DE3836845A1 - Umlaufwasserheizer - Google Patents

Umlaufwasserheizer

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DE3836845A1
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Hans-Albrecht Kohlmann
Thomas Pieper
Roland Rathert
Juergen Schilling
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/10Baffles or deflectors formed as tubes, e.g. in water-tube boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/44Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with combinations of two or more of the types covered by groups F24H1/24 - F24H1/40 , e.g. boilers having a combination of features covered by F24H1/24 - F24H1/40
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Description

Die Erfindung betrifft einen Umlaufwasserheizer mit einem Brenner sowie einem von diesem Brenner beheizten und an einen Vorlauf und einen Rücklauf des Heizwassers angeschlossenen Wärmetauscher.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Brenner eines solchen Wasser­ heizers zu kühlen. Eine solche Kühlung insbesondere des Bereiches der Brennstoffaustrittsöffnungen und des Flammen­ bereiches erweist sich als erforderlich, um der Entstehung von Schadstoffen, wie NO x vorzubeugen, die sich durch allzu hohe Temperaturen in diesem Bereich ausbilden können.
Weiters ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Kühlwirkung mit einfachen Mitteln und geringem Kostenaufwand, insbesondere ohne Verwendung einer eigenen Kühlmittelumlaufpumpe zu erzielen und dennoch einen raschen Kühlmittelumlauf zu gewährleisten.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß für eine solche Kühlung Wasser aus dem Rücklauf des Umlaufwasserheizers heran­ gezogen werden kann.
Erfindungsgemäß dient zumindest ein Teil des Rücklaufwassers zur Kühlung des Brenners.
Gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform kann der Rücklauf des Heizwassers über den Brenner geführt sein.
Um jedoch das Ausmaß der Kühlung besser regeln zu können, ist es vorteilhafter, an den Rücklauf eine Zweigleitung anzuschließen, über die dem Rücklauf bloß ein der Kühlung des Brenners dienender Anteil des Rücklaufwassers entnehmbar ist.
In einer solchen Zweigleitung kann dann dem Brenner eine Drossel zur Regelung des dem Brenner zu dessen Kühlung zugeführten An­ teiles vorgeordnet werden.
In einer solchen Zweigleitung kann überdies vorteilhafterweise eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen werden, die im Bedarfs­ fall, z.B. bei Überschreiten eines Temperaturgrenzwertes oder Unterschreiten eines Strömungsgrenzwertes den Brenner und die Brennstoffzufuhr abschaltet, um Überhitzungsschäden vorzubeugen.
Zweckmäßigerweise ist ein den Eingang der Zweigleitung bilden­ des, deren Durchsatz steuerndes Ventil einer dem Umlauf dienen­ den Pumpe der Heizwasserumlaufleitung nachgeordnet.
Zur Rückführung des in der Zweigleitung strömenden Kühlwasser­ anteiles mündet diese Zweigleitung vor dem Wärmetauscher in dessen Rücklauf, so daß die darin enthaltene Wärme voll zur Aufheizung des Vorlaufes verwertet wird.
Zur Beschleunigung des Kühlwasserumlaufes ist es von Vorteil, wenn bei Verwendung eines Brenners, insbesondere Gasbrenners, dessen Brennerkammer an ihrer Oberseite von Brennstoffaustritts­ öffnungen durchsetzt ist, diesen Brennstoffaustrittsöffnungen zumindest ein der Heizwasserumlaufleitung angeschlossenes oder zugehöriges Kühlrohr zugeordnet wird.
Ein solches Kühlrohr kann dann in bezug zur Waagrechten unter einem Winkel in Strömungsrichtung aufwärtsverlaufend angeordnet sein.
Ein solcher Verlauf des Kühlrohres ergibt zwangsläufig bedingt ohne weiteres Zutun, allein durch die Erwärmung des Kühlwassers im Flammenbereich des Brenners und die daraus resultierenden Dichte-Unterschiede ein Aufwärtsströmen des sich erwärmenden und sich dadurch ausdehnenden und spezifisch leichter werdenden Kühlwassers und damit den erwünschten Umlauf im Kühlsystem. Die Schrägneigung der Kühlrohre soll mindestens 12° betragen, um den angestrebten Effekt sicherzustellen.
Die praktische Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist in mannigfachen konstruktiven Varianten denkbar.
So kann dieses Kühlrohr unter einem spitzen Winkel zur Waagrech­ ten in einer Schräglage in Längsrichtung der Achse der Brenner­ kammer verlaufend angeordnet sein , wobei die Brennerkammer selbst waagrecht oder gleichfalls schräg verlaufend angeordnet sein kann, sofern man bestrebt ist, den Abstand des Kühlrohres von den Brennstoffaustrittsöffnungen konstant zu halten. Im letztgenannten Fall sollten dann die Achsen der Kühlrohre und der Brennerkammern in Ebenen verlaufen, die denselben Winkel mit der Waagrechten einschließen.
Man kann im Rahmen der Erfindung aber auch eine Schar mehrerer zueinander paralleler Kühlrohre in einer schräg zur Waagrech­ ten unter einem spitzen Winkel geneigten Ebene quer zur Längs­ richtung zumindest einer Brennerkammer verlaufen lassen, was den Vorteil bringt, daß diese Rohre zwischen mit Abstand voneinander angeordneten Gruppen von gruppenweise angeordneten Brennstoffaustrittsöffnungen der Brennerkammer angeordnet werden können, wo man sie dem zu kühlenden Bereich, nämlich dem Kern der Brennerflammen näherbringen kann.
Solche Kühlrohre verlaufen dann vorteilhafterweise über mehrere parallel nebeneinander angeordnete Brennerkammern.
Auch hinsichtlich der Anordnung von Kühlrohren, die quer zur Achse der Brennerkammer verlaufen, sind verschiedenerlei Vari­ anten denkbar:
So können diese Kühlrohre etwa von einer Längsseite der Brenner­ kammer bzw. einer Schar von Brennerkammern mit einer einheitli­ chen Schräge zur gegenüberliegenden Längsseite verlaufend an­ geordnet sein, wobei ein Verteiler für eine Schar parallel ver­ laufender Kühlrohre tiefer liegen muß als ein an der gegenüber­ liegenden Längsseite angeordneter Sammler.
In einer symmetrischen Querschnittsausbildung können die Kühl­ rohre aber auch von beiden Längsseiten einer Brennerkammer bzw. einer Schar von Brennerkammern zur Mitte hin schräg aufwärts verlaufen, wobei dann der Sammler in der Breitenmitte des Brenners höher liegt als die beiden flankierenden Verteiler.
Auch bei querverlaufend angeordneten Kühlrohren stehen die beiden Möglichkeiten offen die Brennerkammern in einer waag­ rechten Ebene anzuordnen oder in einer der Schräglage der Kühlrohre angepaßten schräg verlaufenden Ebene.
Wesentlich ist in allen Fällen, daß der Verlauf der Kühlrohre zumindest eine vom Brenner beheizte Steigung umfaßt, die auf Grund der Thermosiphonwirkung den Kühlwasserumlauf beschleunigt.
Diese Wirkung läßt sich mit gutem Erfolg auch dadurch erzielen, daß das Kühlrohr oberhalb zumindest eines der Endabschnitte der Brennerkammer eine Steigung bildet, in der das durchströmende Kühlwasser naturgemäß intensiver erwärmt und dadurch in seiner Strömung beschleunigt wird.
Eine solche Steigung kann sich vorteilhafterweise als eine Schleife rings um die Achse der Brennkammer erstrecken. Man kann eine solche Schleife aber auch in einer zur Achse der Brennerkammer parallelen, etwa lotrechten Ebene führen. Schließlich kann diese Steigung als zumindest eine Schleife auch in einer zur Achse des Brenners senkrechten, etwa lot­ rechten Ebene ausgebildet sein, wodurch sie sich dann günstig etwa im Bereich der Rückwand des Wasserheizers unterbringen läßt.
Bei Wandgeräten ist es denkbar, das Kühlrohr, das in einem Endabschnitt des Flammenbereiches stärker erwärmt werden soll, wendelnd innerhalb der Brennkammer um deren Achse zu verlegen, wobei der Druckverlust einer eventuell parallelen Leitungs­ führung gleich oder kleiner sein darf.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Kühlung kann das Kühl­ rohr mit einer Abwinkelung in eine oberhalb des Endabschnittes des Brenners gelegene Steigung übergehen. Mit einer solchen Ab­ winkelung läßt sich das Kühlrohr besonders günstig in einem Gehäuse des Wasserheizers unterbringen und in dessen Leitungs­ system einbeziehen.
Besonders raumsparend ist eine solche Einbeziehung durchführbar, wenn der aufwärts abgewinkelte Kühlrohrstrang in dieser Stei­ gung innerhalb der Brennkammer etwa lotrecht oberhalb des Endabschnittes der Brennerkammern verläuft.
Besteht der zu kühlende Brenner aus mehreren nebeneinander und parallel zueinander angeordneten Brennerkammern, z.B. Brenner­ rohren, dann können vorteilhafterweise die von einem gemein­ samen Verteiler ausgehenden Kühlrohre etwa waagrecht über die Flammenbereiche dieser Brennerkammern verlaufen und sodann aufwärts abgewinkelt mit ihren Steigungen in einen oberhalb dieser Abwinkelungen angeordneten Sammler münden.
In den Heizwasserumlauf eines Umlaufwasserheizers lassen sich erfindungsgemäß angeordnete Kühlrohrstränge besonders günstig dadurch einbeziehen, daß die sich über den Flammenbereich des Brenners erstreckenden Kühlrohrstränge als Abschnitte einer vom Rücklauf des Heizwasserumlaufes vor dem Wärmetauscher ab­ zweigenden und in dessen Vorlauf einmündenden Zweigleitung aus­ gebildet sind.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen veranschaulicht und anschließend an Hand dieser Zeichnungen erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 das Schaltbild eines Umlaufwasserheizers mit einer über eine Zweigleitung gespeisten Kühlung des Brenners,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine Brennerkammer und ein ihr zugeordnetes Kühlrohr,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Brenner mit zwei Brennerkammern und ihnen zugeordneten Kühlrohren,
Fig. 4 ist gleichfalls ein Querschnitt durch einen gekühlten Brenner anderer Ausführungsform und
Fig. 5 zeigt dessen Draufsicht nach Pfeil V der Fig. 4.
Fig. 6 stellt einen schematischen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform dar.
Fig. 7 betrifft einen schematischen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform.
Fig. 8 betrifft das Schema eines gekühlten Brenners in einem Vertikalschnitt,
Fig. 9 stellt einen schematischen Schnitt durch einen Brenner mit drei Brennerrohren dar,
Fig. 10 das Schema einer abgewandelten Kühlung eines Brenners,
Fig. 11 zeigt das Schaltschema eines Umlaufwasserheizers,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform der Kühlung des Brenners.
Die in Fig. 1 im Schema dargestellte Umlaufheizung umfaßt einen Brenner 1 und einen von diesem Brenner beheizten, in dessen Abgasführung angeordneten Wärmetauscher 2, an den der Vorlauf 3 und der Rücklauf 4 einer Umlaufheizung anschließen. Im Rück­ lauf 4 befindet sich die dem Umlauf dienende Pumpe 5 und ein Ventil 6, das den Ausgang einer Zweigleitung 7 bildet, die über oder durch den Brenner 1 geführt ist und deren Wasser­ durchsatz der Kühlung dieses Brenners 1 dient.
Der Durchsatzregler, z.B. eine einstellbare Drossel 8, ist dem Brenner 1 in dieser Zweigleitung 7 vorgeordnet und regelt den Durchsatz des Kühlwassers. Eine Sicherheitseinrichtung 9 dient der Abschaltung des Brenners 1, z.B. bei Überschreitung eines bestimmten, am Brenner 1 gemessenenen Temperaturgrenzwertes oder bei Unterschreitung eines gewissen Mindestdurchsatzes an Wasser. Diese Sicherheitseinrichtung 9 befindet sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Strömungsrichtung vor dem Brenner 1, sie könnte aber auch hinter ihm angeordnet sein, um die Temperatur des den Brenner 1 verlassenden Kühlwassers zu überwachen.
Das den Durchsatz über die Zweigleitung 7 steuernde Ventil 6 kann diesen Durchsatz entweder nur phasenweise, also nur im Bedarfsfall, zur Kühlung des Brenners 1 freigeben oder auch - in einem begrenzten Ausmaß - ständig.
Die Regelung des Kühlwasserdurchsatzes kann in Abhängigkeit von der Temperatur oder der Leistung des Brenners 1 oder auch in Abhängigkeit vom Wasser- oder Brennstoffdurchsatz mittels der Drossel 8 durchgeführt werden.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 ist eine einzelne Brennerkammer 10 eines Brenners von einem Brennerstab mit waagrecht verlaufender Längsachse 11 verkörpert. Dieser Brenner­ kammer 10 wird über ein Mischrohr 12 und eine im Abstand vom Einlaß dieses Mischrohres 12 angeordneten Gasdüse 13 ein Brenn­ stoff-Luft-Gemisch zugeführt, das aus Brennstoffaustrittsöffnun­ gen 14 der oberseitigen Wandung der Brennerkammer 10 austritt und dort bei Zündung des Brenners die Brennerflammen bildet. Im Bereich dieser Brennstoffaustrittsöffnungen 14 ist ein in Längsrichtung der Brennerkammer 10 verlaufendes, Kühlwasser führendes Kühlrohr 15 mit seiner Längsachse 16 in einer schräg zur Waagrechten W verlaufenden Ebene S angeordnet. Dieses in ein nicht dargestelltes Umlaufsystem einbezogene Kühlrohr 15 verläuft demnach in Strömungsrichtung des Kühlwassers aufwärts unter einem spitzen Winkel α zur Waagrechten W.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 verlaufen solche Kühl­ rohre 15 von den beiden Längsseiten eines zwei Brennerkammern 10 umfassenden Brenners 1 schräg aufwärts zu dessen Breitenmitte hin, und zwar münden sie in einen zu den Brennerkammern 1 paralllel verlaufenden höherliegenden Sammler 17.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 hingegen verläuft eine Schar solcher Kühlrohre 15 von einem an einer Längsseite des zwei Brennerkammern 10 umfassenden Brenners 1 angeordneten Ver­ teiler 18 zu einem an der gegenüberliegenden Längsseite ange­ ordneten Sammler 17. Die Längsachsen 11 der Brennerkammern 10 befinden sich bei dieser Ausführungsform in einer waagrechten Ebene W.
Fig. 5 zeigt, daß die Kühlrohre 15 zweckdienlicherweise zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten Gruppen 19 der Brenn­ stoffaustrittsöffnungen 14 verlaufen sollten, um einerseits die Ausbildung der Brennerflammen nicht zu behindern, anderseits aber den heißen Kernbereich dieser Flammen möglichst nahe zu sein.
Fig. 6 lehrt, daß die Längsachsen 11 der Brennerkammern 10 gleichfalls in einer schrägverlaufenden Ebene S angeordnet sein können, und zwar in einer Ebene S, die vorzugsweise unter dem gleichen spitzen Winkel α zur Waagrechten W verläuft wie die Kühlrohre 15.
Schließlich zeigt noch Fig. 7 eine Brennerkammer 10, die zum Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 eben­ falls mit einer unter einem spitzen Winkel α schrägverlaufen­ den Längsachse 11 angeordnet ist, so daß das mit gleicher Schrägneigung verlaufende Kühlrohr 15 über die gesamte Länge der Brennerkammer 10 in dem für die Kühlwirkung optimalen ein­ heitlichen Soll-Abstand von den Brennstoffaustrittsöffnungen 14 dieser Brennerkammer 10 verlaufen kann.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 8 ist der von einer Gasdüse 13 über einen Injektor 20 mit anschließender Mischkammer mit einem Brennstoff-Luft-Gemisch gespeisten Brennerkammer 10 zur Kühlung ein Kühlrohr 15 zugeordnet, das mit einem Rohr­ strang 21 den Flammenbereich 22 des Brenners 1 durchläuft. Seitlich und oberhalb des Endabschnittes 23 dieses Flammen­ bereiches 22 bildet das Kühlrohr 15 auf dem Weg zum Wärmetau scher 2 einige Steigungen 24 in Form von Schleifen 25, in denen das Kühlwasser durch verstärkte Wärmeaufnahme zusätzlich erhitzt wird. Dadurch wird das Aufwärtsströmen des Kühlwassers auf Grund der Thermosiphonwirkung erheblich beschleunigt und ohne Zuhilfenahme einer Pumpe unterstützt.
Wie zunächst diese Fig. 8 zeigt, können die die Steigungen 24 bildenden Schleifen 25 in einer zur Brennerkammer 10 etwa parallelen, lotrechten Ebene oberhalb des Endabschnittes 23 der Brennerkammer 10 verlaufen; solche Schleifen könnten aber auch von einem innerhalb der Brennkammer 26 um deren Achse gewendelten Rohrstrang gebildet sein.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 9 verlaufen die als Schlei­ fen 25 ausgebildeten Steigungen 24 bei einer rohrförmigen Brennerkammer 10 in einer zu deren Längsachse 11 senkrechten Ebene, z.B. an der Hinterwand eines Wasserheizers.
Eine wünschenswert verstärkte Erhitzung des Kühlwassers im Endabschnitt 23 des Flammenbereiches 22 einer Brennerkammer 10 kann ferner gemäß Fig. 10 durch eine oberhalb des Endab­ schnittes 23 innerhalb einer Brennkammer 26 gebildete Abwinke­ lung 27 des Kühlrohres 15 erzielt werden, die in eine lotrechte Steigung 24 übergeht. Diese dargestellte Ausführungsform eignet sich besonders für den Brenner eines Wasserheizers, in dessen Heizwasserumlauf - gemäß Fig. 11 - eine Umlaufpumpe 5 einbe­ zogen werden soll.
Bei einem solchen Wasserheizer geht von dessen Wärmetauscher 2 der Vorlauf 3 aus und in den Wärmetauscher 2 mündet der Rück­ lauf 4, von dem eine Zweigleitung 7 den durch den Flammen­ bereich 22 geführten Kühlrohrstrang 21 umfaßt, der seiner­ seits über die Abwinkelung 27 in der lotrechten Steigung 24 aufwärts in den Vorlauf 3 mündet.
In diesem Fall sorgt die Umlaufpumpe 5 auch für den Durchstrom in der Zweigleitung 7; die Umlaufpumpe 5 könnte aber selbst­ verständlich auch an anderer Stelle, z.B. im Rücklauf 4, ange­ ordnet sein.
Bei einem Brenner mit mehreren zueinander parallel angeordneten Brennerkammern 10 können - wie Fig. 12 zeigt - die diesen Brennerkammern 10 zugeordneten, durch deren Flammenbereich geführten Kühlrohre 15 innerhalb der Brennkammer 26 mittels Stützen 28 solide gehalten werden.
Um die Reinigung der Brennerkammern und des Kühlsystems zu er­ leichtern, sollten diese Brennerkammern 10 ausbaubar sein.

Claims (24)

1. Umlaufwasserheizer mit einem Brenner sowie einem von diesem Brenner beheizten und an einen Vorlauf und einen Rücklauf des Heizwassers angeschlossenen Wärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Rücklaufwassers zur Kühlung des Brenners (1) dient.
2. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rücklauf (4) des Heizwassers über den Brenner (1) geführt ist.
3. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Rücklauf (4) eine Zweigleitung (7) angeschlossen ist, über die dem Rücklauf (4) ein der Kühlung des Brenners (1) dienender Anteil des Rücklaufwassers entnehmbar ist (Fig. 1).
4. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß in dieser Zweigleitung (7) dem Brenner (1) eine Drossel (8) zur Regelung des dem Brenner (1) zu dessen Kühlung zugeführten Anteiles vorgeordnet ist (Fig. 1).
5. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 3 oder 4, gekennzeich­ net durch eine in der Zweigleitung (7) angeordnete, im Be­ darfsfall, z.B. bei Überschreitung eines Temperaturgrenz­ wertes oder eines Durchsatzgrenzwertes, die Brennstoffzufuhr zum Brenner drosselnde oder sperrende Sicherheitseinrichtung (9) (Fig. 1).
6. Umlaufwasserheizer nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Eingang der Zweiglei­ tung (7) bildendes, deren Durchsatz steuerndes Ventil (6) einer dem Umlauf dienenden Pumpe (5) der Heizwasserumlauf­ leitung (3, 4) nachgeordnet ist (Fig. 1).
7. Umlaufwasserheizer nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, mit einem Brenner, insbesondere Gasbrenner, dessen Brenner­ kammer an ihrer Oberseite von Brennstoffaustrittsöffnungen durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diesen Brennstoff­ austrittsöffnungen (14) zumindest ein der Heizwasserumlauf­ leitung (3, 4) angeschlossenes oder zugehöriges Kühlrohr (15) zugeordnet ist (Fig. 2 bis 12).
8. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß dieses Kühlrohr (15) in bezug zur Waagrechten (W) unter einem Winkel (4 a) in Strömungsrichtung aufwärtsverlaufend angeordnet ist (Fig. 2 bis 12).
9. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß dieses Kühlrohr (15) unter einem spitzen Winkel (α) zur Waagrechten (W) in Längsrichtung der Achse (11) der Bren­ nerkammer (10) verlaufend angeordnet ist (Fig. 2, 7).
10. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Achse (11) der Brennerkammer (10) in einer waag­ rechten Ebene (W) verläuft (Fig. 2).
11. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Achse (11) der Brennerkammer (10) in einer schräg zur Waagrechten (W) unter einem Winkel (α) geneigten Ebene (S) verläuft (Fig. 7).
12. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Achse (16) des Kühlrohres (15) und die Achse (11) der Brennerkammer (10) in Ebenen (S) verlaufen, die den gleichen Winkel (α) mit der Waagrechten (W) ein­ schließen (Fig. 7).
13. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr (15), vorzugsweise eine Schar zueinander paralleler Kühlrohre (15), in einer schräg zur Waagrechten (W) unter einem spitzen Winkel (α) geneig­ ten Ebene (S) quer zur Längsrichtung zumindest einer Brenner­ kammer (10) verläuft (Fig. 3 bis 6).
14. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kühlrohr (15) bzw. die Kühlrohrschar (15) zwischen mit Abstand voneinander angeordneten Gruppen (19) von Brennstoffaustrittsöffnungen (14) der Brennerkammer (10) verläuft (Fig. 5).
15. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 13 oder 14 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (15) von einer Längsseite der Brennerkammer (10) bzw. einer Schar solcher Brennerkammern (10) mit einheitlicher Schrägneigung (α) zur gegenüber­ liegenden Längsseite verlaufen (Fig. 4 bis 6).
16. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlrohre (15) von beiden Längsseiten einer Brennerkammer (10) bzw. einer Schar solcher Brenner­ kammern (10) zu dessen bzw. deren Mitte hin schräg aufwärts verlaufen (Fig. 3).
17. Umlaufwasserheizer nach einem der Patentansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (16) der Kühlrohre (15) und die Achsen (11) der Brennerkammern (10) in schräg zur Waagrechten (W), vorzugsweise zueinander parallel ver­ laufenden Ebenen (S) angeordnet sind (Fig. 6).
18. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 7 oder 8, gekennzeich­ net durch zumindest eine vom Kühlrohr (15) oberhalb zumindest eines der Endabschnitte (23) der Brennerkammer (10) gebildete Steigung (24) (Fig. 8 bis 12).
19. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steigung (24) als eine Schleife (25) in einer zur Achse der Brennerkammer (10) parallelen, etwa lotrechten Ebene ausgebildet ist (Fig. 8).
20. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steigung (24) als eine Schleife (25) in einer zur Achse der Brennerkammer (10) senkrechten, etwa lotrechten Ebene ausgebildet ist (Fig. 9).
21. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 18, gekennzeichnet durch eine in eine oberhalb des Endabschnittes (23) der Brennerkammer (10) in eine Steigung (24) übergehende Abwin­ kelung (27) des Kühlrohres (15) (Fig. 10 bis 12).
22. Umlaufwasserheizer nach Patentanspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der abgewinkelte Kühlrohrstrang (15) in dieser Steigung (24) etwa lotrecht oberhalb des Endabschnittes (23) und innerhalb der Brennkammer (26) des Wasserheizers ver­ läuft (Fig. 10).
23. Umlaufwasserheizer nach Anspruch 21 oder 22 mit mehreren zu­ einander parallel angeordneten Brennerkammern, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von einem gemeinsamen Verteiler (18) ausgehenden Kühlrohre (15) etwa waagrecht über die Flammenbereiche (22) dieser Brennerkammern (10) verlaufen und aufwärts abgewinkelt mit ihren etwa lotrecht verlaufenden Steigungen (24) in einen oberhalb ihrer Abwinkelungen (27) angeordneten Sammler (17) münden (Fig. 12).
24. Umlaufwasserheizer nach einem der Patentansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über den Flammenbereich (22) des Brenners (1) erstreckenden Kühlrohrstränge (15) von Abschnitten einer vom Rücklauf (4) des Heizwasser­ umlaufes (3, 4) vor dem Wärmetauscher (2) abzweigenden und nach dem Wärmetauscher (2) in dessen Vorlauf (3) einmündenden Zweigleitung (7) ausgebildet sind (Fig. 11).
DE3836845A 1987-11-03 1988-10-26 Umlaufwasserheizer Withdrawn DE3836845A1 (de)

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