CH269135A - Druckkocher. - Google Patents

Druckkocher.

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CH269135A
CH269135A CH269135DA CH269135A CH 269135 A CH269135 A CH 269135A CH 269135D A CH269135D A CH 269135DA CH 269135 A CH269135 A CH 269135A
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sep
pot
lid
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Keller Max
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Keller Max
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Description


  Druckkocher.    Die Erfindung betrifft einen aus einem  Topf und einem auf den letzteren     aufsetz-          baren    Deckel bestehenden Druckkocher, bei  dem sowohl der Topfrand als auch der Deckel  mit Nocken versehen sind, die zusammen  einen     Bajonettverschluss    bilden, der durch  Drehung des auf den Topf     aufgesetzten        Dek-          kels    in der einen Drehrichtung in die V     er-          riegelungsst.ellung        bringbar    ist., in welcher  ein am Deckel angeordneter Dichtungsring  einen hermetischen Abschluss des Topfinnern  bildet.  



  Erfindungsgemäss sind Mittel vorgesehen  zur Verbindung des Topfinnern mit der  Aussenluft nach dem Aufsetzen des Deckels  auf den Topf, welche Mittel zwecks Herbei  führung des hermetischen     Abschlusses    des  Topfinnern unwirksam sind, nachdem die  Nocken des Deckels teilweise unter die am  Topfrande sitzenden Nocken geschoben sind.  



  In der Zeichnung sind .drei     beispielsweise     Ausführungsformen des erfindungsgemässen  Druckkochers dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch  einen Teil eines Druckkochers gemäss der  ersten Ausführungsform in der     Verriege-          lungsstellung    des Deckels,       Fig.    2     denselben    senkrechten Schnitt, je  doch bei entriegeltem Deckel,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       111-III    in     Fig.    2,

         Fig.    4 einen     Schnitt    nach der Linie       IV-IV    in     Fig.    1,         Fig.    5 einen     senkrechten-@Sehnitt    durch  einen Teil des Druckkochers gemäss der zwei  ten Ausführungsform,       Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie       VI-VI    in     Fig.    5,

         Fig.    7 einen senkrechten Schnitt durch       einen    Teil des     Druckkochers    gemäss der drit  ten Ausführungsform und       Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie       VIII-        VIII    in     Fig.    7.  



  Mit 1 ist. der zum     Verschliessen    des  Topfes 2 zu verwendende Deckel bezeichnet,  an welchem ein nicht gezeichnetes Sicher  heitsventil angeordnet ist. Der Topf 2 weist.       an    seinem offenen Ende eine nach dem Topf  rande hin sich konisch     erweiternde    Dich  tungsfläche 3 auf, ferner einen     Mündungs-          fl.anseh    mit zur Bildung einer Anzahl     Nok-          ken    4 dienenden Aussparungen.

   Der Deckel l  ist über den Topfrand heruntergezogen und       trägt    an seiner     Überlappung    eine der Zahl  der Nocken 4 entsprechende Anzahl Nocken 5,  die sieh beim Drehen des auf den Topf auf  gesetzten     Deckels    unter die Nocken 4 schieben.  Der Deckel 1 hat auf seiner     Innenseite    eine  zur Aufnahme eines Dichtungsringes 8 die  nende Nut 7. Der Dichtungsring 8 ist gemäss       Fig.    1 an dem in die Nut. 7 einzustossenden  Rande konisch ausgebildet, damit er sich an  die     Nutwandungen    anlegt und nicht aus der  Nut herausfällt; er kann aber auch an sei  nem     innerhalb    der Nut liegenden Teil überall  gleiche Dicke besitzen.

   Damit der Dichtungs  ring in einem solchen Falle nicht. aus der Nut      herausfällt, kann er eine leisten- oder rippen  förmige, in eine im Deckel befindliche zweite  Nut einzulegende     Erhöhung    6 aufweisen  (Fug. 2) oder er kann mittels eines innerhalb  der Deckelnut 7 eingelegten offenen Feder  ringes 0 festgeklemmt sein.  



  Der über die Nut 7 vorstehende Teil des  Dichtungsringes 8 liegt an einer als Dich  tungsfläche dienenden konischen Fläche 10  des Deckels an. Der Neigungswinkel, den  diese konische Fläche 10 mit der Senkrechten       einschliesst,        ist    kleiner als derjenige, den die  konische Fläche 3 des Topfes mit der Senk  rechten bildet. Ausserdem ist der Durchmesser  des     Dichtungsringes    8 an dessen freiliegen  dem Rande kleiner als der Durchmesser der  konischen Fläche 3 an der Mündungsöffnung  des Topfes.

   Wegen dieser Ausbildung schiebt  sich d er Dichtungsring 8 beim Aufsetzen des  Deckels     auf    den Topf     widerstandsfrei    und       ohne    Deformationen in den letzteren ein,  wobei sich sein Rand an die konische Fläche 3  anlegt. In dieser Lage dichtet der Dichtungs  ring 8 unter dem     Eigengewicht    des Deckels  bereits völlig ab.

   Zur     Verriegelung    des     Del-          kels    auf dem Topfe wird der erstere aus  seiner     Stellung        Ia    oder     Ib    gemäss     Fig.    3  herausgedreht, bis sich der Deckelstiel 11  über dem Stiel 12 des Topfes befindet und  die Nocken 5 unter den Nocken 4 liegen. Wie       Fig.    1 zeigt, befindet sich die Austrittsstelle  des     Dichtungsringes    8 oberhalb der Mün  dungsöffnung.

   Dies hat zur Folge, dass der  Innendruck den ausserhalb der Nut 7 lie  genden Teil des Dichtungsringes 8 sowohl an  die konische Fläche 3 des Topfes 2 als auch  an die über dem Topfrande befindliche ko  nische Fläche 10 des Deckels     anpresst,    wo  durch ein einwandfreies Abdichten bei jedem  beliebig hohen Innendruck gewährleistet ist.  



  Der Rand des Topfes 2     ist    mit einer  Randvertiefung 13 versehen (Fug. 2, 3 und  4), an deren Stelle auch eine beliebig ge  formte     Durchbrechung    14 (Fug. 5 und 6) vor  gesehen sein könnte. Der Dichtungsring 8 be  sitzt eine     Randaussparung    15 oder an deren  Stelle     einen        Schlitz    17.

   Damit der     Dichtungs-          ring    8 auch an der mit der     Randaussparung       1 5 oder des .Schlitzes 17     versehenen    Stelle  dichtet, ist wegen der verschiedenen     Nei-          g@ingswinkel    der beiden Dichtungsflächen 3  und 10 eine die Form eines     Wulstes    oder  dergleichen aufweisende Randverstärkung 16       bzw.    18 notwendig.

   Die Randvertiefung 13  des Topfrandes oder an deren Stelle die       Durchbrechung    14 und die     Randaussparung    15  des Dichtungsringes oder an deren Stelle der  Schlitz 17 weisen eine solche Lage auf, dass  das Topfinnere beim Aufsetzen des Deckels  auf den Topf, entsprechend der Stellung     Ia     des     Deckelstiels    11 in     Fig.    3, mit. der Aussen  luft     verbinden    ist.

   Diese Verbindung bleibt  zudem beim Drehen des     Deckelstiels    in     Rieh-          tung    auf den Topfstiel 12 bestehen, bis er  etwa die     Stellung        Ib    erreicht hat, worauf sie  beim Weiterdrehen des     Deckels    in ,die     Stel-          lung,    bei welcher der Deckelstiel über dem  Topfstiel liegt, unterbrochen wird. In dieser  letztgenannten der     Verriegelimgsstellung    des  Deckels entsprechenden     Stellung    liegen die  Nocken 5 vollständig unter den Nocken 4.

    Beim Rückdrehen des Deckels     aus    der     Ver-          riegelungsstellimg    in die Freigabestellung  wird das Topfinnere mit der Aussenluft somit  bei Erreichen der Stellung     Ib    wieder herge  stellt, während der Deckel aber erst vom  Topf abgehoben werden kann, wenn der Stiel  11 in der Stellung     Ia    angekommen ist.  



  Durch diese Massnahme wird erreicht, dass  beim     Aufsetzen    des Deckels auf einen unter  der Einwirkung eines     Heizmittels    stehenden  Topf ein Druckanstieg erst nach erfolgter  Drehung des     Deckels    in die     Verriegelungs-          stellung        erfolgen    kann und umgekehrt, dass  beim Drehen des Deckels in die Freigabestel  lung ein     Druckausgleich    von Erreichen der  letzteren, d. h. bevor die Freigabe der Nocken  5 durch die Nocken 4 stattfindet, möglich ist,  wodurch ein Wegschleudern des     Deckels    aus  geschlossen ist.

   Gleichzeitig     wird    auch zur  Verhinderung von Unfällen der plötzliche  .Bustritt grösserer Mengen schäumenden Koch  gutes verunmöglicht.  



  Dasselbe Ergebnis wie mit Randausspa  rungen 15 am Dichtungsring 8 oder mit  Schlitzen 17 lässt sich auch erreichen, wenn    
EMI0003.0001     
  
    111a11 <SEP> (len <SEP> @iclitni <SEP> bsring <SEP> N <SEP> lkürzer <SEP> hiilt <SEP> nli(l
<tb>  seinen <SEP> freien <SEP> Rand <SEP> aul' <SEP> einem <SEP> Kreise <SEP> der <SEP> ko  nischen <SEP> Fläche <SEP> 3 <SEP> des <SEP> Topfes <SEP> anliegen <SEP> läl-.')t,
<tb>  der <SEP> sieh <SEP> oberhalb <SEP> des <SEP> intern <SEP> Randes <SEP> der
<tb>  Randvertiefun <SEP> ,g <SEP> 13 <SEP> an <SEP> i <SEP> Topfrande, <SEP> wie <SEP> Fig. <SEP> 7
<tb>  und <SEP> 8 <SEP> zeigen, <SEP> befindet. <SEP> Zur <SEP> Abdichtung <SEP> der
<tb>  Raiidvei#tieftiii. <SEP> 13 <SEP> ist <SEP> in <SEP> diesem <SEP> Falle <SEP> der
<tb>  Dielitinibrsring <SEP> 8 <SEP> mit.

   <SEP> eineiii <SEP> Lappen <SEP> 811 <SEP> ver  sehen, <SEP> der <SEP> sieh <SEP> vor <SEP> die <SEP> liandvertiefinig <SEP> 1.:3
<tb>  legt. <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Deckel <SEP> in <SEP> die
<tb>  stellung <SEP> -edreht <SEP> wird <SEP> und <SEP> der <SEP> Deckelstiel <SEP> 71
<tb>  über <SEP> den <SEP> Topfstiel <SEP> 12 <SEP> zli <SEP> liegen <SEP> kommt. <SEP> Sind
<tb>  Ani <SEP> Topfe <SEP> mehrere <SEP> Randaussparungen <SEP> vor  handen, <SEP> dann <SEP> sind <SEP> am <SEP> Dichtungsring <SEP> 8 <SEP> eine
<tb>  entsprechende <SEP> Anzahl <SEP> über <SEP> den <SEP> freien <SEP> Rand
<tb>  vorstehende <SEP> Lappen <SEP> 8a <SEP> vorzusehen. <SEP> 1:

  1n <SEP> sol  cher <SEP> finit <SEP> Lappen <SEP> 8ca <SEP> versehener <SEP> Dichtungs  ring <SEP> 8 <SEP> lässt <SEP> sich <SEP> auch <SEP> als <SEP> Dichtnn-smittel <SEP> ge  brauchen, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Topf <SEP> an <SEP> Stelle <SEP> der <SEP> Rand  vertiefungen <SEP> 13 <SEP> mit <SEP> @Vanddu <SEP> rehlirechungen
<tb>  14 <SEP> versehen <SEP> ist.
<tb>  



  Es <SEP> hat <SEP> sich <SEP> als <SEP> zwerkmäl>i@@ <SEP> erwiesen, <SEP> am
<tb>  I)iclitung:sriii!r <SEP> 8 <SEP> zwei <SEP> Randaussparungen <SEP> Ma
<tb>  oder <SEP> Schlitze <SEP> 17 <SEP> vorzusehen, <SEP> damit <SEP> die <SEP> bzw.
<tb>  der <SEP> eine <SEP> oder <SEP> die <SEP> bzw. <SEP> der <SEP> andere <SEP> wirksam
<tb>  ist, <SEP> ,je <SEP> nachdem <SEP> der <SEP> Deckel <SEP> aus <SEP> der <SEP> Verriege  lungsstellung <SEP> heraus <SEP> in <SEP> Richtung <SEP> auf <SEP> die
<tb>  Stellung <SEP> Ia <SEP> oder <SEP> 1e <SEP> des <SEP> Deckelstiels <SEP> gedreht
<tb>  wird <SEP> und <SEP> viee <SEP> versa.

   <SEP> Es <SEP> können <SEP> aber <SEP> auch
<tb>  zwei <SEP> oder <SEP> mehr <SEP> Randv <SEP> ertiefunben <SEP> 13 <SEP> oder
<tb>  Durchbrechungen <SEP> 14 <SEP> ain <SEP> Topfe <SEP> und <SEP> eine <SEP> ent  sprechende <SEP> Anzahl <SEP> von <SEP> Randaussparungen
<tb>  15 <SEP> oder <SEP> Schlitze <SEP> 17 <SEP> am <SEP> Dichtunosring <SEP> 8 <SEP> vor  gesehen <SEP> sein. <SEP> Die <SEP> Randvertiefungen <SEP> 13 <SEP> oder
<tb>  Dureldirechunben <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> einerseits <SEP> und <SEP> die
<tb>  Randaussparungen <SEP> 15 <SEP> oder <SEP> Schlitze <SEP> 17 <SEP> ander  seits, <SEP> die <SEP> aueli <SEP> an <SEP> Töpfen <SEP> ohne <SEP> konische <SEP> Dich  tungsfläelie <SEP> 3 <SEP> vorgesehen <SEP> sein. <SEP> könnten, <SEP> stel  len <SEP> eine <SEP> zusätzliche <SEP> Sieherun- <SEP> zu <SEP> denn <SEP> am
<tb>  Deckel.

   <SEP> ohnehin <SEP> bereits <SEP> vorhandenen <SEP> Sicher  heitsventil <SEP> dar, <SEP> indem <SEP> sie <SEP> beim <SEP> Drehen <SEP> des
<tb>  Deckels <SEP> in <SEP> die <SEP> Enti#ie,#-elung-sstellnng <SEP> den
<tb>  Druekausgleieh <SEP> herbeiführen, <SEP> wenn <SEP> letzterer
<tb>  aus <SEP> Versehen <SEP> nicht <SEP> bereits <SEP> durch <SEP> Öffnen
<tb>  des <SEP> Sicherheitsventils <SEP> herbeigeführt <SEP> wurde.
<tb>  Sollte <SEP> das <SEP> Sicherheitsventil <SEP> aus <SEP> irgendeinem
<tb>  Grunde <SEP> bei <SEP> Erreichen <SEP> eines <SEP> bestimmten
<tb>  Ilöchstdruckes <SEP> innerhalb <SEP> des <SEP> Topfes <SEP> ver-     
EMI0003.0002     
  
    sagen, <SEP> so <SEP> bewirkt <SEP> ein <SEP> Druel:

  anstieb <SEP> über <SEP> den
<tb>  zulässigen <SEP> IIöelistdruck <SEP> hinaus <SEP> eine <SEP> Deforma  tion <SEP> des <SEP> die <SEP> Randvertiefung <SEP> 13 <SEP> oder <SEP> die
<tb>  Wanddurchbrechun- <SEP> 14 <SEP> überdeckenden <SEP> Teils
<tb>  des <SEP> Diclitungsrinbes <SEP> B. <SEP> Diese <SEP> Deformation
<tb>  hat <SEP> eine <SEP> teilweise <SEP> Freigabe <SEP> der <SEP> Randvertie  fung <SEP> 13 <SEP> oder <SEP> der <SEP> ZVancldurehbreelittnj <SEP> 14
<tb>  Lind <SEP> damit. <SEP> eine <SEP> 1)i#uel:

  seilkun- <SEP> im <SEP> Topf <SEP> zur
<tb>  Fol-,e. <SEP> Diese <SEP> Wirkung <SEP> tritt. <SEP> auch <SEP> dann <SEP> ein,
<tb>  wenn <SEP> mehr <SEP> als <SEP> eine <SEP> l#andvertiefulig, <SEP> <B>133</B> <SEP> oder
<tb>  Wanddurehbl#echung <SEP> 14 <SEP> vorhanden <SEP> ist.. <SEP> Die
<tb>  Anordnung <SEP> von <SEP> Randvertiefun-en <SEP> und/oder
<tb>  Wanddurchbreehungen <SEP> am <SEP> Topf <SEP> und <SEP> von
<tb>  Randaussparungen <SEP> oder <SEP> Schlitzen <SEP> am <SEP> Dich  tungsring <SEP> stellen <SEP> somit <SEP> eine <SEP> wertvolle <SEP> Ergä.n  zung <SEP> zum <SEP> vorhandenen <SEP> Sicherheitsventil <SEP> dar.
<tb>  



  Wie <SEP> Fig. <SEP> 1, <SEP> ? <SEP> und <SEP> 5 <SEP> zeigen, <SEP> befindet. <SEP> sieh
<tb>  die <SEP> Austrittsstelle <SEP> des <SEP> Dichtungsringes <SEP> 8 <SEP> ans
<tb>  der <SEP> mit <SEP> 7 <SEP> oberhalb <SEP> der <SEP> 3Iündungsöffliung  des <SEP> Topfes. <SEP> Dies <SEP> hat <SEP> zur <SEP> Folge, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Dieh  tungSring# <SEP> 8 <SEP> bei <SEP> steigendem <SEP> Innendruck <SEP> so  wohl <SEP> an <SEP> die <SEP> konische <SEP> Diclitungsfläelie <SEP> 3 <SEP> des
<tb>  Topfes <SEP> ? <SEP> als <SEP> auch <SEP> an <SEP> die <SEP> konische <SEP> Dichtunbs  fläelie <SEP> 10 <SEP> des <SEP> Deckels <SEP> angepresst <SEP> wird, <SEP> wo  durch <SEP> ein <SEP> einwandfreies <SEP> sicheres <SEP> Abdichten
<tb>  hei <SEP> beliebig <SEP> hohen <SEP> Innendrücken <SEP> gewährleistet
<tb>  ist.
<tb>  



  Bei <SEP> den <SEP> beschriebenen <SEP> Ausführlin-sbei  spielen <SEP> weist <SEP> der <SEP> Topf <SEP> 2 <SEP> eine <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Topf  rande <SEP> hin <SEP> sich <SEP> erweiternde <SEP> konische <SEP> Dich  tun-sfläche <SEP> 3 <SEP> auf, <SEP> an <SEP> deren <SEP> Stelle <SEP> auch <SEP> eine
<tb>  (-eli:rünimte <SEP> Fläche <SEP> 19 <SEP> vorgesehen <SEP> sein
<tb>  könnte, <SEP> wie <SEP> in <SEP> Fi;

  -. <SEP> 7 <SEP> eingezeichnet <SEP> ist. <SEP> Da
<tb>  der <SEP> Topf <SEP> an <SEP> seiner <SEP> -Mündung <SEP> auch <SEP> in <SEP> einem
<tb>  solchen <SEP> Falle <SEP> einen <SEP> grösseren <SEP> Durchmesser
<tb>  aufweist <SEP> als <SEP> der <SEP> Dielltung@sring <SEP> an <SEP> seinem
<tb>  freien <SEP> Rande, <SEP> lässt <SEP> sich <SEP> der <SEP> Deckel <SEP> ebenfalls
<tb>  widerstandsfrei <SEP> und <SEP> ohne <SEP> Deformation <SEP> des
<tb>  Dichtungsringes <SEP> auf <SEP> den <SEP> Topf <SEP> aufsetzen <SEP> und
<tb>  in <SEP> die <SEP> Verriegelungsstellunä <SEP> drehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckkocher, der aus einem Topf und ein.ein auf den letzteren aufsetzbaren Deckel bestellt und bei welchem sowohl der Topfrand als auch der Deckel mit Nocken versehen sind, die zusammen einen Bajonettverschluss bil den, der durch Drehung des auf den Topf aufgesetzten Deckels in der einen Drehrich tung in die Verriegelungsstellinmg bringbar ist, in welcher ein am Deckel angeordneter Dichtungsring einen hermetischen Abschluss des Topfinnern bildet, dadurch gekennzeich net,
    dass Mittel vorgesehen sind zur Verbin- dimg des Topfinnern mit der Aussenhift nach dem Aufsetzen des Deckels auf den Topf, wel che Mittel zwecks Herbeiführung des herme tischen Abschlusses des Topfinnern unwirk sam sind, nachdem die Nocken des Deckels teilweise unter die am Topfrand sitzenden Nocken geschoben sind.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Druckkocher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Austrittsstelle des Dichtungsringes (8) aus der Deckelnut (7) bei auf dem Topfe aufliegendem Deckel oberhalb der Mündungsöffnung des Topfes liegt, so dass bei Ansteigen des Innendruckes über den Aussendruck der Dichtungsring (8) sowohl an eine konische Dichtungsfläche (3) des Topfes als auch an eine konische Fläche (10) des Deckels zwecks Erzielung eines hermetischen Abschlusses des Topfinnern an gepresst wird.
    Druckkocher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf mindestens eine Randvertiefung (13) und der Dichtungsring (8) mindestens eine Randaussparung (15) aufweist zwecks Herstellung der Verbindung des Topfinnern mit der Aussenluft nach hem Aufsetzen des Deckels auf den Topf, welche Randvertie fung und Randaussparung in der Verriege- lungsstellimg des Deckels nicht Übereinander liegen. 3.
    Druckkocher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, dass der Topf mindestens eine Wanddurch- brechimg (14) und der Dichtungsring (8) mindestens eine Randaussparung (15) auf weist zwecks Herstellung der Verbindung des Topfinnern mit der Aussenluft nach dem Aufsetzen des Deckels auf den Topf, welche Wanddurchbrechung und Randaussparung in der Verriegelungsstellung des Deckels nicht übereinanderliegen. 4.
    Druckkocher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf mindestens eine Wanddurch- brechung (14) und der Dichtungsring (8) mindestens einen Schlitz (17) aufweist zwecks Herstellung der Verbindung des Topfinnern mit der Aussenluft nach dem Auf setzen des Deckels auf den Topf, welche Wanddurchbrechung und welcher Schlitz in der Verriegelungsstellung des Deckels nicht übereinanderliegen. 5.
    Druckkocher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf mindestens eine Randvertie fung (13) und der Dichtungsring (8) min destens einen Schlitz (17) aufweist zwecks Herstellung der Verbindung des Topfinnern mit der Aussenluft nach dem Aufsetzen des Deckels auf den Topf, welche Randvertiefung und welcher Schlitz in .der Verriegelungsstel- lung des Deckels nicht übereinanderliegen. 6.
    Druckkocher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf mindestens eine Randvertie fung (13) aufweist und der Dichtungsring (8) in seiner abdichtenden Stellung mit sei nem freien Rande längs einer Linie an der Dichtungsfläche des Topfes anliegt, .die unter halb des untern Randes der Randvertiefung des Topfes verläuft, derart, dass bei über schreiten eines bestimmten Innendruckes der vor der Randvertiefung liegende Teil des Dichtungsringes zufolge Formänderung zur teilweisen Freigabe der Randvertiefung und Verbindung des Topfinnern mit der Aussen luft zum Zwecke einer Drucksenkung veran lasst wird. 7.
    Druckkocher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf mindestens eine Wanddurcli- brechung (14) aufweist und der Dichtungs ring (8) in seiner abdichtenden Stellung mit, seinem freien Rande längs einer Linie an der Dichtungsfläche des Topfes anliegt, die -unter halb des untern Randes der Wanddurchbre- chung des Topfes verläuft, derart,
    dass bei Überschreiten eines bestimmten Innendruckes der vor der Wanddurehbrechung liegende Teil des Diehtungsringes zufolge Formände rung zur teilweisen Freigabe der Wanddurch- brechung und Verbindung des Topfinnern tnit der Aussenluft zum Zwecke der Druck senkung v eranlasst wird.
CH269135D 1948-11-26 1948-11-26 Druckkocher. CH269135A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH2608318X 1948-11-26
CH805302X 1948-11-26
GB21576/49A GB669935A (en) 1948-11-26 1949-08-19 Improvements in pressure cookers

Publications (1)

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CH269135A true CH269135A (de) 1950-06-30

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ID=27178599

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH269135D CH269135A (de) 1948-11-26 1948-11-26 Druckkocher.

Country Status (2)

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CH (1) CH269135A (de)
GB (1) GB669935A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265940B (de) * 1965-04-12 1968-04-11 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Sicherheitsvorrichtung fuer Dampfdruckkochtoepfe
EP0455583A2 (de) * 1990-04-30 1991-11-06 Samaro Engineering-Und Handels Ag Verschlussvorrichtung für einen Druckbehälter

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