CH269117A - Schloss an einem abzuschliessenden Teil. - Google Patents

Schloss an einem abzuschliessenden Teil.

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CH269117A
CH269117A CH269117DA CH269117A CH 269117 A CH269117 A CH 269117A CH 269117D A CH269117D A CH 269117DA CH 269117 A CH269117 A CH 269117A
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CH
Switzerland
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lock
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locked
locking
axis
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Application number
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English (en)
Inventor
Anzi Josef
Original Assignee
Anzi Josef
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/22Rectilinearly moving bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Schloss    an einem     abzusehliessenden    Teil.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Schloss    an einem     abzusehliessenden.    Teil,  z. B. an Autotüren und andern Türen,  Schubladen     und    dergleichen, gekennzeichnet  durch einen schwenkbaren     Driiekdeeliel,    der  in der normalen Ruhestellung in einer<B>Öff-</B>  nung des     abzusehliessenden    Teils liegt und  hierbei mit dessen Aussenseite bündig liegt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Schlosses an  einer Autotür ist auf dem beiliegenden       Zeichnungsblaft        dargestellt-          Fig.   <B>1</B> zeigt das     Schloss    von innen gesehen  an der Tür, die an der Karosseriewand     an-          gelenkt    ist.  



       Pig.    2 zeigt dasselbe im Querschnitt nach  der Linie     a-b    in     Fig.   <B>1.</B>  



       Fig.   <B>3</B> zeigt dasselbe im     Grundriss.     



  <B>3</B> ist die Aussenwand der Wagentür, die  vollkommen glatt ist. 2 ist der feststehende  Teil der Karosserie, an welchem die Tür  durch Angeln in Form von Schrauben<B>31</B>     an-          gelenkt    ist.<B>1</B> ist eine viereckige Öffnung in  der Wand<B>2,</B> welche Öffnung normalerweise  durch einen in sie greifenden     Druekdeekel    4  abgeschlossen ist, derart,     dass    dieser mit der  Aussenseite der Wand<B>3</B> bündig liegt. Der       Verschlussdeekel    sitzt fest auf einer Achse<B>6,</B>  die in dem nach innen ragenden Rahmen<B>5</B>  drehbar gelagert ist, und wird durch eine  Schraubenfeder<B>8</B> konstant nach aussen ge  drückt.

   Die Achse<B>6</B> weist an einem Ende ein  Flachgewinde<B>7</B> auf, auf welchem eine Mutter  <B>9</B> mit einem nach unten ragenden Arm<B>10</B>       (Fig.   <B>1)</B> sitzt.<B>17</B> ist eine in dein Rahmen<B>5</B>    axial verschiebbar, jedoch nicht drehbar ge  lagerte Stange, die den Arm<B>10</B> mit etwas  Spiel     durelldringt.   <B>18</B> ist ein auf diese Stange       aufgestifteter    Bund, welcher durch die       Sehraubenfeder   <B>19</B> beständig nach links ge  drückt wird.

   Auf der linken Seite     (Fig.   <B>1)</B>  besitzt die Stange<B>17</B> den     Flauptriegel   <B>11,</B> der  bei 12     angesehrägt    ist und in seiner     vorge-          sehobenen    Lage mit dem     abgesehrägten    Teil  über den Rahmen<B>5</B> vorsteht. In     diesein          1-1.auptriegel    ist in einer Aussparung ein  Nebenriegel 14 durch die Schraube<B>13</B> und  eine Feder (nicht gezeichnet) derart     ange-          lenkt,        dass    dessen freies Ende beständig nach  unten gedrückt wird.

   Dieser Nebenriegel be  sitzt einen nach oben gerichteten Stift<B>16,</B>  der den     Hauptrie,gel    in einem Schlitz     durch-          drinat.    In der in     Fig.   <B>1</B> gezeichneten Stellung  dieses Stiftes kann sieh derselbe bei einem.

    Druck auf den Hauptriegel von links -nach  rechts bewegen. 20 ist eine beidseitig im     Rah-          inen   <B>5</B> drehbar und axial beweglich gelagerte  Achse, die gleich wie die Stange<B>17</B> durch  eine     Sehraubenfeder    22 den Bund 21 gegen  den Arm<B>10</B> drückt.<B>23</B> ist ein Metallklotz,  der am Rahmen<B>5</B> befestigt ist     und    von der       Achse20    durchdrungen ist.<B>An</B>     dieseinMetall-          klotz    ist ein Stift<B>27</B> befestigt, der in eine  Keilbahn mit einem     sehraubenlinienförmigen     Teil<B>28</B> versehene     Keilbahn    24 der Achse 20  eingreift.

   In dem geradlinigen Teil dieser  Keilbahn gleitet ein Keil einer Scheibe<B>25</B> mit  einem     Noeken   <B>26,</B> derart,     dass    sich diese  Scheibe axial mit Bezug auf die Achse 20      bewegen kann aber bei ein er Drehung der  .Achse von dieser mitgenommen wird.  



  Die Funktion des Schlosses mit der  Riegelsicherung ist folgende:  So wie das     Schloss        gezeichnet'ist,    ist die  Wagentür<B>3</B>     zum    Teil offen und der     Druck-          -deckel    4 geschlossen.

   Schlägt man nun bei  spielsweise die an den Angeln<B>31</B> befestigte  Tür im Sinne des     Pleils   <B>32</B> zu, so springt  der Hauptriegel<B>11</B> hinter den am Türrahmen  (Teil 2) befestigten     Zuhaltekloben   <B>30,</B> wobei  der Hilfsriegel 14 mittels des     auf    die Schräge  <B>15</B> des Hilfsriegels wirkenden, ebenfalls am  Türrahmen hinter dem Kloben<B>30</B> befestigten  Zapfens<B>29</B> nach oben gedrückt wird, so     dass     der Stift<B>16</B> sich nach oben bewegt und über  dem Hauptriegel etwas vorsteht.

   Dort steht  derselbe am Nocken<B>26</B> der Scheibe<B>25</B> an,  so     dass    der Hauptriegel<B>11</B> auch bei Erschüt  terungen des Wagens oder durch andere Ur  sachen nicht mehr ausklinken kann, bis die  Wagentür durch Eindrücken des     Druckdek-          kels    geöffnet wird, was folgendermassen ge  schieht.     Dadureh,        dass    dieser Deckel im Sinne  des     Pleils   <B>33</B> eingedrückt wird, wird die  Mutter<B>9</B> mit dem Arm     1.0    nach rechts bewegt       initer    Verschiebung der Teile 20     und   <B>17</B> nach  rechts.

   Die Achse 20 macht aber vorerst eine  kleine Drehung zufolge des Stiftes<B>27,</B> der  sich im gekrümmten Teil der Keilbahn<B>28</B> be  findet. Dadurch dreht sich auch, die Scheibe  <B>25</B> und deren Nocken<B>26.</B> Derselbe gibt den  Stift<B>16</B> frei, wonach die Stange<B>17</B> bei ihrer  Bewegung nach rechts     (Fig.   <B>1)</B> den Haupt  riegel<B>11</B> aus der Schliessstellung in die       öffnungsstellung    verbringt, worauf die  Wagentür geöffnet werden kann.     Zum    Öffnen  ist eine Schwenkung des Deckels 4 um mehr  als     9011    erforderlich.  



  Solche     Verseblüsse    von     Autowagentüren     veranstalten die Wagen nicht wie die bis  jetzt bekannten Wagentüren mit vorstehenden  Griffen, und Unfälle, die schon durch solche  Griffe vorgekommen sind, werden vermieden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schloss an einem abzuschliessenden Teil, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Druckdeckel, der in seiner normalen 1%uhelage in einer Öffnung des abzuschliessenden Teils liegt und hierbei mit der Aussenseite dessel ben blindig liegt.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Schloss naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Druekdeckel (4) zum Öffnen eine Schwenkung naeh innen maehen muss, die grösser ist als<B>90'.</B> 2.
    Schloss nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, durch welche das Schloss in der Schliesslage verriegelt ist, wobei die Verriegelung nur da durch gelöst werden kann, dass der Druek- deckel nach innen gedrückt wird.
    <B>3.</B> Schloss nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verriegeln des Schlosses einen Hilfsriegel, (14) besitzen, der im Hauptriegel <B>(11)</B> mittels einer Schraube<B>(13)</B> schwenkbar gelagert ist und durch eine Füder mit dem freien Ende nach witen gedrüelct wird, dass der Hilfsriegel mit einem nach oben geriehte- ten Sperrstift <B>(16)</B> versehen ist, und dass hinter dem Zuhaltekloben <B>(30)
    </B> für den Hauptriegel ein Stift<B>(29)</B> vorhanden ist, das Ganze derart, dass, wenn der abzusehliessende Teil<B>(3)</B> geschlossen wird und hierbei der Hauptriegel<B>(11)</B> hinter den Zuhaltekloben (30) gelangt, der z-udetztgenarmte Stift<B>(29)</B> den Hilfsriegel (14) hebt, wodurch der Sperr stift<B>(16)</B> in eine solche Lage gelangt, dass derselbe an einem Nocken<B>(26)</B> einer auf einer Achse (20) angeordneten Scheibe<B>(25)</B> ansteht, bis dieser Nocken durch eine Dre hung der Achse<B>(26),
    </B> welche Drehung dureh eine Axialbewegung dieser Achse bewirkt #vird, sich vom Sperrstift entfernt, was mir durch Eindrücken des Druekdeckels erfol gen kann, weil sieh durch diese Bewegung eine Mutter<B>(9)</B> mit einem Arm<B>(10)</B> im öffnungssinne bewegt, so dass sich aLieh die genannte Achse (20) und die Riegelstange <B>(17)</B> in diesem Sinne bewegen.
CH269117D 1949-07-26 1948-11-24 Schloss an einem abzuschliessenden Teil. CH269117A (de)

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CH269117D CH269117A (de) 1949-07-26 1948-11-24 Schloss an einem abzuschliessenden Teil.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157504B (de) * 1961-04-12 1963-11-14 Franz Koester Verschluss mit Schiebefalle und Schwenkgriff
DE1196991B (de) * 1962-09-12 1965-07-15 Moreaux & Cie S A R L Tuerverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157504B (de) * 1961-04-12 1963-11-14 Franz Koester Verschluss mit Schiebefalle und Schwenkgriff
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