CH271786A - Telephonteilnehmerstation für OB- und ZB-Betrieb. - Google Patents
Telephonteilnehmerstation für OB- und ZB-Betrieb.Info
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- CH271786A CH271786A CH271786DA CH271786A CH 271786 A CH271786 A CH 271786A CH 271786D A CH271786D A CH 271786DA CH 271786 A CH271786 A CH 271786A
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- CH
- Switzerland
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- station
- microphone
- subscriber station
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- telephone subscriber
- Prior art date
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/08—Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations
Description
Telephonteilnehmerstation für OB- und ZB-Betrieb. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Telephonteilnehmerstation für OB- und ZB-Betrieb, die eine Stationsbatterie und einen Betriebsartenumschalter zur wahlweisen Umstellung von OB-Betrieb auf ZB-Betrieb aufweist. Bekannte Stationen dieser Art sind so ausgebildet, dass bei Umstellung auf ZB Betrieb die beiden Leitunasanschlüsse durch eine sogenannte Haltespule mit hohem Wech- selstromwiderstand direkt miteinander ver bunden werden, während die übrigen Teile der Station gegen Gleichstromzufluss aus der Leitung abgeriegelt sind. Solche Stationen arbeiten auch bei ZB-Betrieb praktisch unter denselben Bedingungen wie bei OB-Betrieb, indem auch in diesem Fall der Mikrophon speisestrom durch die Stationsbatterie gelie fert wird, während der Leitungsgleichstrom ungenützt an der Station vorbeigeleitet wird, was in bezug auf die Lebensdauer der Sta tionsbatterie sehr tiiigiinstig ist. In der Teilnehmerstation nach der vorlie genden Erfindung wird dieser Nachteil da durch behoben, (lass die bei OB-Betrieb das Mikrophon speisende Stationsbatterie nach Umstellung auf ZB-Betrieb abgeschaltet ist. Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs gemässen Teilnehmerstation ist. in der Zeich nung dargestellt. Sie weist einen Stations übertrager 1"e auf, der als Autotr ansformer mit drei in Reihe geschalteten Wicklungen irl, w2 und w3 ausgebildet ist. -NV ecliselstrom- mässig ist der \Vieklung u1 das gegen Gleieh- stromdurehfluss zu schützende Telephon 1', der Wicklung ic3 .das Mikrophon 1Z in Par alleIschaltunng zugeordnet. Es ist hier vor gesehen, dass der zur Erzielung von Rückhör- dämpfung notwendige Leitungsnachbildungs- widerstand auf die )Vicklung iel verteilt ist, die also einen Gleichstromwiderstand von etwa 900 Ohm aufweist, während beispiels weise die Gleichstromwiderstände der Wick lungen 1r"2 und 11,3 nur 50 bzw. 3 Ohm. be tragen. Das Mikrophon iH, nach diesem Bei spiel an einen Speisestrom von 15 mA an gepasst, hat einen Widerstand von etwa 100 Ohm und wird bei OB-Betrieb durch die Sta tionsbatterie B von 1,5 Volt Spannung ge speist. Cl. und C2 sind Gleichstromsperrkon- densatoren, deren Impedanzen für Sprech ströme vernachlässigbar klein sind. 1? ist. ein Widerstand von 40-50 Ohm. Als Anruf organ für OB-Betrieb ist ein Magnetinduktor .I vorgesehen, bei dessen Betätigung der Um- sehalt.kontakt i aus der gezeichneten Stellung umgelegt wird, so dass Anrufströme direkt an die Leitungsanschlüsse n. und b geführt wer den. Als Rufempfänger dient ein Weehsel- stromweeker Ih mit. einem Gleichstromwider stand von un--efähr 200 Ohm und einer so hohen Sprechstromimpedanz, dass die Sta tionsimpedanz praktisch nicht beeinflusst wird. Die einzelnen U msehaltkontakte eines Be- triebsartenumsehalters sind mit ii.l, -u2 und it3 bezeichnet und entsprechen in der ge zeichneten. Stellung dem. Anschluss an ein OB-Verbindungsnetz. Ein der Station zuge- leiteter Anrufwechselstrom erregt den Wecker W auf folgendem Stromweg: a-@-u2-IV-b. Durch Abheben des Mikrotelephöns wer= den die Gabelkontakte G1, G2 und G3 ge schlossen, so dass die Station sprechbereit wird. Das Mikrophon 11Z wird durch die Sta tionsbatterie B über G2-ic1-117 w3. ge- spiesen. Nach Umstellung des Betriebsartenum- schalters kann die dargestellte Station auch an ein ZB-Verbindungsnetz angeschlossen werden. Der Erregerstromkreis für den Wecker W ist dann folgender: a-i-C2- u2-W-b. Nach Schliessen der Gabelkontakte G1, G2 Lind G3 sind folgende Gleichstromwege ge schlossen: <I>2.</I> a-i-Gl-R-W-b. <I>3.</I> a-i-G1-u1 11T iv2-w1-ic3-G3-b. <I>4.</I> a-? <B><U>.</U></B> -G1-R-u2-iv3--u)2-iv1-u3- G3-b. Bei einem Leitungsgleichstrom von 50 mA ergibt sich ungefähr folgende Stromvertei lung: Im Wecker W fliesst ein Strom von 42 mA, in den Wicklungen w1 und w2 8 mA. Der Strom im Widerstand R hat einen Wert von 35 mA, während der Mikrophonspeise strom wie bei OB-Betrieb etwa 15 mA be trägt. Die Überbrückung des Mikrophons 112 durch einen Gleichstrom-Nebenschluss R bei ZB-Betrieb bewirkt also, dass durch das Mi krophon nur ein Teil des Leitungsgleich stromes fliesst. Unter Umständen kann es da bei von Vorteil sein, wenn der Widerstand R durch ein stromabhängiges Regelglied ersetzt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass mit dem Betriebsarten- umschalter noch ein Kontakt u4 verbunden ist, der bei Umstellung auf ZB-Betrieb den Magnetinduktor I von der Leitung trennt, so dass bei einer allfällig irrtümlichen Induktor- betätigung keine Störungen im ZB-Verbin- dungsnetz bewirkt werden können. Es ist auch möglich, die Auslösung eines Induktor anrufes bei einer an ein ZB-Verbin.dungsnetz angeschlossenen Station dureh mechanische Mittel zu verhindern, indem beispielsweise die Indi-litorkurbel als Schalthebel für den Betriebsarteniimschalter dient. Mittels zut- sätzlicher Kontaktmittel wäre es auch mög lich, eine erfindungsgemässe Teilnehmersta tion als Zweischleifenstation mit zwei ge trennten Ausgängen auszubilden, von denen der eine einem OB-Verbindungsnetz, der an dere einem ZB-Verbin.dungsnetz zugeordnet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Telephonteilnehmerstation für OB- und ZB-Betrieb, mit einer Stationsbatterie und einem Betriebsartenumsehalter zur wahlwei sen Umstellung von OB-Betrieb auf ZB- Betrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die bei OB-Betrieb das Mikrophon speisende Sta tionsbatterie nach Umstellung auf ZB-Betrieb abgeschaltet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Station nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrophon bei ZB- Betrieb durch einen Gleichstrom-Nebenschluss überbrückt ist. 2.Station nach Patentanspruch, mit einem Magnetinduktor als Ruforgan, dadurch ge kennzeichnet, dass der Magnetinduktor und der Betriebsartenumschalter derart mitein ander gekuppelt sind, dass sich die Auslösung eines Induktoranrufes und die Umstellung auf ZB-Betrieb gegenseitig ausschliessen. 3. Station nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch zwei getrennte Ausgänge, von denen der eine einem OB-Verbindungsnetz und der andere einem ZB-Verbindungsnetz zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH271786T | 1949-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH271786A true CH271786A (de) | 1950-11-15 |
Family
ID=4478392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH271786D CH271786A (de) | 1949-03-11 | 1949-03-11 | Telephonteilnehmerstation für OB- und ZB-Betrieb. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH271786A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105004B (de) * | 1958-11-19 | 1961-04-20 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-apparate mit Ortsbatteriespeisung zum wahlweisen Anschluss an Vermittlungsstellen verschiedener Betriebsart |
DE1107285B (de) * | 1958-08-22 | 1961-05-25 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer einen Fernsprechapparat mit wahlweiser Orts- oder Zentralbatteriespeisung |
-
1949
- 1949-03-11 CH CH271786D patent/CH271786A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107285B (de) * | 1958-08-22 | 1961-05-25 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer einen Fernsprechapparat mit wahlweiser Orts- oder Zentralbatteriespeisung |
DE1105004B (de) * | 1958-11-19 | 1961-04-20 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-apparate mit Ortsbatteriespeisung zum wahlweisen Anschluss an Vermittlungsstellen verschiedener Betriebsart |
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