CH274779A - Sitzmöbel. - Google Patents

Sitzmöbel.

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CH274779A
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CH
Switzerland
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seat
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chair
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Inventor
Bengt Valdemar Dr Med Akerblom
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Bengt Valdemar Dr Med Akerblom
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


  Sitzmöbel.    Vom n     iedizinischen-hygienischen    Gesichts  punkt gesehen, haben bisher zufriedenstel  lende Stühle für den täglichen Gebrauch     g-e-          fehlt.     



  Ins Auge fallende Fehler der Stühle sind  folgende:  1. Das     Profil    der Rückenlehne ist eine ge  rade Linie, zuweilen sogar etwas konkav; wenn  die Rückenlehne aus mehreren Teilen besteht,  bilden diese Teile eine solche Linie. Die     Rük-          kenlehne    lässt infolgedessen nicht zu, dass der  menschliche Rücken beim Sitzen etwas schwan  ken kann, was aus verschiedenen Gründen  wünschenswert ist.  



  2. Die Rückenlehne steht oft senkrecht  oder neigt zu wenig nach rückwärts, was zur  Folge hat, dass sie nicht einen Teil des Kör  pergewichtes tragen kann und damit nicht die  erstrebte     Entspannung    des Körpers gestattet.  



  Wenn die     Rückenlehne    nur aus einer  schmalen quergestellten Leiste besteht, kann  diese zwar die wünschenswerte     Rückwärtsnei-          gung    und gute Ruhe zulassen, aber dies ist  meist nur der Fall bei Arbeitsstühlen, wo die  Lage der Stütze die richtige ist, nämlich in  der Lendengegend. Oft befindet sich eine  solche Stütze an falscher Stelle,     insbesondere     hei Stühlen, die in Versammlungsräumen, in  Krankenhäusern und Heimen benutzt werden.  



  3. Ein anderer Fehler bei gewöhnlichen  Stühlen ist, dass die Sitzfläche für die meisten  Menschen     zLi    hoch ist. Messungen und Litera  turangaben lassen erkennen, dass das Stan  dardmass 45-47 cm ist, oft weil die Höhe des    Stuhlsitzes der gebräuchlichen Höhe des Ti  sches angepasst wird. Da der Stuhl zu hoch ist,  werden die Weichteile an der Unterseite des  Oberschenkels zwischen Sitz und Oberschen  kelbein zusammengepresst, wodurch Be  schwerde und unnötige Müdigkeit entstehen  kann.  



  Das Ziel. der vorliegenden Erfindung ist,  die obengenannten Nachteile an Sitzmöbeln zu  beseitigen, vor allem an gewöhnlichen Ge  brauchs- oder     Arbeitsstühlen,    aber auch an  Sofas und Bänken.  



  Nach der Erfindung ist die     Rückenlehne     des Sitzmöbels     rückwärtsgeneigt    und nach  vorn konvex ausgebildet, damit sie der sitzen  den Person zwei verschiedene Stützmöglich  keiten, und zwar einerseits nur in der Lenden  gegend und anderseits gleichzeitig sowohl in  der Lendengegend als auch in der Brustkorb  rückengegend, gibt, wobei der in der Höhe       nicht    einstellbare Sitz des Möbels höchstens  eine Höhe von     421/    cm hat.  



  Nach Untersuchungen des Erfinders gibt  es drei verschiedene Sitzstellungen, die in  Hinsicht auf die     Möglichkeit    zur Entspan  nung als zufriedenstellend angesehen werden  können. Diese     Stellungen    sind:  1. Sitzen in nach vorn zusammengesunke  ner, schlaffer Stellung, die Wirbelsäule vorn  übergebeugt, ohne Rückenstütze. Diese Stel  lung ist bis heute im allgemeinen als ungeeig  net und     gesinmdheitssehädlich    angesehen wor  den, unter anderem, weil sie einen abnormen  Druck auf innere Organe     zur    Folge hat.      2.

   Sitzen, bei dem die Wirbelsäule sich in  einer     Stellung    zwischen Stehen und maxima  ler     Vornüberbeugung    befindet, wobei die zum  Aufrechterhalten des Körpers erforderliche  Muskelkraft durch eine in der Lendengegend  angebrachte Stütze ersetzt wird.  



  3. Sitzen     mit    einer Mittelstellung der Wir  belsäule wie oben, wobei man Unterstützung  von einer nach hinten neigenden Rückenlehne       erhält,    die derart beschaffen ist, dass sie zu  gleich eine Stütze sowohl in der Lendengegend  als auch weiter aufwärts beim Brustkorb       (Lenden-Brustkorbstütze)    gibt. Dabei ist zu  beachten, dass die vordere Fläche der Brust  korbrückenstütze hinter der vordern Fläche  der     Lendenstütze    liegt, so dass im Rücken eine  leichte Krümmung entsteht.  



  Durch die Bauart des Stuhles nach der  vorliegenden Erfindung kann die rückwärts  geneigte Rückenstütze entweder allein als  Lendenstütze oder auch als Stütze sowohl teils  in der Lendengegend, teils im     Brustkorbstück     gebraucht werden. Dies wird durch die ver  hältnismässig niedrige Höhe des Sitzes er  reicht. Der Druck.der Rückenstütze und da  mit der Nutzen dieser Stütze ist nämlich um  so grösser, je niedriger der Stuhl innerhalb  der für die Sitzhöhe praktisch brauchbaren  Grenzen ist, wenn die Sitzstellung im übrigen  unverändert bleibt. Ausserdem kann die oben  nicht nochmals genannte Stellung leichter  eingenommen und beibehalten werden, wenn  der Stuhl niedrig ist.  



  Es können also alle drei Sitzstellungen ab  wechselnd auf ein und demselben Stuhl ein  genommen werden.  



  Durch die niedrige Sitzstütze wird auch  erreicht, dass die     Oberschenkel    nicht auf dem       S        S        itz        liegen,        sondern        einigermassen        frei        sind.     



  Das Gewicht des Oberkörpers wird von den  Sitzhöckern aufgefangen. Früher hat man die       Oberschenkel    für einen wichtigen Teil der  Sitzfläche des Körpers angesehen, und man  hat betont, dass der Sitz so geformt sein  müsste, dass er den Oberschenkeln     eine    gute  Stütze gäbe.  



  Die     Oberschenkel    können aber nicht als  stützendes Organ betrachtet werden. Wenn    sie auf dem Stuhlsitz ruhen, ist die Folge eine  Zusammenpressung der Muskeln und Nerven;  und von einer eigentlichen Stütze kann keine  Rede sein,     wenn    nicht die Zusammenpressung  so weit geht, dass der Oberschenkelknochen  selbst den Druck erhält. Die Zusammenpres  sung braucht allerdings nicht so stark zu sein,  dass sie schädlich wirkt und als Unwohlsein  gefühlt wird.  



       Zweckmässigerweise    ist der Stuhlsitz nach       hinten    geneigt, um dem Druck der Rücken  lehne entgegenzuwirken, der den gesamten  Körper vorwärts zu verschieben strebt. Die  Sitztiefe ist zweckmässig 47 cm, gemessen in       I3orizontalprojektion.     



  Ein Ausführungsbeispiel eines Stuhles ge  mäss der Erfindung wird auf der beigefügten  Zeichnung dargestellt.  



       Fig.1    ist eine Vorderansicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht und       Fig.    3 eine Draufsicht des Stuhles.  



       Fig.    4 stellt einen schematischen Vertikal  schnitt durch gewisse Teile des Stuhles dar.  Die     rückwärtsgeneigte    und der Form des  eingezogenen Rückens angepasste Rücken  lehne 1 besitzt einen     Brustkorbteil    2 und  einen Lendenteil 3. Aus     Fig.4    geht hervor,  dass eine Ebene, die die vordere Fläche des       Brustkorbteils    2 tangiert, hinter der vordern  Fläche des Lendenteils 3 liegt, wodurch die  gewünschte Krümmung -im Rücken entsteht.  Die Höhe 4 des nach hinten geneigten Stuhl  sitzes 5 ist     421/2    cm oder weniger.  



  Der Erfindungsgegenstand kann zum Bei  spiel in Holz, Metall oder Kunstharz angefer  tigt sein. Die Stützflächen können fest, weich  oder federnd sowie unbekleidet oder gepolstert  sein. Die Lendenstütze oder die ganze     Rük-          kenlehne    in ihrer     Rüclwärtsneigung    kann ver  stellbar sein. Anstatt vier Beine kann eine  andere Anzahl Beine vorgesehen sein. Die  Sitzfläche des Stuhles kann mit der     Rüeken-          lehne    drehbar sein. Ferner können Kopfstüt  zen, Armstützen und andere bei Stühlen und  Sofas verwendete Einzelheiten angebracht  sein werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne derart rückwärtsgeneigt und nach vorn konvex ausgebildet ist, damit sie der sitzenden Person zwei Stützmöglichkeiten, und zwar einerseits nur in der Lendengegend und anderseits gleichzeitig sowohl in der Len dengegend als auch in der Brustkorbrücken- gegend, gibt, wobei der in der Höhe nicht ein stellbare Sitz des Möbels höchsten eine Höhe von 4218 cm hat. UNTERANSPRÜCHE: 1. Sitzmöbel nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz rück wärtsgeneigt ist, um dem Druck der Rücken lehne entgegenzuwirken, der den gesamten Körper vorwärts zu verschieben strebt. 2.
    Sitzmöbel nach dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitztiefe, ge messen in der Horizontalprojektion, höchstens 47 cm beträgt.
CH274779D 1929-04-30 1949-04-06 Sitzmöbel. CH274779A (de)

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SE274779X 1929-04-30

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CH274779A true CH274779A (de) 1951-04-30

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CH274779D CH274779A (de) 1929-04-30 1949-04-06 Sitzmöbel.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104433420A (zh) * 2014-12-13 2015-03-25 方海 一种新型靠背椅

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GB640336A (en) 1950-07-19
FR694576A (fr) 1930-12-05

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