AT119753B - Verfahren zur Erzielung eines Luftabschlusses an der Einlaufseite von Bandtrocknern. - Google Patents

Description

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   Bei Bandtrocknern mit ununterbrochener Gutzuführung, bei denen das Trockenmittel von   unten   nach oben durch das Gut streicht, besteht die Gefahr, dass von den Gebläsen, welche zur Umwälzung des Mittels innerhalb des Trockners dienen, durch die Öffnung des Raumes, durch welche das Gut eintritt, Kaltluft in den Trockner eingesaugt wird. Ferner besteht auch durch den unterhalb des Transportbandes vorherrschenden Überdruck gegenüber der Aussenluft der Übelstand, dass Warmluft aus dieser Öffnung nach aussen entweicht, was die Wirtschaftlichkeit schwer beeinträchtigt und die im Arbeitsraum sich aufhaltenden Arbeiter belästigt. 



   Die vorliegende Erfindung hilft diesem Übel auf einfache und sichere Artdadurch ab, dass erfindungsgemäss unmittelbar hinter dieser Öffnung ein aufsteigender Warmluftstrom vorgesehen wird, der einen höheren Druck als die Aussenluft aufweist und gleich einem Riegel die Öffnung von innen abschliesst. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss arbeitenden Trockners : Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt und Fig. 2 ein Querschnitt desselben. 



   Das zu trocknende Gut wird bei A aufgegeben und auf dem Transportband B durch die Öffnung L, in Pfeilrichtung in den Trockner eingeführt. Die Gebläse   V, V, Vg   dienen zur Umwälzung der   Troekenluft,   wobei die erforderliche Frischluft bei M in die letzte Stufe E eintritt, nachdem sie vorher zur Kühlung des auslaufenden getrockneten Gutes gedient hat. Die gesättigte Abluft wird durch ein Gebläse, welches nicht dargestellt ist, oberhalb des Transportbandes aus der ersten   Trockenstufe   C angesaugt und ins Freie gefördert, so dass ausser dem umlaufenden Luftstrom ein durchgehender Luftstrom entgegengesetzt der Richtung des Trockengutes entsteht.

   Durch die Gebläse VI,   V2,   V3 wird oberhalb des Transportbandes ein Unterdruck im Trockner hervorgerufen, durch welchen, wenn nicht besondere Vorrichtungen getroffen werden, falsche Kühlluft durch die Öffnung L in den Trockner eingesaugt werden würde. Unterhalb des Bandes im   Druckgebiet   der Gebläse V herrscht umgekehrt ein Überdruck, der ein Austreten von Warmluft aus der Öffnung L bei N und 0 im Gefolge hätte. Da nun   erfindungsgemäss   eigene   Hochdruckgebläse   G die von ihnen angesaugte Luft unterhalb des Transportbandes entnehmen und sie mit ihrem Druck- 
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 für das Trockengut in den Trockenraum ausstossen, so wird dieser aus dem Stutzen K austretende, aufsteigende Luftstrom sich von innen wie ein Riegel vor die Öffnung L schieben.

   Der Druck dieses aufsteigenden Luftriegels ist aber höher als jener der Aussenluft, so dass weder Kaltluft von aussen durch die Öffnung L eintreten, noch Warmluft aus ihr austreten kann. 



   Zu bemerken ist noch, dass an sich die Anwendung besonderer   Hochdruckgebläse   bei   Trocknern   der eingangs angegebenen Art nicht mehr neu ist. Jedoch dienen diese Sondergebläse dem Auflockern des Gutes von der Bandunterseite her und nicht zur Erzielung des geschilderten Luftriegels, somit also einem ganz anderen Zweck, und sind sie deshalb auch nicht unmittlebar neben der Eintrittsstelle des Gutes, sondern mitten und am Ende seines Laufes angeordnet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Erzielung eines Luftabschlusses an der Einlaufseite von Bandtrocknern, bei denen die Warmluft, von unten nach oben durch das Gut streichend, durch oberhalb des Bandes angeordnete Gebläse umgewälzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass besondere Hochdruckgebläse Warmluft unterhalb <Desc/Clms Page number 2> des Bandes dem Raum entnehmen und sie unmittelbar hinter der Eintrittsstelle des Nassgutes durch dieses hindurchblasen, so dass dieser aufsteigende Warmluftstrom, von einem höheren Druck als jener der Aussenluft, sowohl den Warmluftaustritt als auch den Kaltlufteintritt an der Eintrittsstelle des Gutes verhindert. EMI2.1