CH275173A - Antriebseinrichtung für den Druckkörper von Adressendruckmaschinen. - Google Patents

Antriebseinrichtung für den Druckkörper von Adressendruckmaschinen.

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CH275173A
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Gmbh Adrema Maschinenbau
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Gmbh Adrema Maschinenbau
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Description


  Antriebseinrichtung für den Druckkörper von Adressendruckmaschinen.    Bei Adressendruckmaschinen wird der  durch eine Handkurbel oder einen Motor be  wirkte Umlauf der Antriebswelle durch Ge  triebe auf die Transporteinrichtungen für den       absatzweisen    Vorschub der Druckplatten und  dler zu bedruckenden Gegenstände sowie auf  den auf und ab bewegbaren Druckkörper über  tragen. Die Erfindung bezieht sich auf die  Ausbildung einer Antriebseinrichtung, bei der  der Druckkörper mittels einer Kniehebelüber  tragung auf und ab bewegt wird.

   Damit eine  solche Antriebseinrichtung neben dem An  trieb des Druckkörpers auch die Aufgabe des  Fingerschutzes erfüllen kann, besteht der Er  findung gemäss das angetriebene Glied der  Kniehebelübertragung aus zwei koaxial ne  beneinander gelagerten, durch eine Feder mit  einander gekuppelten Hebeln, von denen der  eine Hebel von der Maschinenwelle aus an  getrieben wird und den zweiten Hebel mit  nimmt. Durch die Einschaltung eines solchen  elastischen Zwischengliedes kann der Druck  körper nicht in seine tiefste Lage     übergehen,     wenn sich vor ihm ein Gegenstand befindet,  beispielsweise der die Maschine Bedienende  die Finger nicht rechtzeitig aus dem Bereich  des Druckkörpers beim     Abwärtsgang    des  selben genommen hat.  



  In dem Antrieb ist zweckmässig eine Ein  richtung vorgesehen, die, wenn der Druck  körper beim     Abwärtsgang    keinen Widerstand  findet, die beiden Hebel des elastischen Zwi  schengliedes unter Ausschaltung der Feder,  bevor der Druckkörper den Totpunkt erreicht    hat, starr miteinander kuppelt, so dass der  Druckkörper den erforderlichen Abdruck her  stellen kann.  



  Das elastische Zwischenglied kann ferner  dazu eingerichtet sein, die Maschine auf  Leer  druck  zu schalten, eine Betriebsstellung, in  der die Druckplatten die Maschine durch  laufen, ohne dass ein Abdruck erfolgt. Dazu  kann ein Sperrhebel vorgesehen sein, der den  Schlepphebel des Zwischengliedes in der An  fangslage festhält.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht einer     Adressendruck-          znaschine    gemäss der Erfindung in perspekti  vischer Darstellung;       Fig.    2 bis 5 zeigen das Kurbelgetriebe zum  Antrieb des Druckkissens und der (nicht ge  zeichneten) Transporteinrichtungen der Ma  schine in verschiedenen Betriebsstellungen.  



  Die in     Fig.1    gezeigte Adressendruck  maschine wird durch die an der Vorderfront  der Maschine angeordnete Handkurbel 1 be  trieben, die über das unten beschriebene Kur  belgetriebe den in einem feststehenden Druck  arm untergebrachten Druckkörper 2 in     Be-          wegimg    setzt. Durch die Kurbel werden  ausserdem die üblichen Transporteinrichtun  gen für den Vorschub der zu bedruckenden  Gegenstände und der Druckplatten betätigt,  die an sich nicht Gegenstand der     Erfindung     und daher nicht näher beschrieben und dar  gestellt sind.

        Wie aus Fig. 2 bis 5 ersichtlich, wird der  in in Fig. 2 angedeuteten doppelten Führun  gen senkrecht auf und ab bewegliche Füh  rungshals des Druckkörpers in seinem mitt  leren Teil von der Gabel eines in den Laschen  10 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels 9  gelenkig erfasst. Die Lagerlaschen 10 sind  ihrerseits auf einer mit dem Einstellknopf 11       verbundenen,    exzentrisch ausgebildeten Achse  gelagert, derart, dass durch     Verstellung    des  Hebels 11 die Lage des Drehpunktes des He  bels 9 und damit die von dem das Druckkissen  tragenden Druckkörper 2 in seiner untern  Endlage ausgeübte Druckkraft nach Bedarf  geregelt werden kann. Überdies ist durch diese  Ausbildung der Lagerung gewährleistet, dass  die Laschen 10 im Sinne des in Fig.

   2 einge  tragenen Pfeils eine Hin- und Herbewegung  ausführen können.  



  An dem andern Ende des Hebelarmes 9  ist das Endglied 8 eines     Kniehebelpaares    an  gelenkt, dessen angetriebenes Glied aus zwei  koaxial     nebeneinander    gelagerten Hebeln 5  und 6 besteht, die lose auf einer Achse 19  sitzen und durch eine Druckfeder 7 mitein  ander gekuppelt sind. Unter der Wirkung der  Feder stützt sich der mitgenommene Hebel 6  mit einem Ruheanschlag 6' an dem Hebel 5  ab, der durch eine Schubstange 4 mittels eines  auf der Antriebswelle 3 sitzenden Exzenters 3'  hin und her bewegt wird. Der Antrieb der  Welle erfolgt durch eine auf ihr befestigte  Kurbel 1. Schliesslich ist ein schwenkbar ge  lagerter Sperrhebel 12 vorgesehen, der bei  normalem Druckbetrieb ausser Funktion ist  und nur dann in Wirkung zu treten hat, wenn  ein Plattenabdruck übersprungen werden soll.

    Zu diesem Zweck muss der Bedienende z. B.  durch Betätigung eines Druckknopfes 14 an  der Handkurbel 1 einen Anschlag freigeben,  worauf der Hebel 12 durch die Wirkung einer  Feder 13 in die in Fig. 4 gezeigte Lage über  geht, in der er den Hebel 6 arretiert. Die Ein  richtung, durch die der Sperrhebel 12 von  dem Bedienenden von Hand in oder ausser  Wirkung gesetzt werden kann, ist nicht Ge  genstand der Erfindung und daher nicht nä  her beschrieben.    Die Arbeitsweise der Antriebseinrichtung  ist die folgende:  Wird die Kurbel 1, ausgehend von der  Ruhestellung der Fig.2, im Uhrzeigersinne  in Bewegung gesetzt, so wird über den Exzen  ter 3' und die Schubstange 4 der     Ant.riebs-          bebel    5 nach links bewegt.

   Der Antriebshebel  5 ist zusammen mit dem mitgenommenen He  bel 6 auf einer gemeinsamen Achse drehbar  gelagert. Der letztere stützt sich durch die  Kraft der zwischen beiden Hebeln eingeschal  teten Druckfeder 7 mit einem Ruheanschlag  6' an dem. Antriebshebel 5 ab. Die Feder 7  ist so kräftig, dass sie die     Linksbeweginig    des  Hebels 5 auf den Hebel 6 überträgt., wobei das  aus den Hebeln 6 und 8 bestehende Knie  gelenk sich zu strecken sucht. Kurz vor dem  Übergang in die Strecklage kommt eine Kupp  lungseinrichtung zur Wirkung, die den bisher  kraftschlüssigen Antrieb zu einem zwang  läufigen macht.

   Diese Kupplungseinrichtung  kann beispielsweise in besonders einfacher  Form in der Weise ausgeführt sein, dass das  Ende des     Antriebhebels    5 als Klinke 5' aus  gebildet ist und das Ende des an dem mitge  nommenen Hebel 6     angelenkten    Hebelarmes 8  eine Nase 8' trägt, die kurz vor dem Über  gang des Kniegelenkes in die Strecklage von  der Klinke 5' erfasst wird (siehe     Fig.    3). Da  durch wird die von dein Hebel 5 ausgeübte  Kraft von diesem unmittelbar auf das Knie  gelenk 6, 8 und über den     zweiarmigen    Hebel  9 auf das Druckkissen übertragen.

   Beim Wei  terdrehen der Kurbel wird der beschriebene  Vorgang rückläufig, bis die Anfangslage der       Fig.2        wieder    erreicht. ist.     _    .  



  Trifft der     Druckkörper    bei seinem Ab  wärtshub auf einen Fremdkörper, insbeson  dere auf die nicht rechtzeitig zurückgenom  menen Finger des einen Druckbogen ein  legenden Bedienenden, so kann das     Kniehebel-          paar    6, 8 seine Strecklage nicht erreichen  und somit auch die     Klinke    5' des Hebels 5  die Nase 8' nicht erfassen. Der Hebel 5 legt  vielmehr seinen Weg nach links, wie in     Fig.    5  gezeigt, leer     zurück,    wobei     wiederum    die Fe  der 7     zusammengedrückt    wird.

   Die Feder 7  ist so bemessen, dass der dabei über die Hebel      6, 8 und 9 durch das Druckkissen auf die       eingeklemmten    Finger übertragene Druck  die Grenze des Zulässigen nicht überschreitet.  



  Soll in gewissen Fällen ein Gegenstand un  bedruckt durchlaufen, dann wird der mit  genommene Hebel 6 durch Einrücken des  Sperrhebels 12 an einer Bewegung nach links  gehindert, wie dies in Fig.4 veranschaulicht  ist. In diesem Falle wird sich bei Drehung  der Kurbel der Klinkenhebel 5 unter     Zusam-          mendrückung    der Feder 7 leer hin und her  bewegen, ohne den Hebel 6 mitzunehmen. Es  findet also kein Abdruck statt.  



  Die Erfindung ist nicht auf das beschrie  bene     Ausführungsbeispiel    beschränkt, das in  verschiedener Hinsicht abgeändert werden  kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu ver  lassen. Insbesondere könnte der Handantrieb  durch einen motorischen Antrieb ersetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebseinrichtung für Adressendruck- nmasehinen mit in einem Druckarm gelager tem, mittels einer Kniehebelübertragung auf und ab bewegtem Druckkörper, dadurch ge kennzeichnet, dass das angetriebene Glied der Kniehebelübertragung aus zwei koaxial neben- einander gelagerten, durch eine Feder mit einander gekuppelten Hebeln besteht, von denen der eine Hebel von der Maschinenwelle aus angetrieben wird und den zweiten Hebel mitnimmt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Antriebseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem mitgenommenen Hebel (6) angelenkte Glied (8) des Kniegelenkes mittels einer Nase vor Erreichung der Strecklage in direkten Eingriff mit einer Rast am Antriebshebel (5) gelangt und unter Ausschaltung der Feder (7) eine direkte Kupplung zwischen Antriebs- liebel (5) und mitgenommenem Hebel (6) her stellt. 2.
    Antriebseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, da.ss der mitgenommene Hebel (6) sich mit einem Ruheanschlag (6') an dem Antriebshebel (5) abstützt. 3. Antriebseinrichtung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen von Hand zu be- tätigenden Sperrhebel (12), der in seiner Arbeitsstellung den mitgenommenen Hebel (6) in seiner Anfangslage festhält.
CH275173D 1949-06-15 1949-06-15 Antriebseinrichtung für den Druckkörper von Adressendruckmaschinen. CH275173A (de)

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DE1090684B (de) * 1958-04-30 1960-10-13 Directomat Inc Druckvorrichtung fuer an der Druckstelle auswechselbare Druckplatten
DE1118226B (de) * 1958-08-02 1961-11-30 Addressograph Multigraph Druckmaschine mit einem eine Druckplatte tragenden Druckschuh
US4566386A (en) * 1983-11-30 1986-01-28 Norwood Marking & Equipment Co., Inc. Hot ink imprinter with swinging print head

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DE839358C (de) 1952-05-19
DE839357C (de) 1952-05-19

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