CH272890A - Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Schnittholz. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Schnittholz.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B9/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
- F26B9/06—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B2210/00—Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
- F26B2210/16—Wood, e.g. lumber, timber
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Schnittholz. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Schnittholz, bei welchem das selbe in einem Trocknungsraume gestapelt wird. Erfindungsgemäss wird in den Trock- nungsraum ein warmes Gas von höchstens 30 C, welches aus Luft und beigefügtem Sauerstoff besteht, so eingeblasen, dass die ses Gas in wirbelnder Bewegung alle Flächen der einzelnen Schnittholzstücke bestreicht, wobei das Gas im Trocknungsraume unter Überdruck gehalten wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Ein richtung zur Durchführung des Verfahrens und besteht darin, dass nebeneinanderliegende Gaseinführungsdüsen in Wänden des Trock- nungsraumes vorgesehen sind, welche Düsen schraubengangförmige Leitwände aufweisen, wobei bei je zwei nebeneinanderliegenden Düsen in der einen rechtsgängige und in der andern linksgängige Leitwände angeordnet sind. Das erfindungsgemässe Verfahren ist an Hand eines in der Zeichnung schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels der Einrichtung gemäss der Erfindung erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den Trocknungsraum, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und Fig. 3 und 4 Längsschnitte durch zwei nebeneinanderliegende Gaseinströmdüsen. Im Trocknungsraume 1 werden die Schnitthölzer, zum Beispiel Bretter 2, unter Zwischenlegung von Leisten 13 so überein andergestapelt, dass zwischen den einzelnen übereinanderliegenden Brettern 2 ein Luft raum verbleibt, welcher gleich ist der Dicke der Bretter. So müssen zum Beispiel zwischen Brettern von einer Dicke von 20 mm Luft räume von 20 mm, bei Brettern von einer Dicke von 40 mm Lufträume von 40 mm ver bleiben usw., weil zur Erreichung der nötigen Tiefenwirkung der Gaswirbel bestimmte Zwi schenräume vorausgesetzt werden müssen. In den gegenüberliegenden Längswänden des Trocknungsraumes sind nebeneinander liegende Gaseinströmdüsen 3 bzw. 4 abwechs lungsweise vorgesehen, welche, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, zylindrische Hülsen aufweisen, in denen schraubengangförmige Leitwände 5 bzw. 6 eingefügt sind. In den einen Düsen 3 sind die Leitwände 5 linksgängig und in den andern Düsen 4 sind die Leitwände 6 rechts gängig. Durch die Gasleitungsrohre 7, welche durch thermostatisch geregelte Elektroerhit zer 8 geführt sind, wird den Düsen 3 und 4 ein Gas zugeführt, das aus Luft und bei gemengtem Sauerstoff besteht. Dadurch wird das Gas in wirbelnder Bewegung in den Trocknungsraum geblasen, wodurch alle Flä chen der einzelnen Bretter von diesem be strichen werden. Der Überdruck im Trocknungsraume 1 soll höchstens 250 mm Wassersäule betragen. Die Luft wird dabei durch je einen Kom pressor 15 durch das Rohr 1 ä' zugeführt, wäh rend der Sauerstoff aus der Vorratsflasche 14 durch das Rohr 14' zugeleitet wird. Vor dem Elektroerhitzer 8 werden Luft und Sauerstoff gemischt und in ihm auf eine ständig gleich bleibende Temperatur von mindestens 25 bis höchstens 30 C gebracht, und es soll die Sauerstoffgasanreicherung der Luft 20 bis 30 Volumenprozente von der durch den Kom pressor zugeführten Luftmenge betragen. Durch Einregulierung des Ausströmventils der Sauerstoffvorratsflasche 14 wird dieses Anreicherungsverhältnis erreicht. Die Beifügung von Sauerstoff hat, wie Versuche gezeigt haben, eine die Trocknung des Holzes fördernde Wirkung. Um im Trocknungsraume einen gleich bleibenden Überdruck zu erhalten, sind regu lierbare Jalousien 9 in den Stirnwänden des Trocknungsraumes eingesetzt, die, wie Fig. 2 zeigt, zum Beispiel'Brettchen 11, die um Zap fen 10 schwenkbar sind, aufweisen und die mittels einer gemeinsamen Zugstange 12 in ihrer Schräglage eingestellt werden. Diese Jalousien sind vorteilhaft so angebracht, dass der Gasabfluss von den Längsstirnseiten der Bretter erfolgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Trocknen von Schnitt holz, bei welchem dasselbe in einem Trock- nungsraume gestapelt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass in den Tröcknungsraum ein warmes Gas von höchstens 30 C, welches aus Luft und beigefügtem Sauerstoff besteht, so eingeblasen wird, dass dieses Gas in wir belnder Bewegung alle Flächen der einzelnen Schni.ttholzstücke bestreicht,wobei das Gas im Troclnungsraume unter Überdruck ge halten wird. II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass nebeneinander liegende Gaseinführungsdüsen in Wänden des Trocknungsraumes vorgesehen sind, welche Düsen schraubengangförmige Leitwände auf weisen,wobei bei je zwei nebeneinanderliegen- den Düsen in der einen rechtsgängige und in der andern linksgängige Leitwände angeord net sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das einzubla sende Gas durch thermostatisch geregelte Erhitzer auf ständig gleichbleibender Tem peratur gehalten wird und dass der Luft 20 bis 30 Volumenprozente Sauerstoffgas bei gefügt wird. 2.Einrichtung nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Regu lieren des Überdruckes im Trocknungsraume in Wänden desselben regulierbare Jalousien vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH272890T | 1948-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH272890A true CH272890A (de) | 1951-01-15 |
Family
ID=4478979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH272890D CH272890A (de) | 1948-07-30 | 1948-07-30 | Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Schnittholz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH272890A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0142071A2 (de) * | 1983-11-09 | 1985-05-22 | Lignomat GmbH | Verfahren zum Trocknen von Schnittholz |
FR2940416A1 (fr) * | 2008-12-24 | 2010-06-25 | Ceradry | Dispositif de sechage ou de deshydratation |
-
1948
- 1948-07-30 CH CH272890D patent/CH272890A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0142071A2 (de) * | 1983-11-09 | 1985-05-22 | Lignomat GmbH | Verfahren zum Trocknen von Schnittholz |
EP0142071A3 (en) * | 1983-11-09 | 1986-02-19 | Lignomat Gmbh | Process for drying wood |
FR2940416A1 (fr) * | 2008-12-24 | 2010-06-25 | Ceradry | Dispositif de sechage ou de deshydratation |
WO2010072980A1 (fr) | 2008-12-24 | 2010-07-01 | Ceradry | Dispositif de sechage ou de deshydratation |
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