Scherung beanspruchten Sperr nase (10) derjenige Teil (19) der Nase, der bei ausgezogenem Stock den äussern Stockteil (l ) abstützt, zur Stockachse schräg angeord- ret ist. 7.
    Schirm nach Patentanspruch und Un- teransprüehen 3 und 6, dadurch gekennzeich net, dass der obere und untere Abstützteil (19 bzw. 20) der Sperrnase zueinander parallel sind. B. Schirm nach Patentanspruch und Un- terazisprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnase (10) zylindrisch ausgebildet und zur Erzielung der schrägen Abstützteile an einem zur Stockachse schräg liegenden Federschenkel (18) angeordnet ist. 9.
    Schirm nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, bei dem die Sperrnase (21), die bei ausgezogenem Stock den äussern Stock- teil (1) abstützt, von einem schwenkbar an geordneten, den Druck der Abstützung auf nehmenden Arm (23) getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24), die den Arm in die Sperrstellung bringt, so angeord net ist, dass sie durch die Abstützung nicht mitbelastet wird, und dass das unter der Wir kung einer Feder (15) verschiebbare und zur Auslösung der Sperrnase (21) dienende Hilfsglied (26) in bezug auf die Sperrnase verschiebbar angeordnet ist. 10.
    Schirm nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeich net, dass der Abstützteil (25) der Sperrnase (21) zur Stockachse schräg angeordnet ist und das Hilfsglied (26) beim Auslösen der Sperrnase an einer Schrägfläche (27) wirkt. 11. Schirm nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeich net, dass die Feder U-förmig gestaltet und der mit dem Stockrohr verbundene Federschenkel (28) länger als der die Sperrnase (10) tra gende Schenkel (18) ist, so dass die Feder das Bestreben hat, sich mit dem zu ihrer Be festigung dienenden Schenkel (28) der Länge nach an die Stockwand anzulegen und da durch neben dem andern Schenkel ein Raum für das verschiebbare Hilfsglied (14) frei gehalten wird.
CH276006D 1947-08-01 1948-07-29 Verkürzbarer Schirm. CH276006A (de)

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