DE524420C - Luftzufuehrungseinrichtung an Welkraeumen fuer Tee - Google Patents

Luftzufuehrungseinrichtung an Welkraeumen fuer Tee

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DE524420C
DE524420C DEK117285D DEK0117285D DE524420C DE 524420 C DE524420 C DE 524420C DE K117285 D DEK117285 D DE K117285D DE K0117285 D DEK0117285 D DE K0117285D DE 524420 C DE524420 C DE 524420C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/022Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow

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Description

  • Luftzuführungseinrichtung an Welkräumen für Tee Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Welkräumen für Tee zum Mischen von Warmluft mit der Gebläseluft.
  • Bekanntlich muß das gepflückte Teeblatt gewelkt werden, damit es durch Verdunstung von etwa .Io °/o Wasser (auf das Blattgewicht berechnet) seine Steifigkeit verliert, um beim nachfolgenden Rollprozeß nicht zu zerreißen, und damit der im Blatt enthaltene Saft eine chemische Veränderung erfährt, die für den späteren Geschmack des Tees von ausschlaggebender Bedeutung ist.
  • Da, wo die Pflanzungen sich in einer Höhe von iooo m und mehr befinden und die Nächte ziemlich kühl sind, muß der benötigten Frischluft warme Luft beigemischt werden.
  • Zu diesem Zweck hat man auf der einen Schmalseite des länglichen Welkraumes durch eine jalöusiewand den sogenannten Mischraum abgeteilt, in den warme Luft zugeführt wird, die sich hier mit der von außen hinzutretenden Luft mischt, während das Luftgemisch an der anderen Schmalseite von Gebläsen durch den Welkraum hindurch abgesaugt wird. Im Welkr aum sind nebeneinander Reihen von Gestellen mit übereinanderliegenden Hürden vorgesehen, auf denen die Teeblätter in einer Höhe von einigen Millimetern ausgebreitet werden.
  • Nun hat sich der Nachteil gezeigt, daß die Luft in der Mischkammer nicht vollkommen gemischt wurde. Es bildeten sich Luftschlieren, Streifen wärmerer Luft neben kühleren Luftstreifen, die unter Umständen sogar zu Luftwirbeln Anlaß gaben. Somit welkten einzelne Partien der Teeblätter schneller als andere, auch wurden Teile durch Luftwirbel auf den Hürden herumgeschleudert und von ihnen herabgeworfen.
  • Diesen Übelständen soll durch die Einrichtung nach der Erfindung abgeholfen werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch den Welkraum mit Mischkammer und Gebläsen nebst Warmluftzuführung, Abb. a einen Grundriß dazu.
  • Der lange Welkraum, mit i bezeichnet, enthält die Gestelle :2 zur Aufnahme der Teeblätter. Die beiden Schmalseiten bestehen aus jalousiewänden 3, an die sich die Mischkammern q. ansetzen. In diese ragen die Leitungen 5 der in die Außenwände eingebauten Gebläse 6 hinein.
  • Nach der Erfindung sind nun die Zuführungsrohre 7 für die Warmluft derart angeordnet, daß sie die Leitungen 5 injektorartig umgeben.
  • Die Gebläse drücken Frischluft in die Mischkammer, wobei durch Injektorwirkung die Warmluft angesaugt wird. Sie mischt sich unmittelbar vor den Leitungen 5 oder, wenn das Zuführungsrohr 7 etwas länger als die Gebläseleitung 5 ist, schon innerhalb dieses Stutzens mit der Frischluft vollkommen, wobei noch die Ausstrahlung in den Mischraum zur Mischung beiträgt, um nun erst als inniges Gemisch durch die jalousiewände 3 wirbel- und schlierenlos in den eigentlichen Welkraum i zu treten.
  • Um nachteilig wirkende Stauungen der in den Welkraum hineingedrückten Mischluft zu vermeiden, müssen die Gebläse die Luft auf der anderen Schmalseite bei gleicher Leistung aus dem Welkraum absaugen.
  • Zweckmäßig ist eine Umschaltbarkeit der beschriebenen Anordnung, wie dies bei anderen Trockenanlagen bekannt ist.
  • Danach haben die Gebläse an beiden Enden des Welkraumes die Injektoreinrichtung für Warmluft. Beide Gruppen von Gebläsen sind umschaltbar auf Saug- oder Druckwirkung, und die beiden Zuleitungen 8, g der Warmluft zu den Injektorrohren 7 in den beiden Mischkammern q. zweigen von einem etwa in der Mitte der Welkraumlänge mündenden T auptrohr io ab, das an der Abzweigstelle mit Sperrklappen 11, r2 versehen ist, die, von einer Stelle aus gehandhabt, die Richtung des Warmluftstromes nach der einen oder anderen Gebläsegruppe regeln.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftzuführungseinrichtung an Welkräumen für Tee, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine dem Welkraum vorgelagerte, von ihm durch eine jalousiewand getrennte Verteilungskammer einmündenden Zuführungsrohre für Warmluft (7) und für Frischluft (5) sich injektorartig umgeben.
  2. 2. Luftzuführungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung auf beiden Stirnseiten des Welkraumes vorgesehen ist, um eine Umkehrung der Trockenluftströmung zu ermöglichen.
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