CH269241A - Rundbiegemaschine. - Google Patents

Rundbiegemaschine.

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CH269241A
CH269241A CH269241DA CH269241A CH 269241 A CH269241 A CH 269241A CH 269241D A CH269241D A CH 269241DA CH 269241 A CH269241 A CH 269241A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
axis
bending machine
round bending
sheet
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Application number
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English (en)
Inventor
Zurschmitten Joseph
Original Assignee
Zurschmitten Joseph
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


      Rundbiegemaschine.       Die Erfindung betrifft eine Rundbiege  maschine mit einer     antreibbaren    Walze, die  gekennzeichnet. ist durch zwei weitere, auf  einer am Maschinengestell in vertikaler  Richtung verschiebbar angeordneten Achse  schwenkbar montierte Walzen, von denen die  eine aus einer ersten Arbeitsstellung zum Bie  gen von Blechen, in welcher sie durch einen  Anschlag gegen Ausweichen in einer Rieh  ,     tung    gesichert ist., in eine zweite Arbeitsstel  lung zum Biegen von dünneren Blechen  schwenken lässt, in welcher sie ebenfalls durch  einen Anschlag gegen Ausweichen in einer  Richtung gesichert ist. Die Maschine ist fer  ner gekennzeichnet durch Mittel zum Verstel  len der genannten Achse in vertikaler Rich  tung.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigt       Fig.l    einen Aufriss der     Rundbiegema-          schine    und       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.1.     



  An einem aus zwei     Teilen    1. und     \.:    be  stehenden Maschinenständer sind eine mittels  einer Handkurbel 3 in Drehung versetzbare  Walze 4 sowie zwei Steuerwellen 5 und 6 an  geordnet. Die Steuerwelle 5 trägt auf ihrem  über den     Ständerteil    1 vorstehenden Ende  einen um einen Bolzen 7 schwenkbaren  Schwenkhebel 8, die Steuerwelle 6 einen um  einen Bolzen 9 schwenkbaren Schwenkhebel 10.  Auf der Steuerwelle 5 sind zwei exzentrische    Organe 11 befestigt.

   Die letzteren dienen zum  Abstützen und Verschieben der über der  Steuerwelle 5 befindlichen,     beidenends    in je  einem vertikalen Schlitz 12 der beiden     Ma-          schinenständerteile    1 und 2 vertikal verschieb  baren Achse 13, auf welcher zwei Büchsen 14  lose aufgeschoben sind. Jede der beiden Büch  sen 14 ist über einen Schaft 15 mit einer wei  teren Büchse 16 verbunden.

   Die beiden Büch  sen 16 dienen als Träger einer     beidenends    ab  gesetzten Walze 17, die in der in     Fig.    2     -e-          zeichneten    Lage C an einem Anschlag 18 an  liegt, sich aber bis zum Anliegen an einen  weiteren Anschlag 19 in die gestrichelt ge  zeichnete Stellung     E    schwenken lässt, in wel  cher sie direkt unter der     antreibbaren    Walze 4  liegt.  



  Zwei weitere auf die Achse 13 aufgesetzte  Büchsen 20 sind je über einen Schaft 21 mit  einer Büchse 22     verbunden.    In die beiden       Büehsen    22 sind die abgesetzten Enden einer  weiteren Walze 23 drehbar eingesetzt. Wäh  rend je eine Büchse 14 und 20 paarweise auf  einem exzentrischen Organ 11     aufliegen,    ist  die Walze 23 durch zwei auf der Steuerwelle 6  befindliche exzentrische Organe 24 abgestützt.  



  Befindet sich die Walze 17 in der Stellung  C und die Walze 23 in der Stellung C, dann  weisen ihre Achsen einen verhältnismässig  grossen gegenseitigen Abstand auf, der das  Biegen relativ dicker, auf diese Walzen auf  gelegter Bleche ermöglicht. Dieses Biegen ge  schieht dadurch, dass man durch     Verschwen-          ken    des Schwenkarmes 8 in der Pfeilrich-           timg    A     (Fig.    2) die Walze 17 aus der Stel  lung C in Richtung auf die Stellung D oder  bis in die letztere selbst anhebt, indem die  exzentrischen Organe 11 die Achse 13 inner  halb der Schlitze 12 nach aufwärts verschie  ben.

   In dieser Arbeitsstellung der Walze 17  ist diese gegen ein Ausweichen entgegen dem  Uhrzeigersinn     (Fig.    2) durch den Anschlag 18  gesichert. Durch     Verschwenken    des Schwenk  armes 10 in der Pfeilrichtung B wird ausser  dem die Walze 23 aus der Stellung G heraus  in Richtung der Stellung H verschoben, so  dass sich das zu biegende Blech an die Walze 4  anlegt und dabei je nach dem Ausmass der  Verschiebebewegungen der Walzen 17 und 23  mehr oder weniger stark durchgebogen wird.  Durch anschliessendes Drehen der Walze 4  wird das Blech alsdann in die gewünschte  Form gebogen, indem es durch diese Walze 4  gezwungen wird, über die Walzen 17 und 23       hinwegzulaufen.     



  Sind hingegen relativ dünne Bleche zu  biegen, dann wird zunächst die Walze 17 aus  der     Stellung    C heraus in die Stellung E     ver-          schwenkt    und nach dem Auflegen des Bleches  in     Richtung    auf die Endstellung F unter der  Walze 4 durch     Verschwenken    des Schwenk  hebels 8 in der Pfeilrichtung A angehoben,  so weit, bis das Blech zwischen den beiden  Walzen 4 und 17 festgeklemmt. ist. In dieser  Arbeitsstellung der Walze 17 ist diese gegen  ein Ausweichen im Uhrzeigersinn     (Fig.2)     durch den Anschlag 19 gesichert.

   Anschlie  ssend wird wiederum die Walze 23 in Rich  tung auf die Stellung H     verschwenkt,    worauf  durch Drehen der Walze 4 das     zwischen    der  letzteren und der Walze 17 eingespannte Blech  über die Walze 23 geschoben und dabei gleich  mässig gebogen wird. Der Winkel, um welchen  die Walze 23 in Richtung auf die Stellung H       verschwenkt    wird, ist jeweils massgebend für  das Mass der erzielten Krümmung.  



  Damit sich die beiden Schwenkhebel 8 und  10 in der jeweiligen Schwenkstellung feststel  len lassen, ist auf jeden der die Schwenk  achsen     bildenden    Bolzen 7 und 9 eine     Klemm-          mutter    25     aufgesetzt.       Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel  lässt sich die Walze 4 mittels einer Handkur  bel 3 in Drehung versetzen, an deren Stelle  aber auch ein Elektromotor als Antriebsmittel  vorgesehen sein könnte, der mittelbar oder       ummittelbar    mit der Walze 4 in Arbeitsver  bindung stehen könnte.

   Die Walzen 17 und 23,  die drehbar in den Büchsen 16 bzw. 22, zweck  mässig unter Verwendung von Kugellagern  oder andern Wälzlagern, gelagert sind, kön  nen ebenfalls mit der Antriebsvorrichtung für  die Walze 4, beispielsweise unter     Verwendung     von Ketten, Riemen oder andern bekannten  Übertragungsmitteln verbunden sein, wo  durch das Durchlaufen der Bleche zwischen  den drei Walzen hindurch erleichtert wird.  



  Die die exzentrischen Organe 11 und 24  tragenden Steuerwellen 5 und 6 können statt  mit den     Schwenkhebeln    8 und 10 auch je mit  einem Elektromotor mit umkehrbarer Dreh  richtung in Arbeitsverbindung stehen, welche  Motoren sich mittels am Maschinenständer  angebrachten Schaltern ein- und ausschalten  lassen, so dass sich die Handbedienung auf  das Auflegen der Bleche auf die Walzen, die  Betätigung der Schalter und die Führung  und Wegnahme der Bleche beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rundbiegemaschine mit einer antreibbaren Walze, gekennzeichnet durch zwei weitere, auf einer am Maschinengestell in vertikaler Richtung verschiebbar angeordneten Achse schwenkbar montierte Walzen, von denen die eine aus einer ersten Arbeitsstellung zum Biegen von Blechen, in welcher sie durch einen Anschlag gegen Ausweichen in einer Richtung gesichert ist, in eine zweite Arbeits stellung zum Biegen von dünneren Blechen schwenken lässt, in welcher sie ebenfalls durch einen Anschlag gegen Ausweichen in einer Richtung gesichert ist, ferner gekennzeichnet durch Mittel zum Verstellen der genannten Achse in vertikaler Richtung. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Rundbiegemaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der genannten Achse eine Steuer welle mit exzentrischen, die Achse abstützen den Organen vorgesehen ist. 2. Rundbiegemaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die zwischen zwei Anschlä gen verschwenkbare Walze in der einen End- stellung unter die anzutreibende Walze zu lie gen kommt, und dass die vertikal verschieb bare Achse so weit gehoben werden kann, dass ein auf die letztgenannte Walze aufgelegtes Blech an die antreibbare Walze angepresst wird, so dass das Blech durch letztere in Be wegung gesetzt werden kann.
CH269241D 1948-11-12 1948-11-12 Rundbiegemaschine. CH269241A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073425B (de) * 1960-01-21 Ste des Forges et Ateliers du Creusot, Paris Vierwalzen-Blechbiegemaschine
EP3581291A1 (de) * 2018-06-12 2019-12-18 Haeusler AG Duggingen Blechbiegemaschine mit veränderbarer walzengeometrie

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073425B (de) * 1960-01-21 Ste des Forges et Ateliers du Creusot, Paris Vierwalzen-Blechbiegemaschine
EP3581291A1 (de) * 2018-06-12 2019-12-18 Haeusler AG Duggingen Blechbiegemaschine mit veränderbarer walzengeometrie
US11548049B2 (en) 2018-06-12 2023-01-10 Haeusler Ag Duggingen Sheet metal bending machine with variable roller geometry

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